Kastrierter Hund hat Hodentumor

  • 6. Mai 2024
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Hi Büffelchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab kurz vor 7 nochmal beim TA angerufen, da er immer noch keinerlei Anzeichen macht, aufstehen zu wollen...
Die haben mir geraten, ihn zum aufstehen zu animieren und mich selbst startklar zu machen. Damit er wirklich weiß: Ah es geht raus. Jede Stunde einmal probieren.
Klappt aber nicht. Er setzt sich hin, eine Pfote nach vorn, will aufstehen. Schafft es aber nicht...

Ich warte jetzt noch bis ca. 9. Dann werde ich ihn, glaube ich, mal raus tragen und sehen, was er dann macht. Ich hoffe allerdings, dass er bis dahin von allein aufsteht.

Edit: Er hat bisher auch noch nichts saufen wollen.
 
Unterstütze ihn ein wenig beim Aufstehen (ich meine damit hilf ihm hoch wenn er schon vorne hochkommt) Rubbel ihn mal so richtig durch. Massier ihm die Pfoten, Ohren ect. so richtig kräftig.
Nicht schlimm das er nicht trinkt. In seinem jetztigen Zustand noch nicht nötig. Nicht das er sich verschluckt in seinem Tran.
 
hallo Mona,

es kommt bei Nordischen immer mal wieder vor, dass die mit Narkosen etwas Probleme haben. Scheint auch bei Akim so zu sein .....

Du solltest auf jeden Fall beim TA vermerken lassen, dass er so Schwierigkeiten hatte, wieder in die Realität zu finden und es vor jeder zukünftigen Narkose nochmals in Erinnerung bringen. In der Regel dosieren die TAs dann das Narkosemittel vorsichtiger und langsamer, ich kannte mal einen 24 kg Husky, den konnteste mit der Narkose-Dosis für einen Pudel "schach-matt" setzen.

Machen kannste gar nichts, einfach zuwarten...

Grüßle
Biggy
 
Habe ihn ordentlich durchgeknetet um die Durchblutung etwas anzukurbeln. Scheint gewirkt zu haben. Danke nochmals an B.B. :) Er ist endlich aufgestanden und losgegangen, na ja, getrottet. Wir waren jetzt ne viertel Std. draußen er hat Pipi gemacht, mit gehobenem Bein, rumgeschnüffelt und ist auch öfters 2-3 Schritte getrabt. :love:
Habe ihm jetzt für die Nacht eine trockene Decke gegeben, die alte hatte er voll gepipit. Morgen wird es ihm sicherlich schon viel besser gehen.
 
Bitte. Gern geschehen.;) Wenns den was geholfen hat. :D
Sicher geht es im Morgen besser.
Meiner braucht auch immer so lange bis er wieder richtig wach wird. Hab schon langsam Übung.
 
Freut mich!
Wünsche euch eine ruhige und gute Nacht! :)
 
Huhuu,

schön, dass er wieder auf den Beinen ist (hab das ganze eben erst gelesen :rotwerd:) und er alles gut überstanden hat. :D

Aaaber, ein Zwitter :verwirrt:, puh, sowas hab ich mein leben lang noch nicht gehört!! Da hast du wohl ein Unikat erwischt ;). Weiterhin gute Besserung:hallo:
 
Gerade erst gelesen - boah, bin geplättet :uhh:

Ich tippe jetzt mal, die OP ist mindestens so aufwendig gewesen wie eine Total-Kastration bei einer Hündin - kein Wunder, dass er so fix und foxi ist...

Freue mich, dass er Alles so super überstanden hat.......... ! :):):)

Wobei - ist er nun überhaupt noch richtig ? Solltest Du ihn nicht umbenennen ? :D

Akimiline oder so ? :love:

Also ich kenne kein Wesen mit Gebärmutter, was auf Akim hört :lol:

Das war Spass ;)

Du solltest riesig erleichtert sein, dass Ihr Beide diese OP jetzt hinter Euch habt und ich hoffe, Dein TA hat Recht und in ein paar Wochen erkennst Du ihn / sie nicht wieder :hallo:

Hat Dein TA Dir eigentlich verraten, wie häufig / selten dies ist bei Hunden ? Das würde mich echt mal interessieren - auch, ganz blöd vermutlich, aber dennoch : ob es das bei Katzen auch gibt und falls ja, wie häufig ?

