Hofhund?

victoria2010

10 Jahre Mitglied
hallo,

kann mir jemand eine hunderasse empfehlen? suche einen familientauglichen hofhund. optimal wäre, wenn er gelassen und verspielt in der familie ist auch mit kindern, misstrauisch fremden gegenüber, sich aber an die nachbarn gewöhnt. er sollte nicht streunen, also treu zu seinem hof sein und keinen nennenswerten jagdtrieb haben. er sollte anschlagen wenn der marder oder fuchs uns das geflügel töten will und wenn er dann noch mäuse und ratten fängt, wäre er die eierlegende wollmilchsau. aussehen, größe, farbe, pflegeaufwand, alles egal.

vermutlich gibt es so einen perfekten hofhund nicht, am allerwichtigsten ist es dass er ungewöhnliches meldet, füchse und marder fernhält, ohne den eigenen tierbestand zu dezimieren. und halt mäuse und ratten tötet.

achja, der hund würde freien zugang zum haus haben und es ist rund um die uhr jemand da, wird also vollwertiges familienmitglied werden aber seine aufgaben haben.

gruss vicy
 
  • 2. Mai 2024
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Hi victoria2010 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wo wohnt ihr denn?

Hat's da am Wochenende viele Spaziergänger, Wanderer o.ä.?
 
haben einen kanthof in einem landwirtschaftlich geprägten ort. links und rechts nachbarn, kommen mit allen gut klar. überall laufen hunde, hühner und kinder rum. vor dem haus ist leider eine straße, wobei die leute langsamer an den höfen vorbei fahren wo sie wissen es leben kinder oder laufen hunde frei. die frequenz ist hier ca. ein auto alle halbe stunde dafür 3 trekker. spaziergänger und wanderer ja, es gibt einige dorfbewohner die ihre täglichen runden drehen und gelegentlich deren besucher. also der hund darf nicht beißen oder aggressiv menschen gegenüber sein, bellen schon. unser nachbarhund meldet auch alles und zu jeder zeit, hunde bellen halt. da sagt keiner was.
 
Liest sich nach einem Job für einen Schweizer Sennenhund. Davon gibts 4 Varianten, die sollen alle recht hoftreu sein, keine Neigung zum Streunen, kaum Jagdtrieb.
Hier kannst Du Dich einlesen:
Oder aber ein Spitz, Groß-/ oder Wolfsspitz, die nannte man ja früher auch "Mistbeller", weil sie beim Bauernhof auf dem Misthaufen standen und aufgepasst haben. Spitze stehen auch in dem Ruf, hoftreu zu sein und kaum Jagdtrieb zu haben:

Fürs Mäuse-/Rattenfangen eignet sich wohl am besten ein kleiner Terrier... ;)

Gruß
tessa
 
danke tessa! beim spitz bin ich schon hängengeblieben, meine bessere hälfte sagt die sind nervig. ich kenne leider keinen aber von der beschreibung her wäre es der geeignete hund. jagdterrier gefallen uns aber ich befürchte, sie laufen weg und fangen sich ihr mittag, oder essen gar unsere tiere.
 
Bei einem Jagdterrier würde obengenanntes zutreffen, da bin ich mir sicher. Das sind Hunde für Jäger und Profis.
Ich kenne mehrere Spitze und die sind tatsächlich "spitze", mir gefallen sie optisch nicht, aber vom Wesen her habe ich sie als etwas kläffig (sehr aufmerksam - die melden wirklich alles) aber durchaus liebenswert kennen gelernt.
Die passen wirklich gut als Hofhund.

