Wer kennt sich mit vegetarischer Ernährung aus

  • 28. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, aber Bio hat doch nicht nur etwas mit der Haltung von Tieren zu tun, sondern auch mit der Ernährung. Ist es nicht egal, wie die Tiere (Rinder,Schweine) gehalten werden. Reicht es nicht, das diese Tiere vorm Schlachten nur mit Biofutter ernährt wurden und keine Medikamente bekommen haben? Schon kann man das Fleisch als Biofleisch verkaufen, oder nicht?
 
naja die haltung finde ich nicht egal....im übrigen muss der demeterbetrieb sehr auf die haltung achten

mein hund schläft aber im lederbett weil man so einen haufen wasser und waschmittel sparen kann da man die schmutzigen decken nicht dauerd waschen muss schont die umwelt
 
nicht ganz, die Kriterien sind schon ein bißchen härter, aber es gibt natürlich auch große Biobetriebe und dort unterscheiden sich die Prozesse auch nicht groß von den großen konventionellen Betrieben. ausserdem gibt es ja unter den Bioproduzenten nochmal Verbände die um einiges strenger sind, zb demeter. Glück hat natürlich der, der einen kleinen Biohof vor ort hat, wo er nachgucken kann...

edit: blueshadow bio ist nicht gleich demeter...

"Vorstand Stephan Illi erklärt: „Das Bio-Siegel setzt das Mindestmaß fürs Öko-Essen. Demeter-Bauern und –Hersteller leisten erheblich mehr als die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Das kommt der Qualität der Lebensmittel ebenso zu Gute wie der Umwelt.“" Quelle:

(ich würde im übrigen einen zehner drum wetten, daß dein Hund auf einem Kunstlederbett liegt ;) da brauchen wir dann in Punkto Umweltverträglichkeit nicht weiterreden. Auch die normalen Gerbprozesse bei Leder sind alles andre als umweltschonend)
 
na das vegetarisache hundefutter ist auch kaum besser
trofu
Weizen*, Sojabohnen*, Mais*, Sonnenblumenkerne*, Weizengrieß*, Hefe, Vitamine und Mineralstoffe.
nass
: Soja*, Gemüse* (grüne Erbsen* mind. 4%, Möhren* mind. 4%), Sonnenblumenöl*, Liebstöckel*, Mineralstoffe.
 
Danke für die Erklärung, Alpha :)

Ich versteh immer noch net ganz, ich kann ja auf alles Mögliche verzichten, aber muss ich gleich mein ganzes Umfeld damit einbeziehen? Heisst, alles/jeder der bei/mit mir lebt, muss genauso leben wie ich.......Just my two cents, nix für ungut.

:hallo:
 
edit: blueshadow bio ist nicht gleich demeter...



(ich würde im übrigen einen zehner drum wetten, daß dein Hund auf einem Kunstlederbett liegt ;))


weiss ich das das nicht das gleiche ist demeter muss mehr
auf die haltung achten

kunstleder UND lederbett haben wir beisdes und ledersofa
 
der Vegetarier verzichtet doch gar nicht auf tierisches Eiweiß. er verzichtet nur darauf Tiere umzubringen. Das ist ein himmelweiter Unterschied).
Dafür säuft er den armen Kälbchen ihre Milch weg, frisst den Kühen ihr Futter weg und verleibt sich ungeschlüpftes Leben ein .... :eg: Ob das nun für´s Gewissen besser ist, ist sicher Ansichtssache. Übrigens, die wenigsten Nichtvegetarier töten ihr Essen selbst. :hallo:
... ist dein Hund ein glücklicherer Hund weil er ein Lederhalsband trägt? ich denk das ist dem Hund recht wurscht. Mein Hund liegt lieber auf seinem Baumwollkissen als in einem Lederbett, sonst aber keinerlei Anzeichen militanten Vegetarismus.
Mein Hund hat ein Lederhalsband, aber er verzichte bewusst und gern auf das Tragen desselben. ;)
 
nicht ganz, die Kriterien sind schon ein bißchen härter, aber es gibt natürlich auch große Biobetriebe und dort unterscheiden sich die Prozesse auch nicht groß von den großen konventionellen Betrieben. ausserdem gibt es ja unter den Bioproduzenten nochmal Verbände die um einiges strenger sind, zb demeter. Glück hat natürlich der, der einen kleinen Biohof vor ort hat, wo er nachgucken kann..

