Hund bestrafen

sicher bürste,

war doch bisher- zumindest teilweise- schon recht interessant. wie julchen z. B. eine kritische situation mit auseinandersetzung lösen konnte- ohne dabei zu schlagen...
um zu vermeiden das mein hund als grosser kinder anspringt wurde er von klein auf mit hundeerfahrenen oder zumindest unerschrockenen kindern vertraut gemacht und lernte so von anfang an, das man prinzipiell keine menschen anspringt - auch keine kleinen. gehört meiner meinung nach mit zur sozialisation, da kinder ja genauso häufig vorkommen wie vorbeifahrende autos usw. da hab ich auch nicht gewartet bis er gross war und schon hinterherrannte..;) .apropos saschy, wenns halt 30 min bei julchens hund dauerte bis er das spielzeug losließ wärs ja aber auch blöd gewesen früher aufzuhören. oder wie meinst du das und was gibts für gegenvorschläge?
ich würde in einer vergleichbaren situation wohl ähnlich entscheiden.

MfG silent
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Silent ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm zum Thema Spieleug loslassen habe ich gerade ein aktuelles Beispiel.
Mein Oppa (der Hund) ist eigentlich recht gut erzogen. Aber so hin und wieder muss er eben doch noch testen ob er nicht eine Möglichkeit hat sich gegen mich durchzusetzen.
Na jedenfalls habe ich eben ein wenig mit einem Tennisball gespielt und er wollte da mit einsteigen. Na gut - ich habe mit ihm gespielt. Nicht das er den Ballfangen würde. Er wartet bis der irgendwann am Boden liegt und hebt ihn auf. Dann kaut er darauf herum bis ich er keine Lust mehr hat oder ich ihm den Ball wegnehme.
Irgendwann hatte er den Ball wieder und ich habe "Aus" gasagt,damit er den Ball fallen lässt. Tja - da wollte er nicht so wie ich und hielt den Ball im Fang. Sein Blick sagte recht eindeutig "Na, was machst du jetzt?"
Ein kleiner Handstoß an den Hals, verbunden mit einem schärferen "Aus!" und der Ball war auf dem Boden.
Danach hat jedes erste "Aus" gereicht damit er den Ball fallen lies - wofür er natürlich gelobt wurde.
Natürlich kommen jetzt hier wieder so Weisheiten wie, "der Hund wird Handscheu wenn er sieht wie er von einer Hand getroffen wird" und sonstiger Unfug.
Nach solchen Weisheiten müssten Hunde panische Angst vor dem Fang anderer Hunde haben, denn die liebkosen sich zwar damit aber sie strafen sich mit der Schnauze auch - und zwar teileise sehr heftig
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Also ich denke das die Erziehung eines Hundes immer individuell gesehen werden sollte und nie Pauschal.

Der eine kann ohne Probleme in Bett schlafen, der andere knurrt oder schnappt halt wenn sich ein Mensch dazu legen will...

Der eine hatte ein schönes Leben bis jetzt, alles gut gelaufen...sozialisierung, richtiger Umgang mit Menschen usw. usw. ... der andere kommt aus xy verhältnissen und hat angst oder kennt keine Hunde oder Menschen oder Straßen usw.

Der eine bricht schon bei nem scharfen Blick zusammen, der andere reagiert überhaupt nicht auf die Stimme oder die Körpersprache seines Herrchens.

Jeder Hundehalter sollte immer bereit sein dazuzulernen und seine bisherigen erfahrungen und sein wissen zu überdenken oder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Alle Hundeprobleme sind Menschengemacht (muss nicht der Hundebezitzer gewesen sein) und das sollte man nicht aus dem Auge verlieren.

Ich denke(also nur ich:(
Man braucht sich nicht als Rudelführer zu sehen oder zu behaupten, weil ein Hund einen Mensch nunmal nicht als Hund sondern als Mensch betrachtet und man eigentlich garnicht Rudelführer werden kann...man kann nur möglichst viel über Hundekomunikation lernen damit die Verständigung einfacher wird und der Hund versteht was man von Ihm will...

Bestrafen: tu ich meinen Hund indem er in seinem für mich falschen Verhalten nicht belohnt wird...
z. B.: wir toben zusammen, er beißt mir beim Spielen voll in den Arm (Arm ist noch dran, aber aua)...spiel wird sofort beendet.

