Kinder kriegen, wenn man weiß, dass diese behindert sein werden?

chiquita

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr,

ich bin beim googeln zu einem ganz anderen Thema auf ein Forum für Familien mit behinderten Kindern gestoßen. Die User schreiben in ihre Signatur alle Kinder und ihre Behinderungen.
Alles schön und gut. Aber bei manchen hatte ich einen faden Beigeschmack. Wenn man nach den ersten beiden behinderten Kindern noch zwei drei in die Welt setzt und dann noch verkündet, dass alle die selbe Ursache für ihre Behinderung haben, dann kann ich das nicht verstehen. Nein, es macht mich sogar richtig wütend, wenn die Eltern Träger von schweren Missbilungen (Genen) oder Erbkrankheiten sind.:sauer:

Musst ich mir gerad mal von der Seele schreiben.

P.S.: Ich bin auf eure Meinung gespannt und wenn jemand es anders sieht, dann bitte eine Begründung angeben. DIE würde mich echt mal interessieren!
 
  • 28. April 2024
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Hi chiquita ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

den von dir geschilderten Fall finde ich im höchsten Maße unverantwortlich...ja sogar mehr als unverschämt falls man nicht in der Lage ist die Kosten aus eigenen Mitteln zu tragen.

Ich finde es unverantwortlich den Kinder gegenüber die ja keine Wahl haben und unverschämt gegenüber der Gesellschaft die je nach dem um was es sich bei der Behinderung handelt mit tausenden von Euro hier einspringen muss.

Wäre ich schwanger und es würde festgestellt das das Kind behindert wäre, käme es darauf an um was für eine Behinderung es sich handeln würde....bei einer schweren Gehirnschädigung oder totalen Bewegungsunfähigkeit wäre für mich die Entscheidung einer Abtreibung getroffen.
 
schwer zu sagen wenn man nciht selber in der lage ist,
Bei Luca lag ja in der Schwangerschaft der Verdacht auf Behinderung nahe, ich hab mir zu der Zeit viele Gedanken gemacht, hätte aber sicherlich nicht abgetrieben,
Es wäre meine Aufgabe gewesen diesem Kind ein Leben zu ermöglichen und ich hätte die Aufgabe auch angenommen und versucht zu meistern,
Wenn ich schon vor der Schwangerschaft wüsste das das Kind sicher oder höchstwahrscheinlihc behindert zur Welt kommt würde ich wahrscheinlich auf eine Schwangerschaft verzichten
 
Ich bin leider nicht die große Übermama..tut mir leid.

Ich würde bei einem behinderten Kind abtreiben,hab ich auch schon bei meiner Schwangerschaft gesagt und sage es immer noch !
Andererseits bin ich sowieso ein Abtreibungs-Beführworter und stehe für das Recht der Mutter,über ihren Körper selbst zu bestimmen.
Ein geborenes Kind mit Behinderung in ein Heim zu geben,könnte ich mir nicht vorstellen,bin zum Glück aber in die Situation gekommen.
Ich verstehe aber auch die Eltern, die sowas machen....die Belastung ist enorm !

Ein weiteres Kind trotz bewiesenem Gen-Deffekt zu zeugen find ich sehr egoistisch !
Aber auch dafür könnte ich vermutlich Verständnis haben...
 
Meines Erachtens können die Kosten, die ein behindertes Kind verursacht, auf keinen Fall ein Grund gegen ein behindertes Kind sein.
Solange wir es uns leisten können, gierige Banker und ihre Banken zu retten, einen Ehrensold auszuzahlen für jemanden, der keine Ehre hat und für bankrotte Staaten eine fast unbegrenzte Haftung übernehmen, müsste die Unterstützung für Kind und Eltern auf jeden Fall drin sein.

