Unmögliche Methoden im Düsseldorfer Tierheim!!!

angel schrieb:
genau, da war ich auch.

wer zum teufel ist denn herr grossmann, ich habe keinen mann dort gesehen, das waren alles nur frauen.

lieben gruß
angel :hallo:

Hi Angel,

wie gesagt - die Frauen dort waren alle sehr nett und hilfsbereit, auch als ich damals - Oktober 2004 - Sam aus dem Tierheim geholt habe.

Habe auf der Website ein Bild von Herrn Grossmann gefunden. Gehe zu "Presse/Medien" und scrolle runter bis zu dem Artikel "Neues Gesetz brachte ihn hinter Gitter". Dort ist ein Bild von ihm. Laut Aussage der Mädels dort hat er das sagen.

LG

Biggi
 
  • 3. Mai 2024
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Hi Andyund Biggi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Midivi,

ich kann die Argumente nur teilweise nachvollziehen.
Es bezweifelt niemand, dass ein TH eine straffe Organisation haben muss (sollte), um den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Festgelegte Gassizeiten wie hier stellenweise genannt (8-10 Uhr mit zugewiesenem Hund(Biggy) oder von 10-12 (Ricky) oder 15-18 Uhr (Yve)) sind doch wohl eine Zumutung für Gassigänger. Der Kreis derer, die Gassigänger werden möchten, schränkt sich da rigoros ein. Berufstätige fallen bei so einem Schema komplett raus, will man solche Leute nicht?

Für mich zieht auch nicht das Argument: " falls ein potentieller Interessent kommen könnte , müssen zu den Öffnungszeiten alle vermittelbaren Tiere da sein". Ich kauf doch kein Hemd passend zu meiner übrigen Bekleidung, sondern suche einen Kumpel fürs Leben. Da ist es für mich selbstverständlich, mehrfach ins TH zu gehen und zu gucken.

Gruß
Bulli
 
Hi Christina!

Ich habe wirklich verdammt viel Respekt vor der vielen Arbeit in einem Tierheim!

Es geht auch wirklich nur um den einen Fall dieses Herr Grossmann, über seine Art und Weise mit Interessenten (weiß ich aus eigener Erfahrung und aus Erzählungen vieler anderer Hundebesitzer) oder Gassigängern umzugehen.

Dass es anders gehen kann sieht man am Tierheim Hilden. Man wurde freundlich beraten und informiert, man gab sich einfach Mühe, den Interessenten und auch den Hunden zuliebe!

LG

Biggi
 
biggi, diesen herrn habe ich dort nicht gesehen und auch sein name wurde zu keiner zeit in irgendeinem zusammenhang erwähnt.

nur die stellvertretende tierheimleiterin war da, mit ihr habe ich auch gesprochen, sie hat entschieden, das coco zu mir kommen darf, und hat auch anderen leuten tiere gezeigt, speziell kleintiere.


lieben gruß
angel :hallo:
 
ForeverBulli schrieb:
Midivi,

ich kann die Argumente nur teilweise nachvollziehen.
Es bezweifelt niemand, dass ein TH eine straffe Organisation haben muss (sollte), um den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Festgelegte Gassizeiten wie hier stellenweise genannt (8-10 Uhr mit zugewiesenem Hund(Biggy) oder von 10-12 (Ricky) oder 15-18 Uhr (Yve)) sind doch wohl eine Zumutung für Gassigänger. Der Kreis derer, die Gassigänger werden möchten, schränkt sich da rigoros ein. Berufstätige fallen bei so einem Schema komplett raus, will man solche Leute nicht?

Ich bin auch voll berufstätig und kann deshalb auch unter der Woche nicht mit den Hunden rausgehen. Das mache ich am Wochenende, genauso wie jede Menge anderer Leute auch.
Meine Vorstandsarbeit mache ich alles nebenbei.....
Ich könnte durchaus auch nach der Arbeit mir einen Hund krallen und Gassi gehen, denn ich habe einen Schlüssel für das Tierheim.
Das werde ich sicherlich nicht machen, denn irgendwann muß auch mal Ruhe einkehren.
Wenn da dauernd einer durch das Hundehaus schlendern würde, dann würden die Tiere niemals "runterkommen" und ständig Lärm und Gebell im Tierheim sein.

