die Geschichte der Amanda Todd

PatriciaTh.

15 Jahre Mitglied


als das heute über fb kam, dachte ich erst... schlechter fake, wie schon so vieles zuvor :(

aber das Mädchen wurde wohl tatsächlich so lange gemobbt und die Anfänge waren das "bullying" im Internet, bis es sich am Mittwoch das Leben nahm

 
  • 7. Mai 2024
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Hi PatriciaTh. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Stimmt, aber weder interessiere ich mich für den genauen Tagesablauf irgendwelcher Leute, noch ist meiner so interessant, das ich den in allen Einzelheiten der Welt präsentieren muss.

Überspitzt formuliert ;).
 
Stimmt, aber weder interessiere ich mich für den genauen Tagesablauf irgendwelcher Leute, noch ist meiner so interessant, das ich den in allen Einzelheiten der Welt präsentieren muss.

Überspitzt formuliert ;).

Na ja gut - wenn Dein Leben so uninteressant ist ... :albern: *SCHERZ*

Der Fred ist ja leider nicht geeignet, aber wenn er das wäre, würde ich nun gerne mit Dir über die Ergüsse mancher Mitmenschen ablästern (nein, NICHT mobben, nur schmunzeln). :D
 
Wollt grad sagen:

An sich gab's das schon immer - ist wohl besonders in der Altersgruppe beliebt. Geht übers Inet natürlich noch besser, weil's da auch anonym geht, und den Leuten noch weniger klar ist, dass sie mit Menschen umgehen.

Wobei ich mich frage - und vielleicht könnt ihr etwas jüngeren mit dabei helfen, das aufzuklären:

Angeblich ist es ja so viel schlimmer, wenn im Internet gemobbt wird. Dabei ist es doch wirklich einfach, sich da rauszuziehen - man schaltet einfach nicht mehr ein.

Irgendwann wird's dann uninteressant.

Es ist doch alsp eigentlich viel einfacher, virtuelles Mobbing zu ignorieren als reales.

Wo im Kopf mache ich einen Fehler?
 
hmmm, also in der Generation von meinem Einzeller ist es so, dass die alle bei Fratzenbuch sind (vorher war es Schüler-VZ) und alles (schulische Aktivitäten und Freizeit) dort geplant wird und alles, was dort geredet, verabredet oder wie auch immer wird, in den Schulalltag und das Verhalten der Schüler dort einfliesst

sprich so ganz klare Grenzen gibt es da nicht mehr, da geht eines ins andere über ...
 
Und so von Angesicht zu Angesicht zu mobben fällt manchen Feiglingen sicher auch schwerer, als wüste Beschimpfungen abzutippen.
Letztens kam über "Cybermobbing" auch ein recht guter Bericht, der das einleuchtend erkllärt hat.
V.a. weil sich bei solchen Mobbinaktionen auch viele Unbeteiligte einmischen, die die Person gar nicht persönlich kennen.
Traurige Sache :(
 
Suki, wie es kommt, ist mir im Prinzip schon klar. Die Grundprobleme bei Online-Kommunikation werden auch hier im Forum immer wieder deutlich - wie eben überall, wo man welche macht. :hallo:

Biggy, was du sagst, ist einleuchtend. Wenn man sich da rauszieht, zieht man sich, zumindest vorübergehend, aus allem raus. Das ist vielleicht für jemanden, der gerade gern dringend irgendwo dazugehören möchte, dann auch noch besonders schwer.

Und dann gibt es halt auch noch ein Generationenproblem: Die Eltern der Jugendlichen, die jetzt diese Probleme hatten, mussten sich in dem Alter noch keine Gedanken über Datenschutz oder Privatsphäre machen - damals konnte man sich nur vor den Kopf gucken, und das war manchmal auch gut so.

Ich hab spontan gedacht: Die ganze Misere für das Mädel hier fing damit an, dass sie ein Nacktfoto von sich ins Netz gestellt hat... weil sie es lustig fand. Offenbar hat niemand ihr gesagt, dass sie sich damit möglicherweise zum Deppen macht. Und vermutlich war's ihr zu peinlich, ihren Eltern davon zu erzählen... oder sie hatte Angst, dass sie dann Ärger kriegt.

Wir hatten früher ganz dezidierte Verhaltensregeln darüber, dass man von Fremden kein Geld annimmt und NIE zu denen ins Auto steigt. Und ab dem Grundschulalter wurde auch klar gesagt, warum nicht. Und später dann, dass man NIE als Anhalter fahren sollte, schon gar nicht als junges Mädel. Oder welche mitnehmen, als Fahranfängerin. ;)

Da wurde ganz unpädagogisch mit Angst gearbeitet, aber im Grunde finde ich das gar nicht so verkehrt.

