Österreich: Rottweiler fiel über Zweijährigen her

Du scheinst regelrecht stolz zu sein, wenn Du Deine Hunde so beshreibst:

Meine würdem dem Betreffenden offen ins Gesicht "grinsen".
Was hat es mit Stolz zu tun seinen Hund realistisch einzuschätzen? Das sie in so einer Situation "dem Betreffenden offen ins Gesicht "grinsen"" setzt du, warscheinlich sofort damit gleich, das sie ihn angreifen. :rolleyes: Das sich das "Grinsen" auf ein sehr deutliches (allerdings Ernst zu nehmendes) Drohverhalten beziehen könnte kommt dir gar nicht in den Sinn.
Für mich ist eine untergeordnete bzw. devote Haltung des Hundes normal, wenn man unter Menschen lebt. Mein Hund hat gegenüber Menschen devot und untergeordnet zu sein, weil ich weder einen Wachhund brauche, noch einen Hund, der mich verteidigt oder auf mich aufpasst.

Ich wohne in einer Wohnung und habe kein Haus und lebe in der Innenstadt und nicht auf dem Dorf.
Auch ich bin mit meinen Hunden problemlos (sogar offline) in der Berliner Innenstadt, auf Flohmärkten, incl. öffentlicher Verkehrsmittel, ect. unterwegs. Dafür muss ich sie allerdings nicht zu, mehr oder weniger, willenlosen Marionetten machen. Es reicht wenn ich sie entsprechend führe. So wat?
Ebenso brauche ich keinen Wachhund. Ich kann da weit unangenehmer werden als meine Hunde. ;) Da ich aber Rassen halte welche diesbezüglich selektionsbedingt "vorbelastet" sind, warum sollte ich ihnen dieses angeborene Verhalten verbieten? Etwa nur, weil ich es könnte? (womit wir wieder bei den "Wesenskrüppeln" wären) Wichtig ist dabei nur das ICH ihr diesbezügliches Verhalten entsprechend kontrollieren kann (ein Wachhund der sich dabei von Fremden kontrollieren lässt ist keiner ;)).
 
  • 29. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Procten, ob Du's nun glaubst oder nicht, man kann durchaus stolz sein, einen selbstbewußten und starken Hund zu haben. Nicht jeder will ein Weichei, der zu allem und jedem Amen sagt. Bei den Pferdefreunden ist es völlig normal, daß man sich an der Erscheinung eines kräftigen und stolzen Hengstes erfreut, nur die Hundefreunde kriechen dem Trend der Zeit immer mehr zu Kreuze und machen aus ihren Hunden Kuscheltiere oder gar Deppen.
 
Procten, ob Du's nun glaubst oder nicht, man kann durchaus stolz sein, einen selbstbewußten und starken Hund zu haben.
Wobei das ja zu einem guten Teil auch eine Veranlagung des Hundes ist. Stolz kann man darauf sein wenn man einen solchen Hund vernünftig führen kann. ;)
 
Muß eben jeder selbst wissen, was er in seinen Hunden sieht. Manche wollen einen Hund, andere einen Clown. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, solange der eine dem anderen nicht laufend irgendwelche Dinge predigen will, von denen er nicht die leiseste Ahnung hat und sein Verhältnis zum Hund als das Maß aller Dinge hinstellt.
 
Jan,

aus Deinem Beitrag (Nr. 81) habe ich die deutliche Beleidigung entfernt.

Verwarnung!


watson
 
Procten, irgendwie glaub ich nicht das du HSH verstanden hast. Du siehst nur schwarz ODER weiß, die Grauzone dazwischen die gibt es bei dir nicht.

Entweder gibt es Hunde denen jeder etwas in den Anus stecken kann, oder es gibt Hunde die jeden ins Gesicht beißen. Weder das eine noch das andere isrt ein Ideal in der Hundehaltung.

Ich hab das Emmchen hier, freundlich zu jedem, absolut nicht geneigt jemanden klar zu machen das sie etwas nicht mag, die mag nämlich alles und jeden. Wäre für dich der perfekte Hund.

Dann hab ich noch den General hier, absolut nicht geneigt sich von Fremden die Butter vom Brot nehmen zu lassen und sich respektlos (ja, sowas ist es in Augen der Hunde) von Fremden behandeln zu lassen. Wäre für dich der Horror.

