Sugar geht's gut............ (?)

Das Zitat der Landkreisbehörde Ravensburg sagt definitiv etwas völlig anderes aus als das, was mir Frau Stern vor einer Woche am Telefon mitteilte.:sauer:

Außerdem habe ich jetzt auch etwas über die Größe der Büros hier gelesen und so ist die Aussage, natürlich sei Sugar nicht immer im Büro, weil alle anderen ja auch mal dran wären, schon sehr merkwürdig.
wenn die Büros nicht mal täglich besetzt sind, kann sich jeder ausrechnen, wie oft der einzelne Hund dieses Privileg genießen darf.

Ziemlich sprachlos
matty


 
  • 25. Mai 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Natalie schrieb:
P.S. Im Übrigen sagst du selbst, dass der Hof ja wohl keine Rudelhaltung praktizieren kann, weil die meisten Hunde unverträglich sind. auch das wird aber doch vom Hof - wenn überhaupt - erst neuerdings zugegeben. Man behauptete doch Jahrelang dort eine wunderbare Rudelhaltung zu praktizieren und zum Teil behauptet man das noch heute, sogar im fall von Sugar steht es noch immer auf der HP.
Ich störe mich ein bisschen daran, dass über solche Lügen hier so lapidar hinweggegangen wird...

Wann und wo wurde jahrelang behauptet, Rudelhaltung zu praktizieren? Kannst Du Deine Aussage belegen bzw. wo finde ich etwas darüber? Ich habe lediglich was gelesen über mehrere miteinander verträgliche Hunde im Auslauf.

Rudelhaltung bedeutet für mich, die Hunde leben in Verbänden, werden in mehreren, grösseren Gruppen gehalten. Das hat der Argenhof so doch nie behauptet oder irre ich mich da?

Im Falle von Sugar steht auf der HP noch immer, dass sie vom bestehenden Rudel, also den wenigen im Privathaushalt lebenden Hunden, freundlich aufgenommen und akzeptiert wurde. Nicht mehr und nicht weniger.

Hartmut Deckert schrieb:
Hallo Dingo,

Sugar ist ein Am-Staff. Aber ein Mix aus Bordeaux-Dogge-Viszla wäre doch prima, da dann nicht mehr gelistet.

Gruß Hartmut

Danke für die Antwort. Als AmStaff wurde Sugar erst vom Tierheim Süderstrasse und dem dortigen Tierarzt eingestuft. Ihr Impfpass wurde von einer Tierärztin vor Sugars Aufenthalt in der Süderstrasse tatsächlich auf Bordeaux-Dogge-Viszla-Mix ausgestellt. Ich persönlich hätte auch gedacht, Red-Nose-Pitbull, aber ich kenne mich zu wenig aus, um Pitbull und AmStaff wirklich unterscheiden zu können;)
 
Dingo schrieb:
Wann und wo wurde jahrelang behauptet, Rudelhaltung zu praktizieren? Kannst Du Deine Aussage belegen bzw. wo finde ich etwas darüber? Ich habe lediglich was gelesen über mehrere miteinander verträgliche Hunde im Auslauf.

Rudelhaltung bedeutet für mich, die Hunde leben in Verbänden, werden in mehreren, grösseren Gruppen gehalten. Das hat der Argenhof so doch nie behauptet oder irre ich mich da?

Jepp, da irrst du dich! Ist auf den Führungen jedesmal so behauptet worden. In der Halle gäbe es Rudelhaltung, deshalb könne da auch keiner rein, da sich die Hunde sonst gegenseitig vor Aufregung über die Eindringlinge angehen würden.
Ich kenne mehrere Leute inzwischen sehr gut persönlich, denen das auf Führungen genau so gesagt wurde. Mindestens eine schreibt hier auch mit (Bitte bestätige mir das mal ;))

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dies öffentlich in Foren oder auf der alten HP behauptet wurde - ich werde mich nochmal auf die Suche begeben. Ich hoffe, das war nicht im alten Pro-Rohn-Forum, denn das gibts ja nicht mehr.

