Lohn. Alternative zur Gehaltserhöhung?

Akim

15 Jahre Mitglied
Ich hoffe, einige von euch kennen sich aus...

Ich habe heute mit meinem Chef das Gespräch gesucht: ich brauch mehr Geld.

Von sich aus hat er mir 44,00 € Tank"irgendwas" zugesprochen. Dieser Betrag wird wohl Brutto gleich Netto ausgezahlt. Wäre aber auf diese 44,00 € gesetzlich gedeckelt.

Das Problem: ich brauche mehr.
Ich müsste Netto 200 € mehr rausbekommen. Das wären Brutto gleich 400 € mehr. Dass das nicht realistisch ist, ist mir klar.

Gibt es weitere Geldleistungen, die Brutto gleich netto ausgezahlt werden?

Falls relevant: rlp, LSt.-Kl. 1, o,5 Kinder.

Danke:)
 
  • 27. April 2024
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Hi Akim ... hast du hier schon mal geguckt?
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ZU deinem eigentlichen Problem kann ich nichts sagen, außer mehr arbeiten oder was anderes suchen, wenn Gehaltserhöhung nicht drin ist.
Aber, was mir so einfiel, müsstest du die 44€ nicht in sofern berücksichtigen, als das du bei deiner Steuererklärung keine KM Pauschale mit angeben kannst? Also nicht das du hinterher quasi draufzahlst...
 
die 44 euro krieg ich auch, ist brutto wie netto und musst du nirgendwo angeben.
Kinderbetreuung kann dir der chef auch brutto wie netto zahlen, also Tagesmutter oder sowas...mehr weiss ich auch nicht
es gibt noch sowas wie erholungsbeihilfe, das bekommen wir zum weihnachtsgeld , ist glaub ich auch brutto wie netto
 
die 44 € bekommt du nicht als bargeld! Für den Betrag kannst du tanken (bzw. einen zuschuss zu den Öffis) und das muss auch nicht in der Steuererklärung angegeben werden ;)

mehr kann ich dir leider nich mehr sagen, dafür bin ich zu lange raus :(
 
ich habe einfach gekündigt ud schwupps hatte ich mehr lohn wenn ich doch bitte bitte bleiben würde.
 
Sicherlich könnte ich mich nach nem anderen Job umsehen. Will ich aber gar nicht. Ich arbeite wirklich sehr gerne dort.

Mein Chef will morgen nochmal mit mir sprechen. Ich möchte ( bzw. Irgendwo auch muss) diese 200,00 € realisieren. Gleichzeitig möchte ich die Lohnnebenkosten für meinen Ag aber möglichst gering halten.
 
Beim GG in der Firma gibt es keine Kantine. Jetzt aber so eine Großküche, wo man sich morgens das Essen bestellen kann. Tut man das (und es ist ganz gut und auch wirklich günstig), wird das firmenintern gleich vom Lohn abgezogen, und mindert das zu versteuernde Einkommen.

Also, hat man erstens Geld gespart, weil man nicht teuer irgendwo selbst bestellen muss, aber wenigstens einmal am Tag ne volle Mahlzeit hatte - und zweitens gibt's evtl. auch noch mehr bei der Steuer wieder.

Ist jetzt auch nicht so der Riesengewinn, aber immerhin.
 
Sicherlich könnte ich mich nach nem anderen Job umsehen. Will ich aber gar nicht. Ich arbeite wirklich sehr gerne dort.

Mein Chef will morgen nochmal mit mir sprechen. Ich möchte ( bzw. Irgendwo auch muss) diese 200,00 € realisieren. Gleichzeitig möchte ich die Lohnnebenkosten für meinen Ag aber möglichst gering halten.

falsch verstanden, die wollten mich behalten und haben mehr gezahlt......

auch bei meinem ersten mann hat dieses system immer funktioniert.
 
Grade bei der Arbeit gefunden, was möglicherweise ohne Steuer erstattet werden darf:

"Kostenübernahme oder -beteiligung für Arbeitskleidung, Fahrgeld, Kindergarten, Weiterbildung, Verpflegung"

Ob da insgesamt 200 Euro bei herumkommen, ist halt ne andere Frage. Aber ne Entlastung wäre es doch sicher schon für dich, oder?
 
