Unmögliche Hundehaltung was kann ich noch dagegen unternehmen

So hier nun das neueste.

Da unser örtlicher Tiersch.Verein nach eigenen Angaben in dieser Sache nichts unternehmen konnte :verwirrt: und ich von der anderen Orga geschrieben bekam, "na dann muss ich mir halt mal die Zeit nehmen und dort vorbeigehen", :rolleyes: hab ich dann am 24.11. das zuständige Vet. Amt informiert. Und ihr glaubt es nicht, es ist heute wirklich einer der Dres. vorbeigekommen.
Ich weiß es, denn er war vorher noch bei mir. Er sagte mir aber auch, dass man da leider nicht viel machen kann, außer mit den Leuten zu reden, dass sie mit ihren Hundis Gassi gehen und hoffen, dass sie Einsicht zeigen und das wirklich auch tun. :(

Ich werde weiterhin dran bleiben.
 
  • 3. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Chrisi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nachdem ich die wunderschönen Fotos von dem Huskyrennen gesehen habe, muss ich diesen Thread nochmals ausgraben.

Es war ja nun am 02.12.05 der Vet. bei den Leuten und hat mit ihnen gesprochen.
Leider hat sich bis heute nichts getan. Der Husky sitzt wirklich, wenn man die Zeiten zum Lösen mal abzieht, grob gerechnet 23 Stunden und 50 Min. in der Wohnung.

Jetzt meine Frage, würde denn event. eine Anzeige etwas bringen, bezogen auf das


TierSchG § 2
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
1. muß das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen
ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,

2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so
einschränken, daß ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden
zugefügt werden,


3. muß über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte
Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

Müsste doch in solch einem Fall greifen ?

Es kann doch nicht sein, dass man gegen solche Hundehalter nicht ankommt.
 
Hi,
das Prob. hatte ich auch schon mal so ähnlich...
Die Frage ist aber nicht ob dieser Paragraph dort greift, sondern leider ob er greifen soll. Das Problem ist das die Behörde nur ermitteln muss wenn ein öffendliches Interesse besteht, oder so. Und in D. gilt die Unschuldsvermutung, d.h. die Schuld muss bewiesen werden und das ist schwer wenn die Behörden nicht selber ermitteln. Du könntest natürlich so eine Dokumentation anfertigen, solltest du die Zeit dafür haben, oder eine Dedektiv beauftragen, solltest du das Geld dafür haben. Diese gilt aber auch nur unter bestimmten Bedingungen. Vielleicht weiß da ja jemand hier was drüber...

Bleib Drann
 
Chrisi,

Du solltest das Vet.-amt darüber informieren, daß keine Änderung für den Hund eingetreten ist und das Amt gleichzeitig auffordern, erneut nach dem Hund zu schauen.

watson
 
watson, hatte ich auch zuerst vor, nur wird das wieder genau so wenig bringen.

Er kann ja nichts tun, außer an die Vernunft der Leute zu appelieren.

Und wie lange soll denn das "Spiel" dann noch weitergehen?

Ich dachte einfach, wenn mehr Druck dahinter ist, vielleicht ändert sich dann endlich was.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
 
es ist traurig und es tut mir sehr weh so etwas zu lesen.

Ich fürchte nur deine Bemühungen werden nicht allzu viel Erfolg haben.

Wo wäre die Alternative, die Orgas und TH sind voll leider auch mit Huskys. Da geht es den Hund sicher auch nicht artgerecht.

Ich vermute irgendwo tierlieb (ich seh die Haltung der Leute aber auch nicht als gut an) werden die Nachbarn schon sein, sonst hätten sie sich keine Hunde ins Haus geholt.

Ich vermute das hier auch die Unwissenheit und Bequemlichkeit im Vordergrund steht.

Ich glaube du kannst nur versuchen im Guten weiter mit den Leuten zu reden. Sie zu interessieren und sanft zu überzeugen.

Frage warum sie nicht mit so einen schönen Hund spazieren gehen, schmiere ihnen Honig um den Mund wenn es sein muss.

Schmeiße Ihnen Literatur und jeglichen Lesestoff über Huskys Schlittenhunderennen und allgemeine Hundehaltung in den Briefkasten.

Erzähle ihnen wie toll deine Ausflüge mit deinen eigenen Hunden sind, biete an event. gemeinsam zu laufen. Schwärme ihnen vor vom Agility oder sonst etwas, vielleicht bewegt das etwas in Ihnen.

Vielleicht kannst du auch einmal einen Blick auf die Krallen des Huskys werfen, wenn die Hunde zu wenig laufen, werden die Krallen nicht nur zu lange, sie verformen sich oft und es gibt Beschwerden beim Laufen.

Ich wünsche dir ganz viel Audauer und Geduld, gib nicht auf. Es ist toll das du dich kümmerst.
 
Er kann ja nichts tun, außer an die Vernunft der Leute zu appelieren.

Wenn es ein vernünftiger Amtsvet ist, wird er Ihnen Sanktionen androhen und könnte den Hund auch einziehen.

Ich stimme Watson zu - Melde es nochmal beim Vet-Amt und sollten die keinen Anlass sehen, etwas zu unternehmen, könntest Du in einen Deiner Sätze ganz freundlich das Wort "Dienstaufsichtsbeschwerde" einfließen lassen.
 
Habe es dem Vet. letzte Woche nochmal gemeldet, nun kann ich nur hoffen, dass er sich nochmals blicken lässt, na ja eigentlich kümmert er sich schon um die ihm gemeldeten Fälle. Jetzt heißt es mal wieder abwarten, fällt mir leider immer schwerer..........
 
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