Niederrhein - Mysteriöser Hund soll Schafe gerissen haben

  • 10. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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war wohl eher ein Zufallsfund, die halb- und ganz toten Schafe :( wenn die unbemerkt verwesen können, kümmert sich da wohl selten jemand :verwirrt:

welches Tier auch immer dafür verantwortlich war, hatte sprichwörtlich "leichte Beute"

hmmmmmm ... hätte das vermieden werden können?
 
Eigentlich spricht es eher für vorbildliche Schafshaltung, wenn man deratige Funde erst spät macht. ;) Das ist auf den Deichen und in Irland/Wales/Neuseeland/Australien nicht anders. Die Tiere beweiden eben riesige Flächen und sind dort auf sich gestellt- bis es ans Scheren/Klauenschneiden oder Schlachten geht, bzw es tiefster Winter wird.
Auf den Deichen fährt der Schäfer ca alle 4-6 Wochen da hin, sammelt die toten und einige Mehrlingslämmer ein und das wars.

Hatten wir da auch schon das ein Hund mehrere gerissen hat. Da lagen halt die Kadaver wie im alten Western mitten in der Pampa. Früher hat man die extra liegen gelassen, damit Füchse, Krähen und Greifvögel die frischen Lämmer in Ruhe lassen. Das ist heute verboten, aber man holt die Kadaver gerne so spät wie vertretbar.
 
aha ... als nicht-Schafkundige bin ich verwirrt ... halbtote Schafe müssen bei, vorbildlicher Haltung, so langsam vor sich hin sterben?
 
Eher müssen tote Schafe vor sich hinrotten und die lebenden Schafe so eine große Weidefläche haben das der Schäfer da nicht "mal eben täglich" nach dem Rechten gucken kann. ;) Zumindest wenns kein Wanderschäfer ist. Aber die haben ja eh Hunde dabei.

Ob das Schaf vor sich hingestorben ist, weiß ja keiner. Ich denke aber fast das es lieber auf seiner Weide vor sich hingestorben ist, als in den Stall transportiert und da getötet zu werden. Denn zu retten sind die meist nicht mehr.
 
Ob das Schaf vor sich hingestorben ist, weiß ja keiner. Ich denke aber fast das es lieber auf seiner Weide vor sich hingestorben ist, als in den Stall transportiert und da getötet zu werden. Denn zu retten sind die meist nicht mehr.

Kommt wohl drauf an, wie sich das "vor sich hinsterben" gestaltet...;)

Ich kenne nur einen kleineren Schäfer, der fährt schon einmal täglich zu den Weiden und guckt mal grob... aber abgehen und Schafe zählen tut er nun auch nicht...
 
Die Jäger werden das wolfsähnliche Tier erwischen , da bin ich mir ganz sicher :D
 
das kommt bei den Schäfern ganz auf die Weidemöglichkeiten an, wie die die Schafe halten...
ich habe ja in Irland auf ner Schaffarm gejobbt, da wurden im Normalfall zwei Mal täglich langsam die Weiden abgegangen....und die Schafe beobachtet...
in der Lammzeit drei Mal täglich...
Aber wir hatten auch nen Zaun, in dem sich Schafe verfangen und ne Rasse die dickbewollt nicht mehr aufstehen konnte, wenn sie auf den Rücken fiel....
Die oben beschriebene Version kenne ich auch, das ist so wie Wildpferdehaltung in D oder die Rentiere bei den Samen, man treibt zum Verkauf zusammen und impft, sortiert aus, behandelt, ansonsten leben die völlig frei...
da können tatsächlich (in Irland oft gesehen) tote Schafe nur noch als Skelett herumliegen...
warum auch immer die gestorben sind...
Am Ring of Dingle habe ich mal ganz viele tote Schafe beim wandern gesehen, so viele, dass wir im Ort Bescheid gesagt haben, da können sich ja auch Seuchen unbemerkt ausbreiten....
 
Wieso sprecht ihr alle von halbtoten Schafen?

Die, die gefunden wurden, waren doch alle ganz tot, oder lese ich da was falsch?

Darunter waren zwei, bei denen man noch sehen konnte, dass sie gerissen worden waren, die anderen waren zu verwest, um zu erkenne, ob sie genauso um's Leben gekommen sind.

Zum Thema "Verwesung" sei noch angemerkt, dass, wenn es hier herum warm ist (wie etwa letzte Woche), es meist auch gleich tropisch-schwül ist. Das ist dann so ein Wetter, wo bei über 30 °C die Wäsche im Garten auch nach 4 Stunden noch nicht trocken ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass unter diesen Umständen die Verwesung sich erheblich beschleunigt.