Jedenfalls wurde mir selbst auf direkte Nachfrage Anfang letzten Jahres das auch als Grund, warum man nicht in die Halle darf, gesagt. Und zwar im Pro-Rohn-Chat damals, wo ich recht regelmäßig war und genau so regelmäßig belogen wurde :sauer:

Auf der Führung am 8.4. wurde es etwas anders gesagt, denn da sagte Klaus S. "normalerweise" gäbe es dort drin Rudelhaltung, "momentan" sei das aber nur "bedingt" möglich, denn man hätte momentan fast nur männliche Kategorie1-Rüden da drin und die seien ja nunmal nicht rudeltauglich (Am Rande: Auch DAS stimmte ja nicht - es waren gar nicht fast nur Kategorie 1 Hunde da drin und schon gar nicht fast nur männliche. Und dass die Listenhunde überhaupt die ganze Zeit als rudeluntauglich hingestellt wurden, stieß mir auch auf).

Auch die angeblich so häufigen Rudelausläufe, die mir gegenüber mehrfach betont wurden (auf die Frage, wie man eine derartig große Hundezahl auf doch verhältnismäßig wenige Ausläufe, denn überhaupt adäquat auslasten könne), konnte ich NIE beobachten. Ausnahme: Die Wolfhybriden, die ich von den 5 Tagen, wo ich dort war, 2 mal je für nicht mal 3 Stunden im Auslauf sah - obwohl der Auslauf sonst öfter leer stand. Ansonsten war das absolute Maximum, wenn mal 2 Hunde zusammen liefen. Die meisten laufen alleine.

Im Falle von Sugar steht auf der HP noch immer, dass sie vom bestehenden Rudel, also den wenigen im Privathaushalt lebenden Hunden, freundlich aufgenommen und akzeptiert wurde. Nicht mehr und nicht weniger.

Richtig, dort steht sie lebt im Familienrudel, oder? Und ist das richtig? Auch wenn Andrea und dann später schrieb, das habe sich inzwischen verändert und sei halt auf der HP nur noch nicht geändert worden, hätte früher aber gestimmt, ist das ja wohl eine Schutzbehauptung. Oder ist Sugar etwa erst auf dem Argenhof im Laufe der Zeit so unverträglich geworden, dass das Leben im Rudel nicht mehr möglich ist? :uhh: (Disclaimer: Das ist eine rhetorische Frage, keine Suggestion ;))
 
So, nun noch ein Kommentar zu Hartmuts Fotos - ich wollte mich da erst nochmal 100%ig zurückversichern, dass es WIRKLICH der Hund ist, den ich erkannt habe:

Zum ersten Foto ist etwas zu sagen. Hartmut schrieb, dort führe Frau Steeb einen Pitbull.
Es wundert mich nicht, dass Hartmut das sagt, denn dieser Hund wurde von Frau Rohn und ergo auch von ihren "Untergebenen" (Frau Steeb z.B.) und von Medien, in denen er auftrat und die mit Infos von Frau Rohn gefüttert wurden, ebenfalls als Pitbull bezeichnet, so dass er Hartmut vermutlich auch als solcher vorgestellt wurde. DAS IST JEDOCH NICHT KORREKT!

Ihr seht auf diesem Bild Max/Tshai, den ich hier bereits verschiedentlich angesprochen habe und mit dessen Schicksal ich mich etwas ausführlicher befasst habe und ihn auch persönlich kenne.

