neue Doktorarbeit zum Wesenstest / Rassenvergleich

ich finde schon...es zeigt, das auch Retriever nicht ohne sind. Und wenn wir dann noch die Halteranspannung berücksichtigen.

Aber mal ehrlich, könnte es uns und unseren vorverurteilten Rassen wirklich helfen, wenn 50% der Retriever durchgefallen währen?
Das Volk braucht seinen Bösewicht, das Volk hat seinen Bösewicht...

Das soll nun aber nicht heißen, dass ich resigniere!
 
  • 29. April 2024
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Hi Schragi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Wolfgang,


Hätte die PDF auch gerne einfach an [edit]Auf Wunsch der Autorin Mailaddy gelöscht! Caro[/edit]
Super, danke

Tineeika
 
Hallo Schrägi,

das mit der Halteranspannung zählt nicht, denn die Bullis und Staff Bulls waren trotz dieser nicht so aufällig . Also eindeutig für den Staff und Pitti nicht so positiv :( Der Passus steht erst ziehmlich am Schluß unter Fazit.

LG Bullimanu
 
Hallo Tine,

wie ich schon vor ein paar Tagen schrieb:
Der Link geht wieder:


Du kannst einfach mit einem Klick die Datei herunterladen (unseren Wolfgang brauchen wir für höher qualifizierte Aufgaben :D )

P.S.: Das Veröffentlichen der email-Adresse wird wahrscheinlich dazu führen, dass diese von einer der diversen automatische email-Such-Maschinen ("Harvester") gesammelt wird. Von den illegalen Betreibern dieser Vorrichtung wird sie vermutlich an Adressenhändler weiterverkauft In einigen Wochen wirst du an der Werbeflut in deinem Postfach sehen, ob es bei dir so ist :(
 
Bullimanu schrieb:
Hallo Schrägi,

das mit der Halteranspannung zählt nicht, denn die Bullis und Staff Bulls waren trotz dieser nicht so aufällig

Hallo Manu,

auch bei den anderen Dissertationen war der Bullterrier als vorbildlicher Hund in den Statistiken aufgefallen. Ich bin überzeugt davon, dass bei einer vergleichbaren, wissenschaftlich-statistisch korrekten Vergleichsuntersuchung der Bulli deutlich besser wäre als der Schnitt aller Hunderassen.

Eine wirklich vergleichbare Untersuchung gibt es meines Wissens nicht.
Schon die Testteilnehmer sind unterschiedlich, in einem Fall die Gesamtpopulation der Hunderasse (einschließlich Mixe), im anderen Fall freiwillig gemeldete Teilnehmer. Die Suche fand über Retrieververeine und übers Internet statt, also erschienen vornehmlich jene Halter mit ihrem Goldie, die sich ohnehin überdurchschnittlich für ihren Hund engagieren und interessieren. Jene Goldies und deren Mischlinge, die bei problematischen Haltern leben und nie auf einen Hundeplatz kommen, kamen eher nicht.

Ich würde das Testverfahren und die Auswahl der zwei Testgruppen vergleichen mit folgendem Beispiel:
Erste Gruppe: Die Gesamtpopulation aller türkischen (griechischen/kurdischen/portugiesischen) Kinder eines Ortes (die zwangsweise kommen mußten und mit dem Tode bedroht wurden).
Zweite Gruppe: Freiwillig gemeldete Kinder deutscher Eltern, die in Elternvereinen und im Internet darum gebeten wurden, mit ihrem Srößling zu einem Test zu kommen.

Jeder Statistiker würde schreiend weglaufen und sich weigern, aus den Testergebnissen ernsthafte Schlußfolgerungen, bezogen auf die Nationalität/Abstammung, zu ziehen.

Hinzu kommt auch noch das Problem der Schädigung durch Maulkorb, Leinenpflicht und gesellschaftliche Ächtung. So wurde in einer anderen Dissertation nachvollziehbar geschildert, dass das Maulkorbtragen vermeintliche "Gefährlichkeit" suggeriert und dass das daraus resultierende Anstarren des Hundes zu einem Gefühl des Bedrohtwerdens führen kann. Es wurde der Vergleich mit der WT-Situation "Anstarren" gezogen.

Mein Fazit ist, dass die Rasse Bullterrier seine hervorragende, überdurchschnittliche Fähigkeit zu angepaßtem Sozialverhalten TROTZ dieser Schwierigkeiten bewiesen hat.

Der wissenschaftlich korrekte Vergleich unter vergleichbaren Bedingungen von einerseits Pits, AmStaffs und StaffBulls mit andererseits z.B. Dackeln, Yorkshireterriern, Schäferhunden und Münsterländern steht noch aus.

Die Bewertung im Fazit lautete ja auch nicht, dass die vier gelisteten Rassen weniger oder gleich gefährlich sind, sondern das Fazit lautete, dass es kein signifikanter Unterschied" gefunden wurde.

sagt dazu:
signifikant (v. lat.: significans bezeichnend, anschaulich; aus signum Zeichen) bedeutet:
1. in deutlicher Weise als wesentlich wichtig, bedeutend, erheblich, erkennbar.
2. in der Statistik heißen Ergebnisse signifikant, wenn es unwahrscheinlich ist, dass sie durch Zufall zustande kamen. s.a.: Signifikanz
 
Hallo Andreas,

Ok hört sich plausibel an, aber glaubst du das unsere Politiker, wenn sie es denn lesen, soviel nachdenken und nicht eher nur über dieses Fazit herfallen, wo eben steht das es große Unterschiede bzgl Amstaff und Pitbull gibt? Ich hoffe Du behälst Recht:)

LG Bullimanu
 
@Bullimanu:
ich habe mir nochmal einen großen Teil zu Gemüte geführt. Die Abschnitte "Diskussion" und "Zusammenfassung" sind hierbe die Aussagekräftigsten und dort wird in keinem Satz erwähnt das sog. Kampfhundrassen potenziell gefährlicher sind.
Falls ich etwas überlesen habe oder falsch interpretiere lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

Bullimanu schrieb:
Der Passus steht erst ziehmlich am Schluß unter Fazit. LG Bullimanu
Kann es sein, dass wir von verschiedenen Dissertationen sprechen? In der mir vorliegenden gibt es kein "Fazit"...
 
Hallo Schragi,

lies bitte mal die Seiten 66,67 und 78, dort steht das mit Staff und Doermann. Ok Fazit gab es nicht.... habe ich dann wohl so interpretiert:)

LG Bullimanu
 
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