Österreich: Rottweiler fiel über Zweijährigen her

@mat

Es kommt darauf an was man unter einem Kuschelhund versteht. Für mich ist der "normale" Hund oder "Kuschelhund" ein Hund mit dem ich mich in der Öffentlichkeit gefahrlos bewegen kann und der mit "meiner Welt" klar kommt.

Dazu kann je nachdem, wie und wo ich lebe gehören, dass er mit anderen Hunden verträglich ist, sich von anderen Menschen anfassen lässt, mit Bewegungen jeglicher Art klar kommt etc.

Ich kann keinen Hund gebrauchen, der auf Tretroller, Skateboards, Inliner, Jogger, herümpfende Kinder, fremde Passanten, fremde Besucher, Hunde und andere Tiere, Körperkontakt mit Fremden, Fremde die ihn anquatschen etc. reagiert.

Und ich habe einen "normalen" Hund und zwar einen Mini Bulli, der sich wie ein "normaler" Hund verhält.

Ich glaube und damit mache ich mir natürlich keine Freunde, dass sich manche hinter den angeblich unüberwindbaren, rassetypischen Eigenschaften ihrer Hunde verstecken und das als Ausrede dafür nehmen, dass sie mit ihren Hunden nicht klar kommen.

Auch Hundehalter anderer Hunderassen müssen ihre Hunde erziehen, ihnen Grenzen aufzeigen, sie sozialisieren, an Fehlverhalten arbeiten etc.

Ich kenne sehr viele Halter mit starken und speziellen Rassen, die genauso wie ich in der Innenstadt leben und deren Hunde "kuschelig" sind, weil es nicht anders geht.

Ich bin nicht der Meinung, dass ein Hund nur dann kein seelischer Krüppel ist, wenn er zwanglos nach Lust und Laune seine Triebe ausleben darf. Hunde brauch Grenzen, Erziehung, Führung und natürlich auch eine auslastende Beschäftigung, Spaß, Zuneigung etc.

Wir haben heute einen Bloodhound, einen Riesenschnauzer, Schäferhunde, Huskys, einen Weimeraner, einen Am.Staff, einen Pit-Mix, eine Dogge, Beagle, einen Shar Pei, einen Dobermann-Schäfer-Mix, Labradore, Collies und diverse Terrier gesehen. Es waren alles Hunde, die freundlich und verträglich waren bzw. Man konnte sich gefahrlos zwischen den Hunden bewegen, sie anfassen etc.

Sind das jetzt alles seelische Krüppel nur weil sie nicht jagen, etwas bewachen, beschützen, hüten, oder andere Tiere aus ihren Löchern ziehen durften etc.

Ich habe nichts gegen Hunde, die autonomer leben dürfen, weil man ländlicher wohnt, aber wenn man unter Menschen kommt, hat der Hund "kuschelig" zu sein.

Für mich ist es gar kein Widerspruch einen kuscheligen Bulli zu haben, im Gegenteil. Für mich eignen sich Bullis optimal als Kuschelhunde, wenn man sie ordentlich erzieht, sozialisiert und ordentlich auslastet. Halt nichts anderes macht, was andere Halter auch machen müssen.
 
  • 15. Mai 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wünsche erst mal dem Bub alles gute und das er schnell wieder gesund wird!

Jaja der kuschelige Rottweiler.... das er ein Schmusebär sein kann, zeigt mir meiner jeden Tag, dass er aber ein absoluter Dickkopf ist und wirklich eine sehr konsequente und intensive Erziehung uns Ausbildung braucht das sehen viele nicht. Ein Rottweiler braucht eine starke Hand die ihn führt.
Warum bemühe ich mich eigentlich Tag für Tag um eine gute Erziehung? Warum gehe ich seit ich ihn habe in die Hundschule? Warum hab ich jetzt BH angefangen? Das solche verantwortungslose Menschen (Hund hatte Leinen und Maulkorbpflicht) den Ruf des Rottis oder generell der "Kampfhunde" kaputt machen? Super, vielen Dank!
 
Es kommt darauf an was man unter einem Kuschelhund versteht. Für mich ist der "normale" Hund oder "Kuschelhund" ein Hund mit dem ich mich in der Öffentlichkeit gefahrlos bewegen kann und der mit "meiner Welt" klar kommt.

Dazu kann je nachdem, wie und wo ich lebe gehören, dass er mit anderen Hunden verträglich ist, sich von anderen Menschen anfassen lässt, mit Bewegungen jeglicher Art klar kommt etc.