Letztlich kommt es auf die Behinderung an.
Wobei ich mir nicht anmasse zu entscheiden, ab welchem Behinderungsgrad ein Leben nicht mehr lebenswert ist bzw. der Unterstützung wert ist.
Ich habe mit behinderten Kindern und Erwachsenen gearbeitet und bin sicher, dass das Leben manches Behinderten wesentlich erfüllter ist als das von manchem Nichtbehinderten.
Das betrifft auch das, was Behinderte der Welt geben können.

Für mich hat das "Behinderte kosten der Gesellschaft zuviel Geld" einen faden Beigeschmack.
"Lebensunwertes Leben" - da war doch mal was...

Übrigens wäre ich mit meiner Behinderung in der Nazizeit wohl recht schnell durch den Schornstein entsorgt worden. Wahrscheinlich bin ich deshalb sehr kritisch, was die Bewertung eines anderen Lebens betrifft.
 
Paulemaus, DANKE DANKE DANKE!

Der Satz mit der Gesellschaft - unmöglich finde ich!

Ich finde man muss auch unterscheiden. Die Überschrift suggeriert für mich auch, es ginge nur darum, ob man ein Kind bekommt, obwohl man bereits schwanger erfährt, dass es behindert wäre. Das würde ich für mich mit "höchstwahrscheinlich ja" - beantworten. Käme auch auf die Behinderung an, aber ich würde wirklich nur bei extrems schweren Behinderungen über einen Abbruch nachdenken. Quasi dann, wenn das Kind ohnehin nicht lebensfähig wäre oder die Lebenserwartung nur Wochen/Monate betragen würde. Wobei ich selbst dann zumindest darüber nachdenken würde, es nicht bewusst doch zu bekommen mit dem Wissen was mich erwartet, die kurze Zeit so anzunehmen und mich dann zu verabschieden. Ich weiß aber nicht, ob ich diese Kraft aufbringen könnte.

Wenn ich schon ein behindertes Kind hätte, würde das auch nicht im Umkehrschluss bedeuten, dass ich keine weiteren Kinder bekäme. ABER das nur wenn klar wäre, dass es keine genetisch bedingte = vererbbare Behinderung ist, sondern z.B. eine Spontanmutation wie bei Trisomien. D.H. bei einem behinderten Kind - egal ausgetragen oder nicht - würde ich erstmal einen genetischen Stambaum erstellen lassenn und je nachdem was dabei rauskäme, dann entscheiden. Bei einer hohen Gefahr ein behindertes Kind zu bekommen, würde ich davon Abstand nehmen. Ist natürlich die Frage, wie hoch ist hoch...
 
Nein! Bitte nicht so ein Thema. BITTE NICHT! Das kann nur derbe nach hinten losgehen ... :rolleyes:
 
Also, ich habe das Eingangspost so verstanden, das einige dieser Eltern, nachdem sie ihr erstes Kind mit vererbbaren Behinderungen geboren haben, ganz bewusst weitere Kinder mit denselben Behinderungen in die Welt gesetzt haben, obwohl feststand, das anscheinend sämtlicher Nachwuchs nicht gesund ist.
Das wiederum finde ich unverantwortlich den Kindern gegenüber, wenn solch eine Behinderung z.B. ausschliesst, als Erwachsener ein relativ selbstständiges Leben zu führen.
 
Die Überschrift suggeriert für mich auch, es ginge nur darum, ob man ein Kind bekommt, obwohl man bereits schwanger erfährt, dass es behindert wäre.

Wenn ich schon ein behindertes Kind hätte, würde das auch nicht im Umkehrschluss bedeuten, dass ich keine weiteren Kinder bekäme. ABER das nur wenn klar wäre, dass es keine genetisch bedingte = vererbbare Behinderung ist, sondern z.B. eine Spontanmutation wie bei Trisomien. D.H. bei einem behinderten Kind - egal ausgetragen oder nicht - würde ich erstmal einen genetischen Stambaum erstellen lassenn und je nachdem was dabei rauskäme, dann entscheiden. Bei einer hohen Gefahr ein behindertes Kind zu bekommen, würde ich davon Abstand nehmen. Ist natürlich die Frage, wie hoch ist hoch...
Zum 1.: Es geht mir um die Leute, die um die Problematik Bescheid wissen. Wenn man schwanger wird und es vorher nicht wusste, ist das natürlich was anderes

Zum 2.: Seh ich auch so.

