Ich drücke euch die Daumen, dass sich alles weiter positiv entwickelt! :knuddel:
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Da die Problematik ähnlich ist und ich hier voller Interesse mitlese: K'pone bekommt jetzt auch schon seit 3 Wochen Zylkene und fängt seit ca. einer Woche an, selbstverständlicher und kontinuierlicher Streicheleinheiten bei freier Bewegung einzufordern.
jetzt wo Du es so sagst, er hat die letzten zwei Mal beim Team Balance Training auch wieder schön mitgemacht...
Vielleicht hilft es da tatsächlich auch
Zusätzlich hat er eine Schlafbox bekommen, in die er sich gerne zum Schlafen zurückzieht. Er ist abends jetzt länger wach und fordert dann von sich aus zum Spiel mit Kong o.ä. auf.
Seit zwei Tagen trägt er ein D.A.P. Halsband mit Pheromonen und der entsprechende Verdampfer hängt in der Steckdose. Und seit gestern bekommt er Bachblütenkekse
DAP-Spray und für die Steckdose hab ich von unsere TÄ (Rückläufer von nem verstorbenen Patienten) geschenkt bekommen.
Das Spray hab ich ihm auf ein Halstuch gemacht, zum Steckdosenteil fehlt mir noch der Zerstäuber, den muss ich noch organisieren.
Tagsüber wird er in der Hundepension seit 1,5 Wochen verstärkt auf Hundesozialisation trainiert ... mittlerweilen verbringt er ohne Vorkommnisse (aber immer noch durch MK gesichert) seinen Tag in einem Hunderudel.
Ich wünsche Deinem Hundebuben eine sich stabilisierende Gemütsverfassung *bachblütenkeksrüberschieb*
Ich drücke euch die Daumen, dass sich alles weiter positiv entwickelt! :knuddel:
Angst kann durch Zuwendung nicht verstaerkt werden. Nur das Verhalten des Hundes kann verstaerkt werden, nicht sein Empfinden.
Angst kann durch Zuwendung nicht verstaerkt werden. Nur das Verhalten des Hundes kann verstaerkt werden, nicht sein Empfinden.
Das kommt darauf an. Nicht alles was wir als Zuwendung ansehen kommt beim und auch so an. Richtig angewendet kann man einen Hund sicherlich in Stresssituationen beruhigen. Falsch angewendet zeigt man ihm, dass es sich eben nicht um eine ungefährliche, sondern um eine gefährliche Situation handelt, was dann nicht nur das Verhalten des Hundes sondern auch sein Empfinden negativ beeinflusst.
Es hilft nicht immer, ist alles sehr situationsabhängig.
Gabi schrieb:aber es hat durchaus Situationen gegeben, wo ich Cara mit beinharter Strenge und einem Kommando im "böse-werden"-Tonfall raushelfen musste. Wichtig war letztendlich nur, irgendwie noch zu ihr durchzudringen und sie zu einem "normalen" Verhalten zu bringen.
Ein Hund lebt in geregelten Bahnen. Das bedeutet er ist ein Gewohnheitstier im wahrsten Sinne. Wenn also in einer bestimmten Situation dein Verhalten vom deinem normalen Verhalten abweicht, zeigst du deinem Hund damit, dass hier etwas besonders ist. Das schürt bei einem ängstlichen Hund die Ängste, weil hier eben etwas nicht so ist wie es immer ist, was wiederum bedeutet - hier ist was faul.
Also bin ich irgendwann "explodiert" und habe ihn angeraunzt...
(Ich kam mir ja echt mies vor, so im Nachhinein. Aber es hat funktioniert.)
Ich hatte auch keine "allgemeine" Strategie, die ich immer benutzt und die dann auch immer funktioniert hätte. Es ist eben auch situationsbedingt mitunter völlig unterschiedlich. Bei einer Panikattacke mitten im Verkehr muss man ja zB auch völlig anders reagieren als auf dem Hundeplatz oder in der eigenen Wohnung.Das klappt aber natürlich auch nicht immer.
Miniemaus, es ist nicht so ungewöhnlich, dass latente Ängstlichkeiten sich mit dem Älterwerden eines Hundes verstärken - findest Du in jedem guten Fachbuch zu dem Thema beschrieben ....(...) und was mich bei Cain stutzig macht, ist, dass er nicht immer so panisch war, so dass ich denke, dass noch etwas anderes dahinter stecken könnte, was sich z.B. altersbedingt bei ihm entwickelt hat. Meine alte Hündin hatte z.B. ein zunächst unerkanntes Cushing Syndrom. Manche Verhaltensweisen waren dann im Nachhinein dadurch zu erklären. Deshalb würde ich ihn tierärztlich "auf den Kopf stellen" lassen und wenn die nichts finden, es noch bei einem guten Tierheilpraktiker versuchen. (...)!
rein generell kann natürlich eine bis dato noch nicht bekannte Erkrankung dahinter stecken - bei einem derart gut gewarteten Hund wie Cain allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür äußerst gering .... (Cain's Frauchen gehört nämlich - um mal ein alltagstaugliches Beispiel zu bringen - zu den Besitzern, die die Krankengeschichte des Hundes besser kennen als den Inhalt ihrer eigenen Handtasche ..)
spätestens nachdem ich Cains eigene Homepage betrachtet hatte, dass es sich bei dem Gutsten nicht gerade um ein bemitleidenswert vernächlässigtes Exemplar handelt .