Kurze Einschränkung, arbeitskleidung gilt leider nur wenn es ausschliessliche Arbeitkleidung ist und man sie definitv nicht privat nutzen kann (Bsp. der schwarze Rock eines Kellners ist keine Arbeitskleidung selbst wenn der niemals privat einen Rock anziehen würde).
 
warum suchst du dir nicht nen kleinen nebenjob? samstags abends kellnern oder so. auf 400 euro basis ist brutto=netto ;)
 
vermutlich weil da auch noch ein Kind im Haushalt ist, das noch ein Alter hat, in dem es ab und an mal was von Mutti sehen will?
 
sorry, aber wer netto (!) 200 euro mehr haben will, der bekommt sie nunmal nicht über steuererleichterungen.

entwerder komm ich mit dem weniger geld aus oder muss mehr arbeiten.

das da das kinder drunter leidet ist in dem fall halt blöd - aber dann sag was besseres!

edit: skl1 - ergo nicht verheiratet.

also: heiraten - falls vom kindsvater geschieden: dann ist das kind vermutliches jedes 2. we beim vater - da leidet es nicht, wenn die mutter arbeiten geht.

edt2: und wenn das kind bei dir lebt, hast du anspruch auf skl. 2 - das sind so 50 euro im monat, netto (abhängig vom verdienst - klar) - sollte das kind nicht bei dir leben: wieder mehr zeit für nen nebenjob ;)
 
also: heiraten - falls vom kindsvater geschieden: dann ist das kind vermutliches jedes 2. we beim vater - da leidet es nicht, wenn die mutter arbeiten geht.
in unendlich vielen Fällen ist das Theorie mit dem jedes 2. WE beim Vater, da gibt es leider immer mehr, die so tun als gine sie das nichts an

aber wie dem auch sei, das hier finde ich nen guten Tipp, war mir gar net aufgefallen

edt2: und wenn das kind bei dir lebt, hast du anspruch auf skl. 2 - das sind so 50 euro im monat, netto (abhängig vom verdienst - klar) - sollte das kind nicht bei dir leben: wieder mehr zeit für nen nebenjob ;)
 
also: heiraten - falls vom kindsvater geschieden: dann ist das kind vermutliches jedes 2. we beim vater - da leidet es nicht, wenn die mutter arbeiten geht.

Weder ist die TE geschieden, noch ist das Kind jedes zweite Wochenende beim Vater. Man sollte die Leute grundsätzlich nicht für dümmer halten, als sie sind... :unsicher:

edt2: und wenn das kind bei dir lebt, hast du anspruch auf skl. 2 - das sind so 50 euro im monat, netto (abhängig vom verdienst - klar) - sollte das kind nicht bei dir leben: wieder mehr zeit für nen nebenjob ;)

Das wiederum muss ich mir merken. :)
 
dann wenn man klug wäre, wüsste man das zweite ;):p

(nein, es ist nicht böse gemeint, aber es ist toll, wenn man versucht zu helfen und halt auch nicht alle fakten kennt und schreibt VERMUTLICH, es dann direkt heißt, dass man andere für dumm hält.)
 
Deti, ich bin verheiratet - die Steuerklassenproblematik hat mich bisher schlicht nicht betroffen, aber ich lerne ja gern dazu. Wer weiß, wofür man das noch braucht. :)

Und ja, ich finde schon, dass es so wirkt, als ob man andere für dumm hielte, wenn man solche Vorschläge macht - selbst wenn man "vermutlich" dazu schreibt.

Denn lesen tut sich das für mich so (also, merke: Das ist mein persönlicher Eindruck, wie es bei mir ankam, zur Erläuterung:(

Na, wenn ihr nicht verheiratet seid, heiratet halt... (Aber: möglicherweise gibt's aber ja einen Grund dafür, dass die Heirat nicht erfolgt ist...)

Und wenn ihr geschieden seid... hey, dann ist doch dein Kind sowieso jedes zweite Wochenende weg, wieso hast du eigentlich noch keinen Nebenjob...? (Ja - wieso eigentlich? Möglicherweise wird's wohl auch da einen Grund geben?)

Deine Antwort war ungefähr genauso einfühlsam wie ein schnödes: "Dann musst du eben weniger Geld ausgeben!"
(Da ich so ein Sparfuchs bin, wäre das wohl das, was mir spontan auf der Zunge liegen würde, wenn einer erstmal nur sagt, er kommt mit dem Gehalt nicht aus.)

Keiner von uns weiß doch genau, wie die Familienverhältnisse sind, und zu vermuten, die Person könnte zusätzlich arbeiten, will es aber nicht oder rafft es nicht, wie das geht, ist im Grunde genauso persönlich wie die, die Person würde zuviel Geld ausgeben, weil sie mit ihrem Gehalt nicht auskommt.