So, und nu bin ich raus, zurück an die Arbeit...
 
ich habe hier ein bisschen erfahrung mit kadaver, ein tier was stirbt, bläht innerhalb von 12 stunden schon aufs doppelte volumen auf, am nächsten tag, ist es meistens schon wieder eingesackt, nach ein paar tage stinken ist nicht viel mehr übrig ausser haut und knochen. Die arbeit wird von fliegen und co erledigt. Es geht ziemlich flott.
 
gestern kam über einen Verteiler das der Hund nun zum Abschuss durch Jäger frei gegeben ist
 
"Zuvor war der Hund ist mehrfach in der Gegend gesichtet worden"
deutsche Sprache, schwere Sprache;):rolleyes:

Ansonsten find ich es ok, sie haben ja versucht den Hund zu fangen, hat nicht geklappt und 8 Schafe bzw. 4 sind ja auch ein Verlust für den Schäfer...
 
"Zuvor war der Hund ist mehrfach in der Gegend gesichtet worden"
deutsche Sprache, schwere Sprache;):rolleyes:

Ansonsten find ich es ok, sie haben ja versucht den Hund zu fangen, hat nicht geklappt und 8 Schafe bzw. 4 sind ja auch ein Verlust für den Schäfer...

Wie haben sie denn versucht ihn zu fangen ?
Und mit dem Betäubungsgewehr wird er noch wilder, ja klar :verwirrt:
Die Kommentare unter dem letzten Bericht sind sehr interessant
 
"Zuvor war der Hund ist mehrfach in der Gegend gesichtet worden"
deutsche Sprache, schwere Sprache;):rolleyes:

Ansonsten find ich es ok, sie haben ja versucht den Hund zu fangen, hat nicht geklappt und 8 Schafe bzw. 4 sind ja auch ein Verlust für den Schäfer...

Wie haben sie denn versucht ihn zu fangen ?
Und mit dem Betäubungsgewehr wird er noch wilder, ja klar :verwirrt:
Die Kommentare unter dem letzten Bericht sind sehr interessant

"Nothers meint, es könnte sich um einen Husky handeln. Eine Hündin dieser Rasse wird seit Mitte Juni in Tönisvorst vermisst. Immer wieder wurde „Samira“ seitdem gesichtet (unter anderem am Kempener Baggersee Königshütte) konnte aber bislang nicht eingefangen werden."

Wenn es sich denn tatsächlich um diesen Hund handelt... find ich aber im Endeffekt egal, es geht einfach nicht, dass ein Hund da Schafe reisst... so traurig es für den Hund sein mag, aber für die 8 Schafe ist es ja genauso traurig...
 
8 oder 4 was denn nun:verwirrt: der Hund hat aus Hunger getötet, findest du schächten für die Schafe angenehmer ?

Es steht nirgends geschrieben, wie sie versucht haben den Hund einzufangen und die Aussage bzgl. des Betäubungsgewehrs ist doch lachhaft.
 
die 6jährige samira, wenn sie es denn ist,was wahrscheinlich ist,
tut nichts anderes als alle hunde bzw schläge, die allein da draussen unterwegs sind und hunger haben und nicht ganz genetisch im eimer sind.und sie sucht sich logischerweise die einfachste beute.
die abschussgenehmigung ist eine sauerei,sofern die halter zusichern würden,die schäden zu begleichen.ob sie das tun,weiss ich nicht.samira ist keinerlei gefahr für menschen etc.
iM ist angeblich ein versierter fänger im einsatz.
die behauptung,blasrohr mache sie wilder, ist derartig an den haarn herbeigezogen,daß man eigentlich heulen müsste.simplere scheinargumentation geht nicht mehr.
sie ist nicht wild, und wird auch durch nichts "wilder".
sie hat kohldampf und handelt völlig normal.
ich hoffe,dieser fänger hat erfolg.dann begleichung der schäden undgut ist.und die einfriedung mal ernsthaft überdenken,als halter.
 
8 oder 4 was denn nun:verwirrt: der Hund hat aus Hunger getötet, findest du schächten für die Schafe angenehmer ?

Es steht nirgends geschrieben, wie sie versucht haben den Hund einzufangen und die Aussage bzgl. des Betäubungsgewehrs ist doch lachhaft.

Es waren, so wie ich es verstanden habe insgesamt 8 Schafe, verteilt auf zwei Schäfer, daher das 8 bzw. 4.


Ob schächten für die Tiere angenehmer ist, weiß ich nicht, da die Tiere teils zu verwest waren, um erkennen zu können, wie genau sie erlegt wurden- bei einem Hund, der nur "Freizeitjäger" ist und das wild nicht direkt erlegt (erlegen kann), ist schächten evtl. schonender - bzw. wie kommst du auf schächten?
Schafe können genauso normal geschlachtet werden, wie andere Tiere auch, meines Wissens nach.


Mir ist das auch insofern egal, da die Verantwortung für den Hund meiner Meinung nach bei den Besitzern liegt, wenn diese dieser Verantwortung nicht nachkommen können, liegt alles, was dann mit dem Tier geschieht in deren Verantwortung.
Ist doch genau so, wie im Wald - jagt mein Hund und wird dabei erschossen ist auch nicht der böse Jäger schuld, sondern ich, weil ich es nicht geschafft habe, das Tier bei mir zu halten.
 
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