Ist das erlaubt?

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Bin ich froh über meinen TA, der Röntgenbilder auf CD brennt oder per Mail verschickt, wenn Einspezialisierter Kollege drüber gucken soll.

Oder ich wegen Lütte und langen Wartezeiten bei meinem HausTA zu einem anderen mit Termin gehen kann und der mir AB für den Struvitkater gibt, ohne lange rum zu machen, weil eine Blasenentzündung sowas von logisch aufgrund seiner Pinkelei ist.

Die gängigsten Sachen kenne ich, ansonsten lasse ich mir die Sachen aufschreiben und lese im Netz selber nach.

Meine TÄ erklären auf Nachfrage alles und geben sämtliche Sachen mit, ohne zu meckern.

Ich kriege Schmerzmedikamente für Nora bestellt, die mein TÄ nicht nimmt, die aber von einer Kollegin verordnet wurden. Gab nie Stress oder Nachfragen deswegen.

Wir kennen uns schon ewig und haben schon einiges zusammen durch. Allerdings ist der Zulauf zu meinem TA extrem geworden, aber ich bleibe da.
 
  • 28. April 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin, was TA-Untersuchungen angeht, auch extrem penibel: ich lasse mir jedes Mal eine Rechnung ausdrucken, die verschriebenen oder verabreichten Medikamente mit Namen, Wirkstoffkonzentration und Verabreichungsmenge aufschreiben, Röntgenbilder und Laborberichte kopieren usw.

Zum einen möchte ich die Unterlagen zu eigenen Dokumentationszwecken (wann hatte mein Tier was und was wurde dagegen unternommen) haben, zum Anderen besuche ich auch, je nach Symptomatik, unterschiedliche Tierärzte und möchte dann z.B. vorlegen können, was mein Tier in einem anderen (oder dem Gleichen, wenn ich Zweitmeinungen einhole) Behandlungsfall an Medikation erhält.

Mein vorletzter großer Hund litt unter verschiedenen Beschwerden/Krankheiten; von Leishmaniose über Hautproblemen bis zu Knochenproblemen.
Hier habe ich mir auch immer peinlich genau alles erklären lassen, gerade was zu verabreichende Medikamente betraf. Manche Substanzen, z.B. Cortison, durfte er nicht bekommen. Das wußte zwar der "Leishmaniose-Arzt" ;))) aber der Orthopäde nicht. Oder der Hausarzt, der sein Blutohr behandeln sollte.
Ich habe mich seinerzeit nicht unbedingt bei allen Ärzten beliebt gemacht; konnte ich aber nicht ändern und hat mich auch nicht gestört.

Und ich hatte mal einen anderen Fall, wo meine ältere Chihuahua-Hündin plötzlich an einem rätselhaften, hartnäckigen Husten erkrankte. Ich war bei 2 verschiedenen Ärzten, wo bereits verschiedene Diagnostik sowie Behandlungsversuche unternommen wurden, aber es konnte keine Ursache gefunden und der Husten nicht behoben werden.
Beim 3. Arzt - Internist und Kardiologe- bin ich dann mit allen bisherigen Untersuchungsergebnissen, Medikamentenaufzeichnungen, Laborberichten, einem Symptom- und Medikationstagebuch sowie Videoaufzeichnungen der Symptome (falls sie sich in der Praxis nicht auslösen lassen) auf 'nem USB-Stick aufgelaufen und hatte sicherheitshalber noch den Laptop mitgenommen, falls aus irgendwelchen Gründen kein Rechner im Behandlungsraum sein sollte.
Der Arzt hat recht blöd geguckt, als ich den Laptop hochfuhr, aber sich alles genau angesehen bzw. vorführen lassen (ich lasse niemanden die Chance, über etwas flüchtig drüber zu lesen :eg:).
Anhand der genauen Dokumentation sah er dann sofort, was bisher alles unternommen wurde und konnte ergänzende Untersuchungen einleiten.
(Das ist nämlich auch ein Punkt: wieso sollte ich bestimmte Diagnoseverfahren doppelt bezahlen?)
Gebracht hat es zwar trotzdem nichts, da er nach weiteren, teuren Diagnoseverfahren die falsche Diagnose stellte (bzw. wenn überhaupt eine Begleitdiagnose, die aber nicht ursächlich für die Symptome war), aber ich hatte das Möglichste getan, alles bisher Unternommene lückenlos zu dokumentieren :lol:

(der entscheidende und richtige Tipp kam dann übrigens hier im Forum von Gabi- und das kostenlos ;))
 
Idealer wäre der Weg EINEN Haustierarzt zu haben, der Hund unnd Krankengeschichte kennt, alles direkt in SEINEM PC gespeichert hat, das direkt nachlesen kann und für spezielle Untersuchungen mit den entsprechenden Fachtierärzten/ Kliniken zusammenarbeitet bzw. überweist und dann auch die ausführliche Rücküberweisung erhält - SO werden auch keine Untersuchungen doppelt gemacht, es können ALLE Symptome und Behandlungen diskutiert werden (oft fallen im Fachgespräch auch Kleinigkeiten auf, die es gar nicht "wert" waren extra dokumentiert und thematisiert zu werden) und man arbeitet vertrauensvoll MIT dem Besitzer und den anderen (Fach-)Tierärzten ZUSAMMEN anstatt in einer Atmosphäre gegenseitigen Misstrauens und Abneigung - DAMIT tust Du nämlich keinem einen Gefallen, nichtmal dem Hund :hallo:

P.S. Machst Du das bei jeder Autowerkstatt und jedem Handerker genau so?
 
(..) P.S. Machst Du das bei jeder Autowerkstatt und jedem Handerker genau so?
je nach Hund hab ich schon ähnlich agiert und bin dann mal so frei, (obwohl unangesprochen) auch die P.S.-Frauge zu beantworten:

ja, beim Auto sogar ganz massiv, ich fahr ja immer alte Kisten und bleib schon mal außerorts liegen, klar möchte ich dann beim nächsten Termin in "meiner" Werkstatt ganz klar sagen können, was wie gemacht wurde

und ja auch bei Handwerkern, hatten wir neulich erst mit Spültischarmaturen, drei kaputte in zwei verschiedenen Wohnungen in kürzester Zeit, da stimmt ja dann wohl was nicht .... war auch so ...
 