Meinst du nicht, jeder Hund hat seine Veranlagerungen die tief in ihm sind? Die man bis zu einem gewissen Grad beeinflussen oder eindämmen kann ohne das jemand schaden nimmt (das meine HSH mit der Führigkeit), aber auch das der Hund immer noch das sein kann und darf was er ist. Nämlich entweder ein freundlicher Hund der selbst keinen Respekt kennt und jeden am liebsten anspringen und im Gesicht lecken will, oder ein Hund der es von Fremden nicht duldet das ihm Schmerzen zugefügt werden oder das die ohne Einladung auf sein Grundstück kommen?

Ich kann dir versichern, dass du mit mir jederzeit in die Wohnung kommen kannst, das dir nichts passiert wenn du dich an Regeln hälst. Ist das so schlimm? Will ich auch etwas kompensieren? Und wenn ja, was denn mit diesen beiden Hunden. Passt ja irgendwie nicht so ganz, oder?

Warum kann nicht jeder Hund in seinen Bedürfnissen respektiert werden? Warum muss jeder Hund gleich sein? Warum darf ein Hund mittlerweile nicht mal mehr pupsen ohne das ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht? Über die Grundsätzlichkeiten der Hundehaltung sollten wir doch hier nicht reden. Niemand will das sein Hund jemanden veletzt, niemand sollte seinen Hund irgendwohin *** lassen ohne das wegzumachen und kein Hund sollte jemanden belästigen. Aber alles andere (hab sicherlich was vergessen, aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will) sollte doch respektiert werden.
 
Der Trend geht nun mal zum *Kuschelhund* und die Designer arbeiten hart daran. Irgendwann wird der erste Zahnlose Hund geboren und die Menschheit lebt wieder ein Stück sicherer.

Heute darf man sich nicht wagen zu erzählen das Omo sich nie an seine Eier fassen lassen würde von einem daher gelaufenen Fremden und ich der Meinung bin er es sich auch nicht gefallen lassen muss.

Meine Hunde wachen auch ( gut bis auf den Husky) und ich empfinde nicht schlimmes daran.

Sie fallen keine Menschen an und fressen keine kleine Hunde, das reicht mir, sie müssen sich aber nicht von einem Fremden alles gefallen lassen nur um das zu sein was sie nicht sind...Steifftiere.
 
ich kenne alle diese fälle.
hatte schon hunde die haben sich alles,aber auch wirklich alles von jedem gefallen lasen,bis hin zur absoluten demütigung...das fand ich gar nicht gut,den irgentwo gibts grenzen die auch der best sozialisierte hund nicht dulden muß!

dann mein verstorbener xitopac:
für meinen geschmack der perfecte hund!
null aggro gegen mensch oder tier,wunderbarer gehorsamm!aber wenn man ihn oder mich bedrohte\angriff konnte der zur bestie werden,war aber trotzdem sofort wieder von mir abrufbar(auch von anderen ihm bekannten personen)!auch ohne abruf ging er nie (es sei denn das gegenüber gab keine ruhe) auf äuserste,sobald sein gegenüber sich unterwarf oder zurückzog,wars führ ihn erledigt.auch wenn er merkte er ist unterlegen hat er das akzeptiert und sich unterworfen und dann getrollt wenns gegenüber das zu ließ!

mein bandit:
lieb und schmusig,aber aggro gegen viele rüden und dann schwer zu beruhigen!
durch seine vorgeschichte son mix aus wilder draufgänger und angsthase,deshalb würde ich ohne mein beisein was ihm sicherheit vermittelt niemandem empfehlen ihm an die klöten oder die schnute zu packen!beim ta bin ich immer neben ihm dann ist ihm alles egal und jeder kann ihn befummeln wie er will!würde es mal dazukommen das gar keine möglichkeit meines beiseins geht würde ich darauf bestehen das der mauli draufbleibt!

so ist es nun mal...verschiedene hunde -verschiedene charakter....rassenunabhängig...so wie auch bei uns menschen!
 
@Meike

Du wirst staunen, aber ich bin absolut Deiner Meinung und ich bin keinesfalls der Meinung, dass sich ein Hund alles gefallen lassen muss.