Ich kann keinen Hund gebrauchen, der auf Tretroller, Skateboards, Inliner, Jogger, herümpfende Kinder, fremde Passanten, fremde Besucher, Hunde und andere Tiere, Körperkontakt mit Fremden, Fremde die ihn anquatschen etc. reagiert.
Wow, ich hab Kuschelhunde. Und dazu welche die absolut kompromislos handeln/handeln würden wenn es gegen Sie, das "Rudel", oder gegen ihr Territorium geht.
Procten, was du beschreibst nennt sich schlicht Alltagstauglichkeit. Das du ein Definitionlegastheniker bist dürfte mittlerweile auch dem Letzten hier aufgefallen sein. Oder warte mal, hattest du nicht mal geschrieben das du gern provozierst?

Ich glaube und damit mache ich mir natürlich keine Freunde, dass sich manche hinter den angeblich unüberwindbaren, rassetypischen Eigenschaften ihrer Hunde verstecken und das als Ausrede dafür nehmen, dass sie mit ihren Hunden nicht klar kommen.
Tja Procten, Glaube ist nicht Wissen. ;) Und genau dieses Nichtwissen zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche deiner Beiträge. :eg:
Ich kenne sehr viele Halter mit starken und speziellen Rassen, die genauso wie ich in der Innenstadt leben und deren Hunde "kuschelig" sind, weil es nicht anders geht.
Wenn man (s)einen Hund/Rasse wirklich liebt verzichtet man auf eine Haltung wenn die Gegebenheiten es, ohne den Hund zu verbiegen, nicht zulassen. Wenn ich gegen das Wesen (m)eines Hundes arbeiten muss nur um ihn (z.B. in einer Innenstadt) halten zu können habe ich ganz klar den falschen Hund. Dann sollte ich mich ernsthaft fragen wem ich mit der Haltung einen Gefallen tue, meinem Hund oder doch eher meinem Ego. :rolleyes:
 
@mat



Ich kann keinen Hund gebrauchen, der auf Tretroller, Skateboards, Inliner, Jogger, herümpfende Kinder, fremde Passanten, fremde Besucher, Hunde und andere Tiere, Körperkontakt mit Fremden, Fremde die ihn anquatschen etc. reagiert.

was würdest du denn machen, wenn du sonen armen tropf aus dem tierschutz kriegen würdest, wieder zurückgeben, oder nicht doch versuchen, ihn daran zu gewöhnen an diese situationen, auch wenn manche sachen nie ganz verschwinden werden, und man dann eben dementsprechend drauf reagieren muss, massnahmen treffen muss.

iregndwie versteh ich nicht wirklich was du ganze zeit über schreibst, kanns anscheinend nicht richtig deuten, helf mir mal.

deine letzten posts klingen allesamt so :
- hund muss 100% wie ne maschine funktionieren, auf knopfdruck, sobald nicht kompatibel mit egal was, sofort beseitigen, da nicht machbar in unserer gesellschaft.
- hund muss sich absolut mit allem und jedem verstehen, darf keine einzige eigenheit haben, ist ja schliesslich kein lebewesen welches einmalig auf der welt ist, und somit immer anders sein wird als jedes andere lebewesen auf der welt, ein unikat eben, wenn auch der gleichen rasse, nein hunde sind roboter aus der fabrik, die für das stadtleben tauglich produziert werden, ausschussware mit defekten wird entsorgt

ist jetzt leicht überspitzt aber ... ich versteh wirklich nicht auf was du hinaus willst :verwirrt:
 
tja----ich WOLLTE verstehen----jedoch ich verstand ( auch ) nicht.....
 
also sind tatsächlich einige der Ansicht, es ist zulässig, einen Hund "scharf" zu machen ?
etwa auf dem Übungsplatz:rolleyes:
welchen Nutzen hat das, besonders bei Rassen, die ohnehin eine "Grundschärfe"
mitbringen :verwirrt:
Wem nützt das :verwirrt:
Der Hund hat Spass, schon klar, aber das kann er auch bei anderen Aktivitäten
ausleben, als im Beißarm baumeln.
( Diensthunde sind etwas anderes, ich spreche von Hobbyhundehaltern,
die es nur marginär beherrschen )

Was ist denn daran so toll, wenn mein Hund das Grundstück bewacht,
Fremde am Zaun verbellt, ich bin da vielleicht noch stolz drauf,
und irgendwann, unter ganz unglücklichen Umständen, kommt es tatsächlich
dazu, dass er jemanden beisst....das ist dann (für mich) der Supergau.
( gerade bei "so Einem " )

Meine Hunde freuen sich über jeden Besucher und das finde ich supergut !
Das schafft den Hunden Sympatien, wenn sie eben nicht ihrem BILD Immage
gerecht werden.
 