P.S.:
Falls es sich noch nicht rumgesprochen hat - auch TA sind zuallerst Menschen ... und eine Behandlung, Beratung und Aufklärung wird sicher nicht dadurch besser, wenn man schon beim Blick in WZ denkt:
"Ach du Sch..., die Nervensäge schon wieder - hoffentlich werde ich die diesmal schneller los - soll sie das nächste mal doch den Nachbarkollegen mit ihrem Internethalbwissen die Zeit stehlen, wenn sie hier kein Vertrauen hat"

Dagegen merkt man sehr gut, wer sich ehrliche Sorgen macht und nimmt sich da freiwillig (!!!) mehr Zeit ;)

Aber wie schon festgestellt - irgendwie findet jeder Topf seinen Deckel :D
 
P.S. Machst Du das bei jeder Autowerkstatt und jedem Handerker genau so?

Beim Hund hab ich es so gemacht, beim Auto mach ich es so, und bei den Kindern und mir selbst mach ich es genauso.

Der Idealfall ist nämlich genau das - der Idealfall, und leider selten vorhanden.

Komischerweise hatte ich mit den Ärzten deswegen selten Probleme. Die sind froh, dass sie alles auf einmal vor sich liegen haben, und dann ist gut.

Mir mir kann man aber auch reden - und ich verstehe das Geredete dann auch und hab noch den einen oder anderen Gedanken dazu, und dass ganz ohne gleich den kompletten Arzt für unfähiger als mich selbst zu halten. ;)

Eine "Atmosphäre des Gegeneinanders" hatte ich in dieser Form, seit ich es so mache noch nie.
 
Idealer wäre der Weg EINEN Haustierarzt zu haben, der Hund unnd Krankengeschichte kennt, alles direkt in SEINEM PC gespeichert hat, das direkt nachlesen kann und für spezielle Untersuchungen mit den entsprechenden Fachtierärzten/ Kliniken zusammenarbeitet bzw. überweist und dann auch die ausführliche Rücküberweisung erhält - SO werden auch keine Untersuchungen doppelt gemacht, es können ALLE Symptome und Behandlungen diskutiert werden (oft fallen im Fachgespräch auch Kleinigkeiten auf, die es gar nicht "wert" waren extra dokumentiert und thematisiert zu werden) und man arbeitet vertrauensvoll MIT dem Besitzer und den anderen (Fach-)Tierärzten ZUSAMMEN anstatt in einer Atmosphäre gegenseitigen Misstrauens und Abneigung - DAMIT tust Du nämlich keinem einen Gefallen, nichtmal dem Hund :hallo:

P.S. Machst Du das bei jeder Autowerkstatt und jedem Handerker genau so?

DAS halte ich absolut für ein Gerücht!!! Welche Klinik gibt sich denn mit den Untersuchungsergebnissen des Haus TA zufrieden und will NICHT selber alles nochmal neu machen, Röntgenbilder, Blutbilder, etc....?? Was du da oben schilderst klingt ein bisschen nach Regenbogeneinhornfarm, das das Konstrukt das du dir da ausmalst tatsächlich existieren KANN, halte ich für sehr selten.
 
Idealer wäre der Weg EINEN Haustierarzt zu haben, der Hund unnd Krankengeschichte kennt, alles direkt in SEINEM PC gespeichert hat, das direkt nachlesen kann und für spezielle Untersuchungen mit den entsprechenden Fachtierärzten/ Kliniken zusammenarbeitet bzw. überweist und dann auch die ausführliche Rücküberweisung erhält - SO werden auch keine Untersuchungen doppelt gemacht, es können ALLE Symptome und Behandlungen diskutiert werden (oft fallen im Fachgespräch auch Kleinigkeiten auf, die es gar nicht "wert" waren extra dokumentiert und thematisiert zu werden) und man arbeitet vertrauensvoll MIT dem Besitzer und den anderen (Fach-)Tierärzten ZUSAMMEN anstatt in einer Atmosphäre gegenseitigen Misstrauens und Abneigung - DAMIT tust Du nämlich keinem einen Gefallen, nichtmal dem Hund :hallo:

P.S. Machst Du das bei jeder Autowerkstatt und jedem Handerker genau so?

DAS halte ich absolut für ein Gerücht!!! Welche Klinik gibt sich denn mit den Untersuchungsergebnissen des Haus TA zufrieden und will NICHT selber alles nochmal neu machen, Röntgenbilder, Blutbilder, etc....?? Was du da oben schilderst klingt ein bisschen nach Regenbogeneinhornfarm, das das Konstrukt das du dir da ausmalst tatsächlich existieren KANN, halte ich für sehr selten.

Ich HABE Kliniken, mit denen ich genau so zusammen arbeite - denen ich die Blutergebnisse direkt faxe und mit denen ich direkt die von mir erhobenen Befunde vorab bespreche.
Wenn Kontrollbluproben notwendig sind, werden die auch eben schnell hier genommen anstatt eine Stunde zur Klinik zu fahren ... und dann gemeinsam Ergebnisse besprochen.
Ich habe z.T. auch schon RÖ-Bilder (vom Pferd) wohingeschickt, weil sich das Pferd schlecht verladen lässt - und diese dann incl diversen Befunden der Lahmheitsuntersuchung mit für und wider der einzelnen Differentialdiagnosen diskutiert.

Wenn der Besitzer mal eben so Bilder hingeschickt hätte, hätte er keine Auskunft ohne eigene Untersuchung bekommen - egal was er dort erzählt hätte welche Befunde das Pferd -angeblich-hat.

Sowas geht aber tatsächlich NUR wenn man nicht versucht einzelne TÄ gegeneinander auszuspielen, sondern ALLE (Besitzer, HTA und Klinik) zusammenarbeiten ;)
Üblicherweise wissen HTA auch,mit welchen Spezialisten man gut zusammenarbeiten kann und er sein Fachgebiet nicht nur auf dem Schild stehen hat, sondern richtig kompetent ist.