Kann alles sein, muss aber nicht, und von daher braucht man auch nichts zu "vermuten".

Ich sag's dir offen, Akims Anfrage kam mir im Tonfall erstmal genauso quer wie vermutlich dir, und ich fand sie etwas naiv. 200 Euro mehr jeden Monate finde auch ich nicht grade wenig (also, je nach Grundgehalt natürlich), und ich denke, das können sich die wenigsten Chefs einfach mal so leisten.

Ergänzend mit: "Mir gefällt's ja da und ich will nicht wechseln" konnte ich das menschlich durchaus nachvollziehen, finde es aber in der Sache immer noch naiv.

Trotzdem ziehe ich weder den Schluss daraus, noch "vermute" ich einfach mal so, dass die TE zuviel Geld ausgibt oder nicht in der Lage ist, zu erkennen, dass sie an den Wochenenden, wo das Kind beim Vater ist, leicht arbeiten könnte.

Aber vielleicht habe ich auch einfach etwas in deinem Post in den falschen Hals gekriegt - passiert, und mir in der letzten Zeit irgendwie öfter. :p

Wenn's so war, sei nicht böse... irgendwie stand ich heute schon den ganzen Tag leicht verwirrt auf dem Schlauch herum.
 
danke für den langen post :)

war von mir wirklich nicht böse gemeint, ich weiß, ich drücke mich sehr oft sehr direkt aus. mache mögen mich dafür, manche kommen darauf gar nicht klar.

eben weil ich akims verhältnisse nicht kenne muss ich halt wild spekulieren. in meinem freundes und bekanntenkreis habe ich alle fälle von alleinerziehend - mit aktivem vater, ohne vater, passiver vater uswusf (teilweise tausche vater gegen mutter).

manchmal isses auch so, so blöd es klingt, dass man auf einfache sachen nicht kommt. blödes beispiel: der pc will nciht hochfahren, man ist genervt, guckt alles durch - bis einem auffällt: beim letzen mal saubsaugen brauchte man nen stecker und hat dne vom pc gesteckt und nicht wieder gezogen.

darum hatte ich auch so blöde sachen wie "heirate" mit aufgelistet. das hat für jeden nen anderen stellenwert. und wenn der passende partner da wäre (was ich nicht weiß) und heiraten nie ein thema war - hat man es vielleicht ausgeblendet.

und ja, ich persönlich halte 200 euro mehr haben wollen und beim gleichen arbeitgeber bleiben für absolut unrealisitisch. das was man direkt im monat mehr hat, bekommt man beim jahresausgleich nicht wieder.

im endefekt bleibt: weniger geld ausgeben oder mehr arbeiten. das ist im endefekt das beschissene leben. geschenkt bekommt man halt nix.
 
In meinem Eingangspost schrieb ich:

Ich müsste Netto 200 € mehr rausbekommen. Das wären Brutto gleich 400 € mehr. Dass das nicht realistisch ist, ist mir klar.

Natürlich wäre es naiv zu denken, dass ein solcher Gehaltssprung realistisch ist, zumindest in unserer Branche.

Ausgangssituation war, dass ich meinem Chef in dem Gespräch erzählt habe, dass ich aktuell von meinen Ersparnissen lebe. ER hat mich gefragt, wie viel ich "mehr" bräuchte.

Um nicht mehr an meine Ersparnisse "ran" zu müssen, bräuchte ich eben genau diese 200,00 EUR mehr.

Und ja, ich bin eine von den Muttis, die 365 Tage im Jahr allein erziehend sind. Um einen Nebenjob annehmen zu können, bräuchte ich -zumindest langfristig gesehen- einen Babysitter. Das würde dann aber wohl null auf null ausgehen.

Kostenreduzierung geht nun mal auch nicht immer von heute auf morgen. Ich habe etliches aus finanziell besseren Zeiten "am Laufen" (mitgliedschaften z.b.)

Das mit der Lohnsteuerklasse wusste ich im übrigen tatsächlich nicht. Hier werde ich mal nachhaken.

Heiraten ist aktuell im übrigen auch keine Option. Weil: Wen denn?

Um wieder zum Thema zu kommen: mein Chef weiß jetzt, was ich bräuchte. Er bespricht sich mit seinen Partnern. Heute/ Morgen soll ich eine Entscheidung erhalten.
 
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