Wir gehen spazieren, er zerrt wie wahnsinnig an der Leine (obwohl er schon seine Geschäfte verrichten konnte)...ich bleib stehen bis die Leine locker ist.

Er springt vor freude meinen Besuch an...anweisung an den Besucher, wegdrehen und nicht anschauen bis er sich setzt, dann sofort loben und begrüßen.

Ist alles mit konsequentem Handeln zu bewerkstelligen und führt zu großem Erfolg (zumindest bei Bu). Leider hat man für die Verknüpfungen des Richtighandeln nur etwa 2 sec. zeit also muss man immer ein Auge auf dem Hund haben und sofort reagieren was logischer weise nicht immer gelingt...leider.

LG Nadin und der Buhund:D
 
Meine Definitionen:

Zwang: Hund wird durch psychische oder physische Einwirkung zum Tun oder Lassen veranlasst. Muss nicht unangenehm sein für den Hund, kann auch aktivierend wirken.
Beispiel: Leinenruck=Hund rennt schneller in's Voraus oder zum Apport (so würde mein Mali reagieren)

Gewalt: Irgendeine gewollte Aktion, die beim Hund starke Schmerzen/Angst/Meideverhalten hervorruft
Beispiel: Leinenruck=Hund rennt nie wieder in's Voraus oder zum Apport (so hätten meine Staffbulls reagiert)

Die Grenzen sind fließend und nur von der erlebten Intensität abhängig. Der eine Hund nimmt den Ruck gar nicht wahr, der nächste wird aktiv, der nächste leidet darunter. Deswegen ist es so schwierig über einen Leinenruck zu diskutieren, denn jeder geht von dem Erleben seines Hundes oder dem der ihm bekannten Hunde aus. Menschen können selten wirklich objektiv sein :) .

LG
Mareike
 
Bürste schrieb:
Ein kleiner Handstoß an den Hals, verbunden mit einem schärferen "Aus!" und der Ball war auf dem Boden.

Wenn Du das regelmäßig so machst, wird der Hund -zumindest situationsbedingt - handscheu. Ich hab' dieses ganze Hundezeug ja ursprünglich mal von einem Jägersmann (meinem Vater) gelernt. Die waren damals echt bretthart mit den Hunden, aber strafen mit Hand oder (Führ-) Leine waren tabu. Hand und Leine sind prinzipiell angenehm, auch wenn man auf körperliche Strafen setzt.
Die einzige Unanehmlichkeit, die die Jagdhunde aus der Hand serviert bekamen, war der Griff über die Schnauze beim erzwungenen AUS. Das war's aber auch schon. Ansonsten hat die Hand gefüttert, gestreichelt, genossengemacht. Die Strafen kamen von der Halsung, der Steinschleuder (aus dem Nichts) oder der Gerte. Nicht das ich das heute noch gut finden, oder gar selbst so machen würde... Aber mein Alter und seine Kumpels hatten zumindest schon mal kapiert, dass man besser nicht mit Hand und Leine schlägt.
Natürlich wird der ausgewachsene Hund (im Gegensatz zum Welpen) nicht sofort handscheu, aber mit jeder schmerzhaften Einwirkung mag Dein Hund die Hand die ihn füttert weniger als vorher. Das ist ausbildungstechnisch ungünstig und da es andere Wege gibt, war und ist es falsch, falsch, FALSCH den Hund mit der Hand zu bestrafen.
Klar, Bürste, im Einzelfall funktioniert das alles natürlich trotzdem. Man kann die Suppe auch mit der Gabel löffeln und das dann gut und richtig finden... einfach weil man das schon immer so gemacht hat und ganz zufrieden mit den Resultaten ist.

:lol:

Step
 
  • 14. Mai 2024
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@ Silent,

Ich würde nicht sagen, dass die unerzogenen Hunde alle "antiautoritär" erzogen wurden. Viele Besitzer sind einfach nicht konsequent oder es ist ihnen egal was der Hund macht.

Zu deinem "Steinchen nach dem Hund" werfen:
Das habe ich früher auch gemacht. Nur war der Hund auch manchmal außer Wurfweite, außerdem hat sie sich nur für die "Steinchen" interessiert wenn sie mich eigentlich sowieso gehört hat und nur nicht kommen wollte.
Ich fand es aber irgendwann reichlich dämlich meinen Hund mit irgendwas zu bewerfen und ja ich fand es auch irgendwie gemein :p
Wenn sie gerade so aussah als würde sie garantiert nicht kommen bin ich zu ihr hingelaufen und habe sie angesprochen (+ neues Kommando) und da ich ja direkt vor ihr war musste sie mich ansehen und dafür gab's ein Leckerchen, hinterher durfte sie wieder weiterschnüffeln. Nach ein paar Wochen kam sie dann auch aus großer Entfernung, weil sie ja immer wieder zurück gehen durfte. Darf sie jetzt nicht immer, aber das scheint sie nicht zu stören.

