Österreich: Rottweiler fiel über Zweijährigen her

  • 29. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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(also Freilauf in der Gruppe) und Stadtgang ;)
Gibts noch was anderes? :verwirrt:
ja, das Laufen in der Leinen-Gruppe (da, wo zB Leinenzwang herrscht oder wenn man einen/mehrere unverträgliche Hunde dabei hat, die keinen Artgenossenkontakt wünschen zB)
Da kommen Meine an die verbale Leine. Allerdings könnte ich auch darauf verzichten da ihnen Hundekontakte (zumal unfreundliche) in der Regel recht gleichgültig sind. ;)
 
Gibts noch was anderes? :verwirrt:
ja, das Laufen in der Leinen-Gruppe (da, wo zB Leinenzwang herrscht oder wenn man einen/mehrere unverträgliche Hunde dabei hat, die keinen Artgenossenkontakt wünschen zB)
Da kommen Meine an die verbale Leine. Allerdings könnte ich auch darauf verzichten da ihnen Hundekontakte (zumal unfreundliche) in der Regel recht gleichgültig sind. ;)
jeder Jeck ist anders: meine Beiden sind Player :D
 
@Darla

Ist doch super, und das meine ich sogar ernst. Dann hast Du Deine Hunde erzogen und ihnen deutliche Grenzen aufgezeigt und sie gut sozialisiert. So wie Du Deine Hunde beschreibst, machen sie halt eben nicht was sie wollen, sondern bewegen sich und handeln in dem von Dir gesteckten Rahmen. Ihr Verhalten und ihre Reaktionen auf die Umwelt ist gelenkt und geführt und nicht autonom und nach gusto.

Es gibt Leute, die solche Hunde als seelische Krüppel bezeichnen. Für mich sind es gut erzogene "Kuschelhunde" bzw. als solche treten sie in der Öffentlichkeit auf. Man kann sie anfassen, ansprechen, sie sind diverse Alltagssituationen gewohnt und können sich beherrschen.

Ich schätze mal, dass auch das Bewachen des Grundstückes nicht ohne Grenzen und Regeln abläuft bzw. Du auch hier dafür gesorgt hast, dass sie unterscheiden können, halt trotzdem freundlich zu Menschen sind und verträglich zu Hunden.

Aber wo ist der Zusammenhang von der Aussage

Du schreibst, dass Deine Hunde fast alles dürfen, aber... und dann zählst Du auf. Das was Du aufzählst und zwar das sie Menschen und Tieren gegenüber freundlich und verträglich auftreten, setzt voraus, dass sie sehr wohl eine Menge Grenzen gelernt haben und befolgen, denn sonst würden sie nicht in einer Menge mit vielen Hunden und unter Menschen in Alltagssituationen sich bewegen können. Sie sind also auf Situationen vorbeeitet und widerstehen Reizen, ertragen Unliebsames, gehen nicht jeder Laune und jedem Trieb nach.

Man kann sich schätze ich mal über sie beugen oder vor ihnen wegrennen oder ihnen einen Ball wegnehmen oder jedem anderen Hund zeigen müssen, dass sie die Hosen anhaben etc.

So wie Du Deine Hunde beschreibst, dürfen sie halt nicht fast alles und das ist auch gut so, denn we würdest Du sonst gewährleisten, dass sie keine Menschen und Tiere beißen?

Nun, wir haben auf den Rheinwiesen eine Bekannte mit ihrem Collie, ihren zwei Söhnen und zwei ihrer Freunde getroffen. Die Jungs hatten einen Ball dabei, der so groß war, wie ein Fußball, aber viel weicher war. Natürlich ist Elvis für die Jungs der Star, weil er ein "Kampfhund" ist und immer so lustige Sachen macht und so vital ist.

Ich habe zwei Möglichkeiten: Entweder meinen Hund so zu trainieren, dass er sich in einer Situation zurecht findet, in der ein halbes dutzend Hunde mit 3 Bällen herumspielen und mittendrin zwei ca. 8 Jährige Jungs und zwei ca. 10 Jährige Jungs, die ständig mit Elvis herumalbern wollen, oder meinen Hund nicht darauf vorzubeiten und das Weite zu suchen.

Und wenn manche wissen wollen warum ich überhaupt wert darauf lege, dass mein Hund solche Situationen miterlebt, gibt es dafür eine einfache Erklärung und zwar, weil es für meinen Hund und mich mehr Lebensqualität bedeutet und nebenbei auch noch Reklame für diese Rassen mache.
 