Was ist denn daran so toll, wenn mein Hund das Grundstück bewacht, ...
Das solltest du vielleicht mal meine Nachbarn fragen. :D Was bewegt die wohl dazu meinen Hunden nachts den Zugang zu ihren Grundstücken zu ermöglichen? Daran, das es, im Gegensatz zum Rest der Strasse, im Wirkungsbereich meiner Hunde zu keinen Diebstählen/ Einbüchen kam wird es bestimmt nicht liegen. :eg: :rolleyes:
 
ok, bei mir kommen auch keine Einbrecher, schon vom Anblick:D

Ich habe auch Riesenhochachtung vor Leuten, die Schutzhunde wirklich ausbilden können.
Ich kenne einige davon, einer ist internationaler Leistungsrichter und hat einen Mali.
Der läuft so perfekt, das ist absolut Wahnsinn - wie ein Top Dressurpferd -
auf feinste Hinweise....
aber, ehrlich, wer kann das schon ?
Der Mann warnt auch davor, sich an so was zu versuchen, ohne wirklich gnadenlos gut zu sein, sprich : ständig weiterbilden usw.

Ich wusste übrigens nicht, dass man eine gewisse Aggression als Zuchtziel hat,
etwa bei den Rottis,
heute noch - habe das jetzt erst in dem thread hier so konkret gelesen.
Das das keine Schlaftabletten sind ist ja klar....aber aggressiv :verwirrt:

ok, das ist dann wohl wie bei jeder Rasse : in schlechte Hände und das Unglück naht:(
 
@goldenrusty

Was denkst Du eigentlich, dass mein hyperaktiver Hund, der vom Typ her eher unsicher ist, von allein funktioniert?

Wie auch viele andere Hundehalte das auch erleben, sah ich mich irgendwann auch einem pubertierenden Hund gegenüber. Wer sich mit unsicheren und gleichzeitig sehr hochgelevelten Hunden auskennt, der weiß wovon ich spreche ohne ins Detail gehen zu müssen.

Es gab Zeiten, in denen ich Bauchschmerzen hatte wenn ich an den nächsten Gassigang gedacht habe. Es ist kein Zufall oder Gottes Fügung oder die genetische Bestimmung, dass ich heute relaxt und mega entspannt allen Situationen gegenüber stehe.

Eine Dame, die über 40 Jahre Erfahrungen mit Bullterriern hat sagte mal mit einem Lächeln im Gesicht zu mir: "ich möchte nicht mit dir tauschen, aber hör mit den Ausreden auf und fang endlich an deinen Hund zu erziehen"

Wenn ich manchmal lese, was einige Halter ihren Hunden an Verhaltensweisen zugestehen und das allein auf rassespezifische Ursachen zurück führen und sich schulterzuckend zurück lehnen, stehen mir die Haare zu Berge.

Auch den Rotti hätte man an Kinder so gewöhnen können, dass er das Kind nicht attackiert. Dafür muss man sich aber bemühen und Arbeit in die Erziehung des Hundes stecken.

Aber wer will das schon. Einfacher ist es aber, einem Hund zuzubilligen, das Grundstück vor Fremden zu beschützen, Begegnungen mit Hunden selber zuregeln, nicht verträglich zu sein, sich nicht "alles" von Menschen gefallen zu lassen, sonder es ok zu finden, wenn der Hund es nicht mag, wenn man sich über ihn beugt oder ihn an die Genitalien packt oder dem Hund zuzugestehen sein Futter zu verteidigen etc.

Stimmt, man kann einem Hund nicht beibringen bestimmte Situationen zu ertrage bzw. Bestimmten Reizen zu widerstehen bzw. Triebe zu kontrolliere oder anders zu kanalisieren oder den Hund anders zu motivieren :rolleyes: stimmt, Hunde die Grenzen lernen, Verbote akzeptieren, sich zu beherrschen lernen, adäquat ausgelastet werden etc sind seelische Krüppel. :rolleyes:

Gut, dass man solche Schlaumeiereien oft von Nicht-Sokahaltern hört.
 
