Also pdp, ich gehe jetzt nicht auf jeden Punkt einzeln ein und hoffe, dass die Auslassung dieses oder jenen Punktes nicht als Affront oder nicht-kommunizieren-wollen oder was auch immer aufgefasst wird. Ich habe die Punkte aufgegriffen, die mir relevant erscheinen - ansonsten einfach nachhaken.
Keine Angst, ich neige nicht zu pauschalen Verurteilungen oder Wertungen.
Enttäuschend finde ich allerdings das Du es nicht hinbekommst,
abseits Deiner - ja zum Teil von mir geteilten und bestätigten - Kritik,
die Du im folgenden ja praktisch Wortgleich wiederholst,
anzuerkennen, dass ich eben sehr wohl Kritikpunkte aufgezeigt habe.
Du erwartest etwas von anderen -
aber selbst verhälst Du Dich sehr deckungsgleich zu denen die Du kritisierst - Einseitig.
helki schrieb:
Und das spiegelt auch recht gut wider, wie ich diese "Diskussionen" mit aufklärerischem Hintergrund empfinde. Da werden Fakten aufgeführt und sich gegenseitig darin bestärkt,
Ich weiß nicht wie Du das siehst,
aber zur Problemerkennung halte ich das vorbringen von Fakten für unabdingbar.
Sicherlich - nur leider (so mein gewonnener subjektiver) Eindruck endet es zumeist damit, dass Fakten aufgeführt werden, bestätigt wird, dass viel schlecht gelaufen ist und der Rest der Welt gegen einen ist. Und das empfinde ich als wenig zielführend und zudem kontraproduktiv.[/QUOTE]
Nochmals, ohne Fakten keine Problembehandlung.
Ohne Problembehandlung, schwerlich ein Lösungsansatz.
Aber - auch nochmals - das da vieles weitere völlig fehlt ist unbestritten.
Meine Einstellung hatte ich dazu ja bereits geschildert, meine Enttäuschung über den Mangel
an ernsthafter Zusammenarbeit auf Seiten der "Soka" Freunde deutliche gemacht.
Leider scheint Dir das zu entgehen und es Dir zu reichen deinen Eindruck beständig zu wiederholen.
Das aber auch bereits in diesem Stadium der Problemerkennung,
solche Diskussionen wie jetzt gerade hier, weitere Schritte verhindern sollte auch klar sein!
helki schrieb:
Es mangelt mir nicht am Verständnis für den Leidensdruck. Wobei mein Mitleid (wenn ich ehrlich bin) für betroffene Hunde - vor allem die in den Tierheimen einsitzenden - stärker ausgeprägt ist als für die Hundehalter selbst.
Mit diesem - aus meiner sicht sarkastischem Ansatz kann ich wenig anfangen.
Entschuldige, mit welchem Recht erlaubst Du Dir eine Wertung von Mitleid zwischen Hund und Halter?
Denk einmal über die Gefühle eines Halters nach der seinen Hund abgeben muss.
Dessen Mitleid dürfte eine andere Stufe haben, als die Deine.
Als Halter eines (nie in Vorfälle verwickelten Hundes, dessen Rasse in NRW nicht offiziell gelistet ist)
gegen den aber bereits zwei Ordnungsverfügungen auf Einziehung bestanden haben,
kann ich Dir versichern das nicht jeder Halter eines eingezogenen Hundes selber Schuld ist,
oder dieser ein fahrläßiger Geselle ist.
Wie man dann, wie Du zwischen den Gefühlen des Hundes und dem betroffenen Halter,
der um sein Tier kämpft und nicht selten weint, unterscheidet, in dieser Art, ist dies aus
meiner Sicht kein Beitrag zur Solidarität und Ausgewogenheit!
helki schrieb:
Dennoch kann ich Wut und Frust verstehen - bleibe aber dabei, dass es wenig hilft, diese Wut und diesen Frust als "Entschuldigung" dafür zu nutzen, dass man im Selbstmitleid verharrt und blind um sich schlägt - bzw. wiederholt um sich schlägt.
Eben diese pauschalen Wertungen einer ganzen Gruppe, die Du hier zum Ausdruck bringst
(die aber auch beim Punkt oben zum Ausdruck kommen), sind doch exakt das was Du der
anderen Seite vorwirfst.
Wie willst Du von einem anderen eine Änderung erwarten,
wenn Du selbst das Gegenteil vorlebst - vorgibst - in Beiträgen äußerst?
helki schrieb:
Eine pauschale Verurteilung war nicht meine Absicht.
Passiert Dir aber bei diesem Thema ständig, siehe oben.
Kein Wort der Einschränkung, kein Erwähnen das Du bestimmte meinst,
keinerlei relativierungen. Sorry, dass sind präzise pauschale Erklärungen.