Solche
Regeln muss es ganz offenbar auch für das Netz geben. Von Anfang an. Denn die "Dummheiten", die die Jugendlichen in dem Alter machen, sind eben genauso angelegt: Einfach Gedankenlosigkeit und Naivität. - Wobei die Konsequenzen dann von wem ausgebadet werden müssen, der noch nicht weiß, wo er steht. Und es darum vielleicht nicht schafft. :(
 
Solche Regeln muss es ganz offenbar auch für das Netz geben. Von Anfang an. Denn die "Dummheiten", die die Jugendlichen in dem Alter machen, sind eben genauso angelegt: Einfach Gedankenlosigkeit und Naivität. - Wobei die Konsequenzen dann von wem ausgebadet werden müssen, der noch nicht weiß, wo er steht. Und es darum vielleicht nicht schafft. :(
richtig, es muss auch Regeln für das Netz geben und mitunter bleibt einem als Eltern nichts anderes übrig als über "Angst" zu arbeiten, Angst, Dinge nicht mehr zurück nehmen zu können und sich der Lächerlichkeit preis zu geben (pass auf, was und wie Du es sagst, prüfe jedes Foto daraufhin, ob Du es in ein paar Jahren von einem Personalchef entdeckt haben willst bzw. kannst ....) und auch der Angst vor Strafe (wenn ich dahinter komme, dass Du mit Adressangaben nicht absolut zurückhaltend bist oder irgendwo (nochmals - einen Fehltritt hatten wir , woraufhin sich der Ton meinerseits auch stark verschärfte) Deine mail-Addy angibst, dann kannste Rauchzeichen senden bis Du Dir mit 18 einen eigenen Inet-Anschluß holen kannst ...)
 
Och Cons, wat bin ich froh so ne langweilige Mudda zu sein :D

Schlimm ist halt, das sehr viel mehr Menschen diverse Hetzjagden über´s Netz mitbekommen.
Allein schon diese Rotten, die sich da zu Gruppen bilden, ich kapiere einfach nicht, wieso die Kids alles so öffentlich machen. Werde wohl alt und spiessig.....;)
 
ich denke nicht, dass das wirklich bewußt ist.
grade durch funktionen wie "nur für freunde sichtbar" etc. wird doch eine gewisse intimität suggeriert, die man selber nicht mehr überblickt.
 
Jupp und dann gibt´s Zoff und das Drama nimmt seinen Lauf. Die Leute sind im Netz einfach
enthemmter, ist ja anonymer.

Ich brauch ´s nicht.
 
ich kriege ja durch meine beiden grossen auch ne menge im netz mit und habe auch ein auge drauf,es gab schon einige situationen wo ich reingesprungen mit und das ganze mit ganz deutlichen worten beendet habe.das ist nicht nur virtuell ein problem ,an den schulen zieht das grosse kreise....auch da bin ich schon ganz "unfein" aufgetreten und habe mir stellvertretenden direktor und lehrer samt schülern zur brust genommen.seitdem ist ruhe -zum glück- ,ich bin da nicht so zart besaitet wenn es um meine kinder geht.
 
ich denke nicht, dass das wirklich bewußt ist.
grade durch funktionen wie "nur für freunde sichtbar" etc. wird doch eine gewisse intimität suggeriert, die man selber nicht mehr überblickt.

Genau und da es Sport bei den Jugendlichen ist, bei FB so viele "Freunde" wie möglich zu haben kann man sich vorstellen was dann passiert.

Ich handhabe es bei meiner Tochter wie Biggy, mit deutlichen Worten und der Androhung von Rauchzeichen ob eines Fehltrittes. Allerdings haben wir zu diesem Thema lange und ausführliche Gespräche geführt.

Den Jugendlichen ist eines nicht klar, das Internet vergisst nichts!
 
naja sport ...hat eher was mit selbst- und fremdwahrnehmung zu tun.
bzw. bedingt sich das
haste nur wenige freunde, biste nicht "beliebt"....und wer bist du dann?!...
 
Ja ok, aber es ist schon ein Wettbewerb wer hat die meisten :rolleyes: bei 585 ist allerdings fraglich wie viele man dann persönlich kennt..ne?
 
meine schwester und ich sind unerkennbar bei facebook, herrlich: nur 4 freunden und trotzdem können wir ein bisschen spionieren....
 
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