Einfacher ist es aber, einem Hund zuzubilligen, das Grundstück vor Fremden zu beschützen, Begegnungen mit Hunden selber zuregeln, nicht verträglich zu sein, sich nicht "alles" von Menschen gefallen zu lassen, sonder es ok zu finden, wenn der Hund es nicht mag, wenn man sich über ihn beugt oder ihn an die Genitalien packt oder dem Hund zuzugestehen sein Futter zu verteidigen etc.
Vor allem wenn es dabei um für den Hund Fremde geht. Du wirst nie begreifen was es bedeutet einen Hund artgerecht zu erziehen und zu halten. Hunde sind, im Gegensatz zu deinen Ansprüchen an sie, keine willenlosen Marionetten. Und da du schon diesen Vorfall ansprichst:
... wenn der Hund es nicht mag, wenn man sich über ihn beugt oder ihn an die Genitalien packt ...
Es mag dir ja vielleicht gefallen angebunden zu sein und von betrunkenen Fremden die Eier gekrault zu bekommen, aber deswegen davon auszugehen das es anderen ebenso geht ist etwas, sagen wir es mal höflich, unrealistisch. Und warum sollte ich meinem Hund etwas abverlangen was ich selbst in der Form nicht dulden würde?
Wie auch viele andere Hundehalte das auch erleben, sah ich mich irgendwann auch einem pubertierenden Hund gegenüber. Wer sich mit unsicheren und gleichzeitig sehr hochgelevelten Hunden auskennt, der weiß wovon ich spreche ohne ins Detail gehen zu müssen.
Warum willst du denn auf einmal nicht ins Detail gehen? Du hast doch sonst kein Problem damit seitenweise Unsinn zu schreiben. Also klär uns Unwissende doch mal auf. :hallo:
Es gab Zeiten, in denen ich Bauchschmerzen hatte wenn ich an den nächsten Gassigang gedacht habe. Es ist kein Zufall oder Gottes Fügung oder die genetische Bestimmung, dass ich heute relaxt und mega entspannt allen Situationen gegenüber stehe.
Ein Zufall ist es, der Pharmaindustrie sei Dank, sicher nicht. Es hat schon etwas wenn man bei den ersten Problmchen mit dem pubertierenden Hundi die chemische Keule auspacken kann. Nicht war Procten? :eg: :wand:
Stimmt, man kann einem Hund nicht beibringen bestimmte Situationen zu ertrage bzw. Bestimmten Reizen zu widerstehen bzw. Triebe zu kontrolliere oder anders zu kanalisieren oder den Hund anders zu motivieren :rolleyes: stimmt, Hunde die Grenzen lernen, Verbote akzeptieren, sich zu beherrschen lernen, adäquat ausgelastet werden etc sind seelische Krüppel. :rolleyes:

Gut, dass man solche Schlaumeiereien oft von Nicht-Sokahaltern hört.
Sprach Procten, unser "allwissender" Pseudosokahalter. :eg: Aber bevor wir da ins Detail gehen ... - belege doch mal wer das:
Stimmt, man kann einem Hund nicht beibringen bestimmte Situationen zu ertrage bzw. Bestimmten Reizen zu widerstehen bzw. Triebe zu kontrolliere oder anders zu kanalisieren oder den Hund anders zu motivieren ...
gesagt haben soll. Schließlich musst du diese "Weisheiten" ja irgendwoher haben. :verwirrt:
 
Jagdverhalten gehört eigentlich nicht zum Aggressionsverhalten. Die Folgen können für Mensch oder Tier aber die selben sein. Hunde mit breitem Beutespektrum können auch Artgenossen oder Menschen als Beute attackieren. Die Sozialisierung mit dem Menschen ist der beste Schutz gegen solche Angriffe.

Puhh, noch mal Glück gehabt!

...........................
Stimmt, man kann einem Hund nicht beibringen bestimmte Situationen zu ertrage bzw. Bestimmten Reizen zu widerstehen bzw. Triebe zu kontrolliere oder anders zu kanalisieren oder den Hund anders zu motivieren :rolleyes: stimmt, Hunde die Grenzen lernen, Verbote akzeptieren, sich zu beherrschen lernen, adäquat ausgelastet werden etc sind seelische Krüppel. :rolleyes:

Gut, dass man solche Schlaumeiereien oft von Nicht-Sokahaltern hört.