Sich ein Thermometer von einer Ärztin in den Hintern stecken zu lassen ohne diese zu bedrohen, ist für mich aber auch nichts Besonderes. Sich über einen Hund beugen zu können, oder sich zu einem Hund runter beugen zu können, ohne das dieser derjenigen Person ins Gesicht beißt, empfinde ich auch als "normal" und nicht als übertrieben.

Ich bin keineswegs der Meinung, dass Hunde keine unterschiedlichen Grenzen haben dürfen.

Mein Hund wurde vor Kurzem begutachtet. Es geschah freiwillig, weil ich mal sehen wollte wie mein Hund reagiert. Er wurde dabei unter anderem reizüberflutet und bedroht. Er hat sich keineswegs wie ein Lämmchen benommen und immer freundlich mit dem Schwänzchen gewackelt. Was denkt ihr überhaupt? Euch fehlt leider die Fähigkeit einwenig zu differenzieren. Übriengens fiel das Urteil positive und so aus, dass mein Hund trotz Drohgebärden und aggressivem Verhalten ein "toller Hund" sei.

Meinst Du, dass mein Hund immer und überall ein Lämmchen ist? Nein, er ist es dort, wo ich es für unser gemeinsames Leben für lebensnotwendig erachte. Er ist meinen Lebensumständen angepasst, weil mein Leben so gestrikt ist, dass ich unmöglich immer schneller sein kann als er und ich nicht alles verhindern kann.

Wenn man seinen Hund mit ins Büro nimmt, wo Publikumsverkehr ist, kann ich nicht darauf hoffen, dass ich Elvis immer zuvor kommen würde, wenn jemand mal respektlos oder komisch auf ihn zukommt bzw. eine Situation entsteht, in der er sich bedroht sieht. Ich muss dann sich sein, dass mein Hund zu allen Leuten im Büro kuschelig und schmusig ist. Ich kann Dir versichern, dass es hierzu nicht von selbst gekommen ist.

Wenn ich auf dem Weg zur Arbeit an einer Ampel stehe und wir mitten in einer Ansammlung von 30 Leuten stehen, muss ich sicher sein, dass Elvis mit allem klar kommt, was in der Situation passieren kann. Das schließt auch ein kleines Kind ein, dass Elvis eine Tröte ans Ohr setzt und ihm ins Ohr trötet. Das schließt auch Jugendliche nicht aus, die sich vor ihn stellen und ihn antanzen.

Und natürlich darf er auch bellen oder knurren, wenn es angemessen ist. Vor einigen Wochen wollten mich z.B. einpaar Jugendliche abziehen, als ich um 1 Uhr morgens mit ihm im Park unterwegs war. Sie wollten Zigaretten und Geld. Elvis hat mir dabei geholfen ihnen klar zu machen, dass sie auf Abstand bleiben sollen und das hat auch gut funktioniert. Eines darf er aber nie und das ist einen Menschen angreifen. Hier gibt es nur eine Ausnahme und die ist, wenn mich ein Fremder massiv angreift und ich ihm ein Handeln erlaube.

Wenn Du Deine Hunde im Griff hast, finde ich das klasse. Wenn Du sie zum Bewachen oder beschützen verwendest, finde ich das auch toll. Alles super, da Du es im Griff hast.

Ich glaube aber keinem, der ständig damit herumgockelt was sein Hund alles anstellen würde, wenn man sich zu ihm herunter beugen würde, ihn anpackt, ihn schief anschaut etc. dass er so einen Hund offline auf einem Markt im Griff hat.

Da stellt sich mir die Frage, wer sich da überschätzt und die Situation nicht richtig einschätzt.

Übrigens habe ich fast jeden Tag mit Hunden zutun, die nicht so kuschelig sind wie mein Hund und an die ich keineswegs die Ansprüche stelle, die ich an Elvis stelle. Das eine hat mit dem anderen nichts zutun.

Ich denke es ist ein Unterschied, ob ich einem Hund, den ich seit Welpe habe, eine Menge abverlange und da größere Ansprüche stelle, als bei einem Hund, der z.B. 7 Jahre lang in einer Holzkiste gelebt hat und außer Gewalt von anderen Tieren und Menschen nichts kennt.

Ich kann auch hier unterscheiden. Ihr auch?
 