Aber wenn ein Besitzer meint ein paar Stunden FB und Google ersetzen jahrelange Erfahrung ... bitte ... soll er damit glücklich werden :hallo:
Zum Glück laufen mir solche Leute vor allem in diversen Internetforen über den Weg und weniger im realen Leben.
Ich habe überhaupt kein Problem damit meine Diagnosen und Behandlungen genauestens zu erklären - aber wenn einer mit der Einstellung reinkommen würde, dass TÄ eh alles Abzocker sind, dass man da jeden Handgriff nachkontrollieren muss und jedes verordnete Medi am besten noch in 3 Foren diskutiert, beschränke ich die "Zusammenarbeit" (denn eine solche ist es dann nicht mehr) auf das absolute Minimum das nötig ist dem Tier zu helfen ;)

Es gibt die netten Sprüche: "Jeder hat die Kunden die er verdient" und "Man hat mit 1-2% der Kunden 90% des Ärgers" :D ... und auf manche Kunden und auf machen Ärger kann jeder gut verzichten.
 
Ich weiß immer noch nicht, wie du darauf kommst, dass jeder Besitzer, der die Befunde seines Tiers selbst dokumentiert und immer mit sich zum nächsten Arzt führt, versucht, einen Tierarzt gegen den anderen auszuspielen... :verwirrt:

Ich habe von den Praxen, in denen größere Untersuchungen gemacht wurden, in der Regel anstandslos die Befunde meines Hundes ausgehänidgt bekommen - im Gegenzug wurde es aber auch ganz offensichtlich als meine Aufgabe angesehen, diese Befunde bei einem Tierarztwechsel oder der Konsultation eines Fach-TAs (Neurologe, Kardiologe) an diesen weiterzugeben.

Von den Fach-TAs bekam ich dann wiederum die Befunde, und konnte sie dann meinem TA zeigen.

Wobei es glaube ich in beiden Fällen auch sowas wie Arztbriefe von den Fach-TÄs an den Haus-TÄ gab. Umgekehrt war das aber nie der Fall. Da wurde stets mir überlassen, was ich an Vorbefunden mitnehme und was nicht. (Zitat: "Die haben Sie doch zuhause - dann nehmen Sie sie halt einfach mit!")

Beim Neurologen war es so, dass ich die CT-Aufnahmen mit nach Hause gekriegt habe, damit der Haus-TÄ sie anschauen konnte - und die Erlaubnis bekommen habe, mir, wenn es gelingt, davon Kopiel anzufertigen (was auf dem Scanner gar kein Problem war). das war überhaupt kein Thema, und ich habe mich noch nie irgendwie als Querulant angesehen oder behandelt gefühlt, sondern als informierter, fachlich nicht ganz unbeleckter, kooperativer Patientenbesitzer.

Kann natürlich sein, dass die Leute alle Muster an Diplomatie und Zurückhaltung waren und jedes Mal ein Fass aufgemacht haben, wenn ich aus der Tür war... :verwirrt:

Wobei ich meine TÄ mal sehr verärgert habe - da fühlte sie sich "ausgespielt" und fand mein Verhalten anscheinend ihrem Kollegen gegenüber nicht fair - und ich denke, ich merke den Unterschied. ;)

Da ging es aber um die Verordnung eines bestimmten in D nicht mehr erhältlichen Medikaments. Der Kardiologe hatte es mir eine Weile über eine Auslandsapotheke bestellt, wollte oder konnte es mir aber irgendwann wieder nur aus "seiner" Quelle bestellen, statt aus dem Ausland, weil es dann dort wieder erhältlich war. Und der Unterschied lag bei über 200 Euro für eine Monatspackung. (!)

Es war nicht illegal, das Medikament im Ausland zu bestellen. Und mein Konto war wegen dieses Medis und anderer Untersuchungen für den Hund seit fast 6 Monaten fast permanent im Minus.

Ich wollte das Medikament also über meine Haus-TÄ aus dem Ausland bestellen, statt über den Kardiologen. Und entweder hat die Gutste nicht gerafft, was ich wollte (ich war auch recht konfus zu der Zeit), oder doch, auf jeden Fall fand sie mein Ansinnen absolut ungehörig.

Sie hat mir das also irgendwann bestellt, aber nur eine Packung statt 4, mit dermaßen hohen "Bearbeitungsgebühren" für den Aufwand (Adresse usw. der entsprechenden Apotheke hatte ich ihr herausgesucht, es musste lediglich ein Rezept dahingefaxt werden), dass ich fast wieder bei 100 Euro war - statt 38.

Das fand ich mit Verlaub gesagt ziemlich besch.eiden (und da der Hund kurz darauf verstorben ist, bin ich leider nie dazu gekommen, das mit ihr zu klären).

Und da hatte ich das erste und einzige Mal das Gefühl von "Gegeneinander statt Miteinander".

Das ging aber nicht von mir aus. Hätte ich mir das Originalmedikament aus dem Inland leisten können, hätte ich es mit Freuden bezahlt.

Vielleicht gab's ja gute Gründe für dieses oder jenes... es hat nur keiner geschafft, mir die zu erklären.

Und für mich ging's tatsächlich um die Existenz, auch des Hundes. Der brauchte das Mittel, wie auch zig andere, und wir konnten uns das nicht leisten. Hätte ich diese Alternative nicht gehabt, hätte ich mit meinem Mann darüber diskutieren müssen, es einfach wegzulassen. Gut, muss halt manchmal sein - wäre für mich in dem Moment aber sehr schlimm gewesen.

(Wir hatten damals Medikamentenkosten von, glaube ich, ca. 300 Euro pro Monat nur für den Hund. Sonstige TA-Rechnungen nicht mitgerechnet, von denen es einige gab. Es war also nicht so, dass ich krankhaft und an jeder Ecke gespart hätte. Und das hätte meine Haus-TÄ eigentlich wissen können.)

Ich fand es übrigens höchst verletzend, in dem Moment dazustehen, als würde ich "zwei Tierärzte gegeneinander ausspielen". Ich hatte wirklich andere Sorgen.

Aber Probleme hab ich jedenfalls nicht gekriegt, weil ich Befunde unerlaubt und ungefragt weitergegeben habe... ;)
 
Ich hab' auch immer nach alternativen Medikamenten gefragt z.B. bei Herzmedikamenten.