Max ist ein ALANO mit entsprechenden Unterlagen! Pitbull klingt aber nunmal viel spektakulärer und daher wurde er von Frau Rohn gemeinhin vor den Medien, Interessenten und auch auf Seminaren etc. als solcher vorgestellt und zwar als ein Pitbull, der sehr böse zu ihr kam und den sie dann zähmen und durch den Wesenstest bringen musste! Nichts davon enstpricht den Tatsachen. Max ist als Alano und absolut friedlich zu ihr gekommen und sie hätte diesen WT gar nicht mit ihm machen müssen - konnte sich aber sehr gut damit profilieren, einen bösen Pitbull (der auch noch so böse aussieht, kupierte Ohren etc.) so zahm bekommen zu haben. Und das ist nur eine der vielen Sauereien, die sie mit ihm abgezogen hat bevor er endlich unter Polizeiandrohung befreit werden konnte.

Jetzt könnte man natürlich sagen, Frau Rohn habe halt Max' richtige Rasse gar nicht gewusst und aus Unwissenheit gehandelt - das ist aber absolut ausgeschlossen, da Max von einer Tierschutzorga von Teneriffa über Ellen zum Hof kam und auch eine Frau Rohn dürfte wissen, dass dies als Pitbull gar nicht legal möglich gewesen wäre.
Auch das ein wunderbarer Beweis für die Wahrheitsliebe des Hofes.

Falls jetzt jemand glaubt, ich spinne mir das zusammen: Auch das ist in einer Sendung zu sehen, die ich auf DVD habe. Zufällig in der selben, in der auch ausgeschlachtet wird, dass die oben erwähnte Gina (tatsächlich ein Pitbull) einen Wesenstest nicht bestanden hat und in der sie vor der Kamera absichtlich richtig provoziert und verängstigt wird, damit der Kameramann auch den Moment in die Linse bekommt, wo sie dann austickt! :sauer: Die arme Maus... :(
In eben dieser Sendung wird der "Pitbull" Max/Tshai als Gegenbeispiel angeführt, da er den WT mit Frau Rohn bestanden hat.


Nun zu Sugar:

Nur dass hier keine Missverständnisse entstehen - natürlich ist es für Sugar eigentlich sehr schön, dass sie ohne Maulkorb in der Argen plantschen darf und das Hofgelände verlässt.
Der Punkt ist aber, dass sie das ohne Wesenstest nicht DARF! Und da muss sich nur einmal ein Spaziergänger, ein Anwohner oder sonst was beschweren und Sugar gerät in höchste Gefahr, denn dann kann man Frau Rohns Zuverlässigkeit anzweifeln, den Hund einziehen und im Ernstfall euthanasieren (und da dem VetAmt bisher der 3. bestandene Test und die Problematik um die ersten Tests offenbar nicht einmal bekannt war, hätte man da u.U. auch nicht lange gefackelt).

D.H. in der Tat dass Sugar vom Hof in Gefahr gebracht wird und das könnte man ganz einfach umgehen, indem man ENDLICH diesen Wesenstest macht - WAS zu Hölle spräche denn dageben?

Ob es dann zur Vermittlung kommt, ist doch wieder eine ganz andere Geschichte! Den Wesenstest kann man auch unabhängig davon machen und dazu ist der Hof in meinen Augen absolut moralisch verpflichtet und alleine dass sie DAS nicht tun und darüber sogar noch derartige Falschinfos raus geben und den Behörden wichtige Infos vorenthalten, lässt mich daran zweifeln, ob Sugar dort gut aufgehoben ist (jedenfalls mehr als mich ein lapidarer Satz von Klaus über Katzen daran zweifeln lässt, ob Sugar bei ihm gut aufgehoben wäre).
 
wolfdancer schrieb:
die möglichkeuit jede definitive aussage aus erster hand durch eine zweite person belegen zu lassen ist wohl etwas utopisch.
oder wie verstehe ich dein mißtrauen??

Ich sehe dein enorm übereifriges Auftreten hier. ;)

wolfdancer schrieb:
wenn einem verein die vermittlung seiner hunde und die verbreitung seiner existenz in einem forum nicht WICHTIG ist, also, dann stellst du weit über die hälfte dieses forums in ein ziemlich mieses licht!!
dass es sinnvoll ist beweisen wohl die vermittlungen und aktionen usw. die gezielt und passend organisiert wurden/werden. eben WEIL es foren gibt .......