Bei fremden Hunden macht/e sie riesen Theater. Alles an körperlichen Einwirkungen meinerseits hätte sie nur wütender gemacht. Ich bin wortlos weiter gegangen und sie gezwungermaßen auch.
Die Begegnungen mit anderen Hunden habe ich dann provoziert, allerdings zunächst mit großen Entfernungen. Positives Verhalten wurde belohnt, negatives ignoriert bzw. versucht umzulenken. Nach Monaten können wir meist (leider nicht immer) ohne Terror an anderen Hunden vorbeigehen.

Hat sie mit anderen Hunden gespielt und ich wollte weiter gehen, bin ich einfach gegangen ohne sie anzusprechen. Nach 2, 3 Mal war sie sofort da, wenn ich nur den Ansatz zum gehen gemacht habe. Ist ja auch kein Wunder, Frauchen verläuft sich ohne Hund immer im Wald und sitzt dann blöd hinter irgendwelchen Bäumen oder Büschen herum :D

Als sie so um die 1,5 war, habe ich sie aber einmal gebissen. Sie kam immer an und wollte meinen Arm vergewaltigen. Kaum hatte ich sie abgeschüttelt war sie wieder da. Ich habe sie angeknurrt und als sie trotzdem weiter machte, habe ich sie gebissen. Nicht fest, aber sie hat sich wohl ziemlich erschrocken und es ist nie wieder vorgekommen, obwohl sie mich vorher recht oft "belästigte". Und ja, auch das fand ich gemein, aber angemessen.

Trotzdem ist sie kein wirklich einfacher Hund und weit davon entfernt perfekt zu sein, was meine Schuld ist, weil ich anfangs viel falsch gemacht habe und vieles versäumt habe.
Leider ist es einfacher Fehler zu machen als sie später wieder zu korrigieren .
 
Silent schrieb:
.;) .apropos saschy, wenns halt 30 min bei julchens hund dauerte bis er das spielzeug losließ wärs ja aber auch blöd gewesen früher aufzuhören. oder wie meinst du das und was gibts für gegenvorschläge?
ich würde in einer vergleichbaren situation wohl ähnlich entscheiden.

ich auf keinen Fall, entweder ich lass ihm den blöden Ball und habe wichtigeres, kommt auf die Beziehung an.
Oder ich kläre das RuckZuck.Das einzige Mal das sich mein Hund gegen mich gestellt hat mit Knurren und Drohen war die Situation mit dem Futterbeutel. Ich habe ihr aus Reflex eine gescheuert, mit der Hand.
Dann ist Hund 10 M weiter mit der Beute vor die Tür geflüchtet.
Ich hinterher, mir war mulmig, hab dem Hund über die Schnauze gegriffen und auf die Lefzen gedrückt(Kommando Aus versteht sich), Beutel fiel runter. Ich habs nicht gestoppt, aber im Nachhinein würde ich sagen das hat 60-90 Sekunden gedauert mit Verfolgung.
Der Hund hatte das Überraschungsmoment voll auf seiner Seite, ich war völlig baff als die knurrte. Vorher konnte ich ihr die Schweineohren aus der Schnauze nehmen wie ich wollte. Aber da wollte sie das mal testen.
Das ist wohl eine Ausnahmesituation, ich seh das auch nicht als Strafe.
Danach gabs nochmal sowas mit Knurren, da hat sie einen Keks vom Tisch geklaut.
Da habe ich einen Stuhl, der da rumstand zwischen Hund und Keks geschoben.
Hat auch souverän auf Hund gewirkt. Dauer 3 Seks.
Ich denk das das nicht lange dauern darf, mit der Dauer steigt auch die Wahrscheinlichkeit der richtigen Auseinandersetzung, und dann gute Nacht.