Gruß
tessa
 
Ja, das genau tun die Jagdterrier.:D

Spitze lassen halt eher keinen Fremden auf den Hof . Zumindest die Kleinen kneifen dann schon ml in die Haxen und die fangen keine Ratten oder Mäuse.
Da wäre dann noch ein Terrier oder Zwergschnauzer angebracht.
Den Rest kann der Spitz schon.;)
 
Also ich kenne das so, dass die Hofspitze zwar sehr lautstark gemeldet haben, wenn jemand kam, aber die blieben bei Fremden auf Abstand. Sie haben schon sehr deutlich gemacht, dass Besuch nicht erwünscht ist, aber sie kamen dem Besucher nie zu nahe und haben auch nicht versucht, zu zwicken. Waren aber große Spitze bzw. Wolfsspitze.

Gruß
tessa
 
Ich glaube auch...

Die einzigen Hunde, die ich jemals an der Hose hängen hatte, waren - neben einem durchgeknallten JRT hier aus der Gegend, zwei Mal im Laufe der Jahre ebenso durchgeknallte Zwergspitze. (Edit: Die in beiden Fällen meinten, der Wanderweg/Fußweg vor dem jeweiligen Grundstück sei ihrer, und ortsfremde Fußgänger hätten dort nichts verloren.)

(Was auch ein Grund ist, warum ich vor großen Hunden deutlich weniger Manschetten habe als vor kleinen.)
 
die kleinen können mies werden... wenn ein kleiner hund, dann einer mit dem wesen eines großen... haha. die großspitze nehme ich mal mehr unter die lupe. passt auch zu unserem vorhaben, wenn möglich vor dem aussterben bedrohte tierrassen zu halten.
 
Also der Wolfsspitz auf dem Hof, auf dem ich ein Jahr war war in der Hinsicht prima. Allerdings vielleicht sogar etwas weniger wachsam als du dir wünschen würdest, war aber vermutlich auch Gewöhnung, er musste ja die Kunden auf den Hof lassen. Dafür hat sie Mäuse gejagt wie ein Profi, besser als die Katzen würde ich behaupten. Ist in der Furche hinter dem Pflug oder Kartoffelroder gelaufen und hat alles gekillt was raus gesprungen kam.
 
Finde Spitze auch spitze :D Tolle Hunde.
Auch gut vorstellen könnte ich mir da einen Mittelschnauzer. Ursprünglich einer der typischen dt. Stallhunde. Melder und Rattenschreck.
 
Was mir bei der Beschreibung "streunt nicht, wildert nicht..." immer so sauer aufstößt ist, dass sich das so anhört als würde das nie und nimmer passieren. Ein unterforderter, gelangweilter Hund fängt aber an zu streunen oder wildert. Also muss man auch in z.B. einen Spitz etwas Arbeit stecken, damit dieser dann auch ein treuer Hofhund ist.
 
Trotzdem dürfte es ein gravierender Unterschied sein, ob ich mir für diesen Zweck einen Spitz oder einen Beagle hole. ;)
 
Mein bearded war auch hoftreu, das gartentor stand immer sperrangel weit offen, er wurde aber 5 mal am tag ausgefuehrt und bespielt.
 
Hoftreue funktioniert grade bei jungen Hunden halt nur bis zur läufigen Hündin, den Kindern mit dem Leberwurstbrot oder bis zum Grill der Nachbarn. :D Irgendwann werden diese Hunde gelassener und dann kann man sich auf manche wirklich verlassen. Aber ich kenne keinen Hofhund der noch nie nicht allein spazieren gegangen ist.
 
Meiner hatte nur nase fuer eine huendin, dann blieb das tor zweimal im jahr ein paar tage zu, sowhat.

Und dort wo der te wohnt, juckts kein mensch wenn der hund mal herumlauft.
 
Eines unserer sporadischen Spaziergangsgebiete beinhaltet auch an dem einen oder anderen Hof mit frei laufendem Hofhund. Ich gestehe, dass ich dort immer noch mit einem gewissen Unbehagen vorbei gehe, wenn ein Hund in Sicht ist und wir mit unseren zwei bis drei Hunden kommen. Aber noch nie gab es dort irgendwelche Probs. Die Hunde bleiben normalerweise auf ihrem Gelände. Einer kam meiner Erinnerung nach mal raus, aber völlig neutral.
 
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