@Darla

Ist doch super, und das meine ich sogar ernst. Dann hast Du Deine Hunde erzogen und ihnen deutliche Grenzen aufgezeigt und sie gut sozialisiert. So wie Du Deine Hunde beschreibst, machen sie halt eben nicht was sie wollen, sondern bewegen sich und handeln in dem von Dir gesteckten Rahmen. Ihr Verhalten und ihre Reaktionen auf die Umwelt ist gelenkt und geführt und nicht autonom und nach gusto.

Es gibt Leute, die solche Hunde als seelische Krüppel bezeichnen. Für mich sind es gut erzogene "Kuschelhunde" bzw. als solche treten sie in der Öffentlichkeit auf. Man kann sie anfassen, ansprechen, sie sind diverse Alltagssituationen gewohnt und können sich beherrschen.

Aber wo ist der Zusammenhang von der Aussage
Du schreibst, dass Deine Hunde fast alles dürfen, aber... und dann zählst Du auf. Das was Du aufzählst und zwar das sie Menschen und Tieren gegenüber freundlich und verträglich auftreten, setzt voraus, dass sie sehr wohl eine Menge Grenzen gelernt haben und befolgen, denn sonst würden sie nicht in einer Menge mit vielen Hunden und unter Menschen in Alltagssituationen sich bewegen können. Sie sind also auf Situationen vorbeeitet und widerstehen Reizen, ertragen Unliebsames, gehen nicht jeder Laune und jedem Trieb nach.

Man kann sich schätze ich mal über sie beugen oder vor ihnen wegrennen oder ihnen einen Ball wegnehmen oder jedem anderen Hund zeigen müssen, dass sie die Hosen anhaben etc.

So wie Du Deine Hunde beschreibst, dürfen sie halt nicht fast alles und das ist auch gut so, denn we würdest Du sonst gewährleisten, dass sie keine Menschen und Tiere beißen?
es las sich so, als ob es entweder Hunde gibt, die das Grundstück bewachen, kläffen und Radau machen (das machen meine auch) oder eben Hunde, die totale Sofawölfe sind (die die oben aufgezählten Dinge eben nicht machen). Meine sind eben Beides.

Daher die Bemerkung: es gibt auch Grautöne :)

Ich schätze mal, dass auch das Bewachen des Grundstückes nicht ohne Grenzen und Regeln abläuft bzw. Du auch hier dafür gesorgt hast, dass sie unterscheiden können, halt trotzdem freundlich zu Menschen sind und verträglich zu Hunden.
natürlich gibt es auch da Grenzen aber, sie haben hier eben mehr Spielraum zum selber entscheiden. Wenn ich meine Beiden zB vor einem Laden anbinde dürfen sie in keinen Fall Menschen anbellen oder ihren Platz verteidigen. Das sieht natürlich hier hinter dem Gartenzaun anders aus: da gibt es auch schonmal mehr Krach als nötig.

Natürlich müssen sie Menschen reinlassen die ich herein bitte. Ich hab (dank des Radaus am Zaun den die Beiden veranstalten) auch noch nie einen Fremden hier auf dem Grundstück gehabt . Da traut sich keiner und die Abschreckung reicht scheinbar schon.
 
HSH: Ist zwar OT aber das muss ich jetzt mal sagen: Ich liebe dich!!! :) ;)

Ich kann da jeden Satz von dir unterschreiben. Mich k**** es einfach an wenn Leute die keine Ahnung haben etwas über Agressivität, Territorialverhalten und Kuschelhunde erzählen wollen. Habt mal so einen Hund, dann sehen wir weiter
 
HSH: Ist zwar OT aber das muss ich jetzt mal sagen: Ich liebe dich!!! :) ;)

Ich kann da jeden Satz von dir unterschreiben. Mich k**** es einfach an wenn Leute die keine Ahnung haben etwas über Agressivität, Territorialverhalten und Kuschelhunde erzählen wollen. Habt mal so einen Hund, dann sehen wir weiter

Das wäre eine Sache, mit der ich keine Erfahrung habe und mir gut überlegen würde, ob ich damit klar käme!;):hallo:
 
Nee, aber endlich mal jemand der einen versteht. Frauenversteher kann ich ja nicht beurteilen, wie nennt man sowas? Selber-so-einen-Hund-habe-Versteher? *grübel*
 