Unsere Gassizeiten sind wie folgt:
Di, Do, Fr 13-17 Uhr
Sa. So 9-13 Uhr
Jeweils zur vollen Stunde Hund holen und bringen.

Zugewiesene Hunde gibt es bei uns auch, sofern keine Patenschaft besteht.
Wünsche können geäußert werden, ob sie erfüllt werden kommt drauf an ob der Hund schon draußen war, evt. krank ist etc.
Da alle Hunde zum Gassi raus sollen kann es durchaus mal sein das der gewünschte Hund eben nicht zur Verfügung steht und man einen anderen Hund bekommt.
Darüber gab es aber bei uns noch nie Streitereien. Das wird akzeptiert.
Natürlich wird drauf geachtet, wer welchen Hund bekommt. Nicht jeder Hund ist für jeden Gassigänger geeignet. Ich kann einer Oma nicht einen stürmischen Kangal mitgeben....das ist ja ganz klar.

ForeverBulli schrieb:
Für mich zieht auch nicht das Argument: " falls ein potentieller Interessent kommen könnte , müssen zu den Öffnungszeiten alle vermittelbaren Tiere da sein". Ich kauf doch kein Hemd passend zu meiner übrigen Bekleidung, sondern suche einen Kumpel fürs Leben. Da ist es für mich selbstverständlich, mehrfach ins TH zu gehen und zu gucken.

Gruß
Bulli

Wenn ich ins Tierheim gehe und mir ein Hund gefällt, dann möchte ich das Tier auch kennenlernen und sehen können.
Bei uns kommen die Leute nicht nur aus Worms, sonder auch von weiter her. Ich persönlich würde mich auch ärgern, wenn der Hund dann zu den Öffnungszeiten nicht da wäre.
Wozu sind dann bitte Öffnungszeiten gut, wenn die Tiere dann nicht da sind?

Natürlich müssen auch unsere Interessenten mehrmals kommen, keiner kriegt sofort einen Hund mit. Aber das ist nicht der springende Punkt bei der Sache.....
 
ForeverBulli schrieb:
Midivi,

Festgelegte Gassizeiten wie hier stellenweise genannt (8-10 Uhr mit zugewiesenem Hund(Biggy) oder von 10-12 (Ricky) oder 15-18 Uhr (Yve)) sind doch wohl eine Zumutung für Gassigänger. Der Kreis derer, die Gassigänger werden möchten, schränkt sich da rigoros ein. Berufstätige fallen bei so einem Schema komplett raus, will man solche Leute nicht?

Für mich zieht auch nicht das Argument: " falls ein potentieller Interessent kommen könnte , müssen zu den Öffnungszeiten alle vermittelbaren Tiere da sein". Ich kauf doch kein Hemd passend zu meiner übrigen Bekleidung, sondern suche einen Kumpel fürs Leben. Da ist es für mich selbstverständlich, mehrfach ins TH zu gehen und zu gucken.

Gruß
Bulli

Vielen Dank Bulli, genau meine Meinung!

Berufstätige können im Düsseldorfer Tierheim nur Samstags von 8.00 bis 10.00 Uhr mit einem zugewiesenen Hund spazieren gehen. Ansonsten besteht keinerlei Möglichkeit und Ausnahmen gibt es schon gar nicht!

Biggi
 
Andyund Biggi schrieb:
Hi Christina!

Ich habe wirklich verdammt viel Respekt vor der vielen Arbeit in einem Tierheim!

Es geht auch wirklich nur um den einen Fall dieses Herr Grossmann, über seine Art und Weise mit Interessenten (weiß ich aus eigener Erfahrung und aus Erzählungen vieler anderer Hundebesitzer) oder Gassigängern umzugehen.

Dass es anders gehen kann sieht man am Tierheim Hilden. Man wurde freundlich beraten und informiert, man gab sich einfach Mühe, den Interessenten und auch den Hunden zuliebe!

LG

Biggi

Natürlich sollte man immer freundlich zu den Leuten sein - keine Frage.

Aber es gibt da auch ein gutes Sprichwort:
Wie es in den Wald reinschallt, so schallt es wieder raus.....und manchmal trifft dies leider auch zu.
 