Da ist man schnell bei ein paar hundert Euro, wenn noch Schmerzmittel und andere Sachen dazu kommen.

Als ich mit Lukas zu Dr. Walla in die Klinik "musste" wurden die Röntgenbilder per Mail verschickt und die dort beurteilt.

Neue hätte ich auch verweigert. Wir haben vorher auch immer erst geguckt, wann zum letzten Mal geröngt würde, ehe neue gemacht wurden.....oder auch nicht, je nach Situation.

Und das ein chronisch kranker Hund finanziell ein Fass ohne Boden sein kann, das Wissen hier die meisten. Hat man dann davon mehrere, dann wird's richtig eng.

Wenn es um Gelenke geht, da konnte ich mir einige Röntgenbilder durch eine gute Fachtierärztin ersparen. Ich hatte nie Probleme, das sich einer ausgespielt fühlt, wahrscheinlich hatte ich auch immer etwas Glück.

In den letzten Jahren hatte ich auch meistens chronisch Kranke Hunde oder Katzen, da lernt
man sich zwangsläufig kennen. Wenn die Oma mal nicht mehr ist, dann wird es hier erstmal bei einem Hund bleiben.

Ich hab' die Nerven nicht mehr zwei bis viermal in der Woche beim TA aufzuschlagen und auch finanziell geht das einfach nicht mehr so.
 
Man muss auch mal die andere Seite sehen, der Job ist absolut stressig.

Bei meinem TA ist das stellenweise nur noch ein Hetzen von einem Patienten zum nächsten.

Dann irgendwelche Storys anhören, obwohl das Wartezimmer überquillt und der nächste Kunde mit den Füßen scharrt. Oder man soll am Telefon Diagnosen stellen oder hat gerade ein Tier eingeschläfert und muss einfach weiter funktionieren....

Manchmal sind d die einfach auch nur froh, wenn ein Kunde das bemerkt und auch mal über seinen Tellerrand guckt.
 
P.S.:
Falls es sich noch nicht rumgesprochen hat - auch TA sind zuallerst Menschen ... und eine Behandlung, Beratung und Aufklärung wird sicher nicht dadurch besser, wenn man schon beim Blick in WZ denkt:
"Ach du Sch..., die Nervensäge schon wieder - hoffentlich werde ich die diesmal schneller los - soll sie das nächste mal doch den Nachbarkollegen mit ihrem Internethalbwissen die Zeit stehlen, wenn sie hier kein Vertrauen hat"

Dagegen merkt man sehr gut, wer sich ehrliche Sorgen macht und nimmt sich da freiwillig (!!!) mehr Zeit ;)

Aber wie schon festgestellt - irgendwie findet jeder Topf seinen Deckel :D

Darf ich mal fragen ob du in dem Bereich arbeitest?

Dann hast du nämlich genau die richtige Einstellung:hallo:

Wenn ein TA so etwas bei jemandem denkt, der sich eben nicht mit Minimalinfos abspeisen lässt ist er schlichtweg falsch im Beruf. Solche arroganten Heinis hab ich ja echt gefressen!
ICH bezahle die Laboruntersuchungen also ist es doch das natürlichste der Welt, wenn ich die Ergebnisse der von mir bezahlten Leistung auch bitte selbst sehen möchte.

Und wenn ich die von mir bezahlten Laborergenisse mit xy besprechen will oder einen. Kollegen draufschauen lassen will ist das schlichtweg meine Sache.
Mein TA hat aber zum Glück nicht das Ego eines Chihuahuas und damit keinerlei Probleme



Ps: wenn mein Tierarzt sich an den Kosten beteiligen würde, könnte man auch darüber diskutieren ob ich die. Ergebnisse mitnehme, aber in der Regel trage ich sämtliche Kosten inclusive seiner Arbeitszeit alleine, von daher verstehe ich deine Einwände hier schlichtweg nicht.:rolleyes:
 
Ich HABE Kliniken, mit denen ich genau so zusammen arbeite - denen ich die Blutergebnisse direkt faxe und mit denen ich direkt die von mir erhobenen Befunde vorab bespreche.
Wenn Kontrollbluproben notwendig sind, werden die auch eben schnell hier genommen anstatt eine Stunde zur Klinik zu fahren ... und dann gemeinsam Ergebnisse besprochen.
Ich habe z.T. auch schon RÖ-Bilder (vom Pferd) wohingeschickt, weil sich das Pferd schlecht verladen lässt - und diese dann incl diversen Befunden der Lahmheitsuntersuchung mit für und wider der einzelnen Differentialdiagnosen diskutiert.

Wenn der Besitzer mal eben so Bilder hingeschickt hätte, hätte er keine Auskunft ohne eigene Untersuchung bekommen - egal was er dort erzählt hätte welche Befunde das Pferd -angeblich-hat.

Sowas geht aber tatsächlich NUR wenn man nicht versucht einzelne TÄ gegeneinander auszuspielen, sondern ALLE (Besitzer, HTA und Klinik) zusammenarbeiten ;)
Üblicherweise wissen HTA auch,mit welchen Spezialisten man gut zusammenarbeiten kann und er sein Fachgebiet nicht nur auf dem Schild stehen hat, sondern richtig kompetent ist.