Also, ich habe das Eingangspost so verstanden, das einige dieser Eltern, nachdem sie ihr erstes Kind mit vererbbaren Behinderungen geboren haben, ganz bewusst weitere Kinder mit denselben Behinderungen in die Welt gesetzt haben, obwohl feststand, das anscheinend sämtlicher Nachwuchs nicht gesund ist.
Das wiederum finde ich unverantwortlich den Kindern gegenüber, wenn solch eine Behinderung z.B. ausschliesst, als Erwachsener ein relativ selbstständiges Leben zu führen.
Nein. Das habe ich nicht so interpretiert. Es ist mir lediglich bei einer Mutter aufgefallen, dass alle ihre Kinder eine bestimmte Behinderung gemeinsam haben. Was deutlich nach Vererbung schreit.
Die meisten Mütter scheinen bewusstes Behindertekinderkriegen nicht zu planen. Mein Gefühl.
 
Als ich mit Nik neulich im KH war, war im Nebenzimmer auch ein kleines behindertes Mädchen :heul::heul:
(die Zimmer waren durch eine Glasscheibe getrennt, deswegen konnte ich die Maus in den 3Tagen sehr gut beobachten :heul:)
Die Kleine war ca. 5monate alt, ein Frühchen und hatte Trisomie 21, war dazu noch taub und hatte einen Herzfehler der gleich innerhalb der ersten Monate operiert wurde :(.
Die Kleine war in der ganzen Zeit die sie auf der Welt war, noch nicht einmal in ihrem eigenen zu Hause :(
Die Mama kam jeden Morgen und Abend und hat die Kleine gebadet und gefüttert, den Rest des Tges war sie alleine. Die Schwestern hatten verständlicher Weise auch kaum Zeit, haben aber ihr bestes gegeben sich um die Maus zu kümmern, die meiste Zeit lag sie aber alleine und "wimmerte" vor sich hin :(
An meinem letzten Tag war die Mutter dann etwas länger da und ist mit ihr auch eine Ründe spazieren gegangen, danach hatte sie nochmal etwas zeit und hat sich neben die kleine gesetzt. Kein schmusen, kein kuscheln, alles was sie mit ihr gemacht hat war irgendwie recht "mechanisch" (ich kann das schwer beschreiben).
In einem gespräch kam dann raus, das die Familie noch mehrere behinderte Kinder zu Hause hat :(
Ich finde es einfach unverantwortlich dem Kind gegenüber und absolut nicht fair!
und diese Eltern haben für mich auch Null Verständins!

Ich bin verdammt froh ein gesundes Kind im Arm halten zu können und wenn in der SS rausgekommen wäre das eine Behinderung sehr wahrscheinlich ist, hätte ich auch abgetrieben!
 
jau aber so ist das mit den genen, bei den meisten durch gene der elternschaft verursachten behinderungen ist es eben roulett. es kann, muss aber nicht sein. ich kenne einige familien, wo nur ein kind mit einer behinderung auf die welt gekommen ist. ich persönlich würde niemanden den wunsch nach einem gesunden kind absprechen wollen, selbst bei einem hohen risiko. das ist für mich immer eine individuelle entscheidung, auch ist es individuell was jeder für lebenswert hält und was nicht.
ansonsten ist es wie cons sagte: das kann nur in krieg enden
 
Ich denke es liegt auch immer dran was für eine Behinderung.Bei Down Syndrom würde ich niemals abtreiben,aber wenn das kind wirklich schwerstbehindert ist,würde ich es tun,obwohl ich bestimmt Jahre später noch drunter leiden würde.Aber ich denke das ist kein Leben für mich und auch nicht fürs Kind.
 