Ich hab schon mehrere tausend Katzen kastrieren lassen, hab allerdings noch nie ein solches "Exemplar" getroffen :verwirrt: - daher interessiert mich das wirklich für Hund und Katze... Falls Du dran denkst, frag den TA doch mal bitte - wenn nicht, frag ich meinen, der "Sache" muss ich auf den Grund gehen :rolleyes:
 
Ein neuer Tag :)
Heute geht es ihm (er bleibt für uns "er", hat ja auch die sichbaren Geschlechtsorgane eines Rüden) merklich besser:) Wir waren heut Morgen draußen und er wäre am liebsten gleich los gelaufen. Hab ihn extra an der kurzen Leine gehalten, damit er sich nicht überanstrengt.

Waren heute früh schon beim TA. Hat nochmal ne Ladung Silberspray bekommen. Fieber hat er keins, hat schon gefressen und gekac.kt. Ich glaub es wird. :D:love:

Edit: Gaby, ich werde danach mal genauer fragen. Interessiert mich nämlich auch näher. Muss nächsten Mo zum Fädenziehen. Werde dann nochmal in Ruhe explizit danach fragen und mich auch nach diesem Phänomen bei Katzen erkundigen. Werde berichten.
 
Akim schrieb:
Nee, der Hoden hat sich irgendwie zu nem Tumor entwickelt. Wie, das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Und daneben war dann die Gebärmutter nebst Eierstöcken.

Das ist bei menschlichen Zwittern oder Leuten mit dem "falschen Aussehen" auch so. Es gibt zum Beispiel Frauen, die vom Chromosomenbild her Männer sind. Durch einen Gendefekt wirkt bei denen das Testosteron aber nicht richtig, und daher wird aus dem Embryo ne Frau. Übrigens meist ne extrem gut aussehende. Null Testosteron, das in den Zellen ankommt = Superweib :D (Früher waren zB unter Fotomodellen überdurchschnittlich viele solcher "falschen" Frauen. Wobei sie ja echte Frauen SIND. Keine Zwitter. Nur ne Gebärmutter haben sie meistens nicht, die Vagina endet halt einfach in einer Sackgasse).

Die Keimdrüsen sind in dem Fall aber an sich eben keine Eierstöcke, sondern Hoden, die an der falschen Stelle liegen. Und durch die absolut nicht dazu passende "Hormonlage", der sie täglich ausgesetzt sind, eben mit einiger Wahrscheinlichkeit als Tumor enden.

Wird also in so'nem Fall die Diagnose gestellt (meist in der Pubertät, wenn die Regelblutung ausbleibt), heißt es i.A. sofort: Keimdrüsen entfernen, bevor Krebs entstehen kann. Denn das wird er früher oder später auf jeden Fall! Ist für die Betroffenen oft schwierig. Erstens haben sie grade erfahren: "Ich bin gar nicht "echt"" - obwohl sie sich bis dahin als Frau gefühlt haben... und obwohl das natürlich nicht stimmt. Bis auf die Keimdrüsen sind sie Frauen. Und dann gleich noch die Aussage: "Und Krebs krieg ich auch noch! Muss so schnell wie's geht unters Messer!" :(

Bei nem Zwitter ist das so ähnlich. Dadurch, dass der BEIDES hat, und beides widersprüchliche Hormone produziert, die beide irgendwie einmal auf das "richtige" und einmal auf das "falsche" Gewebe einwirken, ist dann in beiden Keimdrüsen die Gefahr groß, dass diese entarten und ein Tumor entsteht.

lektoratte, ich will dir nicht widersprechen, aber noch etwas anfügen. Selbst wenn es bei Akim "nur" ein innen liegender Hoden gewesen wäre, wäre es vom damaligen TA grob fahrlässig gewesen, den außen liegenden zu entfernen und nicht nach dem zweiten zu fahnden. Nicht abgestiegene Hoden sind ja nunmal nicht gerade selten, vermutlich wesentlich häufiger als "Einhoder". Und es ist ja nunmal bekannt, dass Hoden aufgrund der zu hohen Temperatur in der Bauchhöhle gerne tumorös werden. Ich denke, darauf bezog sich der jetzige TA, als er zur Anzeige riet.