Im Umgang mit anderen Menschen muss mein Hund wirklich so gut wie alles ertragen können und müssen, leider. Ich finde das auch nicht so schön immer, aber es ist eine Vorraussetzungen für den Wesenstest, d.h ein Hund der einen WT ablegen muss, ist ja schon dazu verdonnert alles über sich ergehen lassen zu müssen. Erfüllt er die Kriterien nicht, ist der Ofen aus.
Alle anderen, da ist es doch egal, was die sich gefallen lassen und was nicht. Siehe die kleinen Rassen oft. Die dürfen andere anspringen, anknurren.... macht das ein Rotti oder ein Staff, ohhh dann ist die **** wieder am dampfen.

Was mein Hund jedoch darf und wo ich ihm nicht die Zügel anlege ist das er unser Grundstück, sein Grundstück bewachen darf, bei Fremden bellt er 3 bis 4 mal, dann ist das gut. Fremde Hunde verbellt er, finde ich ok. Auch darf er gegenüber Fremden, die mir zu Nahe kommen, erst einmal skeptisch dem ganzen gegenüber stehen. Ich kann ihn zur Not anhand eines Befehls wieder in die richtigen Schranken weissen.
 
Procten, ich komm nicht mehr hinterher. Mal soll sich dein Hund alles gefallen lassen, mal soll er dich beschützen, mal zeigt er sich agressiv (bei einer normalen Beurteilung?)?

Was denn nun?

Ich empfinde es übrigens als normal sich einem Hund gegenüber respektvoll zu verhalten, grade wenn ich mich in seinem Territorium aufhalte. Mich vorzustellen und abzuwarten was ich darf oder nicht. Und so läuft´s hier seit fast 7 Jahren ohne Probleme. Und nein, ich finde es nicht normal sich direkt über einen Hund zu beugen und den auch noch anfassen zu wollen.

Das fand ich früher als ich den meisten Kontakt zu Pitii& CO hatte, auch vollkommen normal. Bis ich das mal bei einem Hund gemacht habe der sich das nicht hat gefallen lassen. Dem Hund bin ich nicht böse gewesen (hat mich nicht gebissen, aber auch ins Gesicht "gegrinst" ;) ) ich hab nur nachher gedacht: Wie blöd bist du eigentlich?

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Und die will ich auch gar nicht haben.

PS: Ich kann sehr wohl mit meinem Hund über den Markt gehen, der hat dazu aber keine Lust und deswegen bleibt er zuhause.
 
@Meike
Procten, ich komm nicht mehr hinterher. Mal soll sich dein Hund alles gefallen lassen, mal soll er dich beschützen, mal zeigt er sich agressiv (bei einer normalen Beurteilung?)?

Was denn nun?

Ich empfinde es übrigens als normal sich einem Hund gegenüber respektvoll zu verhalten, grade wenn ich mich in seinem Territorium aufhalte. Mich vorzustellen und abzuwarten was ich darf oder nicht. Und so läuft´s hier seit fast 7 Jahren ohne Probleme. Und nein, ich finde es nicht normal sich direkt über einen Hund zu beugen und den auch noch anfassen zu wollen.

Das fand ich früher als ich den meisten Kontakt zu Pitii& CO hatte, auch vollkommen normal. Bis ich das mal bei einem Hund gemacht habe der sich das nicht hat gefallen lassen. Dem Hund bin ich nicht böse gewesen (hat mich nicht gebissen, aber auch ins Gesicht "gegrinst" ;) ) ich hab nur nachher gedacht: Wie blöd bist du eigentlich?

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Und die will ich auch gar nicht haben.

PS: Ich kann sehr wohl mit meinem Hund über den Markt gehen, der hat dazu aber keine Lust und deswegen bleibt er zuhause.

Ich habe leider nicht die Möglichkeit seitenlange Erklärungen zu jeder Kleinigkeit abzugeben. Einige Dinge setze ich einfach voraus.

Wenn man Lust hat alles zu verdrehen und anders darzustellen, ist eine Diskussion auch nicht möglich.
 