Jetzt bitte keine Diskussion ob 30 Minuten an der Kehle aufn Boden drücken oder Schlagen mit der Hand Gewalt sind.
Klar isses das und ich lehne das beides ab, soweit eben möglich.
Ausserhalb solcher Situationen schlag ich meinen Hund mit nichts.
Und wenn ich was zum Tauschen habe benutze ich das.
 
Silent, was willst Du genau wissen?

Einen meiner Hunde habe ich gebissen, einen anderen auf den Rücken gepackt, den nächsten über einen längeren Zeitraum durch Futter umkonditioniert, wieder einen anderen mit viel Geduld und Beutespielen umgelenkt.

Für mich gibt es kein "Schema F". Es gibt soviele Varianten wie es Hunde gibt;)
Nur benutze ich niemals die Leine um meine Hunde zu strafen.
Auch lehne ich Schläge auf z.B. den Kopf ab um ein "Platz" zu erzwingen.
Es gibt bessere Möglichkeiten;)

Thomas, mein voriger Rüde war lernwillig. Er lernte recht schnell die Worte mit den immer gleichbleibenden Handzeichen zu verbinden. Irgendwann reichten auch die Handzeichen aus um das entsprechende Verhalten zu erwirken.
Natürlich wurde trotzdem auch mit Worten gearbeitet/geübt;)

watson
 
@silent:

Willst Du wissen, was ich mit einer 4 1/2 Monate alten Minibull-Hündin gemacht habe, die knappe 3 Monate davon isoliert in einem Zwinger verbrachte und lediglich mit Geräuchekassetten vollgedudelt wurde? Deren erster Spaziergang mit uns FÜR UNS zu einer Art Horrortrip wurde, weil Klein-Madam ohne weiteres ein Kind gebissen hätte, wäre es ihr zunahe gekommen?

Nene...die Lütte wurde weder verprügelt noch sonstwie abgestraft. Wie immer hab ich die "softe" Methode gewählt und ihr die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes "schmackhaft" gemacht. Mit dem Resultat, dass sie sich heute ein Loch in den Bauch freut, wenn sie Kinder sieht und das absolute Highlight für sie ist, wenn sie von ihnen gestreichelt wird oder sie mit ihnen spielen kann :)

Einige von hier haben Pipilotta mittlerweile bei TH-Veranstaltungen "live" erlebt und man kann sie ohne Leine überall mit hinnehmen. :) - egal wieviele Menschen oder Hunde sich dort aufhalten.....
 
Sorry, aber ich sehe hier keinen konkreten Einzelfall.... Ein Einzelfall würde aufzeigen wie alt der Hund ist, welches Gemüt er hat, welche Erfahrungen etc. Und nicht pauschal: Was macht ihr gegen das Anspringen... :unsicher:

Bei welchem Hund!?!? ;)

@Mareike und bubär: unterschrieben!
 
Bürste schrieb:
Nach solchen Weisheiten müssten Hunde panische Angst vor dem Fang anderer Hunde haben, denn die liebkosen sich zwar damit aber sie strafen sich mit der Schnauze auch - und zwar teileise sehr heftig

Ich bin mir nicht sicher, ob Hunde bewusst "bestrafen".
Ich habe bislang nur beobachtet, dass ein Hund den anderen "abschnappt" oder als Steigerung kurz die Schnauze packt, wenn er in Ruhe gelassen werden wollte oder einen Gegenstand/Futter nicht teilen/hergeben wollte. Aber das ist in meinen Augen kein "Bestrafen", sondern nur die Art der Kommunikation, dass Hund eben Ruhe oder nicht teilen will etc.

Ich kenne allerdings auch Hunde, die bestimmte andere Hunde meiden, weil diese einmal zu heftig "negativ" reagiert hatten (zB beim Abschnappen wg. Verteidigung eines Balles). Der "erzieherische" Effekt aber hier ist nicht unbedingt "Nimm niemals fremde Bälle", sondern eher "halte Abstand, wenn dieser Hund einen Ball hat".

In welchen anderen Situationen wurde denn von Euch das Abschnappen und Über-den-Fang-greifen" zwischen zwei Hunden gezeigt ?

Ich finde die Frage "was ist artgerechte Strafe" verdammt schwierig, weil sich meiner Meinung nach Hunde nicht "erziehen", so wie wir Menschen es tun. Kein Hund bringt dem anderen Sitz und Platz bei, auch ein "Du sollst Kinder nicht anspringen" bringt ein Hund dem anderen nicht bei, sondern wenn dann nur: "Du sollst mich nicht anspringen" (das macht unsere Hündin, 12 Jahre, durch wegdrehen, weggehen und wenn das nichts hilft mit Abschnappen, weil sie Schmerzen vorbeugen will - sie ist empfindlich in ihrer Hüfte).

