Hundeanschaffung

Würde dir auch davon abraten- die Voraussetzungen sind einfach nicht gegeben.
Selbst wenn es Hunde gibt, die mit 8 Std alleine bleiben klarkommen- 2 Std reichen einfach nicht....!
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Soleyah ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also meine Hunde finden mich penetrant, wenn ich ihren Schlaf zu lange störe ;) - denen reichen die 2 Stunden dicke!

So was kommt immer auf den Hund an und ich finde den Vorschlag von Honesty, in einem nicht Anti-Beruftstätige-TH nachzufragen absolut OK!

Du solltest jedoch einen Hundesitter oder ähnliches in petto haben, falls der Hund mal krank wird und/oder tagsüber Betreuung braucht.
 
Mit 8 Stunden alleine sein könnte ich grad noch so leben, auch wenn es recht grenzwertig ist.
Aber du musst dir gut überlegen, ob du bereit bist jeden morgen für min. 1 Stund mit dem Hund rauszugehen und zwar bei jedem Wetter. Auch deine bisherigen Freizeitaktivitäten kannst du dann grossteils knicken, du willst ja nicht abends nochmal 1 Stunde mit dem Hund raus um ihn dann wieder alleine zu lassen. Das wäre für mich ein nogo......

Ich geh morgens 30 Minuten raus, so gegen 5 Uhr (wobei das sich oft schwierig gestaltet, da Anton nicht freiwillig aus der Kiste krabbelt) :D
Um ca 12 Uhr 30 geht dann meine Frau mit den beiden Gassi. 1-1,5 Std.
Wenn ich mit Arbeit fertig bin gehe ich um ca 19 Uhr nochmals 1 Stunde mit beiden weg.
Ansonsten sind die zwei höchsten 3-4 Std am Tag alleine.

Auch um einen Gassigänger solltest du dich kümmern, es kann immer mal etwas unvorhergesehenes passieren und dann zu suchen wird schwierig.
 
Hi
Also ich finde es zwar nicht optimal den Hund immer so lange allein zu lassen, aber es gibt schlimmeres. Z.B. lange jahre in einem Tierheimzwinger zu sitzen...
Und 2h tägliche ungeteilte aufmerksamkeit ist doch ok. Das heißt ja nicht das der Hund sich im Rest der Zeit nicht rühren darf, aber er ist ja dabei zB beim Haushalt machen, auf der couch gemeinsam kuscheln und fernsehen o.ä. Man kann den Hund ja auch mit einbeziehen, im kleine aufgaben erledigen lassen wie zB wäsche einsammeln...
Und am WE ist dann ja auch mehr zeit für größere unternehmungen...

Ich würde mich auch mal in den THen umsehen und mich nicht unbedingt auf einen Minibulli versteifen. Es sitzt bestimmt irgendwo ne arme Socke die du glücklich machen kannst, und wenns erstmal als Gassigeher im TH ist...

lg angy
 
also 8 Stunden allein ist für mich auch ein no go - dann wirklich lieber den Nachbarshund mehr betüdeln oder im TH als Gassigänger:love:
 
Ich wünsche mir schon mein leben lang einen Hund.
Aber ich bin nicht egoistisch genug mir einen HUnd zu holen nur weil ich es gern so will und der Arme muss 8 Stunden und manchmal länger allein sein.
Für mich ist das vielzitiertes "No Go" unda das wird es auch bleiben.
Sollte sich meine Situation dahingehend ändern das ich mir einen Halbtagsjob leisten kann denke ich nochmal drüber nach.Aber solange helfe ich Ehrenamtlich und verzichte.
 
Ich finde 8 Stunden grenzwertig OK wenn es nur ab und zu ist. Aber 5 Tage die Woche?
dann würde ich schweren Herzens verzichten.
Guck doch mal ob du nicht einen älteren, ruhigen Hund findest, den du mit zur Arbeit nehmen kannst.
Oder, falls du es partout nicht lassen kannst, vielleicht ein Hundepaar, das sich gegenseitig Gesellschaft leistet. Es sitzen viele Hundepaare in den Tierheimen.
 
Ich wünsche mir schon mein leben lang einen Hund.
Aber ich bin nicht egoistisch genug mir einen HUnd zu holen nur weil ich es gern so will und der Arme muss 8 Stunden und manchmal länger allein sein.
Für mich ist das vielzitiertes "No Go" unda das wird es auch bleiben.
Sollte sich meine Situation dahingehend ändern das ich mir einen Halbtagsjob leisten kann denke ich nochmal drüber nach.Aber solange helfe ich Ehrenamtlich und verzichte.