Wolfdancer, laß doch einfach mal die Kirche im Dorf. Das hier ist kein Drama im letzten Akt.


wolfdancer schrieb:
na, da hast du jetzt mal daneben gegriffen (argumente aus?). denn was hat das eine mit dem anderen zu tun? müssen wir uns an der foto-lovestory wirklich hier noch hochziehen???

Und bitte werd nicht noch zudem albern. Die Fotos hast du aufgegriffen und dich aufgeführt.

wolfdancer schrieb:
würdest du diese worte bitte an den hof herantragen??
DAS versuchen doch einige und laufen gegen die wand!!

Nö. Ich kann dir auch gerne sagen warum : weil ich genug Baustellen habe und mir nicht mehr aufbürde, als ich auch überschauen und bewältigen kann. Etwas anderes macht nämlich nicht viel Sinn.
Ich habe das Gefühl, du hältst es da etwas anders.

wolfdancer schrieb:
eben, eben! und diese haltung ist auslöser endloser debatten, nicht die debatten sind auslöser dieser haltung - so sieht es für mich hier aus !!!

So so, diese Haltung.....eine kleine Denksportaufgabe.
Vor einer Weile - laß es ca. 1 Jahr gewesen sein - wurde an mich heran getragen, daß es in einem kleinen Örtchen im Hessenländle (nennen wir es einmal Biebertal) eine Frau wohnt, bei der reger Durchgangsverkehr an Tieren herrscht. Nicht etwa, weil das unbedingt zu rettende Nottiere wären (offiziell natürlich schon), sondern weil die Frau versessen drauf ist, diese Hunde selber als ihre eigenen zu nehmen (einen gewissen Teil davon zumindest) und die Hunde dann auf einmal doch zur Vermittlung stehen, und man schon wieder vom nächsten Kandidat schwärmt. Alles unter dem Deckmäntelchen Tierschutz.
So wurde mir das geschildert, von mehreren Personen.
Hm, wozu würdest du denn da raten ?

Ich selber bin ja immer dafür, erst im nahen Umfeld anzufangen, und dann zu schauen, was anderswo los ist. ;)
 
Nemesis schrieb:
Ich sehe dein enorm übereifriges Auftreten hier. ;)



Wolfdancer, laß doch einfach mal die Kirche im Dorf. Das hier ist kein Drama im letzten Akt.




Und bitte werd nicht noch zudem albern. Die Fotos hast du aufgegriffen und dich aufgeführt.



Nö. Ich kann dir auch gerne sagen warum : weil ich genug Baustellen habe und mir nicht mehr aufbürde, als ich auch überschauen und bewältigen kann. Etwas anderes macht nämlich nicht viel Sinn.
Ich habe das Gefühl, du hältst es da etwas anders.



So so, diese Haltung.....eine kleine Denksportaufgabe.
Vor einer Weile - laß es ca. 1 Jahr gewesen sein - wurde an mich heran getragen, daß es in einem kleinen Örtchen im Hessenländle (nennen wir es einmal Biebertal) eine Frau wohnt, bei der reger Durchgangsverkehr an Tieren herrscht. Nicht etwa, weil das unbedingt zu rettende Nottiere wären (offiziell natürlich schon), sondern weil die Frau versessen drauf ist, diese Hunde selber als ihre eigenen zu nehmen (einen gewissen Teil davon zumindest) und die Hunde dann auf einmal doch zur Vermittlung stehen, und man schon wieder vom nächsten Kandidat schwärmt. Alles unter dem Deckmäntelchen Tierschutz.
So wurde mir das geschildert, von mehreren Personen.
Hm, wozu würdest du denn da raten ?

Ich selber bin ja immer dafür, erst im nahen Umfeld anzufangen, und dann zu schauen, was anderswo los ist. ;)


Was hat das hier mit dem Thema zu tun?
Dann mach doch zu diesem Speziellen Thema eine Thread auf.