Ich vestehe Eltern, die sich für eine Abtreibung entscheiden, wenn sie erfahren, dass ihr Kind behindert ist.
Es ist ihre Entscheidung und niemand hat das Recht, sie deswegen zu kritisieren.

Genauso wenig hat jemand das Recht, Eltern zu verurteilen, wenn sie behinderte Kinder bekommen.
Auch wenn sie bewusst das Risiko eingegangen sind.
Das ist deren ureigenste Entscheidung, die ihnen niemand abnehmen kann und darf.
Sonst sind wir nämlich ratzfatz wieder in ganz üblen Zeiten und letztendlich führt das zu Zwangsmassnahmen.
So zum Beispiel bei Eltern, die aus weltanschaulichen Gründen nicht verhüten (wollen/dürfen) - da sind wir dann schnell beim Thema Zwangssterilisation.

Dass sich die "Gesellschaft" anmasst, sich persönlich getroffen zu fühlen, wenn Eltern sich für behinderte Kinder entscheiden, finde ich dreist.
Und wenn wir Leben als nicht lebenswert beurteilen:
Wo fangen wir da an?
Ist ein Kind mit Lernschwierigkeiten, welches keinen guten Schulabschluss schaffen wird und immer Unterstützung vom Staat brauchen wird, weil es seinen Lebensunterhalt nicht selbst finanzieren kann, auch eine Belastung für die Gesellschaft, die man am besten vermieden hätte?
Psychisch kranke Menschen?
Körperbehindert (ab welcher Stufe?)
Geistig Behinderte? auch hier: was ist noch akzeptabel, was nicht?

Unser Staat gibt so viel Geld aus für Dinge, die es in meinen Augen nicht wert sind.
Militär, Waffen, Entschädigung wegen verkürzter Laufzeiten an Atomkraftwerkgesellschaften -die Liste ist unendlich.
Da sind die paar Euro, die wir in behinderte Menschen investieren, wahrlich Peanuts.
 
Ich hätte auch nicht beim Downsyndrom abtreiben lassen. Ab welchem Grad der Behinderung
-kann ich nicht sagen. Das Beispiel von Manny finde ich schon heftig und vor allen traurig für das Kind :(. Dabei geht es mir nicht darum, das dieses Kind behindert ist, aber die meiste Zeit alleine ist:heul:. Grausam.
 
Eine Freundin von mir brachte als sehr junge Mutter einen behinderten Sohn zur Welt (blind und Autismus). Das Kind ist absolut toll und liebenswert, wenn auch schwierig und anstrengend. Aber sie hat das als junge Mutter wirklich phänomenal gemanaged. :zufrieden:
Aus ihrer Familie sind keine weiteren Behinderungen bekannt. Sie bekam dann später noch eine Tochter von einem anderen Mann: wieder fast blind. :(
Das konnte nun wirklich keiner voraussehen, aber ich glaube nicht das sie noch ein Kind bekommt.

Meine Tante hat in einem Pflegeheim gearbeitet und von dort einen schwerstbehinderten Jungen adoptiert. Er wurde gesund geboren und erlitt als Kleinkind einen schweren Hirnschaden als er fast an einem Bauklotz erstickte. Die Eltern wollten ihn danach nicht mehr und gaben ihn ins Heim.
Er war ein schwerer Pflegefall und starb leider mit 21 Jahren.

Ich fand und finde alle diese Kinder (bzw später Erwachsene) sehr liebenswürdig, aber GUT ging und geht es denen nicht immer, im Gegenteil. Und ich glaube ich würde kein schwerbehindertes Kind zur Welt bringen wollen. Obwohl es MIR nichts ausmachen würde mich darum zu kümmern (jedenfalls nicht mehr als um ein gesundes Kind).
 
Ich bin verdammt froh ein gesundes Kind im Arm halten zu können und wenn in der SS rausgekommen wäre das eine Behinderung sehr wahrscheinlich ist, hätte ich auch abgetrieben!

Ok, ich eröffne den Krieg. Aber ich bin gerade sprachlos...

