Christy
KSG-Pütscherbütl™
15 Jahre Mitglied
Moin Leute.
Um das Ganze verständlich zu machen, muss ich kurz ausholen.
Als Collar vor 4,5 Jahren aus Spanien zu uns kam, war er unheimlich fett...
Im Laufe der Zeit hat er gut abgenommen, geblieben ist immer ein etwas unförmiger Unterbauch...
Der wurde natürlich bei 2 TÄ angesprochen, und wurde in beiden Fällen mit "naja, in dem Alter, der sei halt bischen unförmig usw" abgetan.
Soweit so gut - oder auch nicht.
Am letzten Donnerstag hatten wir einen Termin bei einer THP, einfach um das Konstitutionsmittel für Collar zu finden, einfach um ihn etwas "zu unterstützen". Diese hat mir dann empfohlen, nochmal ein aktuelle Blutbild machen zu lassen und den TA (mittlerweile ein Neuer) doch auch nochmal auf diesen Unterbauch anzusprechen (sie ging da von evtl. Wasserablagerungen aus).
Freitag morgen bin ich also zum TA gefahren, noch bester Dinge Blut abnehmen lassen - und dann kamen wir auf den dicken Unterbauch zu sprechen.
Röntgenbild wurde gemacht - und dann das Ergebnis, das selbst ein absoluter Laie erkennen muss - die Milz ist schlicht riesig. Etwa 3-4 mal so gross, wie sie sein soll. So gross, dass sie die Gedärme nach oben schiebt...
Freitag abend weiter zur nächsten TÄ - Ultraschall.
Die Milz muss raus.
Die Gefässe an der Milz sind durch die Grösse gestaut, und bis zu einem cm dick.
Das heisst, die drohen zu brechen / aufzugehen, und der gesamte Blutinhalt der Milz verteilt sich im Bauchraum / Lunge. Und wie man mir so nett sagte, "dann is Schicht im Schacht". Die TÄ hat mir die Überweisungsunterlagen für meinen Haustierarzt fertiggemacht und mir geraten, die OP unbedingt innerhalb der nächsten 2 Wochen machen zu lassen.
So. Abends noch mit meinem TA gesprochen, wir wollten die Blutergebnisse abwarten und mit dem ausführlichen Befund des Ultraschalles am Montag einen Termin ausmachen.
Samstag morgens steh ich dann beim Penny an der Kasse, als mein TA anruft. Der Befund vom Schallen liegt vor "wir können keine 1-2 Wochen warten, er hätte am Die. morgen einen Termin für uns in einer TK ausgemacht. TK wg. Blutkonserven und 3 operierenden TÄ, die hoffentlich schnell genug alle Gefäße gestillt kriegen".
Tja, so sieht´s aus - und das bei einem angeblich 14-jährigen Hund.
An der OP führt kein Weg vorbei, vom Herz her "packt er das" - und "eine Wahl haben wir nicht".
Interessant wird es dann auch noch, wenn die Milz (die bei der OP hoffentlich nicht im Hund "zerfällt") eingeschickt wird, denn im Endeffekt gibt es für diese extreme Hyperplasie 3 Möglichkeiten
- unbehandelte Infektion in der Vergangenheit
- Tumor
- Mittelmeerkrankheit (auf die er ja eigentlich negativ getestet war).
Ja.
Mir is ehrlichgesagt nur noch schlecht, und ich hab ne riesen Angst um meinen grossen Buben...
Ach ja, es gibt auch nen Lichtblick , im Anbetracht der eigentlichen Verfassung dieses Hundes, insbesondere der des Herzens, glaubt mittlerweile kein Mensch mehr, dass dieser Hund 14 sein soll.
Dienstag morgen 8.30 Uhr sind wir also "dran", wer mag, möge meinem Kerl die Daumen drücken.
Um das Ganze verständlich zu machen, muss ich kurz ausholen.
Als Collar vor 4,5 Jahren aus Spanien zu uns kam, war er unheimlich fett...
Im Laufe der Zeit hat er gut abgenommen, geblieben ist immer ein etwas unförmiger Unterbauch...
Der wurde natürlich bei 2 TÄ angesprochen, und wurde in beiden Fällen mit "naja, in dem Alter, der sei halt bischen unförmig usw" abgetan.
Soweit so gut - oder auch nicht.
Am letzten Donnerstag hatten wir einen Termin bei einer THP, einfach um das Konstitutionsmittel für Collar zu finden, einfach um ihn etwas "zu unterstützen". Diese hat mir dann empfohlen, nochmal ein aktuelle Blutbild machen zu lassen und den TA (mittlerweile ein Neuer) doch auch nochmal auf diesen Unterbauch anzusprechen (sie ging da von evtl. Wasserablagerungen aus).
Freitag morgen bin ich also zum TA gefahren, noch bester Dinge Blut abnehmen lassen - und dann kamen wir auf den dicken Unterbauch zu sprechen.
Röntgenbild wurde gemacht - und dann das Ergebnis, das selbst ein absoluter Laie erkennen muss - die Milz ist schlicht riesig. Etwa 3-4 mal so gross, wie sie sein soll. So gross, dass sie die Gedärme nach oben schiebt...
Freitag abend weiter zur nächsten TÄ - Ultraschall.
Die Milz muss raus.
Die Gefässe an der Milz sind durch die Grösse gestaut, und bis zu einem cm dick.
Das heisst, die drohen zu brechen / aufzugehen, und der gesamte Blutinhalt der Milz verteilt sich im Bauchraum / Lunge. Und wie man mir so nett sagte, "dann is Schicht im Schacht". Die TÄ hat mir die Überweisungsunterlagen für meinen Haustierarzt fertiggemacht und mir geraten, die OP unbedingt innerhalb der nächsten 2 Wochen machen zu lassen.
So. Abends noch mit meinem TA gesprochen, wir wollten die Blutergebnisse abwarten und mit dem ausführlichen Befund des Ultraschalles am Montag einen Termin ausmachen.
Samstag morgens steh ich dann beim Penny an der Kasse, als mein TA anruft. Der Befund vom Schallen liegt vor "wir können keine 1-2 Wochen warten, er hätte am Die. morgen einen Termin für uns in einer TK ausgemacht. TK wg. Blutkonserven und 3 operierenden TÄ, die hoffentlich schnell genug alle Gefäße gestillt kriegen".
Tja, so sieht´s aus - und das bei einem angeblich 14-jährigen Hund.
An der OP führt kein Weg vorbei, vom Herz her "packt er das" - und "eine Wahl haben wir nicht".
Interessant wird es dann auch noch, wenn die Milz (die bei der OP hoffentlich nicht im Hund "zerfällt") eingeschickt wird, denn im Endeffekt gibt es für diese extreme Hyperplasie 3 Möglichkeiten
- unbehandelte Infektion in der Vergangenheit
- Tumor
- Mittelmeerkrankheit (auf die er ja eigentlich negativ getestet war).
Ja.
Mir is ehrlichgesagt nur noch schlecht, und ich hab ne riesen Angst um meinen grossen Buben...
Ach ja, es gibt auch nen Lichtblick , im Anbetracht der eigentlichen Verfassung dieses Hundes, insbesondere der des Herzens, glaubt mittlerweile kein Mensch mehr, dass dieser Hund 14 sein soll.
Dienstag morgen 8.30 Uhr sind wir also "dran", wer mag, möge meinem Kerl die Daumen drücken.