Mollywoman
 
Das hat einfach insofern damit zu tun, daß es keinen Sinn macht, lauthals Aktionen auszurufen, von denen man derzeit weder weiß, ob sie überhaupt angebracht sind, noch ob sie erwünscht sind. Und die Zusammenarbeit mit bestimmten Personen ist nun mal offensichtlich nicht erwünscht. Richtig ?
Da nützt auch sämtliches lamentieren und Übereifriges nicht.
 
Nemesis schrieb:
Das hat einfach insofern damit zu tun, daß es keinen Sinn macht, lauthals Aktionen auszurufen, von denen man derzeit weder weiß, ob sie überhaupt angebracht sind, noch ob sie erwünscht sind. Und die Zusammenarbeit mit bestimmten Personen ist nun mal offensichtlich nicht erwünscht. Richtig ?
Da nützt auch sämtliches lamentieren und Übereifriges nicht.

Ich denke jeder kann hier etwas beitragen und ich finde es nicht in Ordnung, wenn man dafür angegriffen wird. Willst du jetzt weil der Argenhof keinen austausch wünscht sagen: " Ja macht Ihr toll, weiter so freu freu freu :D ". Also dann sind Foren völlig unnötig und gehören abgeschaft ja? Weil es wird ja lamentiert und diskutiert. Sorry Nemesis, ist nicht dein ernst oder? :verwirrt:

Mollywoman
 
Es wurde niemand angegriffen. Hier wurde mal ein klassisches Beispiel im Kleinen gezeigt, was auch im Großen passieren kann (vielleicht gerade passiert ?). Nämlich das man schneller ins Fadenkreuz geraten kann, als einem bewußt ist.
Wie angebracht ist es, rein auf Erzählungen basierend dann anzufangen zu agieren ? Würde ich das auf dieses Beispiel anwenden, müßte ich nun ebenso einen Aufruf starten, alle Tiere dort wegzuholen. Wieviel Sinn würde das machen ?
Meine Absicht wäre durchaus eine Gute, aber weit übers Ziel hinaus geschossen, oder ?
Richtig wäre, mich selbst davon zu überzeugen, wie die Sachlage ist, abzuklären, inwieweit die Hilfe die ich bieten kann (und auch bei der angebotenen Hilfe realistisch zu bleiben und eigene Möglichkeiten nicht zu überschätzen), angenommen wird und umgesetzt werden kann, und dann aktiv zu werden.
Alles andere ist Aktionismus, der zum Scheitern verurteilt ist, und es bleibt de facto, daß ich mich auf Erzählungen Zweiter und Dritter alleine als Grundlage niemals verlassen darf.
Weiterhin muß sich grundsätzlich gefragt werden, welchen Anspruch an Perfektionismus man hat.
Ich persönlich halte es für undurchführbar, daß immer alles perfekt läuft , und es gibt immer wieder kleinere Mißstände, die man hinnehmen kann, wenn es dafür unter dem Strich stimmt.

Ich glaube, die wenigsten hier (mich eingeschlossen) können beurteilen, was davon inwieweit auf den Argenhof zutrifft, daher sollte sich vielleicht mit vorschnellen Entschlüssen gezügelt werden.

Wie gesagt werde ich (hoffentlich noch im Frühjahr) den Argenhof besuchen, wenn es mir möglich ist auch mehrmals und - sofern erwünscht - das Gespräch suchen.
Und wenn ich dann Näheres weiß, kann ich meine Hilfe anbieten. Ich halte es für vermessen, bereits vorher auszurufen, daß alle Hunde vermittelt werden müssen.

Mir fehlt hier ein gesunder Bezug zur Realität. Ich kann verstehen, wenn einigen das Thema sehr am Herzen liegt, aber es ist nun mal so, daß man mit Besonnenheit sehr viel weiter kommt.
 
