hallo,
viele werden mich bzw. uns nicht mehr kennen. ist ja auch schon zu lange her. aber ich möchte euch an einer kleinen, traurigen geschichte teilhaben lassen, da das forum meine letzten jahre geprägt hat und ich meine hündin hier vermittelt bekommen und sie nach österreich "entführt" habe
heute gehts aber um mein "baby" spike. ein aussergewöhnlicher hund zu dem ich von anfang an eine ebenso aussergewöhnliche beziehung hatte. ich kenne und kannte viele hunde, aber keiner war so wie er. auch nicht mein "mädl" die ich genauso liebe wie meinen "dicken". aber an ihn kam kein hund ran...
er wurde im sommer 12, strotze immer vor energie, war lebhaft, einfach der alte so wie immer. paar kleinere "macken" hatte er sich angewöhnt, aber mein gott...er ist eben nicht mehr der jüngste. doch eine hatte ich übersehen bzw. nicht wahrgenommen....
es begann vor 4,5 wochen. von heut auf morgen, wirklich von heute auf morgen...abends gingen wir noch spazieren, danach gabs futter. morgens aufgestanden und er war einfach nur mehr "fertig" wollte nicht raus, wollte nichts zu essen und hat mir in die wohnung gemacht. zum glück, so sah ich blut im urin...ab in die klinik, untersuchungen, infusionen. das ganze 2 tage lang. 2x grosses blutbild, 1x röntgen, 1x ultraschall, danach kam es faustdick...zysten auf der prostata und nun eben eine schwere infektion.
mir wurde eigentlich hoffnung gemacht. antibio für längere zeit und dann eben gleich drauf ne OP....zumindest vorerst ne kastration. ich habe leider, und das muss ich auf meine kappe nehmen, ihn unwissend welche probleme im alter auftreten können oder könnten, nie kastrieren lassen. die letzten wochen vergingen mit freud und leid, mal gings besser dann eben wieder schlechter. als ich und die tierärzte glaubten das wir soweit über den berg sind, kam es knüppledick....
freitag waren wir nochmals in der klinik wegen dem op termin und weils ihm wieder schlechter ging. dienstag, also morgen um 10.15 wurde ausgemacht. die ärztin machte nochmals einen ultraschall und plötzlich kamen ihr die worte "warum hab ich das im röntgen nicht gesehen?" über die lippen. verdacht auf prostata tumor! welche welt dadurch für mich zusammen brach, brauch ich nicht zu erwähnen. auch die worte der ärztin..wenn es so ist, lassen sie ihn BITTE schlafen..drücken mir jetzt noch die tränen in die augen.
es ist für mich einfach nur schlimm ihn zu sehen und zu wissen das es morgen einfach nicht nur eine OP ist, sondern das ich mich von ihm verabschieden soll oder muss. vorallem nach den letzten beiden tagen da es ihm wieder recht gut geht gegenüber früher, er mächtigst appetit hat und sogar zum spielen mit herrchen neigt.
ich weiss, ich bin nicht der einzigste dem es so geht, aber trotzdem tut es verdammt weh da er nicht nur ein familienmitglied war, sondern MEINE familie....
viele werden mich bzw. uns nicht mehr kennen. ist ja auch schon zu lange her. aber ich möchte euch an einer kleinen, traurigen geschichte teilhaben lassen, da das forum meine letzten jahre geprägt hat und ich meine hündin hier vermittelt bekommen und sie nach österreich "entführt" habe
heute gehts aber um mein "baby" spike. ein aussergewöhnlicher hund zu dem ich von anfang an eine ebenso aussergewöhnliche beziehung hatte. ich kenne und kannte viele hunde, aber keiner war so wie er. auch nicht mein "mädl" die ich genauso liebe wie meinen "dicken". aber an ihn kam kein hund ran...
er wurde im sommer 12, strotze immer vor energie, war lebhaft, einfach der alte so wie immer. paar kleinere "macken" hatte er sich angewöhnt, aber mein gott...er ist eben nicht mehr der jüngste. doch eine hatte ich übersehen bzw. nicht wahrgenommen....
es begann vor 4,5 wochen. von heut auf morgen, wirklich von heute auf morgen...abends gingen wir noch spazieren, danach gabs futter. morgens aufgestanden und er war einfach nur mehr "fertig" wollte nicht raus, wollte nichts zu essen und hat mir in die wohnung gemacht. zum glück, so sah ich blut im urin...ab in die klinik, untersuchungen, infusionen. das ganze 2 tage lang. 2x grosses blutbild, 1x röntgen, 1x ultraschall, danach kam es faustdick...zysten auf der prostata und nun eben eine schwere infektion.
mir wurde eigentlich hoffnung gemacht. antibio für längere zeit und dann eben gleich drauf ne OP....zumindest vorerst ne kastration. ich habe leider, und das muss ich auf meine kappe nehmen, ihn unwissend welche probleme im alter auftreten können oder könnten, nie kastrieren lassen. die letzten wochen vergingen mit freud und leid, mal gings besser dann eben wieder schlechter. als ich und die tierärzte glaubten das wir soweit über den berg sind, kam es knüppledick....
freitag waren wir nochmals in der klinik wegen dem op termin und weils ihm wieder schlechter ging. dienstag, also morgen um 10.15 wurde ausgemacht. die ärztin machte nochmals einen ultraschall und plötzlich kamen ihr die worte "warum hab ich das im röntgen nicht gesehen?" über die lippen. verdacht auf prostata tumor! welche welt dadurch für mich zusammen brach, brauch ich nicht zu erwähnen. auch die worte der ärztin..wenn es so ist, lassen sie ihn BITTE schlafen..drücken mir jetzt noch die tränen in die augen.
es ist für mich einfach nur schlimm ihn zu sehen und zu wissen das es morgen einfach nicht nur eine OP ist, sondern das ich mich von ihm verabschieden soll oder muss. vorallem nach den letzten beiden tagen da es ihm wieder recht gut geht gegenüber früher, er mächtigst appetit hat und sogar zum spielen mit herrchen neigt.
ich weiss, ich bin nicht der einzigste dem es so geht, aber trotzdem tut es verdammt weh da er nicht nur ein familienmitglied war, sondern MEINE familie....