Bestimmte Situationen ertragen und Triebe zu kontrollieren sind, meines Erachtens nach, aber zwei paar Schuhe. (Auch wenn es da Überschneidungen geben mag)
 
man braucht nen HSH nicht auszubilden, es ist drin
Richtig, das entsprechende Potential wird den HSH "in die Wiege" gelegt. Allerdings müsen auch HSH erst einmal lernen ihr vorhandenes Potential auch richtig anzuwenden. ;) Ebenso müssen sie auf die Umweltreize geprägt werden. Allerdings werden sie, wenn man diesen Hunden nicht ihren Willen bricht, nie zu willenlosen Befehlsempfängern die sich jeden Schwachsinn gefallen lassen.
 
Gestern stand ich mit Elvis an der Ampel und ein ca. 30 jähriger Mann mit Buggy und Kleinkind stellte sich ganz nah neben uns auf die Seite, auf der Elvis stand. Ich war etwas überrascht, aber freute mich darüber. Der Mann fing dann an mit Elvis zu flirten und als ich mich lächelnd zu ihm drehte, erzählte er mir, dass er mit Standard Bullis aufgewachsen ist und und was für tolle Hunde das sind.

Heute morgen traf ich einen ca. 25 jährigen Engländer mit Dallmatiner-Mix-Rüden, der mir erzählte, dass er selber gerne einen Bulli hätte, aber seine Freundin (Deutshe) nicht davon zu überzeugen war. Er hielt mir dann einen Vortrag darüber was für tolle Hunde das wären und wie sehr man Bullis unrecht tun würde, wenn man sie als gefährlich darstellt.

In einer halben Stunde werde ich mich wieder mit mehreren Haltern treffen, um einpaar Stunden gemeinsam unterwegs zu sein. Wir werden wie immer fremden Menschen begegnen mit oder ohne Hunden und wie immer werden Fragen kommen über die Rasse und man wird die unberechtigten Zweifel aus dem Weg räumen.

Elvis kann nur überzeugen, wenn er wie die anderen Hunde tobend über die Wiese rennt, anderen Hunden freundlich begegnet, sich von den fremden Leuten streicheln lässt, sich erzogen und kontrolliert zeigt etc. Ja, er mussvon allem noch mehr zeigen bzw. Sich noch besser zeigen, damit die Leute überzeugt sind.

Elvis selber proffitiert davon, dass er sich so kuschelig zeigt. Er bekommt im Gegenzug Streicheleinheiten und hat ne Menge Spaß mit anderen Hunden.

Würde er andere Hund anmachen und sich brummig zeigen, müssten wir allein gehen.
 
Aber wo ist der Zusammenhang von der Aussage:
Gestern stand ich mit Elvis an der Ampel und ein ca. 30 jähriger Mann mit Buggy und Kleinkind stellte sich ganz nah neben uns auf die Seite, auf der Elvis stand. Ich war etwas überrascht, aber freute mich darüber. Der Mann fing dann an mit Elvis zu flirten und als ich mich lächelnd zu ihm drehte, erzählte er mir, dass er mit Standard Bullis aufgewachsen ist und und was für tolle Hunde das sind.

Heute morgen traf ich einen ca. 25 jährigen Engländer mit Dallmatiner-Mix-Rüden, der mir erzählte, dass er selber gerne einen Bulli hätte, aber seine Freundin (Deutshe) nicht davon zu überzeugen war. Er hielt mir dann einen Vortrag darüber was für tolle Hunde das wären und wie sehr man Bullis unrecht tun würde, wenn man sie als gefährlich darstellt.

In einer halben Stunde werde ich mich wieder mit mehreren Haltern treffen, um einpaar Stunden gemeinsam unterwegs zu sein. Wir werden wie immer fremden Menschen begegnen mit oder ohne Hunden und wie immer werden Fragen kommen über die Rasse und man wird die unberechtigten Zweifel aus dem Weg räumen.

Elvis kann nur überzeugen, wenn er wie die anderen Hunde tobend über die Wiese rennt, anderen Hunden freundlich begegnet, sich von den fremden Leuten streicheln lässt, sich erzogen und kontrolliert zeigt etc. Ja, er mussvon allem noch mehr zeigen bzw. Sich noch besser zeigen, damit die Leute überzeugt sind.

Elvis selber proffitiert davon, dass er sich so kuschelig zeigt. Er bekommt im Gegenzug Streicheleinheiten und hat ne Menge Spaß mit anderen Hunden.