Allein eine Wahrscheinlichkeit hätte dir ausgereicht?
Du hättest eher das Risiko in Kauf genommen, ein gesundes Kind abgetrieben zu haben (in einer Spätabtreibung nach der 12. Woche, denn früher kann man es ja gar nicht feststellen!) als das Risiko einzugehen, dass das behindert leben darf?
NIE NIE NIE NIE NIEMALS könnte ich mir verzeihen und weiterleben mit dem Wissen, ein gesundes (Wunsch-)Kind getötet zu haben. Ich will jetzt nicht plakativ Abtreibung = Mord brüllen, aber effektiv sind Spätabtreibungen eben keine normalen Abtreibungen mehr. Da wird das Kind im Bauch per Giftspritze getötet und muss tot geboren werden.

Ansonsten bei der ganzen Debatte bitte eins nicht vergessen:
Die allermeisten Behinderungen sind NICHT genetisch bedingt, sondern treten z.B. wegen Sauerstoffmangel unter der Geburt auf oder wegen anderen Probleme. Was nicht lebensfähig iist, wird von der Natur meist selbst aussortiert, Behinderungen durch äußere Umstände sind viel häufiger.
Auch daran sollte man denken, wenn man in seinem Bemühen unbedingt ein gesundes Kind zu wollen, selbst bei einer Wahrscheinlichkeit schon das Todesurteil für ein Kind spricht. Eine Garantie hat man nie. Das ist eine Scheinsicherheit.
 
Ich bin - auch noch als Mutter - ein Befürworter von Abtreibungen und habe nicht das geringste Verständnis für Gegner.

Es ist und bleibt das Recht der Frau über ihren Körper zu entscheiden und wenn ich mir überlege, wie viele Kinder im Elend geboren werden.....:(

Die wenigsten werden leichtfertig abtreiben, von daher kann man eigentlich davon ausgehen,
das diese Entscheidung für viele sehr belastend ist.

Ich würde mir nie anmassen, Jemanden zu verurteilen, wenn ich nicht in der Situation stecke.
 
Ich bin verdammt froh ein gesundes Kind im Arm halten zu können und wenn in der SS rausgekommen wäre das eine Behinderung sehr wahrscheinlich ist, hätte ich auch abgetrieben!

Ok, ich eröffne den Krieg. Aber ich bin gerade sprachlos...

Allein eine Wahrscheinlichkeit hätte dir ausgereicht?
Du hättest eher das Risiko in Kauf genommen, ein gesundes Kind abgetrieben zu haben (in einer Spätabtreibung nach der 12. Woche, denn früher kann man es ja gar nicht feststellen!) als das Risiko einzugehen, dass das behindert leben darf?
NIE NIE NIE NIE NIEMALS könnte ich mir verzeihen und weiterleben mit dem Wissen, ein gesundes (Wunsch-)Kind getötet zu haben leben. (...).
und da sind wir wieder beim Thema, Natalie:

es ist schnuppe, was Du Dir vorstellen kannst - denn Deine Vorstellung bezieht sich auf Deine Welt, die zugegeben ein wenig anders ist als die von vielen anderen hier (was nicht heißt, dass sie schlechter ist)

ein jeder muss eine solche Frage nach SEINEM besten Gewissen und Gutdünken entscheiden und ich denke nicht, dass die meisten leichtfertig an diese Frage und ihre Beantwortung rangehen

aber: es ist in Ordnung, wenn jemand für sich entscheidet "ICH kann das nicht" und dementsprechend daraus die Konsequenzen zieht

Deine Moral ist nicht jedermann's Moral, Deine Wertvorstellung nicht jedermann's Wertvorstellungen

und ich gehöre auch zu denen, die (mittlerweile) stolz auf ein gesundes, in vielerlei Hinsicht talentiertes und mit Begabungen ausgestattetes Kind blicken und die vermutlich bei der Mitteilung "Ihr ungeborenes Kind hat dieses oder jenes schwerwiegende Problem" eine Abtreibung gewählt hätten
 
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