Zitat von der HP des Tierheims Hilden:

"Sie können natürlich gerne bei der Grundversorgung helfen. Was unsere Hunde natürlich am meisten brauchen ist Auslauf!!!! Der angrenzende "Hasseler Wald" bietet alle Möglichkeiten für ausgiebige Spaziergänge.
Ehrenamtliche Helfer haben Montags bis Samstags in der Zeit von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr die Gelegenheit unseren Hunden ( und sich selbst) diese Freude zu machen!!!!
Nachmittags ist dies leider nicht möglich, da zu dieser Zeit das Tierheim für Interessenten geöffnet ist und somit natürlich alle Hunde zum Anschauen anwesend sein müssen.
Bitte haben Sie im Sinne der Tiere hierfür Verständnis."

Wo ist da der Unterschied zu Düsseldorf?
 
Hi Christina!

Der Unterschied besteht darin, dass man mit den Leuten dort reden kann!

Trotz der Zeiten auf der Website darf mein Bekannter heute um 15.00 Uhr mit Coco spazieren gehen!

Am Samstag wurde er auch wieder für 14.00 Uhr vorgemerkt.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Liebe Grüße

Biggi
 
Also, ich möchte ja niemandem zu nahe treten, vielleicht war der Tierheimleiter in Ddorf tatsächlich unfreundlich - das kann ich nicht beurteilen. Aber um ehrlich zu sein, finde ich es auch ziemlich unmöglich, direkt diverse Forderungen zu stellen, wenn man als potenzieller Gassigänger erstmals in einem Tierheim vorstellig wird - ohne den dortigen Ablauf, versicherungstechnische Fragen etc. pp. zu kennen. Würde ich immer und immer wieder mit einer solchen Anspruchshaltung konfrontiert werden, würde ich vermutlich auch irgendwann unwirsch reagieren.

Bestimmt kann man Sonderregelungen zugunsten der Tiere treffen - aber doch nicht mit einem Wildfremden! Das ist meiner Meinung nach echt zu viel verlangt. Das Tierheim kennt diesen Menschen doch gar nicht und weiß z.B. nicht, wie er mit Hunden umgeht usw. usf. Ich habe es in meiner Gassigängerzeit z.B. nicht selten erlebt, dass Hunde völlig verstört von den Gassigängen zurückkamen, Hunde mit Gelenk- und Knochenbeschwerden stark lahmend zurückkamen, unverträgliche Hunde mit Bissverletzungen zurückkamen (da sie andere Hunde attackiert hatten und die Gassigänger der Lage absolut nicht Herr werden konnten) und die neuen Gassigänger waren dann hochgradig empört, wenn man ihnen keine Hunde mehr für mehrere Stunden mitgab. Ich will das dem Betreffenden in diesem Fall keinesfalls unterstellen, aber diese oder ähnliche Erfahrungen werden die meisten Tierheime auch schon gemacht haben und vielleicht gerade deswegen etwas "pingelig" sein. So ein Tierheim muss doch die Menschen, denen es seine Tiere anvertraut - und sei es nur für einen Gassigang - doch auch erstmal kennen lernen.

Und wenn z.B. jemand von weither angereist kommt, um sich einen Hund anzuschauen und dieser Hund dann zur Besuchszeit nicht im Tierheim ist, ist das Geschrei auch wieder groß a la "Ich wollte einem alten Hund ein Zuhause bieten, aber der Hund war zur Öffnungszeit nicht mal im Tierheim - eine Unverschämtheit. Die wollen wohl gar keine Tiere vermitteln" oder so ähnlich.
 
Andyund Biggi schrieb:
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Liebe Grüße

Biggi

Sorry Biggi, wir können hier noch seitenlang darüber schreiben.
Ich sehe es nicht so und bin mit der Lösung in unserem Tierheim 100% zufrieden.
Unsere Angestellten sind voll ausgelastet und deshalb ist eine straffe einfach Organisation unumgänglich.

helki schrieb:
Also, ich möchte ja niemandem zu nahe treten, vielleicht war der Tierheimleiter in Ddorf tatsächlich unfreundlich - das kann ich nicht beurteilen.
Aber um ehrlich zu sein, finde ich es auch ziemlich unmöglich, direkt diverse Forderungen zu stellen, wenn man als potenzieller Gassigänger erstmals in einem Tierheim vorstellig wird - ohne den dortigen Ablauf, versicherungstechnische Fragen etc. pp. zu kennen.
Würde ich immer und immer wieder mit einer solchen Anspruchshaltung konfrontiert werden, würde ich vermutlich auch irgendwann unwirsch reagieren. .