Hallo Nemesis,

leider kann ich dir in deiner Argumentation nicht ganz folgen. Nur weil du nicht in vollem Umfang informiert bist und noch weitere Zeit brauchst, den Hof zu besuchen und weitere Informationen einzuholen, sollen andere die Füße stillhalten?

Ich lese seit dem Thread von Scully über Sugar im TH Süderstraße vom Mai 2005 hier im Forum alles, was über Sugar und den Argenhof gepostet wird. Ich bin der Ansicht, dass durchaus nicht jeder Mensch, der sich zu dem Hof eine Meinung bilden will, dort persönlich auflaufen muss (wäre ja auch gar nicht möglich). Ich informiere mich im Internet, nicht nur hier, sondern auch auf anderen Seiten, auch auf der Gnadenhofseite oder bei Steffi Noll. Und viele andere machen das bestimmt genauso, dazu ist das Medium Internet ja schließlich da. Jeder bildet sich tägich Meinungen über Dinge oder Geschehnisse, die er nicht selbst gesehen oder erlebt hat, sondern von denen ihm nur berichtet wurde, meistens sogar von völlig fremden Menschen. Das ist doch normal. Warum soll das hier für den Argenhof anders sein? Wenn du das für dich anders siehst, bitte schön, aber halte mit derartigen "Argumenten" bitte nicht andere davon ab, aktiv für ihre Meinung einzutreten.

Wenn man natürlich jedes mal darauf warten wollte, bis auch der letzte Nachzügler alle Threads über Sugar und den Argenhof durchgelesen, den Hof besucht, direkt mit allen Beteiligten gesprochen hat usw. usf., dann kommt es nie zu einer Aktion, die die Verhältnisse dort verändert oder zumindest der breiten Öffentlichkeit bekannt macht.

Wie wichtig findest du dich eigentlich, dass du hier praktisch postulierst, erst wenn du dein Placet gegeben hast, darf losgelegt werden? So kam es jedenfalls für mich rüber.

Wie lange sollen die Tiere noch dort in diesen Lebensumständen belassen werden, ohne dass ihnen jemand zur Hilfe kommt? Bis du endlich aus dem Knick gekommen bist? Meiner Meinung nach sind diese "kleinen Missstände", wie du sie nennst, in der inzwischen bekannt gewordenen Anhäufung nicht tolerabel im Sinne einer tierschutz- und artgerechten Tierhaltung.

PS: Das von dir erdachte Beispiel einer "Hundesammlerin" in einem Ort, der zufällig auch tatsächlich der Wohnort von Wolfdancer ist, finde ich sehr unpassend. Solche Dinge, die vom Schreiber ironisch oder übertrieben gemeint sind, kriegen leider viele Menschen in den falschen Hals, vor allem, wenn die "besondere Bedeutung" durch keinerlei Hinweise (Smileys o.ä.) verdeutlicht wird.
 
robert catman schrieb:
Hallo Nemesis,

leider kann ich dir in deiner Argumentation nicht ganz folgen. Nur weil du nicht in vollem Umfang informiert bist und noch weitere Zeit brauchst, den Hof zu besuchen und weitere Informationen einzuholen, sollen andere die Füße stillhalten?

Wenn du das für dich anders siehst, bitte schön, aber halte mit derartigen "Argumenten" bitte nicht andere davon ab, aktiv für ihre Meinung einzutreten.

Wie wichtig findest du dich eigentlich, dass du hier praktisch postulierst, erst wenn du dein Placet gegeben hast, darf losgelegt werden? So kam es jedenfalls für mich rüber.

PS: Das von dir erdachte Beispiel einer "Hundesammlerin" in einem Ort, der zufällig auch tatsächlich der Wohnort von Wolfdancer ist, finde ich sehr unpassend. Solche Dinge, die vom Schreiber ironisch oder übertrieben gemeint sind, kriegen leider viele Menschen in den falschen Hals, vor allem, wenn die "besondere Bedeutung" durch keinerlei Hinweise (Smileys o.ä.) verdeutlicht wird.