Stimmt, Alpha..und so allmählich driften wir voll ins OT.... :D

ich achte net so auf Bio, sondern dass mein Metger selber schlachtet und woher das Vieh stammt.....ich seh hier (im Gegensatz zu Niedersachsen, wo ich ursprünglich herkomm) kleine Herden Kühe auf den Weiden, Kühe, die noch immer draussen sind (auch nachts, noch frierts net) Kühe, die noch Hörner haben und deren Kälber bei den Mütter stehen (um diese Jaheszeit natürlich net) - Fleischkühe halt........kenn mich aber net damit aus.......
 
Also ich käme auch nicht auf die Idee, meine Hunde vegetarisch zu ernähren. Dazu fressen sie zu gerne Fleisch und ich wüsste z.B. nicht, wie ich die Kauartikel, auf denen sie sehr lange kauen können, vegetarisch ersetzen sollte.

Aber es stimmt schlicht nicht, dass es nicht möglich ist, einen Hund vegetarisch zu ernähren. Ich kenne persönlich einen Hund, der NUR vegeratisch gut ernährt werden kann - er zeigt eine Allergie auf JEDE Art von Fleisch (roh, gekocht, Rind, Wild, Geflügel, Pferd, Strauss - zugegeben Känghuru und Krokodil wurden nicht versucht...) und Fisch. Rein vegeratisch ernährt geht es ihm gut - seit Jahren. Aber ja, das ist natürlich ein großer Ausnahmefall (obwohl wir m.W. so einen Fall auch hier im Forum haben).

Ich befürworte es bei einem gesunden Hund nicht. Weil ich es auch nicht für artgerecht halte (obwohl HSH2 uns ja erst kürzlich erklärt, dass gerde bei HSH der Verdauungstrakt weniger auf Fleisch, als auf Milch und Getreide eingestellt ist und er darum aus Prinzip kein Futter füttert, in dem Fleisch der Hauptbestandteil ist. Widerspricht sich jetzt total mit HSH-Freund :verwirrt:).

Aber wenn man es machen will, halte ich es für unerlässlich Nahrungsmittel wie Hüttenkäse, Kefir, Naturjoghurt und Eier(!) ausreichend zu erhöhen. Vegan halte ich für nicht praktizierbar ohne dem Hund zu schaden. Ich persönlich würden dem Hund aber ab und an wenigsten fleischliche Trockenkauprodukte in Form von Trockenpansen und Rinderlunge oder nem Ochenziemer gönnen. Oder mal so'n Markknochen. Das kann man ja durchaaus ergänzend machen, auch wenn das Hauptfutter vegetarisch ist.
 
HSH-Freund ist ja auch keinwirklicher HSH-Halter, (ohne ihm zu nahe treten zu wollen) ich glaub HSH2 hatte das vor allem auf Hunde bezogen, die schon seit Generationen mit der Herde leben und bei denen es auch noch einen gewissen Grad an natürlicher Selektion gibt.
 
Ich befürworte es bei einem gesunden Hund nicht. Weil ich es auch nicht für artgerecht halte (obwohl HSH2 uns ja erst kürzlich erklärt, dass gerde bei HSH der Verdauungstrakt weniger auf Fleisch, als auf Milch und Getreide eingestellt ist und er darum aus Prinzip kein Futter füttert, in dem Fleisch der Hauptbestandteil ist. Widerspricht sich jetzt total mit HSH-Freund :verwirrt:).
Das muss sich jetzt nicht unbedingt wiedersprechen. Was HSH2 nicht erwähnte ist die deutlich geringere Lebenserwartung der HSH an den Herden. Diese sind sicherlich zu einem guten Teil den harten Lebensbedingungen geschuldet, aber das die Ernährung da nicht hineispielen sollte würde mich wundern. Eben da ja bekannt ist das getreidereiche Ernährung z.B. Arthrosen fördert.
 