HSH: Ist zwar OT aber das muss ich jetzt mal sagen: Ich liebe dich!!! :) ;)
Das wird aber bestenfalls ne Fernbeziehung. ;) :D

Was hier so einige in ihrer Ahnungslosigkeit bezüglich (von ihnen erwartetem) Hundeverhalten, Aggressionen, ect. absondern ist vergleichbar mit einem Elefanten der einem Adler was übers fliegen erzählen will nur weil er mit den Ohren Wind machen kann. :eg:
Ich würde zu gern sehen wie diese Leute handeln/schreiben würden wenn sie an einen entsprechend wesenstarken, selbstsicheren und autarken Hund geraten würden. :unsicher:
 
ich hatte einen autarken Hund, der sass zuvor im Knast, wegen Beißvorfällen.
( kein APBT , eine Deutsche Rasse )
Die vom Tierschutz hatten mich gewarnt und der arme Hund sollte nicht zur
Vermittlung freigegeben werden.
Ich habe mich dann durchgesetzt, ja dann auch beim Hund.
Er sollte nur mit 2 Leinen plus Feuerwehrhaken gesichert geführt werden:p
Er war später sehr gut bis BH und die Freifolge war seine Stärke.
Ich muss zugeben, es ging nicht ohne anfängliche Härte,
er war sehr gut untergeordnet, kann man nicht anders sagen;)
allerdings blieb lebenslang in Situationen Vorsicht geboten, wo er unsicheren und/
oder ängstlichen Menschen begegnete.
Ich denke wohl, das Entscheidende war, ihn sofort zu überzeugen, wer in
unserer Beziehung nun Chef ist.
Er musste verstehen, dass er Entscheidungen mir zu überlassen hat.
Das gelang sogar soweit, dass der leidenschaftliche Katzenjäger, solange ich
dneben stand, die Katze neben sich tolerierte.
Wenn er sich alleine wähnte, hat er sie trotzdem gejagt.
Aber eben nicht, wenn ich dabei war.
Ich finde das alles ganz schön gut, für einen als "unerziehbar" und
"völlig abgedrehten, behinderten" 44 Kg Hund.
( wobei es mit Sicherheit Hunde gibt, da würde ich mich nicht heranwagen,
wenn schon wirklich gravierende Unfälle in der Vorgeschichte bekannt sind )
 
Ein geringer Teil von problematisch sich verhaltenden Hunden ist gegen Einwirkungen resistent. Das aber auch nur deshalb, weil die Halter es versaut haben.

Ansonsten hat man als Halter ganz einfach keinen Weg gefunden, um seinen Hund so zu händeln wie es nötig wäre.

Dass alle anderen Halter nur einfach nicht so einen "starken" Hund haben, wie man selber, und/ oder mit ihrem Hund Glück hatten, halte ich mit Verlaub für eine Ausrede bzw. Schutzbehauptung.

@HSH

Mein Hund versteht nichts von der Bedeutung, die Du Eiern zusprichst. Er ist nicht beschämt und es ist nicht würdelos, wenn ihm an die Eier gepackt wird. Er denkt sich dabei einfach nichts. Er freut sich dabei sogar :lol:

Ansonsten glaube ich, dass Deine Hunde einen Lebensstil für Dich kompensieren müssen, den Du selber nicht ausleben kannst.

Wenn Du schreibst, dass Dein Hund nichts ertragen soll, was Dir auch nicht gefällt, dann halte ich das für etwas weit hergeholt.

Mein Hund bekommt z.B. ein Thermometer in den Hintern geschoben, wenn ihm die Temperatur gemessen wird und ich habe dabei kein schlechtes Gewissen auch wenn das selbe Szenario für Menschen sicher entwündigend wäre, wenn man ihnen ungefragt ein Thermoteter hintern reinsteckt.