Hätte der damalige TA verantwortungsvoll gehandelt, dann wäre damals schon aufgefallen, dass es 1. den innen liegenden Hoden und 2. völlig unerwartet auch noch Gebärmutter und Eierstöcke gibt. Und es wäre gar nicht erst zu einem Tumor gekommen. Mal ganz abgesehen davon, dass TÄ üblicherweise bei Welpen überprüfen, ob auch wirklich beide Hoden abgestiegen sind. Wenn nicht, weisen sie den Halter darauf hin, dass man der Sache weiter nachgehen muss (OP), wenn der Hund erwachsen ist. Stichwort Krebsrisiko. Zumindest kenne ich das so.

Ich freue mich, dass Akim alles gut überstanden hat! Und ich bin ähnlich neugierig wie Gaby/Katzenschutz.

Viele Grüße
Petra
 
Petra-Neuss schrieb:
lektoratte, ich will dir nicht widersprechen, aber noch etwas anfügen. Selbst wenn es bei Akim "nur" ein innen liegender Hoden gewesen wäre, wäre es vom damaligen TA grob fahrlässig gewesen, den außen liegenden zu entfernen und nicht nach dem zweiten zu fahnden. (...) Ich denke, darauf bezog sich der jetzige TA, als er zur Anzeige riet.

Das sehe ich genauso! Der Hoden hätte auch ohne die benachbarte Gebärmutter entarten können. Aber so hatte er halt zwei gute Gründe. Quasi.

Zum Glück ist es ja gerade noch rechtzeitig bemerkt worden... :(

:hallo:
 
Zum Glück ist es ja gerade noch rechtzeitig bemerkt worden... :(
Hätte ich noch viel länger gewartet, wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen... :( Die Samenleiter (hießen die so?) waren schon ineinander verdreht. Irgendwann wäre das mit der Blutzufuhr zuende gangen und er wär daran kaputt gegangen. Dementsprechend fertig war ich dann gestern auch, als ich mir das alles angehört habe...

Habe mir nochmal Gedanken, wg. der Anzeige gemacht:
Angenommen, dieser TA, der im Impfausweis steht, hat ihn kastriert. Erstmal muss ich das ja wirklich rausbekommen. Einfach hinfahren ist nicht. Da er in der nähe von Hamburg sitzt... Würd da aber nochmal anrufen und mich direkt mit dem TA verbinden lassen. Wenn der es nicht! war. Dann hab ich eh keine Chance mehr. So, wenn nun aber doch....
Mir bzw. Akim würde eine Anzeige nichts bringen. Also hatte ich den Gedanken eigentlich ganz schnell wieder verworfen. Dann ist mir der Gedanke gekommen, was ist, wenn das kein Einzelfall war/ist? Ich werd mir das jetzt noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen..
 
Habe mir nochmal Gedanken, wg. der Anzeige gemacht:
Angenommen, dieser TA, der im Impfausweis steht, hat ihn kastriert. Erstmal muss ich das ja wirklich rausbekommen. Einfach hinfahren ist nicht. Da er in der nähe von Hamburg sitzt... Würd da aber nochmal anrufen und mich direkt mit dem TA verbinden lassen. Wenn der es nicht! war. Dann hab ich eh keine Chance mehr. So, wenn nun aber doch....
Mir bzw. Akim würde eine Anzeige nichts bringen. Also hatte ich den Gedanken eigentlich ganz schnell wieder verworfen. Dann ist mir der Gedanke gekommen, was ist, wenn das kein Einzelfall war/ist? Ich werd mir das jetzt noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen..

