Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

  • 14. Mai 2024
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Hi Lille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Beispiel, gerade wieder: Es ging hier nie darum, dass Jagd völlig okay ist und alle Juhu schreien.

Es ging um die simple Frage, ob Jagd besser oder schlechter oder vergleichbar ist mit dem Tod durch zB Wölfe.

Unter welchen Umständen sie das vielleicht ist, oder eben auch nicht ist.

Und ob evtl. der Tod durch den Wolf vielleicht nicht stressfreier ist als durch Jagd oder Wildunfall, aber wenigstens natürlich.

Wurde alles nicht besprochen, weil "Aber der Mensch".

Und: Es ist zwar nie drum gegangen, dass Jagd super ist und alle Juhu schreien, aber es könnte ja passieren.

Also bitte lieber Wichtigeres diskutieren.

Und wenn du nicht ständig in jedes Gespräch reingrätscht, @helki-reloaded - in dieses bist du das. Und hast es erfolgreich beendet.

Schönen Dank und schönen Abend noch.
 
Ich spreche von mir, u.a. in dieser Diskussion, @helki-reloaded - ich weiß nicht, wen du mit "ihr" und "euer" meinst.

Die Wahrnehmung, es gebe nur das uniforme Forum, dessen Mitglieder bis auf die, die dir zufällig gerade zustimmen, sich trefflich in einen Topf werfen lassen, und deren Meinungen sich ebenso wunderbar verquirlen und uniform allen Beteiligen zuweisen lassen, und deine Person, finde ich dezent irritierend.

Wie ich schrieb: Wenn du Massentierhaltung und Schlachtereien diskutieren möchtest - und gleiches gilt für @Schorschi - dann tut das in Gottes Namen.

Nur hat das mit dem Thema "Was ist schlimmer fürs Reh - Jagd oder Tod durch Beutegreifer?" - nichts zu tun. Und das Thema dann dahin abzubiegen, mit der Nennung von Argumenten, die so nie gefallen sind, ist mindestens übergriffig.

Und echt miese Diskussionskultur.
Ich bin seit kurzem jeweils einfach raus, weil es echt keinen Zweck hat, auf Argumente wird nicht wirklich eingegangen und einrm ein persönliches Motiv unterstellt. Außer vertaner Zeit bringt es mir nichts.
 
Jäger:

Ich kenne einige höchst fragwürdige, und einige sind ganz ok.

Tatsächlich sind die fragwürdigen Kandidaten meist die Älteren, bei denen manchmal die Vollschacke ein Kriegstrauma ist. (Wobei die jetzt ja auch immer weniger werden.)

Die Jüngeren (also mein Alter und darunter) die ich hier persönlich kenne, sind eigentlich ganz ok und ich sehe da - wie gesagt, bei den mir bekannten Personen - keine fragwürdigen psychologischen Tendenzen.

Ich habe das sicherlich schonmal geschrieben: In meiner Generation galt es noch als ziemlich normal, Tiere auch zum Essen zu verwenden.

Teils auch selber zu halten und auch zu schlachten.

Dafür musste man nicht psycho sein und keine sadistische Ader haben, das machten auch ganz normale Leute so.

Es war aber auch wesentlich unmittelbarer. Hühner, Enten, Gänse, Kaninchen wurden zuhause geschlachtet - meine Freundin musste schon im Grundschulalter regelmäßig da mithelfen. Das hat kaum jemand hinterfragt. Man wusste, wo das Fleisch herkam, und was es mal gewesen war, auch das aus dem Supermarkt.

Weswegen es auch nicht als komisch oder irgendwie suspekt galt, Wildtiere zu töten, um sie zu essen.

Und nicht jedem Jäger oder Landwirt automatisch eine perverse Grundeinstellung unterstellt wurde.

Nun muss natürlich nicht alles immer so bleiben, wie es mal war. :)

Aber ich tue mich wirklich schwer damit, Leute, die Tiere zum Essen töten, deswegen automatisch für schlechte Menschen zu halten.

Es gab mal eine Zeit, da war es kein gesellschaftliches Stigma, das zu tun, und man brauchte keinen heimlichen Drang zum Töten, um so etwas zu machen, weil gesellschaftlich die Notwendigkeit des Ganzen nie in Frage gestellt wurde.

Warum sollte so etwas nicht heute auch immer noch möglich sein?

Dessenungeachtet gibt es solche Leute natürlich auch unter Jägern, und dass die zumindest kein Nicht-Jäger wirklich mag, finde ich absolut nachvollziehbar. (Ich würde sie auch nicht mögen, wenn ich selbst Jägerin wäre, aber gut...)