Mein Hund hat nicht annähernd die selben Freiheiten und Rechte wie ich und muss für mich nichts ausleben, was ich selber gerne darstellen möchte, aber nicht schaffe darzustellen.
 
ich hatte einen autarken Hund,
...
Ich muss zugeben, es ging nicht ohne anfängliche Härte,
er war sehr gut untergeordnet, kann man nicht anders sagen;)
Autark bedeutet von der Umgebung unabhängig, sich selbst versorgend, auf niemanden angewiesen sein.
In dem Fall, in seinen Entscheidungen nicht auf Andere angewiesen zu sein. ;) Also hattest du einen Hund der selbsständig gehandelt hat, aber dabei sehr gut untergeordnet war? :verwirrt:
Das Kunststück habe ich noch nicht fertig gebracht. Meine Hunde stehen zwar soweit im Gehorsam (oder besser vertrauen meinen Entscheidungen und orientieren sich an mir) das ich mich mit ihnen bedenkenlos offline in der Öffentlichkeit bewegen kann, sind aber von einer UO a la VPG meilenweit entfernt. Darin sehen sie zum einen keinen Sinn, zum anderen fehlt ihnen auch der "will to please".
( wobei es mit Sicherheit Hunde gibt, da würde ich mich nicht heranwagen,
wenn schon wirklich gravierende Unfälle in der Vorgeschichte bekannt sind )
Meine Kangaloma Pauline war so ein Hund. Ich habe sie mit dem Wissen kennengelernt und später fest übernommen das sie in 2 sehr schwere Beißvorfälle verwickelt war. Auch hier war die Basis ihr Vertrauen in meine "Führungsqualitäten", etwas das nicht durch Härte zu erreichen ist. Übrigens lief auch Pauline (über 70kg schwer ;)) bei mir nach einiger Zeit vorfallslos offline. :hallo:
 
Wenn Du schreibst, dass Dein Hund nichts ertragen soll, was Dir auch nicht gefällt, dann halte ich das für etwas weit hergeholt.
Wenn du des verstehenden lesens mächtig wärst hättest wäre dir aufgegangen das ich von (meinen) Hunden nicht verlange bzw. voraussetze das sie so etwas von Fremden zu ertragen haben. Ob sie so etwas dulden oder nicht ist ihre Entscheidung.
Wenn sich dein Elvis über eine solche (übrigens auch aus Hundesicht respektlose) Annäherung/Behandlung durch Fremde(!) freut hast du Glück. Meine würdem dem Betreffenden offen ins Gesicht "grinsen".
Mein Hund bekommt z.B. ein Thermometer in den Hintern geschoben, wenn ihm die Temperatur gemessen wird und ich habe dabei kein schlechtes Gewissen auch wenn das selbe Szenario für Menschen sicher entwündigend wäre, wenn man ihnen ungefragt ein Thermoteter hintern reinsteckt.
Procten, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :eg: Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? :verwirrt: Zum einen bin ich für meinen Hund kein Fremder, bzw. mein TA (für meinen Hund auch kein Fremder) handelt in meinem Beisein und mit meiner Billigung/Unterstützung.
Etwas was bei dem, von dir angespielten Vorfall, nicht der Fall war.
Mein Hund hat nicht annähernd die selben Freiheiten und Rechte wie ich und muss für mich nichts ausleben, was ich selber gerne darstellen möchte, aber nicht schaffe darzustellen.
Das ist eine offensichtliche Lüge. Du schreibst doch selbst andauernd das du mit deinem Peudo-Soka für ein besseres Image der "Kampfhunde" werben willst/tust und ihn deshalb bewusst "besonders devot erzogen" hast. Wenn du die Möglichkeit hättest es anders zu vermitteln wäre eine "besonders devote Erziehung" deines Hundes nicht nötig. Dann würde es ausreichen wenn er einfach ein normaler Hund wäre. Insofern muss dein Hund genau das ausleben was du gern (mit ihm) darstellen möchtest!
 
@HSH - Freund : ok, ich hatte "autark" dann nicht richtig wörtlich genommen,
sorry;)
Ein Herdenschutzhund ist natürlich noch eine andere Nummer, weil der
tatsächlich auf sich selbst gestellt entscheiden muss.
Meiner war "nur" ein "Gendarmenhund" oder so ( Dobi )
Aber er war durchaus ein "Harter Hund" in des Wortes wahrer Bedeutung:)
Und er hat mir geglaubt, dass ich Chef war.
( Kopftätscheln hasste er, und die Leute lernen das einfach nicht...er hat es
geduldet, aber höchst ungern und da nehme ich mir schon das Recht heraus,
es uns zu verbitten, ich muss ja schliesslich für ihn eintreten;) )
 
