Solange die "voll krasse breite Pittbull" - ja Pit-t extra mit TT, weil ist ja krasser - von einer bestimmten Gruppe Menschen gekauft und unter Erfindung neuer Rassen (noch voll oberkrasser) gezüchtet werden (American Bully), wird es noch lange dauern, bis das Klischee nicht mehr in der Kiez-Klitsche oder den Köpfen der Menschen haust.
Da können dann auch eine fantastillion Gruppen ala Rescue Ink und Co daher kommen, wer als Halter dieser Hunde nicht wie Klientel wirken will, hat es in seiner Hand das zu ändern. Aber da viele (auch "normale") Menschen ansonsten nicht unglücklich mit ihrer Aussenwirkung sind, bzw. damit bewusst kokettieren, hält sich mein Mitleid mit denen, die sich dann lauthals darüber beschweren, ziemlich in Grenzen.
Ich meine, wenn ich nicht will, dass meine Nachbarn/andere HH/die Gesellschaft mich für den tätowierten, bodybuilding "Assi" mit voll krasse Pitbull halten, dann wäre ja der erste Schritt meinen Pitbull nicht Tyson/T-Bone/Odin oder sonst einen voll krassen Namen zu geben und ihn nicht am 10cm Nietenhalsband auf den Hinterbeinen geifernd durch die City "Gassi" zu führen.
Gleiches für das andere Extrem.
Wenn ich nicht will, dass man meinen Chihuahua für einen Tussihund hält, dann geb ich ihm keinen Namen wie Chanel/Gucci/.... und zieh ihm keine pinken Pullis mit niedlichen Sprüche an, um ihn dann in seiner Strasssteintasche "Gassi" zu tragen. Mach ich das trotzdem, brauch ich mich auch da nicht zu wundern, wenn die Leute mich und den Hund in eine Schublade stecken.