Das sehe ich auch so....

helki schrieb:
Bestimmt kann man Sonderregelungen zugunsten der Tiere treffen.....
Wenn es nötig / hilfreich ist sicher....
Aber wirklich nur dann.....wie z. Bsp. bei unserer Fanny momentan. Die besucht Samstags mittags während der Öffnungszeit die Hundeschule.

helki schrieb:
So ein Tierheim muss doch die Menschen, denen es seine Tiere anvertraut - und sei es nur für einen Gassigang - doch auch erstmal kennen lernen.

Sie siehts aus.
Ich mußte mich auch vom 0815-Gassigänger langsam hocharbeiten. Ich denke, wenn man ein bißchen Anstand hat, dann macht man das ganz automatisch. Ich kann doch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und denken: Alles hört auf mein Kommando, mir gehört die Welt.

helki schrieb:
Und wenn z.B. jemand von weither angereist kommt, um sich einen Hund anzuschauen und dieser Hund dann zur Besuchszeit nicht im Tierheim ist, ist das Geschrei auch wieder groß a la "Ich wollte einem alten Hund ein Zuhause bieten, aber der Hund war zur Öffnungszeit nicht mal im Tierheim - eine Unverschämtheit. Die wollen wohl gar keine Tiere vermitteln" oder so ähnlich.

So sehe ich das auch. Das geht gar nicht.
 
Andyund Biggi schrieb:
Es geht auch wirklich nur um den einen Fall dieses Herr Grossmann, über seine Art und Weise mit Interessenten (weiß ich aus eigener Erfahrung und aus Erzählungen vieler anderer Hundebesitzer) oder Gassigängern umzugehen.

Hallo Biggi,

wie es derZufall doch so will, habe ich meinen Rüden vom TH Düsseldorf. Er wurde mir seinerzeit übrigens durch Herrn Grossmann vermittelt und ich kann Deine Schilderungen nicht bestätigen. Im Gegenteil: Herr Grossmann hat sich ausgesprochen viel Zeit genommen und das an drei Besuchen hintereinander. Er hat die Besuchszeit beim letzten mal übrigens sogar überschritten, eben weil er an der Vermittlung des Hundes ausgesprochen interessiert war (Apollo hatte stark abgebaut). Seine freundliche Art und Weise hatte mich auch dazu veranlasst, die Schutzgebühr deutlich zu "überzahlen" und dafür hat sich Herr Grossmann ebenfalls sehr höflich und nett bedankt.

Ich konnte also absolut nichts negatives sagen.

Sab.
 
Andyund Biggi schrieb:
Es geht auch wirklich nur um den einen Fall dieses Herr Grossmann, über seine Art und Weise mit Interessenten (weiß ich aus eigener Erfahrung und aus Erzählungen vieler anderer Hundebesitzer) oder Gassigängern umzugehen.

Warst Du bei dem Gespräch zwischen Deinem Bekannten und Herrn Grossmann dabei oder beruht diese Aussage nur auf Hörensagen?
 
Ich blicke jetzt nicht so richtig durch, wer dieser Herr Grossmann ist bzw. was seine Funktion ist. Der Homepage des Düsseldorfer THs ist unter Presse/Medien jedenfalls zu entnehmen, dass ein Andreas Koepcke der Leiter des THs ist.
Ist Herr Grossmann vielleicht so eine Art Unterhäuptling, Beherrscher aller Hunde oder so ähnlich?
Im TH Berlin gibt es übrigens überhaupt keine Möglichkeit, mit den Hunden Gassi zu gehen. Angeblich wird jetzt gerade darüber nachgedacht, so etwas auch dort einzuführen. Grund war bisher immer a) Probleme mit Versicherung und b) Hunde sollen während der Öffnungszeiten anwesend sein.
Denn dort braucht man als Interessent nur einmal zu kommen und bekommt den Hund sofort und endgültig mit (finde ich übrigens ziemlich bedenklich, diese Praxis, vor allem, weil die Hunde neuerdings nicht mehr durchweg kastriert abgegeben werden.)
 