Und es gibt - und gab auch früher schon - natürlich auch Leute, die nur als Hobby auf die Jagd gehen und für Abschlüsse zahlen - die hatten schon in meiner Kindheit/Jugend bei anderen Jägern keinen guten Ruf und haben den auch heute noch nicht. Deren Motivation war anscheinend auch vielen Jägern suspekt, aber inwiefern das berechtigt war und inwiefern nur der Versuch, sich selbst besser als wer anders zu fühlen, kann ich tatsächlich nicht beurteilen. :kp:

Ich sehe Jäger definitiv nicht unkritisch (und bin weit entfernt davon, Juhu zu schreien), aber nach meinen Erfahrungen bin ich auch nicht geneigt, sie direkt alle unter Generalverdacht zu stellen.

Würde ich allerdings wohnen wie @Gone in a flash , und der eine Psycho-Jäger hier wäre mein direkter Nachbar, und alle seine Jagdkameraden würden so ticken wie er - dann Gute Nacht, Marie. (Ich glaube, ich würde auf Dauer umziehen.)
 
Ich dachte, um Massentierhaltung und Schlachtung sollte es nicht gehen. :gruebel:

Davon ab sind wir hier im stinkwütend-Fred. Da kann es eigentlich kein OT geben, solange man wütend ist. ;)
 
@Schorschi

Da "mein" eigentliches Thema von euch, bzw. in erster Linie von helki ja erfolgreich abgebogen wurde, habe ich mich, wie meinem Beitrag an helki zu entnehmen ist, daraus ebenfalls verabschiedet.

Eine neue Überschrift signalisiert dann ein anderes Thema.

Wobei ich das Thema "Jäger als solche" im Vergleich zu "Jagd vs. Beutegreifer" als Todesursache für Raubtiere tatsächlich weniger OT finde als Massentierhaltung. Immerhin spielt die Einstellung der Jäger zur Jagd und zum Tier definitiv in den Umgang mit den Tieren mit hinein, in die Vorbereitung, die Qualität der Nachsuche etc. Was ja durchaus Einfluss darauf hat, wie stressig/schlimm der Abschuss für das Tier dann nun ist.

Ich finde übrigens auch nicht, dass man Massentierhaltung nicht diskutieren sollte oder darüber nicht wütend sein darf. Gar nicht. Also, versteh mich da bitte nicht falsch. :)

Was mich anätzt, ist dieses: "Über X darf man aber nicht diskutieren, solange Y so und so ist." Und "Egal woum es geht, ich muss jetzt aber noch Y anmerken, sonst denkt vielleicht noch einer, Y sei nicht schlimm."

Wenn's danach geht, darf man mit dem Argument dann nämlich, sowie es jemandem beliebt, das anzumerken, gar nichts mehr diskutieren.

Weil es immer irgendwas anderes gibt, das schlimmer ist.

Aber ich reg mich jetzt nicht nochmal auf. Oder ich geb mir zumindest Mühe.
 
Wobei ich das Thema "Jäger als solche" im Vergleich zu "Jagd vs. Beutegreifer" als Todesursache für Raubtiere tatsächlich weniger OT finde als Massentierhaltung. Immerhin spielt die Einstellung der Jäger zur Jagd und zum Tier definitiv in den Umgang mit den Tieren mit hinein, in die Vorbereitung, die Qualität der Nachsuche etc. Was ja durchaus Einfluss darauf hat, wie stressig/schlimm der Abschuss für das Tier dann nun ist.

Na ja, auch nicht immer - also der Unterschied zwischen Massentierhalter und Jäger,

Hier in der Gegend sind die Grenzen da sehr fließend. Ich kenne hier keinen Massentierhalter, der nicht auch Jäger ist (aber auch Jäger, die keine Massentierhalter sind). Ob die jagenden Massentierhalter jetzt bei der Jagd besser zu den Tieren sind als im eigenen Stall oder gar beim Verladen? Ich vermag das nicht zu beurteilen. Tue mich aber aufgrund meiner Erfahrungen und der Gegend, in der ich lebe, schwer, da eine klare Trennung "Umgang mit Tieren durch Massentierhalter vs. Umgang mit Tieren durch Jäger" gedanklich hinzukriegen

Beispiel, gerade wieder: Es ging hier nie darum, dass Jagd völlig okay ist und alle Juhu schreien.