Procten du wiedersprichst dir mal wieder am laufenden Band.
Und natürlich darf er auch bellen oder knurren, wenn es angemessen ist. Vor einigen Wochen wollten mich z.B. einpaar Jugendliche abziehen, als ich um 1 Uhr morgens mit ihm im Park unterwegs war. Sie wollten Zigaretten und Geld. Elvis hat mir dabei geholfen ihnen klar zu machen, dass sie auf Abstand bleiben sollen und das hat auch gut funktioniert. Eines darf er aber nie und das ist einen Menschen angreifen. Hier gibt es nur eine Ausnahme und die ist, wenn mich ein Fremder massiv angreift und ich ihm ein Handeln erlaube.
Für mich ist eine untergeordnete bzw. devote Haltung des Hundes normal, wenn man unter Menschen lebt. Mein Hund hat gegenüber Menschen devot und untergeordnet zu sein, weil ich weder einen Wachhund brauche, noch einen Hund, der mich verteidigt oder auf mich aufpasst.
Ich glaube aber keinem, der ständig damit herumgockelt was sein Hund alles anstellen würde, wenn man sich zu ihm herunter beugen würde, ihn anpackt, ihn schief anschaut etc. dass er so einen Hund offline auf einem Markt im Griff hat.
Dann schau mal in der Fotoecke und achte auf die Kommentare. Wie du dort sehen kannst brauche ich keine Erlebnisse erfinden. :hallo:
Da stellt sich mir die Frage, wer sich da überschätzt und die Situation nicht richtig einschätzt.
Dir mag sich die Frage stellen ...
Um es mal mit deinen Worten zu sagen: Einen solchen Hund zu führen ist kein Hexenwerk. (man muß sich dabei nur bewusst sein das man einen richtigen Hund hat und keinen Engel) :eg:
 
Wenn man Lust hat alles zu verdrehen und anders darzustellen, ist eine Diskussion auch nicht möglich.

Wow, vielen herzlichen Dank! Es war ne erstgemeinte Frage, aber wenn du derart darauf reagierst, dann hat sich eine Diskussion wirklich erledigt :unsicher:
 
hallo:)

man muss hier gewaltig differenzieren, nicht wahr ?

Ich finde es abscheulich, einen Hund zum Kasper zu degradieren,
der möglichst noch Männchen macht und Pfötchen gibt, um alte Tanten zu ergötzen.
( Meine Pit - Frau gibt allerdings Pfötchen:rolleyes: von mir hats sie das aber nicht:p )
Ich finde es gut, dass meine Hunde wachsam sind und ich hoffe sehr wohl, dass
sie einspringen, wenn mir einer an den Hals geht.
Ich finde es auch respektlos und unmöglich, wenn Leute fremde Hunde ungefragt abknüddeln.

Andererseits - und hier sind meine Bedenken :
ich setze mich sehr engagiert für die bedrohten und diskriminierten Rassen ein.
Ich möchte Sympatien gewinnen.
Auf mich wirkt es dabei störend, wenn ich Staff oder Pitbesitzer treffe,
deren Hunde in der Öffentlichkeit nicht wirklich sicher sind.
Bei allem Verständnis für die eventuelle Vorgeschichte.....
Auf die unwissende Öffentlichkeit wirkt es negativ, wenn "so Einer "
knurrt oder Zähne zeigt.
Tut das ein süsser kleiner Chihuahua oder Yorkie, dann ist das "niedlich".
Wenn ein Soka - Führer zeigt, dass bei seinem Hund Vorsicht geboten ist,
bestärkt er sämtliche Vorurteile.
Sogar bei Kommissar Rex haben die Leute noch Verständnis, wenn man
Abstand halten soll, kann ja ein Diensthund sein:rolleyes:
Aber bei unseren Rassen ist das Urteil gnadenlos.
( Ich denke, darauf zielt Procten ab )
Ich hatte Samstag Familienbesuch mit 5 unterschiedlichen ganz
lieben Familienhunden jeder Grösse.
Obwohl die alle selbst Hunde halten, beäugten sie jede Reaktion meiner Hündin
etwas ängstlich, obwohl es noch nie den geringsten Anlass gab.
Die Leute können nicht aus ihrer aut.
Bei jedem Spiel wollten sie am liebsten die Hand dazwischen halten.
Dabei ist meine ein top soziaslisierter Hund;)
Als dannzu vorgerückter Stunde vor dem Haus Geräusche vernehmbar wurden
und meine dann ordentlich losbellte, da wurden einige Gäste bleich.
Wohlgemerkt, mit Hunden aufgewachsene Menschen.
Meine Schwägerin gab dann zu, sie könne nicht aus iher Haut,
der Anblick meiner Hündin mach ihr Angst.
Obwohl sie vom logischen Verstand her weiss, dass die ihr nichts tut.
Sie sagt, die unterschwellige Angst bleibt.....
( Bild Zeitungs Effekt )
Was ich ausdrücken wollte :
wenn meine Hündin sich nun auch noch "hündisch" zeigen würde - herjre....
 