Würde er andere Hund anmachen und sich brummig zeigen, müssten wir allein gehen.
und dieser hier:
Wenn ich manchmal lese, was einige Halter ihren Hunden an Verhaltensweisen zugestehen und das allein auf rassespezifische Ursachen zurück führen und sich schulterzuckend zurück lehnen, stehen mir die Haare zu Berge.

Aber wer will das schon. Einfacher ist es aber, einem Hund zuzubilligen, das Grundstück vor Fremden zu beschützen, Begegnungen mit Hunden selber zuregeln, nicht verträglich zu sein, sich nicht "alles" von Menschen gefallen zu lassen, sonder es ok zu finden, wenn der Hund es nicht mag, wenn man sich über ihn beugt oder ihn an die Genitalien packt oder dem Hund zuzugestehen sein Futter zu verteidigen etc.

Stimmt, man kann einem Hund nicht beibringen bestimmte Situationen zu ertrage bzw. Bestimmten Reizen zu widerstehen bzw. Triebe zu kontrolliere oder anders zu kanalisieren oder den Hund anders zu motivieren :rolleyes: stimmt, Hunde die Grenzen lernen, Verbote akzeptieren, sich zu beherrschen lernen, adäquat ausgelastet werden etc sind seelische Krüppel. :rolleyes:
du kannst mit meinen beiden Mädels problemlos in die Stadt gehen, die lassen sich angrabschen (finden es zwar manchmal nicht toll, machen aber dann auch nichts) - laufen problemlos in großen Hundegruppen (teilweise 20 Hunde und die Hunde können sich auch ruhig alle fremd sein, kein Problem).

Meine Hunde haben recht wenig Einschränkungen, sie dürfen so ziemlich alles. Ein paar Dinge erlaube ich aber eben nicht (->Verbot), dazu gehört:
das Mobbing,
anknurren von Menschen,
anbellen von Menschen (Ausnahme: jemand will ungefragt auf unser Grundstück) und eben
zubeißen bei Mensch und Tier.

Sie haben sie hier zuhause einen Job: das bewachen des Grundstücks zB. aber sie können sehr gut unterscheiden, ob wir uns auf "ihren" Territorium bewegen oder eben außerhalb.

Es gibt nicht nur schwarz oder weiß sondern auch viele Grautöne :)
 
du kannst mit meinen beiden Mädels problemlos in die Stadt gehen, die lassen sich angrabschen (finden es zwar manchmal nicht toll, machen aber dann auch nichts) - laufen problemlos in großen Hundegruppen (teilweise 20 Hunde und die Hunde können sich auch ruhig alle fremd sein, kein Problem).
Ach das geht mit deinen auch? :verwirrt: Und ich dachte ich wär der einzige mit "Nichtkuschelhunden" bei dem das funktioniert. :D (ok, ich kann niemanden mit dem Dicken spazierengehen lassen da er deren Autorität nicht anerkennt)
Meine Hunde haben recht wenig Einschränkungen, sie dürfen so ziemlich alles. Ein paar Dinge erlaube ich aber eben nicht (->Verbot), dazu gehört:
das Mobbing,
[del]anknurren von Menschen,
anbellen von Menschen[/del] (Ausnahme: jemand will ungefragt auf unser Grundstück)und eben
zubeißen bei Mensch und Tier.
Das wird hier Stituationsbedingt entschieden. ;) In der Regel dürfen sie auch nicht beissen, aber keine Regel Ausnahmen (z.B. wenn es der Job erfordert). :D
Sie haben sie hier zuhause einen Job: das bewachen des Grundstücks zB. aber sie können sehr gut unterscheiden, ob wir uns auf "ihren" Territorium bewegen oder eben außerhalb.
Dito. Wobei wir aber auch "Außenterritorien" haben. ;)
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß sondern auch viele Grautöne :)
Für manche unbegreiflich. :p
 
Meine Hunde haben recht wenig Einschränkungen, sie dürfen so ziemlich alles. Ein paar Dinge erlaube ich aber eben nicht (->Verbot), dazu gehört:
das Mobbing,
[del]anknurren von Menschen,
anbellen von Menschen[/del] (Ausnahme: jemand will ungefragt auf unser Grundstück) und eben
zubeißen bei Mensch und Tier.
Das wird hier Stituationsbedingt entschieden. ;) In der Regel dürfen sie auch nicht beissen, aber keine Regel Ausnahmen (z.B. wenn es der Job erfordert). :D
Die Einschränkungen beziehen sich auf das "selber-entscheiden" in den Situationen Hunderunde (also Freilauf in der Gruppe) und Stadtgang ;)
 
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