Aber wenn ein Besitzer meint ein paar Stunden FB und Google ersetzen jahrelange Erfahrung ... bitte ... soll er damit glücklich werden :hallo:
Zum Glück laufen mir solche Leute vor allem in diversen Internetforen über den Weg und weniger im realen Leben.
Ich habe überhaupt kein Problem damit meine Diagnosen und Behandlungen genauestens zu erklären - aber wenn einer mit der Einstellung reinkommen würde, dass TÄ eh alles Abzocker sind, dass man da jeden Handgriff nachkontrollieren muss und jedes verordnete Medi am besten noch in 3 Foren diskutiert, beschränke ich die "Zusammenarbeit" (denn eine solche ist es dann nicht mehr) auf das absolute Minimum das nötig ist dem Tier zu helfen ;)
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Du solltest dich vielleicht vom Gedanken verabschieden, das die Weise wie du arbeitest (Aussagen sind keine Fakten, aber ich nehm das hier jetzt mal so als gegeben hin) die Regel ist, und wenn es das nicht ist, es ja nur am bösen, bösen Patientenbesitzer liegt ;). Sie ist die Ausnahme. Leb damit. Ich weiß nicht ob du schon mal hier oben mit den Kliniken zu tun hattest, aber es ist tatsächlich so wie ich schrieb, Röntgenbilder werden, wenn man sie mitbringt, von den Kliniken für zu schlecht und nicht aussagekräftig gehalten, sodaß man sie neumachen muss (gemacht von einer anderen Klinik! qualitätiv gleichwertige Röntgengeräte). Nur als Beispiel. Oder man wird abgekanzelt, das WENN man die Dienste der Klinik in ANspruch nehmen will, man gefälligst auch alle zur Anamnese gehörenden Untersuchungen von DIESER Klinik machen zu lassen hat. Weißt du, die Arroganz die du hier zur Schau stellst, leben die Tierärzte auch untereinander. Die Kliniken nehmen kaum etwas das die Haus TÄ feststellen ernst. Da liegts wohl kaum am Feindbild Patientenbesitzer (gruselig wie du denkst, so arrogant das du nicht in Erwägung ziehst das eben durch mitdenkende, mündige Patientbesitzer auch mal Verbesserung für das Tier geschehen kann UND nicht in Erwägung ziehst das auch DU mal Fehler machen kannst, nicht alles in Betracht ziehst, dir etwas, ein Symptom, das entscheidend ist, gar nicht auffällt, etc) sondern an der Feindseligkeit der Kliniken untereinander.
Sehr krass finde ich, wie du alle die irgendwie über die Diagnose ihres Hundes/Katze/was auch immer nachdenken, hier polemisch regelrecht beschimpfst und über einen Kamm scherst, und ihnen feindliche Absichten unterstellst, die Extreme in denen du da lebst, so nach dem Motto: "Ich bin Arzt-küss mir die Füße - und wenn du mich infrage stellst-da ist die Tür" erfüllt grade wirklich jegliches Klischee. Wenn du diese Arroganz auch deinen Patientenbesitzern gegenüber auslebst, außer natürlich, sie beten dich an und sagen nur ja und Amen und wagen es sich nicht, nachzufragen, warum du etwas tust ;), hättest du mich da als Kunden schlichtweg verloren, das geht gar nicht. Keine Ahnung wo du diese Anmaßung hernimmst. Echt unsympathisch.
 
P.S. Machst Du das bei jeder Autowerkstatt und jedem Handerker genau so?

Beim Hund hab ich es so gemacht, beim Auto mach ich es so, und bei den Kindern und mir selbst mach ich es genauso.

Der Idealfall ist nämlich genau das - der Idealfall, und leider selten vorhanden.

Komischerweise hatte ich mit den Ärzten deswegen selten Probleme. Die sind froh, dass sie alles auf einmal vor sich liegen haben, und dann ist gut.

Mir mir kann man aber auch reden - und ich verstehe das Geredete dann auch und hab noch den einen oder anderen Gedanken dazu, und dass ganz ohne gleich den kompletten Arzt für unfähiger als mich selbst zu halten. ;)

Eine "Atmosphäre des Gegeneinanders" hatte ich in dieser Form, seit ich es so mache noch nie.

Es gibt die netten Sprüche: "Jeder hat die Kunden die er verdient" und "Man hat mit 1-2% der Kunden 90% des Ärgers" :D ... und auf manche Kunden und auf machen Ärger kann jeder gut verzichten.

Ich mache es so wie Margit und hatte wirklich in den vielen Jahren nur in zwei Praxen Probleme, die sich an meinem Tier weiterbilden wollten oder eine vorsichtige Nachfrage, ob die Schmerzen denn wegen der langen erfolglosen Behandlungszeit vllt. doch eine andere Ursache haben könnten, (war dann kein Muskelfaserriß sondern ein Nerventumor), gar nicht erst beantworteten.
Und, was mir zur Ernährung bei CNI empfohlen wurde, das war leider breitflächig Wissen, dass bis vor 15 Jahren vermittelt wurde.
(Verschiedene TÄ(E), weil ja die Hunde, die zu mir kamen ihre TÄ(e) hatten.

Seitdem habe ich ich eher die Erfahrung gemacht, dass meine TÄ(e) an Erfahrungen, Studien, Dissertationen anderer Uni-Kliniken interessiert waren und sich nicht von mir genervt fühlten.
Die Befunde bekomme ich immer ohne Nachfrage mit und bei extremen Fällen auch mal eine Handynummer.
Die TA-Rechnung ist jeweils so, dass ich vermuten kann, mein TA fühlte sich nicht genervt und wir nehmen uns gegenseitig ernst.

Deshalb war ich auch über die Aussage nur an Kollegen(!!)so erstaunt, selbst nach Einstellung der Rechtsgrundlage.
(Ich hatte extra, die Diskussion in unserem Forum kennend, darauf verzichtet das weiter zu belegen.)

Und, manchmal muß man mehr als nur nerven.
Mein Sohn würde definitiv nicht mehr leben, wenn ich nicht 3x der Diagnose von Kliniken nicht gefolgt wäre.
(2x wurde ein Darmverschluß nicht erkannt und einmal stand der Blinddarm kurz vor dem Durchbruch und ich sollte mit dem Kind übers WE nach Hause gehen. Entlausung mit den Worten, dass garantiert über das WE nichts passieren wird.
In allen 3 Fällen mußte ich dann noch durchsetzen,dass er in trotz der gebotenen Eile in eine kinderchrurgische Klinik kam.)