Das sehe ich ganz genauso! Es heißt ja nicht das es unbedingt auffällt das der Hund eben kein Kuscheltier ist.

Das fällt bei meinem Hund in der Öffentlichkeit auch nicht auf. Selbst Leute die ihn gut kennen waren mehr oder weniger geschockt wie er sein kann wenn er muss oder es die Situation zulässt (hier eine gespielte Bedrohungssituation auf mich).

Ich hatte noch nie Probleme, ich sage den Leuten die kommen wie sich sich verhalten sollen, in größere Menschenansammlungen oder dorthin wo es viele Kinder gibt (nicht weil er sie nicht mag, sondern weil Kinder unberechenbar sind), nehme ich ihn eh nicht mit. Aber das aus dem Hauptgrund weil er es ziemlich doof findet. Da nehm ich lieber Emma mit, die ist ein guter Botschafter für Listenhunde (oder die, die es mal werden wollen ;) ).
 
so ist das:hallo:

es macht ja auch einen Unterschied, wo der Hund herkommt.
Meine Junghündin kam als Welpe direkt zu mir, ich gehe davon aus,
dass sie immer so freundlich bleibt, weil sie von Anfang an Menschen und
fremde Hunde erlebt und keine schlechten Erfahrungen macht.
Ich schirme sie nie ab und nehme sie überall mit, wo es zumutbar ist.
Troztzdem passt sie jetzt schon gut auf und gibt Laut, wenn etwas ums Haus schleicht.
Das habe ich ihr nicht beibringen müssen.
Die "Grosse" kommt aus einer Familie und ist zu Menschen überfreundlich,
sie kriegt sich gar nicht mehr ein, wenn Besuch kommt.:D
Trotzdem kam sie mal " nach dem rechten sehen" als der Gasableser
mit mir im Keller war.
Da kam sie ungerufen, war wachsam und aufmerksam , dabei geht sie
sonst nie in den Keller:rolleyes:.
Sie hat die Lage beobachtet, ohne zu Drohen, aber es war schon klar,
dass der Mann mich besser nicht anfassen sollte:D
Sie kommt auch und holt mich, wenn jemand auf den hof kommt und mich sucht:D
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Beiden über
Menschen herfallen, trotzdem bin ich immer dabei.
Mein Dobi kam aus schlechten Verhältnissen ( TH ) und da war die Lage
ganz anders....;)
 
Meine Hunde waren alle als Welpen bei mir. Ich weiß worauf du hinaus willst (stimme dir auch da zu ;) ), aber das meinte ich mit: Jeder Hund ist anders. Und jeder Hund hat halt best. Veranlagerungen
 
@HSH Freund

Du wirst es nicht glauben, aber ich gehe auch mit meinem Bruder oder Freunden spazieren und das nicht deshalb, weil ich von ihnen beschützt werden will, obwohl ich in einer entsprechenden Situation auf ihre Unterstützung hoffen würde.

Genauso ist es mit meinem Hund. Ich habe nicht den Anspruch von ihm beschütz zu werden, aber in Extrem-Situationen, in denen ich um mein und sein Leib und Leben fürchten muss, erwarte ich seine Hilfe und Unterstützung.

Auch hier sollte man differenzieren können.

Ansonsten zweifel ich nicht daran, dass Du mit Deinen unangeleinten Hunden auf dem Markt herum läufst. Ich zweifel eher an Deiner Vernunft und/ oder der Beschreibung Deiner Hunde.

Ansonsten fehlt es Dir tatsächlich an der Fähigkeit zu differenzieren. Aggressionen sind gleich Aggressionen und sind unabhängig ihrer Art generell ein Gradmesser für Gefährlichkeit. Zwänge sind schlecht und machen alle Hunde zu seelischen Krüppeln. :rolleyes:
 
also mein Dobi lief in der Freifolge wesentlich entspannter,
an der Leine war er immer innerlich gestresst,
hats trotzdem gelernt....
wie sagte mein Ausbilder :
" die mentale Leine ist die stärkste Leine ":hallo:
 
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