@HSH - Freund : ok, ich hatte "autark" dann nicht richtig wörtlich genommen,
sorry;)
Ein Herdenschutzhund ist natürlich noch eine andere Nummer, weil der
tatsächlich auf sich selbst gestellt entscheiden muss.
Dabei geb ich mir Mühe mich möglichst eindeutig aus zu drücken. Und "autark" trifft es bei den HSH schon sehr gut. ;)
Meiner war "nur" ein "Gendarmenhund" oder so ( Dobi )
Wie wärs mit "Gebrauchshund"? ;) Ich hab ja auch einen Dobimix. Nicht immer einfach, aber, im Gegensatzt zum HSH, arbeitswillig und recht leicht führbar.
Aber er war durchaus ein "Harter Hund" in des Wortes wahrer Bedeutung:)
Und er hat mir geglaubt, dass ich Chef war.
( Kopftätscheln hasste er, und die Leute lernen das einfach nicht...er hat es
geduldet, aber höchst ungern und da nehme ich mir schon das Recht heraus,
es uns zu verbitten
, ich muss ja schliesslich für ihn eintreten;) )
Eigentlich ist es nicht nur dein Recht, sondern deine Pflicht den Hund aus solchen Situationen zu nehmen, bzw, solche Situationen von vornherein zu vermeiden. Auf diese Weise bringst du den Hund gar nicht in die Lage selbst entscheiden zu müssen. Es geht also bei der Führung weniger darum dem Hund ständig meine Entscheidungen aufzuzwingen sondern ihm duch mein (möglichst vorausschauendes) Handeln Entscheidungen anzunehmen.
 
@HSH

Erstens habe ich nicht Glück, dass mein Hund Fremden nicht ins Gesicht springt, wenn sie an ihm herummachen, sondern das macht die Erziehung eines Hundes möglich. Und glaube mir mal, dass es kein Hexenwerk war, ihm das beizubringen.

Auch Fremde (Ärzte) können ihm ein Thermometer hinten reinstecken, auch ohne das ich dabei bin. Er findet es vielleicht nicht toll, aber das allein reicht nicht aus, um ihn zum Beißen zu bringen.

Für mich ist eine untergeordnete bzw. devote Haltung des Hundes normal, wenn man unter Menschen lebt. Mein Hund hat gegenüber Menschen devot und untergeordnet zu sein, weil ich weder einen Wachhund brauche, noch einen Hund, der mich verteidigt oder auf mich aufpasst.

Ich wohne in einer Wohnung und habe kein Haus und lebe in der Innenstadt und nicht auf dem Dorf.

Aber wir reden generell an einander vorbei. Du scheinst regelrecht stolz zu sein, wenn Du Deine Hunde so beshreibst:

Meine würdem dem Betreffenden offen ins Gesicht "grinsen".

Als Elvis einen Ball verschluckt hat und ihm der Magen geöffnet werden musste, ist er drei Tage in der Klinik geblieben und ich hatte zu keiner Zeit Angst, dass mein Hund in der Zeit etwas komisches anstellen könnte, oder sich so gegen die Behandlungen/ Untersuchungen zur Wehr setzten wird, dass es für ihn noch schwerer wird.

Wenn die Ärztin sich zu ihm runterbeugt, die ihm kurz zuvor noch Schmerzen zugefügt hat, um ihn zu knuddeln, habe ich nicht den geringsten Hauch einer Sorge, dass er unfreundlich reagiert.

Man mag mich für übervorsichtig halten, aber ich möchte meinen Hund so gut es geht beschützen und dazu gehört es meiner Meinung nach auch, dass er vorbereitet ist. Meinem Hund soll es auch ohne mir bzw. nach mir gut gehen.

Wenn ich morgen beim Spaziergang umkippe und bewusstlos am Boden liege, möchte ich nicht, dass man meinem Hund ne Kugel in den Kopf schießen muss, damit sie mir helfen können. Wenn ich mir morgen beim Spaziergang das Bein breche, möchte ich meinen Hund problemlos jemandem mitgeben können, der ihn dann für mich nach Hause bringt ohne Angst zu haben das etwas passieren könnte.

Sollte ich morgen vom Buss überrollt werden, möchte ich nicht, dass mein Hund im TH landet, weil außer mir sonst keiner mit dem Hund klar kommt.

Und wie schon so oft gesagt, möchte ich nicht, dass mein Hund in Gefahr gerät nur weil sich jemand über ihn beugt, oder nach seinem Schwanz fasst, oder ihm einen Ball wegnimmt, oder er sich nicht beherrschen kann etc.
 
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