Es gibt auf beiden Seiten solche und solche Menschen, dass kann man nicht verallgemeinern.
Aber ein TA ist auch Mensch, nicht zuerst, so wie in den meisten anderen Berufen.
Wo sollte das z.B. ansonsten bei Juristen funktionieren?
Da hätte ich mir glatt einen anderen Beruf wählen müsen.
 
hier versucht kein TA sich zu bereichern an jemanden wie ich, es wird immer die günstigste lösung gesucht und das bestmögliche gemacht.

welcome war nur einmal beim TA nach dem puffotterbiss, der wollte nichtmal geld für die schlangenbehandlung ( habe trotzdem bezahlt und nachher noch mangos vorbei gebracht), des weitern geht alles per e-mail und mit bilder, gratos.

mit der klinikbesitzer bin ich schon aneinander geraten wegen behandlungen, mit der jetzige TA, sein kompagnon, niemals ein problem, er erklärt mir alles was ich an fragen habe.

wenn man kein vertrauen hat, sollte man wechseln. Mein alter TA in der schweiz, hat nie gezögert einem nach zürich in die uniklinik zu verweisen, wenn etwas undeutlich war. Nie probleme, obwohl er kein sprachwasserfall war.
 
Ich HABE Kliniken, mit denen ich genau so zusammen arbeite - denen ich die Blutergebnisse direkt faxe und mit denen ich direkt die von mir erhobenen Befunde vorab bespreche.
Wenn Kontrollbluproben notwendig sind, werden die auch eben schnell hier genommen anstatt eine Stunde zur Klinik zu fahren ... und dann gemeinsam Ergebnisse besprochen.
Ich habe z.T. auch schon RÖ-Bilder (vom Pferd) wohingeschickt, weil sich das Pferd schlecht verladen lässt - und diese dann incl diversen Befunden der Lahmheitsuntersuchung mit für und wider der einzelnen Differentialdiagnosen diskutiert.

Wenn der Besitzer mal eben so Bilder hingeschickt hätte, hätte er keine Auskunft ohne eigene Untersuchung bekommen - egal was er dort erzählt hätte welche Befunde das Pferd -angeblich-hat.

Sowas geht aber tatsächlich NUR wenn man nicht versucht einzelne TÄ gegeneinander auszuspielen, sondern ALLE (Besitzer, HTA und Klinik) zusammenarbeiten ;)
Üblicherweise wissen HTA auch,mit welchen Spezialisten man gut zusammenarbeiten kann und er sein Fachgebiet nicht nur auf dem Schild stehen hat, sondern richtig kompetent ist.

Aber wenn ein Besitzer meint ein paar Stunden FB und Google ersetzen jahrelange Erfahrung ... bitte ... soll er damit glücklich werden :hallo:
Zum Glück laufen mir solche Leute vor allem in diversen Internetforen über den Weg und weniger im realen Leben.
Ich habe überhaupt kein Problem damit meine Diagnosen und Behandlungen genauestens zu erklären - aber wenn einer mit der Einstellung reinkommen würde, dass TÄ eh alles Abzocker sind, dass man da jeden Handgriff nachkontrollieren muss und jedes verordnete Medi am besten noch in 3 Foren diskutiert, beschränke ich die "Zusammenarbeit" (denn eine solche ist es dann nicht mehr) auf das absolute Minimum das nötig ist dem Tier zu helfen ;)
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Du solltest dich vielleicht vom Gedanken verabschieden, das die Weise wie du arbeitest (Aussagen sind keine Fakten, aber ich nehm das hier jetzt mal so als gegeben hin) die Regel ist, und wenn es das nicht ist, es ja nur am bösen, bösen Patientenbesitzer liegt ;). Sie ist die Ausnahme. Leb damit. Ich weiß nicht ob du schon mal hier oben mit den Kliniken zu tun hattest, aber es ist tatsächlich so wie ich schrieb, Röntgenbilder werden, wenn man sie mitbringt, von den Kliniken für zu schlecht und nicht aussagekräftig gehalten, sodaß man sie neumachen muss (gemacht von einer anderen Klinik! qualitätiv gleichwertige Röntgengeräte).

WEIL der Besitzer sie einfach ohne Überweisung mitbringt vielleicht, WEIL dadurch die TÄ gegeneinander arbeiten .... wenn ICH den Patienten überweise, meine Befunde und Verdachtsdiagnosen mit dem FTA bespreche und die Bilder/Befunde maile, faxe oder mitgeben, kommt keiner einfach so auf die Idee sie zu ignorieren ;) - weil ICH dann nämlich (im Sinne des Patienten) AUCH nachfragen würde, warum das gleiche nochmal nötig war :hallo:

Nur als Beispiel. Oder man wird abgekanzelt, das WENN man die Dienste der Klinik in ANspruch nehmen will, man gefälligst auch alle zur Anamnese gehörenden Untersuchungen von DIESER Klinik machen zu lassen hat. Weißt du, die Arroganz die du hier zur Schau stellst, leben die Tierärzte auch untereinander. Die Kliniken nehmen kaum etwas das die Haus TÄ feststellen ernst. Da liegts wohl kaum am Feindbild Patientenbesitzer (gruselig wie du denkst, so arrogant das du nicht in Erwägung ziehst das eben durch mitdenkende, mündige Patientbesitzer auch mal Verbesserung für das Tier geschehen kann UND nicht in Erwägung ziehst das auch DU mal Fehler machen kannst, nicht alles in Betracht ziehst, dir etwas, ein Symptom, das entscheidend ist, gar nicht auffällt, etc) sondern an der Feindseligkeit der Kliniken untereinander.
Sehr krass finde ich, wie du alle die irgendwie über die Diagnose ihres Hundes/Katze/was auch immer nachdenken, hier polemisch regelrecht beschimpfst und über einen Kamm scherst, und ihnen feindliche Absichten unterstellst, die Extreme in denen du da lebst, so nach dem Motto: "Ich bin Arzt-küss mir die Füße - und wenn du mich infrage stellst-da ist die Tür" erfüllt grade wirklich jegliches Klischee. Wenn du diese Arroganz auch deinen Patientenbesitzern gegenüber auslebst, außer natürlich, sie beten dich an und sagen nur ja und Amen und wagen es sich nicht, nachzufragen, warum du etwas tust ;), hättest du mich da als Kunden schlichtweg verloren, das geht gar nicht. Keine Ahnung wo du diese Anmaßung hernimmst. Echt unsympathisch.