Ebenso wie viele Deine Aussagen zu diesem Thema,
Dir fällt stets auf wenn einer der "Soka" Freunde über die Strenge (oder vermeindlich darüber) schlägt,
Dir fällt jedes Zitat einer bestimmten Richtung auf,
Dir fällt jede Einseitigkeit auf.
Aber leider nie auch nur ein Krümel auf der anderen Seite.
Kein Kommentar von Dir bei Entgleisungen, der anderen Seite.
Kein Kommentar oder Zitat zu eindeutig Diskriminierenden, oder Hetzerischen Berichten.
Kein Wort der Anerkennung wenn ein "Soka" Freund mal seriös und ausgewogen reagiert.
Ist das nicht doch ein wenig latent Einseitig?
="helki"Meine Absicht bestand darin, die Gestaltung der Eröffnung dieses Freds zu kritisieren. Da ich denke, dass durch dieses ständige Auseinanderdividieren, wer nun was gesagt hat, was aus der Ecke der Anti-Soka-Verschwörung kommen könnte (vielleicht wurde ja auch einfach nur nicht nachgedacht oder so), bereits viele Möglichkeiten und Ernergien im Keim erstickt werden und vielleicht Gräben weiter aufgerissen werden, die es eigentlich zu überwinden gälte. Kann man geteilter Meinung drüber sein. Dies ist jedenfalls meine, die ich lediglich als Anregung verstanden wissen möchte.
Nun Denkansätze oder Anregungensind immer hilfreich.
Jedoch sollten diese dann auch einen Denkanstoss geben,
und sich nicht in Schablonenhafter Kritik ergehen.
Man könnte sonst auf den Gedanken komme das es keine Anregung ist,
sondern schlichte Kritik in Aufregung verpackt.
Nun ist daa aber nicht so leicht mit solchen Themen,
ich empfinde die Art dieses Themenstarts auch alles andere als Hilfreich.
Jedoch gibt es da ein Problem, wir sind in der Ruhephase vor dem geplanten Gesetz in Thüringen.
Während wir uns hier im Interessenkreis der "Kampfschmuser" siet diesem Vorfall kollektiv
im Streit befinden, agiert die politik, arbeitet jenes Machwerk aus und wird es dann in den
Landtag bringen.
Dann erfolgt eine Abstimmung, dabei können Hundefreunde sicher nicht auf den Hunde
bezogenen Sachverstand der dort sitzenden Abgeordneten vertrauen.
Auch in eventuell - nicht mal das ist ja sicher - zuvor angesetzten Anhörungen, werden wie
stets die "üblichen Verdächtigen" auftauchen. Dies sind Herr Breitsammer aus Bayer,
der NRW Ministerialrat, und eine Vertretung des VDH plus ein wenig Beiwerk.
Ein wirkliche Interessensvertretung der bedrohten Hunderassen gibt es nicht,
wie wir ja beide bereits bedauert haben.
Herr Breitsammer ist der Ansicht das auf die Listen möglichst viele Rassen müssen,
um gewissen Millieus das ausweichen auf "Ersatzrassen" zu erschweren.
NRW vertritt die Ansicht das die Regeln zwar nicht gut sind,
aber besseres nicht mal im Ansatz vorliegt, hinzu das das Hundewesen (namentlich der VDH)
keine Hilfe ist bei der Suche nach Alternativen, und vor allem das das bisherige leidlich
funktioniert.
Der VDh hat nur begrenztes Interesse, siehe deren Stellungnahmen und Aktivitäten der letzten
10 Jahre in diesem Bereich. Die haben die vereinzelte Listung des Rottweilers als erste deutsche
Rasse als Betriebsunfall und Bauernopfer abgehakt und sind um so mehr bemüht, denn
jetztigen Damm (Zustand) aufrecht zu halten.
Will sagen, Presse ist ein wichtiger Meinungsmacher in diesem Prozess.
Sowohl für die Öffentlichkeit (auf die die Politiker sehen und davon abhängen),
als auch die Politiker sich daruas das "Wissen" holen.
Insoweit sehe ich in einer solchen Ansammlung "offizieller Stimmen" in einem Artikel,
schon ein bedeutendes Stückchen in dem folgenden Bauplan zum Gesetz!
Also, soll man nun nur die einzig halbwegs neutrale Aussage aus diesem Bericht zitieren,
wie es Dir helki beliebte? Darf man nicht auf die dort praktizierte Meinungsbildung zu ungunsten
einer Seite hinweisen?
Dann können etliche Menschen in Thüringen auch gleich losgehen und schon mal die
geforderten Warnschilder an den Wohnungstüren mit ihren Vermietern abklären um
mehr Zeit für die Wohnungssuche zu haben. (Bitte verzeih den Sarkasmus, aber das
Alter, die Nerven, und Deine Art der umseitigen Behandlung des Themas......)