Dem schließe ich mich an.
Ich sitz hier im Tierheim im Vorstand an der Quelle, trotzdem habe ich keinen eigenen Hund, da ich einen 40 Stunden Bürojob habe und somit dem Hund nicht gerecht werden kann.
Solange sich das nicht ändert, bleibe ich bei meinem Ehrenamt und helfe den Tierheimhunden.

Ich persönlich würde an niemanden vermitteln, wenn er sagt, der Hund wäre 8 Stunden oder länger täglich alleine.
Ein absolutes No-Go.
 
Mmmhh, ich sehe die Sache mit gemischten Gefühlen:

Acht Stunden arbeiten plus Fahrtzeit = geschätzte 9 Stunden allein für einen Welpen? Das ist für mich definitiv ein No Go.

Anders herum gefragt: Was würdet ihr denn machen, wenn ihr euch von eurem Partner trennt und einen Vollzeitjob annehmen müsstet, um euch und euren Hund/Hunde zu ernähren? Gebt ihr die dann alle ab? Da werden Vorschläge unterbreitet wie Hundesitter, Gassigeher, HuTa's etc.

Warum kann oder soll der TE nicht einem Tierheim-Hund ein Zuhause bieten können und im Vorfeld diese unterstützenden Hilfen mit einplanen? Wenn der Hund in seinem Leben sonst nahezu 100% Platz und Raum einnehmen kann, finde ich das überhaupt nicht egoistisch....

Viele Grüße
Alex
 
Wenn man einen Hundesitter hat, mittags Gassi gehen kann oder sonst was, dann ist das wieder eine Alternative, die ok ist.
Aber: hat man niemanden und ich weiß schon VOR der Anschaffung eines Hundes, das dieser 8 Stunden oder länger alleine wäre, dann laß' ich davon die Finger, damit tut man dem Hund auch nix Gutes.

Die meisten Tierheime vermitteln in der Regel auch nicht an Vollzeit Berufstätige, wenn die keine andere Lösung haben, als einen Hund 8 Stunden alleine zu lassen - und das ist auch gut und richtig so.
Ausnahmen davon würde ICH nur machen, wenn der Hund so gaga wäre, das er sonst keine andere Chance auf Vermittlung hätte, ansonsten nicht.
Da warte ich lieber noch ein bißchen länger auf die richtigen Leute.
 
Es kommt drauf an, welche Erwartungen man in einen Hund setzt. Ich wollte auch schon immer Hunde. Angeschafft hab ich mir erst einen, als gewährleistet war, dass der Hund so gut wie nie alleine ist. Ich habe Spätschicht gearbeitet und in dieser Zeit war meine Tochter dann für die Hunde verantwortlich. Tagsüber ich. Ich schaff mir doch keinen Hund an, der täglich 8-9 Stunden alleine ist. Wozu? Ich will den Hund als Mitglied der Familie, der so gut wie überall dabei sein soll, der meistens um mich rum ist, mit dem ich ausgiebige Spaziergänge machen kann, Hundesport u.s.w. In den seltensten Fällen sind meine kaum länger als mal 4 Stunden alleine. Damit können die Hunde leben und auch ich.
Natürlich, wenn familiäre Änderungen eintreten, sollte man nach Lösungen suchen, wie Dogsitter, Gassigänger, Hundepension und, und,und. Gegen solche Umstände ist niemand gefeit. Es gibt Dinge im Leben, die sind einfachnicht planbar. (Jobwechsel, Trennung) Die Anschaffung eines Hundes aber schon.
Aber eine Hundeanschaffung, wo von vorne herein klar ist, dass der Hund mehr alleine ist, als mit mir oder der Familie zusammen, finde ich mehr als egoistisch. Meine Meinung.
 
Echt Christiane? Ich hätte nicht gedacht, das die Vermittlung so gut läuft, die Nachfrage so groß ist, das man derart wählerisch sein kann...
 
Ich würde an deiner Stelle mal in die Tierheime gehen und mir die Hunde ansehen und ggfls. dein Anliegen bzw. Problem dort anbringen. Ich denke es gibt genug Hunde, die damit zurecht kommen 8 Stunden allein zu bleiben.

Allerdings gibt es viele Tierheime die direkt abwinken, wenn du Vollzeit berufstätig bist :unsicher:

*zustimmt*
 
Echt Christiane? Ich hätte nicht gedacht, das die Vermittlung so gut läuft, die Nachfrage so groß ist, das man derart wählerisch sein kann...