Natalie, das meinte ich vorhin, bzw. das war meine Frage:

warum, wenn nicht aus Gesundheitsgründen, dem Hund das Fleisch vorenthalten?

Und mit Herdenschutzhunden kenn ich mich net aus, warum soll deren Verdauungstrakt anders gestalltet sein als bei allen andern Hunden? :verwirrt:

Nur weil sie als Herdenschutzhunde evtl. nix anderes bekommen können?

Edit, danke, Jan, überschnitten
 
@Blueshadow "Soll immer Freilandhaltung mit 4,0 m² Auslauffläche / Huhn sein (leider sind in wenigen Ausnahmefällen bis zum Jahr 2010 auch nur 2,5 m² / Huhn und einige wenige Betriebe sogar ohne Auslauf gestattet), Besatzdichte im Stall: max. 6 Hennen / m² nutzbare Fläche; alte und gute Ställe mit einer Ebene und Stangen zum Aufsitzen, neuere Ställe meistens mit “Volieren” (= Gestelle mit mehreren Etagen) und “Kaltscharrraum”, der jedoch während der Hauptlegezeit meistens versperrt bleibt. Aufbaumen und Scharren sind möglich, Nester für ungestörte Eiablage vorhan- den. Das Futter ist aus ökologischem Anbau."

Niemand zwingt einen Biobauern Hähne zu seinen Hennen zu setzen. der Konsument würd sich auch freuen ein angebrütetes Ei zu bekommen.... (was im übrigen gar nicht passiert, wenn die eier sofort weggenommen werden, was man auch tut, weil die Eier auch unbefruchtet bebrütet würden.) Wir kriegen hier immer eier vom Nachbarn der hat sogar zwei Hähne und ich hatte noch nie ein Küken...
 
@Blueshadow "Soll immer Freilandhaltung mit 4,0 m² Auslauffläche / Huhn sein (leider sind in wenigen Ausnahmefällen bis zum Jahr 2010 auch nur 2,5 m² / Huhn und einige wenige Betriebe sogar ohne Auslauf gestattet), Besatzdichte im Stall: max. 6 Hennen / m² nutzbare Fläche; alte und gute Ställe mit einer Ebene und Stangen zum Aufsitzen, neuere Ställe meistens mit “Volieren” (= Gestelle mit mehreren Etagen) und “Kaltscharrraum”, der jedoch während der Hauptlegezeit meistens versperrt bleibt. Aufbaumen und Scharren sind möglich, Nester für ungestörte Eiablage vorhan- den. Das Futter ist aus ökologischem Anbau."

Niemand zwingt einen Biobauern Hähne zu seinen Hennen zu setzen. der Konsument würd sich auch freuen ein angebrütetes Ei zu bekommen.... (was im übrigen gar nicht passiert, wenn die eier sofort weggenommen werden, was man auch tut, weil die Eier auch unbefruchtet bebrütet würden.) Wir kriegen hier immer eier vom Nachbarn der hat sogar zwei Hähne und ich hatte noch nie ein Küken...


ich hol die eier auch beim bauer..ohne hahn..bei uns auif dem biohof war es aber ein muss mit dem hahn....vielleicht nun nicht mehr
 
wie gesagt, selbst wenn, dann haben die weiber auch mal ihren spaß :eg:
 
HSH-Freund ist ja auch keinwirklicher HSH-Halter, (ohne ihm zu nahe treten zu wollen)
Nicht mehr. ;) Aber auch Kangaloma Pauline wurde überwiegend mit Fleisch ernährt und wurde (trotzdem?) stolze 15,8 Jahre alt. Dabei waren ihre sonstigen Lebensbedingungen so gesehen nicht konfortabel (sie war zeitlebens als Hof und Stallhund draussen).
 
ich glaub auch nicht, daß ein Hund von so einer brühe wie Gerald sie da gepostet hat, wirklich besser leben soll als von Fleisch. Ausserdem müßten wir unsere Hunde dann auch mit Küchenabfällen ernähren, wie das eigentlich jahrhundertelang getan wurde. Dafür kommen Hunde zumindest immer noch erstaunlich gut zurecht mit der Nahrung ihrer Vorfahren.
 
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