Wenn ich "Everybodies Darling" sein wollte, würde ich hier nicht versuchen auch mal die andere Seite auf zu zeigen.
Zwischen nachfragen/sich Gedanken machen/etwas genau erklären lassen und selbst mit vorgefertigten Diagnosen um die Ecke kommen bzw. notfalls Befunde gerichtlich einfordern zu wollen liegt ein himmelweiter Unterschied ;) -
ICH bezog mich auf die zweite Variante ... denn das hat nichts mit Zusammennarbeit zu tun sondern "TA ist der Depp vom Dienst, der schließlich von mir bezahlt wird ... und wenn er es wagt Diagnose zu stellen, die die Internetkumpels nicht vorgesehen haben, such ich halt so lange nach einem bis der mir sagt was ich hören will"
Was z.B. in der Beschreibung von Lekto (oder auch anderen, die sich hier auf die Füße getreten fühlen ) NICHT der Fall ist (P.S. es ist TÄ tatsächlich NICHT erlaubt Medikamente NUR zu verschreiben weil sie billiger sind (human oder Ausland) WENN der gleiche Wirkstoff als veterinärmedizisch zugelassenes Präparat in D existiert - das kann bei einer Hausapothekenkontrolle richtig Ärger geben, falls man keine sehr gute Begründung hat) - das würde ich ebenfalls als normale Zusammenarbeit mit einem vernünftigem Besitzer betrachten, denn es war wohl auch besprochen, dass sie zum FTA weiter überwiesen wird etc ...
Hier gibt es z.B. auch einen Herzpatienten, der regelmäßig in die Klinik zum Kontrollultraschall fährt - am nächsten Tag habe ich die aktuellen Befunde und vorgeschlagenen Medi-Dosierungen auf dem Fax und der Kunde kann diese Medis regelmäßig hier abholen anstatt jedes Mal zur Klinik fahren zu müssen und im Notfall besprechen wir uns auch direkt mit dem Kardiologen, was man noch tun könnte, falls der Hund eben nicht mehr so weit transportiert werden kann - selbstverständlich könnte der Besitzer auch erstmal alle Unterlagen bei sich bunkern und auf eigene Faust einen Kardiologen suchen .... dann würde er hier aber nicht einfach "irgendwelche Medis" bekommen, ohne dass ich tatsächlich die Diagnose und bestenfalls eine vernünftige Rücküberweisung vorliegen habe.



Schön sind auch immer mal wieder Leute (meist Neukunden und TA-Hopper) die direkt zur Tür reinkommen und verlangen (!) dass ihr Hund z.B. speziell auf Mittelmeerkrankheiten getestet wird (nur als Beispiel, weil es gerade auf der Rangliste der Internet"diagnosen" auf Rang 1 liegt) ...
:verwirrt: Kommt er denn aus dem Süden?
- Nein, aber ist so schlapp und Internet stand, das könnte auch eine Mittelmeerkrankheit sein ...
:verwirrt: Für Schlappheit gibt es aber noch zig andere - wahrscheinlichere - Gründe ...War er denn kürzlich im Urlaub?
- Nein, aber im Internet stand, dass es auch Fälle in D gibt und dass die Schlappheit dazu passt ..
:verwirrt: Das wäre aber recht unwahrscheinlich - ICH würde da erstmal 2-3 andere Sachen abklären
- Nein, die Kumpels im Internet haben mich extra darauf hingewiesen, dass es wichtig ist bei Schlappheit auch MMK zu testen ..
(und wie Buroni denken würde: Ich bezahle den dummen TA ja schließlich dafür, dass er Blut nimmt und ins Labor schickt, dann kann ich auch den Test verlangen)
:verwirrt:

OK - MMK stehen auf der Liste der Differentialdiagnosen bei Schlappheit - allerdings erfahrungsgemäß irgendwo an Stelle xy.

Gut - wenn der Besitzer darauf besteht, dass seine Internetdiagnose mehr Wert ist als langjährige praktische Erfahrung ... soll er seinen Test haben ... Blut nehmen und ins Labor schicken ist die leichteste Übung ..und mal eben 150 € Laborkosten :eg:
Wenn die Ergebnisse nach 1-2 Tagen -erwartungsgemäß- negativ :D zurück sind, kann man ja immer noch das machen, was man eigentlich von Anfang an machen wollte ;)
Eine vernünftige klinische Untersuchung (reicht in >50% der Fälle = 20-30 €) und ggf einen Standardblutcheck (erwischt zusammen 90-95% für 30-40 €).

Hätte der Kunde einfacher und billiger haben können, wenn die Frage einfach gewesen wäre: "Mein Hund ist schlapp, was könnte das sein? " :lol:





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Mein Gott, wie verbittert muss man sein, um seine überspitzten Parodien vom Patientenbesitzer als Durchschnitt zu nehmen, und so zu tun, als wären alle nachfragenden, skeptischen, mitdenkenden Patientenbesitzer nur darauf aus, den Tierarzt zu hintergehen, sich nach irgendwelchen Internetdiagnosen zu richten, das Wort von "Internetkumpels" für bare Münze zu nehmen....deine Polemik ist selbst mir unangenehm.

Meine Haustierärzte (mehrere, weil zwischendurch umgezogen und eine TÄ schwanger) gaben mir nie eine offizielle Überweisung mit oder wollten sich mit der Klinik absprechen, da gilt es als selbstverständlich, das ICH mich drum kümmere, die bisherigen Untersuchungsergebnisse weiterzureichen. Aber ICH spiele natürlich ganz arglistig Klinik und Haus TA gegeneinander aus, denn der Patientenbesitzer ist ja der Feind ;)
 
Das ist ein Recht harmloses Beispiel (obwohl eine Blutentnahme dem Hund auch einen gewissen Schmerz bereitet) - wenn man sich aber wie einige (speziell Buroni) hier auf den Standpunkt stellt :
"Der TA ist einfach nur Dienstleiter, ich bezahle und er hat zu tun was ich will" kommt man sehr schnell an den Punkt
"Ich will dass mein Tier euthanasiert wird (weil es lästig, inkontinent, bissig o.ä ist) - der TA hat das zu machen" .... und dann kommen die entsprechen Kommentare in FB und Foren "WIE KANN DER NUR !!!; BERUF VERFEHLT ! ...." :D
DA soll der TA nun wieder selbst im Sinn des Tieres entscheiden - bei anderen "Ideen" der Besitzer nicht?