Hmpff, das ist schwierig, sehr schwierig...
Ich denke mal, selbst wenn du zweifelsfrei rausbekommst, wer die Kastration durchgeführt hat (wobei es sehr ungewöhnlich wäre, wenn ein TA die simple Kastration eines Rüden durch einen anderen Ta durchführen lassen würde), würde eine strafrechtliche Anzeige im Sande verlaufen. ...und sei es "nur" aus mangelndem öffentlichen Interesse... Ähnlich sehe ich die Chancen bei einer zivilrechtlichen Klage. Wenn sie überhaupt angenommen wird. Schließlich wären die OP-Kosten so oder so angefallen, nur eben zu einem früheren Zeitpunkt. Außerdem könnte der TA sich immer noch damit herausreden, dass der damalige Halter die OP nicht wollte. Schwupps, ist er aus dem Schneider.

Das einzige, was (vielleicht) erfolgversprechend in Hinsicht auf weitere "Kunstfehler" dieses TA sein könnte, wäre ein entsprechendes Schreiben an die Landes- oder/und Bundestierärztekammer. Wobei ich nicht weiss, wie ernst die Kammern so etwas nehmen.

Ich denke nicht, dass der Rat zur Anzeige wirklich ernst gemeint war. Vermutlich war es einfach Verbitterung und Zorn des TA über die Schlamperei von Kollegen. Was ja nun durchaus nachvollziehbar ist.

Trotzdem - ich persönlich würde wissen wollen. Auch wenn ich mit dem Wissen "nix anfangen" kann. Insofern würde ich den Versuch eines persönlichen (nicht anklagenden) Gesprächs mit dem damaligen TA schon starten.

Wieviel weißt du überhaupt über die Vergangenheit von Akim?

Viele Grüße
Petra
 
Was ich von ihm aus seiner früheren Zeit weiß?
Nichts!
Bis auf die letzten sechs Wochen, bevor er zu mir kam. Und hiervon entsprach vieles schon nicht der Wahrheit.
Ich weiß nur, dass er mindestens fünf Besitzer allein in dem Jahr hatte, als er zu mir kam. Habe Impfausweis, Schreiben von Tasso und Haustierregister mitbekommen, auf denen jeweils ein anderer Name und andere Stadt stand. Habe diverse Homöpathische Mittel mitbekommen. Hab bei diesem Herrn TA mal mein Glück versucht. War aber nichts zu machen...
 
Was ich von ihm aus seiner früheren Zeit weiß?
Nichts!
Bis auf die letzten sechs Wochen, bevor er zu mir kam. Und hiervon entsprach vieles schon nicht der Wahrheit.
Ich weiß nur, dass er mindestens fünf Besitzer allein in dem Jahr hatte, als er zu mir kam. Habe Impfausweis, Schreiben von Tasso und Haustierregister mitbekommen, auf denen jeweils ein anderer Name und andere Stadt stand. Habe diverse Homöpathische Mittel mitbekommen. Hab bei diesem Herrn TA mal mein Glück versucht. War aber nichts zu machen...


Puhh! Da hat Akim ja schon unglaublich viel hinter sich! 5 Besitzer in einem Jahr?? Das ist eine Leistung... :sauer:

Wie alt war er denn, als du ihn übernommen hast? Ich denke mal, nicht mehr ganz jung. Insofern würde der letzte TA kastrationstechnisch auch eher nicht infrage kommen. Wenn du wirklich wissen wolltest, dann müsstest du den Strang von hinten aufdröseln, dich von Besitzer zu Besitzer durchfragen. Vermutlich wären Frustrationen häufiger als Erkenntnisgewinn. Aber das musst du selber entscheiden. Ich weiss (und mir persönlich geht es nicht anders), dass viele "Second-hand-Hundehalter" gerne mehr über die Vergangenheit ihres Hund wüssten. Ich weiss aber auch, dass man meist relativ früh an einen toten Punkt gerät, wo man einfach nicht weiterkommt. Aber mehr als zu scheitern kann einem ja nicht passieren.

Viele Grüße
Petra
 
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