Die einzige Situation, die ich kenne, wo sich ein Hund bei dem Tun zwischen zwei anderen Hunden "einmischt" ist das Splitting. Das ist aber von "Strafen" weit entfernt.
 
...so richtig etwas zum Thema 'durchgesetzt' will mir nicht einfallen.
Bislang habe ich alle Situationen durch entweder veränderte Stimmlage (da gibt's einen gewissen Ton bei dem alle wissen daß ich es ernst meine) oder Ablenkung mit gleichzeitigem bieten einer Alternative in den Griff bekommen. Auf die Probe gestellt bzgl. Rangordnung o.ä. hat Attila mich nie. Die Katzen dafür täglich, aber das ist ein anderes Thema...:D

Alexis
 
@thomas: mein rüde hat alle kommandos mit handzeichen in verbindung mit dem gesprochenen kommentar gelernt...er reagiert sehr gut auf die handzeichen. wenn er gerade abgelenkt ist aber auch auf zuruf.

ich hab hier jetzt öfter was vom hund-beissen gelesen. sicher nicht als "bestrafung" sondern in einer aussergewöhnlichen situation, oder?
ganz ohne druck, bzw nur positiv kommt man also wohl doch nicht immer aus.
fraglich bleibt wohl aber die definition als "strafe".
sowas versteht meiner meinung nach kein hund. mit hausarrest oder fernsehverbot kommt man da nie weiter;) .
unangenehmes als prompte reaktion auf unerwünschtes verhalten setzt ihr wohl aber auch ein.
da reicht sicher beim einen ein scharfer ton und der andere muss :)uhh: ) seinen hund selbst mal beissen.
unterschreiben würd ich auch, das schläge in der hundeerziehung nix verloren haben.
schongarnicht um einen befehl zu konditionieren...
den hund frühzeitig oder zumindest gezielt an kinder heranzuführen find ich allerdings wirklich wichtig... siehe beckersmom, da klappte es ja schliesslich auch. manchmal muss man halt erfinderisch sein.
sich mit solchen gefährlichen macken einfach zufrieden zu geben halt ich für gefährlich.

MfG Silent
 
Bine 16 schrieb:
Katzen haben ja auch nur Dosenöffner und keine Herrchen oder Frauchen ;)

Das stimmt nicht - meine Linus ist überall da, wo ich auch bin - sie zieht meine Gesellschaft sogar vor - bevor sie raus geht - sie verfolgt mich sogar bis auf Toilette!!!
Und dann will sie am besten noch auf meinen Schoss und schmusen!

Ciao Viola
 
Julchen schrieb:
Das stimmt nicht - meine Linus ist überall da, wo ich auch bin - sie zieht meine Gesellschaft sogar vor - bevor sie raus geht - sie verfolgt mich sogar bis auf Toilette!!!
Und dann will sie am besten noch auf meinen Schoss und schmusen!

Ciao Viola

Julchen, was hat jetzt die von Alexis und ihren Katzen angesprochene Rangordnung o.ä. mit der Anhänglichkeit zu tun?
 
Bine 16 schrieb:
Julchen, was hat jetzt die von Alexis und ihren Katzen angesprochene Rangordnung o.ä. mit der Anhänglichkeit zu tun?

War doch nur eine spaßige Bemerkung..... sonst nix..... darf man doch auch mal....oder nicht???
 
Hallo,
vielen Dank für Eure Erfahrungen mit der lautlosen Kommunikation. Nun folgen einige "wenns": Wenn ich endlich soweit bin, dass ich meinen Hund habe, werde ich das auf jeden Fall versuchen von Anfang an in Kombination anzuwenden. Drückt mir die Daumen, dass ich meine vielen Vorsätze und Planungen so umsetzen kann. Auf jeden Fall lese ich hier viel mit und versuche aus der Vielzahl der Praxiserfahrungen schon mal zu lernen.
Gruß, Thomas
 
@ Thomasclaus:
Nimm' den BamBam!
Der kommuniziert lautlos oder bei 120 dB, hochkant oder diagonal, durch dick und dünn...was Du willst.
Und das Beste ist: Er ist immer freundlich dabei. ;)

LG aus BO,
Step
 
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