Hallo,
auch ich habe meine Erfahrung im Tierheim Düsseldorf gemacht.
Als wir letztes jahr unseren Pitti haben einschläfern müssen, habe ich mich für eine Pitti aus dem T-Heim Düsseldorf interessiert. Wir also, die Pflegerin supi nett. Wir haben dann uns danach erkundigt, wie es so läuft, Vorabkonrolle etc. Wir kommen aus Niedersachsen und was sagt der T-Heim-Leiter? Er sagt, ohne vorakontrolle etc., hätten wir den Hund sofort und auf der Stelle mitnehmen können! Auf der einen seite gut und schön, auf der anderen Seite hätten wir ja auch böse leute sein können, die einen dieser Hunde mißbrauchen wollten. Tja, man kann natürlich geteilter
Meinung sein.
 
ich vermute mal stark, das das damit zusammenhängt, ob man schonmal einen listi gehalten hat oder nicht.

bei mir wars ja genauso, ich habe 11 jahre lang eine staffhündin gehalten, von daher auch alle erforderlichen unterlagen dafür, also bin ich bestimmt kein böser mensch, der mit dem hund sonstwas anstellen will. dann hätte ich den ganzen zirkus nicht. ich glaube auch, das solche menschen sich ihre hunde weniger im tierheim besorgen, als aus dunklen kanälen.

wenn jemand viele jahre einen listi gehalten hat, warum sollte ich dann dessen kompetenz anzweifeln, einen neuen zu halten? solange es zu keinen zwischenfällen kam und die unterlagen, die erbracht werden müssen, alle vorliegen, sehe ich da kein problem drin. wenn irgendwas nicht in ordnung gewesen wäre, hätte man ja schon für den ersten listi keine haltegenehmigung bekommen.

von daher kann ich das durchaus verstehen, das man solchen (aber nur solchen) leuten hunde auch sofort mitgibt, vor allem, wenn sie von weiter her kommen und es sich vielleicht um ein älteres oder krankes tier handelt.


lieben gruß
angel :hallo:
 
ForeverBulli schrieb:
Festgelegte Gassizeiten wie hier stellenweise genannt (8-10 Uhr mit zugewiesenem Hund(Biggy) oder von 10-12 (Ricky) oder 15-18 Uhr (Yve)) sind doch wohl eine Zumutung für Gassigänger. Der Kreis derer, die Gassigänger werden möchten, schränkt sich da rigoros ein. Berufstätige fallen bei so einem Schema komplett raus, will man solche Leute nicht?

Und wann sollen die Pfleger Feierabend haben? Sollen die von morgens 8 bis abends um 8 im Tierheim sein damit die Beruftstätigen noch mit den Hunden spazieren gehen können?
Mein Männe und ich sowie noch andere ehrenamtliche Helfer können auch mit speziellen Hunden von 14-15 Uhr und von 17-18 Uhr mit den Hunden raus. Das sind aber ausnahmen, weil wir schon seid 5 Jahren da mithelfen und nicht nur zum spazieren gehen da sind.
 
Hallo :hallo:

habe mir alles durchgelesen und möchte meinen "Senf" dazugeben. Nicht zum TH Düsseldorf, sondern ganz allgemein.

Wenn ich in einem TH arbeiten würde, dann würde ich mich wohl mehr als schwer tun, einem Fremden überhaupt einen Hund mitzugeben - zum Gassigehen. Nur so meine persönlichen Gefühle, denn ein Personalausweis ist keine Garantie und muss ja nicht echt sein - ich würde wohl 5000 € Pfand für jeden Hund verlangen :rolleyes: :D ...

Und wenn ich die Zeit hätte, als Gassigeher für Tierheimhunde zu fungieren, dann würde ich von mir aus schon mir a) erstmal das TH und die Leute dort näher anschauen wollen, wie das da so abläuft und b) ihnen auch erstmal die Gelegenheit geben wollen, mich zu beschnuppern. Könnte man ja z.B. mit gemeinsamen Gassigängen mit "Oldtimer-Gassigängern" in Ruhe machen.

Ich fände es jedenfalls nicht prickelnd von der Vorstellung her, wenn Jemand zum ersten Mal kommt, der dann gleich, statt sich erstmal den "Betrieb" anzuschauen und die dort herrschenden Regeln zu akzeptieren / sich zu integrieren, dann mit Forderungen aufwartet - dem würde ich wohl keinen Hund geben wollen ? :verwirrt:

Und ist es nicht menschlich, dass es auch zwischen einzelnen Leuten (Tierheim wie Besucher / Gassigänger) mal Antipathien geben kann ? Jeder mal einen schlechten Tag hat ?