Danke Robert! :love:
 
Natalie schrieb:
Jetzt könnte man natürlich sagen, Frau Rohn habe halt Max' richtige Rasse gar nicht gewusst und aus Unwissenheit gehandelt - das ist aber absolut ausgeschlossen, da Max von einer Tierschutzorga von Teneriffa über Ellen zum Hof kam und auch eine Frau Rohn dürfte wissen, dass dies als Pitbull gar nicht legal möglich gewesen wäre.

Wenn im Impfpass etwas anderes gestanden hätte, wäre es theoretisch möglich gewesen. Was letztlich bei Max mitgemischt hat, kann wahrscheinlich niemand mit Genauigkeit sagen, wenn er von Teneriffa kommt, oder?

Natalie schrieb:
Falls jetzt jemand glaubt, ich spinne mir das zusammen: Auch das ist in einer Sendung zu sehen, die ich auf DVD habe. Zufällig in der selben, in der auch ausgeschlachtet wird, dass die oben erwähnte Gina (tatsächlich ein Pitbull) einen Wesenstest nicht bestanden hat und in der sie vor der Kamera absichtlich richtig provoziert und verängstigt wird, damit der Kameramann auch den Moment in die Linse bekommt, wo sie dann austickt! :sauer: Die arme Maus... :(
In eben dieser Sendung wird der "Pitbull" Max/Tshai als Gegenbeispiel angeführt, da er den WT mit Frau Rohn bestanden hat.

Was ist das für eine Sendung und wo wurde die ausgestrahlt? Kann sein, dass ich's überlesen habe. Dafür schon mal sory vorweg. Wie wurde der Hund absichtlich provoziert und verängstigt? Wurde der Hund manipuliert, massiv bedrängt? Wie sah das aus?

Könnte man auch als positive PR für Kat. 1-Hunde auslegen, dass Max in eben dieser Sendung ebenfalls als Pitbull bezeichnet wurde. Ich denke, so unerfahren ist Christiane Rohn nicht, dass sie einen Pitbull nicht von einem Mix unterscheiden kann, oder? Ich will hier nicht Christiane Rohn verteidigen, sondern möchte Genauigkeit bei solchen Aussagen, zumal ich die Sendung nicht gesehen habe.
 
@Nemesis: Zustimmung!

Mein Problem in solchen 'Auseinandersetzungen' zwischen zwei Seiten als Außenstehende wird immer bleiben, dass man nie 100%ig sicher sein kann, ob einem wirklich lückenlos alle Einzelheiten mitgeteilt werden. Will sagen, jede Partei gibt eben selektiv erst einmal nur die Informationen weiter, die in ihre eigene Version passen, lässt aber andere Details, die zur objektiven Einschätzung unbedingt dazu gehören, weg. Bin ich zu misstrauisch??

LG
Kallanka
 
kallanka schrieb:
Mein Problem in solchen 'Auseinandersetzungen' zwischen zwei Seiten als Außenstehende wird immer bleiben, dass man nie 100%ig sicher sein kann, ob einem wirklich lückenlos alle Einzelheiten mitgeteilt werden. Will sagen, jede Partei gibt eben selektiv erst einmal nur die Informationen weiter, die in ihre eigene Version passen, lässt aber andere Details, die zur objektiven Einschätzung unbedingt dazu gehören, weg. Bin ich zu misstrauisch??

Ich denke nicht, dass Du zu misstrauisch bist. Deine Beschreibung trifft ganz gut den Eindruck, den ich bei Verfolgung der ganzen Debatte gewonnen habe. Informationen werden selektiert weiter gegeben, man ist entsprechend aufgebracht und das lässt oft Objektivität vermissen.

