Buroni
10 Jahre Mitglied
Beeindruckt hat mich beim diesjährigen Dschungelcamp eigentlich gar nichts, wenn ich ehrlich bin.
Aber ja, ich fand es erfrischend und irgendwie auch ein kleines bisschen beeindruckend, dass einer der Camper beim gemeinsamen Stelldichein und nach der Erkenntnis, dass eine negative Haltung gegenüber Larissa einem keine Freunde bringt, nicht pflichtschuldig Entschuldigungen und Relativierungen vorbrachte (die ja sicher auch ehrlich gemeint gewesen sein können, aber micht hat's halt gestört, dass irgendwie keiner mehr irgendwas Kritisches zu ihr äußerte - denn genervt hat sie sicherlich), sondern offen zu seiner eher kritischen Meinung bzgl. Larissa gestanden hat.
Allerdings fand ich seine Ausführungen zu den Bohnen und deren Auswirkungen auf das Verhalten irgendwie recht befremdlich und hab da dann auch umgeschaltet.
Eine Meinung zu haben hat aber nichts mit dem zu tun, was er dort abgezogen hat.
Er war einfach komplett sozial inkompetent und grenzüberschreitend - ob es toll ist, dazu zu stehen - ich finde nicht!
Ich kann jemandem gegenüber kritischer Meinung sein und ihn trotzdem mit einem Mindestmaß an Respekt gegenüber treten - an dem hat er es einfach mal so komplett mangeln lassen und das ist nichts, worüber man stolz sein oder wozu man stehen sollte.