Das Problem an dem Job ist, dass man 3 Verantwortungsbereiche hat. In den allermeisten Fällen kann man allen dreien gleichzeitig gerecht werden - es gibt aber Ausnahmen, in denen man entscheiden muss, ob man

1. im Sinn des Tieres handelt und damit ggf den Besitzer verärgert oder auf Kosten des Praxispersonals handelt
2. Das macht was der Besitzer will, aber ggf dem Tier schadet (unnötige Untersuchungen bis hin zu eutha) oder dem Praxispersonal Ärger und Zusatzarbeit aufhalst
3. Im Sinne der Praxis und der Mitarbeiter handelt und damit ggf dem Besitzer unnötige Kosten/weniger Service oder dem Tier unnötige Untersuchungen/ eniger aufwändige Betreuung o.ä. zumutet.

In der Regel entscheide ich mich für Variante 1, auch wenn das mal nicht die Meinung des Besitzers trifft ( ich hatte schon erwähnt, dass es nicht mein Lebensziel ist "Everybodys Darling" zu sein :p ) - und von den meisten Kunden, wird es geschätzt, dass sie eine ehrliche, direkte Meinung zu hören bekommen ... auch wenn diese nicht der eigenen entspricht (wird wohl seinen Grund haben, warum die Praxis stetig wächst und Patienten aus immer größeren Radius kommen ;) )
Wenn nicht ... s.o. ... jeder Topf findet einen Deckel und auf Kunden zu denen kein Vertauensverhältnis besteht/ die 90% des Ärgers verursachen verzichtet man besser :eg:
DANN kann man sich umso intensiver um die bemühen, die das auch zu schätzen wissen :love:
 
Mein Gott, wie verbittert muss man sein, um seine überspitzten Parodien vom Patientenbesitzer als Durchschnitt zu nehmen, und so zu tun, als wären alle nachfragenden, skeptischen, mitdenkenden Patientenbesitzer nur darauf aus, den Tierarzt zu hintergehen, sich nach irgendwelchen Internetdiagnosen zu richten, das Wort von "Internetkumpels" für bare Münze zu nehmen....deine Polemik ist selbst mir unangenehm.

Meine Haustierärzte (mehrere, weil zwischendurch umgezogen und eine TÄ schwanger) gaben mir nie eine offizielle Überweisung mit oder wollten sich mit der Klinik absprechen, da gilt es als selbstverständlich, das ICH mich drum kümmere, die bisherigen Untersuchungsergebnisse weiterzureichen. Aber ICH spiele natürlich ganz arglistig Klinik und Haus TA gegeneinander aus, denn der Patientenbesitzer ist ja der Feind ;)

Ich kann dem nur zustimmen... Einfach traurig, wenn man so über Patientenbesitzer redet.
Dermaßen abgehobenes und arrogantes Geseiere...



@ CCB ist dir mal eingefallen, dass einem Tierbesitzer meist mehr an seinem Tier liegt als dem Tierarzt?
Wie arrogant muss man sein um dann über die herzuziehen, die versuchen einfach alles für ihr Tier auszuschöpfen und nicht ihr Vieh wie das Lämmchen zur Schlachtbank schicken und blind dem TA vertrauen, der- wie du schon so schön sagtest:unsicher:- auch nur ein Mensch ist und nicht in jedem Bereich auf dem aktuellsten Stand ist oder manche Dinge vielleicht nicht so eng sieht?
Aber nein, man fühlt sich da scheinbar in seiner Ehre gekrängt und muss dann über diese Menschen herziehen?

Sorry,einfach widerlich!


Und dich rauszuwinden indem du das Einfordern von Ergebnissen jetzt mit unnötigen Untersuchungen gleichzusetzen. lächerlich. Denk mal drüber nach, einfordern kann ich Ergebnisse erst, wenn das Blut bereits abgenommen wurde:unsicher:
Aber stimmt, das kann man wunderbar mit ner Eutha gleichsetzen... Sorry du tickst doch nicht ganz richtig!
 
Mein Gott, wie verbittert muss man sein, um seine überspitzten Parodien vom Patientenbesitzer als Durchschnitt zu nehmen, und so zu tun, als wären alle nachfragenden, skeptischen, mitdenkenden Patientenbesitzer nur darauf aus, den Tierarzt zu hintergehen, sich nach irgendwelchen Internetdiagnosen zu richten, das Wort von "Internetkumpels" für bare Münze zu nehmen....deine Polemik ist selbst mir unangenehm.

Das was ich beschrieben habe, sind zum Glück NICHT meine Stammkunden - aber JA es kommt so vor ... und ist in diversen Gesprächen mit Kollegen und wie man aus FB- und Forendiskussionen sieht nicht soooo überspitzt (nur gekürzt ;) .

Meine Haustierärzte (mehrere, weil zwischendurch umgezogen und eine TÄ schwanger) gaben mir nie eine offizielle Überweisung mit oder wollten sich mit der Klinik absprechen, da gilt es als selbstverständlich, das ICH mich drum kümmere, die bisherigen Untersuchungsergebnisse weiterzureichen. Aber ICH spiele natürlich ganz arglistig Klinik und Haus TA gegeneinander aus, denn der Patientenbesitzer ist ja der Feind ;)

Wenn das entsprechend so mit deinen HTA abgesprochen war, ist doch alles ok ... da ist doch völlig wurscht ob DU den Befund mitnimmst oder ob der HTA ihn rüberfaxt. Wenn Dein HTA zu Dir sagt "da komme ich nicht weiter das muss mal ein ...Kardiologe ... o.ä. .. anschauen" - biete ich eben den zusätzlichen Service meinen Kunden GUTE Kardiologen o.ä. vorzuschlagen, anstatt sie sich die erst selbst suchen zu lassen ...
und ICH biete meinen Kunden eben den Service an, dass ich mit FTA und Kliniken direkt zusammenarbeite, was für alle (meiner Meinung nach) vorteilhaft ist, da so weniger (gerade kleine, scheinbar nebensächliche) Infos "verloren" gehen.
 
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