Es ging um die simple Frage, ob Jagd besser oder schlechter oder vergleichbar ist mit dem Tod durch zB Wölfe.

Das kann man so sehen. Ich hingegen habe crabats Einwurf bei 10.256 schon so verstanden, dass das Thema ein wenig "geöffnet" wurde und es eben nicht mehr nur um die Frage "Jäger vs. Beutegreifer" ging, sondern auch um die Frage, ob es quasi ok ist, Jäger und Jagd und das Töten von Tieren quasi im Job (was ich wohl bewusst oder unbewusst mit Themen wie Schlachtung und "Nutztierhaltung" assoziert habe) shice zu finden. Denn diese Frage wurde in den Raum gestellt.

Und erst daraufhin bin ich überhaupt in die Diskussion eingestiegen. Mag sein, dass dir das in dem Moment unpassend erschien, weil du einen anderen Aspekt der im Raum stehenden Thematik im Fokus hattest und weiter diskutieren wolltest. Kann ich nachvollziehen - ist ärgerlich so was. Aber die Frage, ob die "Verurteilung" von Tiere tötenden Menschen okay ist, stand durchaus im Raum und ich habe sie da nicht hingestellt. Ich fand sie aber interessant genug, um darauf zu antworten, wie ich das sehe. Mehr ist eigentlich gar nicht passiert.

Ich habe das sicherlich schonmal geschrieben: In meiner Generation galt es noch als ziemlich normal, Tiere auch zum Essen zu verwenden.

Und schwupps sind wir eben doch beim "das haben wir schon immer so gemacht". ;) Ja, das hat man - und wir hatten selber "Nutztiere" (inklusive Schlachtung). Ich theoretisiere also nicht nur. Aber nur, weil man das früher halt so gemacht hat, muss man es ja nicht auf alle Ewigkeit weiter normal finden, andere Arten zu essen...
 
Ob die jagenden Massentierhalter jetzt bei der Jagd besser zu den Tieren sind als im eigenen Stall oder gar beim Verladen? Ich vermag das nicht zu beurteilen. Tue mich aber aufgrund meiner Erfahrungen und der Gegend, in der ich lebe, schwer, da eine klare Trennung "Umgang mit Tieren durch Massentierhalter vs. Umgang mit Tieren durch Jäger" gedanklich hinzukriegen

Ok, verstehe.

Ich kenne derzeit keinen einzigen Jäger, der auch Nutztierhalter ist, ob nun in Massrn oder anders, aber da ich ja so etwa weiß, in welcher Ecke du wohnst, verstehe ich das Argument. :)

„Das haben wir schon immer so gemacht“ (inklusive der durch das Perfekt implizierten Fortführung bis in die Gegenwart) war übrigens nicht das Anliegen meines von dir zitierten Posts, aber ich bin mir fast sicher, eigentlich weißt du das auch. :hallo:
 
Ich spreche von mir, u.a. in dieser Diskussion, @helki-reloaded - ich weiß nicht, wen du mit "ihr" und "euer" meinst.

Nur noch kurz, um das klarzustellen: In diesem konkreten Kontext meinte ich "ihr" / "euer" / whatever im Sinne von "ihr", die "ihr" jetzt und hier grade über die wichtige Konsensfindung schreibt - und das zugegeben mit einem gedachten "möge sich den Schuh doch anziehen, wer will, auf Namen rausschreiben hab ich grad keinen Bock".
 
Über mich, ich bekomme meine Hardwaretastatur vom Laptop nicht auf Deutsch umgestellt, sie bleibt Englisch.
Alles, was man früher mit einfacher Tastenkombination machte, funktioniert nicht, dto die neuen Empfehlungen.
Über Windows/Einstellungen funktioniert auch nicht, weil bereits überall Deutsch eingestellt ist.
Voreingestellt war offenbar Englisch, weil ich bei Anmeldung mit Namen keine Umlaute schreiben konnte. Nach drei Tagen sinnlos vertaner Zeit habe ich erst mal die Nase voll..

Zusätzlich lässt sich der Schmutzfangbehälter vom Dyson von mir nicht öffnen.

Außerdem kommen die Fahrzeugpapiere vom.neuen Auto für die Zulassung nicht an.:woot:

(Allerdings war die Geldkarte auch neun Tage unterwegs.)
 


Ich kann gar nie soviel essen, wie ich kotzen möchte. Das ist unser Kanton und ich möchte grad gerne jedem einzelnen unserer RRs wirklich xxxx (darf beliebig gefüllt werden) an den Hals wünschen.
 
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