Ich finde die Überschrift des Themas schon sehr überzogen mit "unmögliche Methoden" - ehrlich gestanden.
 
Ricky,
schön für dich und deine Gassihunde, dass für Euch Sonderregelungen gelten. Aber-
sollen wir jetzt die Arbeitszeiten der TH-Mitarbeiter diskutieren? Die meisten TH, die ich kenne haben im übrigen Schichtdienst (incl. Nacht-Notdienst), was allerdings nicht bedeuten soll, dass das zu einem 24-STd-Vollservice für Publikum berechtigt.
Aber ein bißchen Flexibilität hat noch niemandem geschadet. Durch die eingeschränkten Öffnungszeiten in vielen TH's nehme ich vielen interessierten freiwilligen Helfern die Möglichkeit aktiv zu helfen.

Ich habe die letzten Jahre festgestellt, dass viel vom persönlichen Engagement des einzelnen Tierheimmitarbeiters abhängt, wie lebenswert das Leben für die Insassen eines TH's ist und wie lang die Verweildauer ist. Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes erzählen: in 2002 haben wir uns im TH für einen Mali interessiert. Zu dem Zeitpunkt ca 1 Jahr alt, ein typisch "durchgeknallter" Mali weil im Zwinger ein total unterforderter Hund, der zu Übersprungshandlungen neigt. Keine Vermittlung an DHF, Zwingerhaltung oder Schutzhundesportler. Ich habe gerade nachgesehen, der Rüde sitzt immer noch im TH...

Gruß
Bulli
 
ForeverBulli schrieb:
Aber-sollen wir jetzt die Arbeitszeiten der TH-Mitarbeiter diskutieren? Die meisten TH, die ich kenne haben im übrigen Schichtdienst (incl. Nacht-Notdienst), was allerdings nicht bedeuten soll, dass das zu einem 24-STd-Vollservice für Publikum berechtigt.
Aber ein bißchen Flexibilität hat noch niemandem geschadet. Durch die eingeschränkten Öffnungszeiten in vielen TH's nehme ich vielen interessierten freiwilligen Helfern die Möglichkeit aktiv zu helfen.

Um was geht es denn hier? Natürlich um die Arbeitszeiten für die Angstellten, wenn hier ein Super-Sonderservice gefordert wird.
Ich kenne übrigens nur Tierheime, die keinen Schichtdienst haben.
Wir z. Bsp. haben sog. Polizeizwinger, in der die Polizei Fundhunde abgeben kann. Die Polizei hat hierfür einen Schlüssel.
Des weiteren haben wir ein Notrufnummer für spez. Notfälle.

Wenn ich Feierabend habe, dann habe ich Feierabend und gestalte mir meine freie Zeit, wie ich es möchte.
Deshalb gibt es sowas wie die geregelte 40-Stunden-Woche (die oftmals gar nicht reicht um alle Tiere zu versorgen und trotz allem genug Überstunden gekloppt werden).
Man hat auch noch sowas wie ein Privatleben: einen Mann, evtl. Tiere, einen Haushalt.......

Das wäre genauso als wenn ich im Büro meine private Nummer hinterlasse und mir dann die Kunden ihre Aufträge 24 Stunden durchgeben können, weil ich ja so toll flexibel bin.

Ich finde das in höchstem Maße anmaßend, was hier gefordert wird.
Soll man das mal mit euch machen?
Ihr würdet sicherlich Luftsprünge machen, wenn sowas von euch gefordert werden würde.


ForeverBulli schrieb:
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes erzählen: in 2002 haben wir uns im TH für einen Mali interessiert. Zu dem Zeitpunkt ca 1 Jahr alt, ein typisch "durchgeknallter" Mali weil im Zwinger ein total unterforderter Hund, der zu Übersprungshandlungen neigt. Keine Vermittlung an DHF, Zwingerhaltung oder Schutzhundesportler. Ich habe gerade nachgesehen, der Rüde sitzt immer noch im TH...

Gruß
Bulli

In Zwingerhaltung hätten wir diesen Hund auch nicht vermittelt.
DHF und Schutzhundesportler hätten wir aber bestimmt nicht ausgeschlossen. Wir haben auch einen Deutschen Jagdterrier an einen Jäger vermittelt......
 
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