LG von
Dingo
 
kallanka schrieb:
n. Will sagen, jede Partei gibt eben selektiv erst einmal nur die Informationen weiter, die in ihre eigene Version passen, lässt aber andere Details, die zur objektiven Einschätzung unbedingt dazu gehören, weg. Bin ich zu misstrauisch??
Nein, bist Du nicht.
Ähnlich läuft es ja auch in nahezu jedem Rechtsstreit ab. Kein Angeklagter belastet sich selber und ein Verteidiger wird nur positive Punkte anbringen, so wie sich der Staatsanwalt auf negative beschränken wird.
Irgendwann kommt es anhand von Beweisen und Befragungen jedoch zu einem Ergebnis. (Ich spreche hier bewusst nicht von einer Verurteilung)
Dieses Ergebnis stützt (solle es zumindest) sich auf die Faktenlage.
Und die ist nun einmal im Fall Sugar die, dass
a) Frau Rohn im Jahr 2005 Dinge angekündigt hat, die sie nicht halten konnte, oder wollte,
b) Der Trägerverein Informationen veröffentlichte/verschickte (Wesenstest, Vermittlungsmöglichkeit) die mit der amtlichen Information nicht übereinstimmen.

Das sind nun einmal die Fakten, aus denen sich jeder/jede die eigene Meinung bilden kann. Alles andere ist lediglich "Nebengeplänkel".

Und aus diesem Grund hatte ich die Thread-Überschrift
Sugar geht's gut............ (?) auch mit einem Fragezeichen versehen.

Grüße Klaus
 
kangalklaus schrieb:
Kein Angeklagter belastet sich selber und ein Verteidiger wird nur positive Punkte anbringen, so wie sich der Staatsanwalt auf negative beschränken wird.
Selbstverständlich beschränkt sich die Staatsanwaltschaft schon von Gesetzes wegen nicht auf Belastendes, sondern hat auch entlastende Umstände zu ermitteln.

Deine Ansicht mag zwar der landläufigen Meinung und dem subjektiven Empfinden so manches Beschuldigten entsprechen, ist aber nicht zutreffend.

Bezogen auf die Argenhof-Debatte könnte der eine oder andere Deine obige Äußerung zudem zum Anlaß nehmen, auf die Idee zu kommen, im "Argenhof-Verfahren" habe die StA lediglich Belastendes gesucht, vor entlastenden Gesichtspunkten hingegen die Augen verschlossen und sei nur aufgrund einer solchen Einseitigkeit zu dem hinlänglich bekannten Verfahrensergebnis gekommen.
 
Giladu schrieb:
Selbstverständlich beschränkt sich die Staatsanwaltschaft schon von Gesetzes wegen nicht auf Belastendes, sondern hat auch entlastende Umstände zu ermitteln.
Ja logisch aber wärend einer Verhandlung wird er immer versuchen die Schuld des Beklagten zu Beweisen.

Mollywoman
 
Ein strafprozessuales Verfahren und somit die Tätigkeit der StA besteht nicht nur aus der Teilnahme an einer Hauptverhandlung.

So, bitte BTT, wir wollen hier ja nicht über den Gang von Strafverfahren diskutieren. ;)
 
Nemesis schrieb:
Wolfdancer, laß doch einfach mal die Kirche im Dorf. Das hier ist kein Drama im letzten Akt.

Na, dass Du Dich da mal nicht täuscht. Ich finde es verherrend, dass von der Argenhofseite bisher keine Reaktion auf die E-Mail kam, obwohl Hundemausi und Steffi Noll hier mit gelesen haben. Statt dessen eröffnet man einen Nebenkampfplatz.
Also für mich ist das Aussage und Argument genug.
Und ich finde das sehr wohl ein Drama und hoffentlich ist es (für die Tiere) der letzte Akt.
 
Perro, magst Du mir diese beiden Fragen beantworten?

Daevel schrieb:
Und dann nur noch zwei ganz ernst gemeinte Fragen:
Bist Du bei den von Dir angeführten Telefonaten dabei gewesen und hast die Bedrohungen gehört?
Ist der Drohende dafür angezeigt worden?
Danke

kerstin
 
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