Doch das kann man.

Wir vermitteln ja nicht, um die Zwinger leer zu kriegen, sondern um unseren Schützlingen ein gutes und passendes Zuhause zu suchen.


Wie gesagt:
Bei "Knallerbsen" überlegt man 3x, aber wenn wir der Meinung sind, das es nicht passt, dann bleiben auch diese da.
Mit einem unguten Bauchgefühl vermittelt keiner (jedenfalls keiner, dem das Wohl der Tiere am Herz liegt).

Bei Sahnestückchen, wo man davon ausgehen kann, das mehrere Interessenten kommen, werden eh keine "faulen" Kompromisse gemacht.
Warum auch?

Ich habe auch schon Kampfi-Interessenten abgesagt, wenn mir was nicht gepasst hat.
Lieber warte ich länger auf passende Leute, als das ich noch Wochen später denke: Oh Gott, warum hast du das gemacht....

Edit:
Ich kenne ja auch genügend andere Tierheime und diese sind genauso "wählerisch" und vermitteln nicht an Jeden. Das ist auch völligst in Ordnung.
 
Also ich finde auch nicht schön das hunde 8std allein bleiben sollen bzw. müssen aber wenn es nicht anders geht naja muss man abschätzen was man bereit ist davor und danach zutun, spricht gassi gehen, spielen und so weiter.ich finde nicht wenn ein hund 8std am tag allein sein sollte, das er mehr allein ist, als mit der familie zusammen(meine meinung),weil der tag hat 24std und wenn er zb. bei dir auch im selben raum schlafen darf dann habt ihr mehr zeit am tag zusammen verbracht als das er allein war.nur von einen welpen würde ich abraten,aber deke das wurde jetzt oft genug gesagt :)
lg
 
aber wenn es nicht anders geht naja muss man abschätzen was man bereit ist davor und danach zutun,

In diesem Fall geht´s aber anders:

Keinen Hund anschaffen.

Wieso geht ihr eigentlich alle von 8 Stunden aus? Eine halbstündige Mittagspause (Minimum) ist Pflicht, wenn man länger als 6 Stunden arbeitet. Anfahrtsweg zur Arbeit ist ja auch noch da, womit wir vorneweg bei mindestens 9 Stunden (vielleicht länger) wären, während denen der Hund nichtmal pinkeln gehen darf, weil der TE aus irgendwelchen ominösen Gründen nicht will, dass jemand mal mit seinem Hund zwischendurch rausgeht, das andererseits aber selber nicht übernehmen kann.
 
Wunder mich auch über die Acht Stunden...also ich bin mit Pause plus Hin und Rückfahrt gute 11 Stunden aus dem Haus.
 
Echt Christiane? Ich hätte nicht gedacht, das die Vermittlung so gut läuft, die Nachfrage so groß ist, das man derart wählerisch sein kann...

Die Alternative für einen Tierheimhund sollte nicht unbedingt lauten "besser als Tierheim".
Man will die Hunde ja nicht "loswerden" oder "an den Mann bringen", sondern hat bei der Vermittlung die Verantwortung für ein ganzes Hundeleben.

Ein 8-Stunden-Job beinhaltet auch noch Fahrzeiten, dann möchte man nach der Arbeit mal was erledigen, auf eine Party gehen, einkaufen, ins Kino etc.

Zwei Stunden "ungeteilte Zeit" für einen Hund am Tag finde ich persönlich mehr als dürftig vor dem Hintergrund, daß ein Tag 24 Stunden hat.

LG Ulla
 
Ein 8-Stunden-Job beinhaltet auch noch Fahrzeiten, dann möchte man nach der Arbeit mal was erledigen, auf eine Party gehen, einkaufen, ins Kino etc.

Party? Kino? Einkaufen?

Mach ich alles nicht mehr seit ich den Hund habe :unsicher: :D

(Und ich hab auch nen Vollzeitjob ;) )

Mein Hund bekommt von Mo-Fr auch keine 5 Stunden alleinige Aufmerksamkeit pro Tag. Was soll ich ihn denn auch fünf Stunden bespaßen? Er bekommt seine Gassi Runden und sein Training und dann bin ich eben da in der Wohnung, was aber noch lange nicht heißt, dass ich ihn da permanent bespaßen muss, er liegt dann eben einfach dabei.

Die Wochenenden gehören dafür ihm :)
 
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