Wahl 2013

Natürlich gibt es leider auch die Sozialschwachen. Ich finde es nur immer schade, dass Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen arbeitsunfähig sind, im selben Topf schwimmen müssen, wie Leute, die lieber auf Kosten der Gesellschaft leben, als sich einen Job zu suchen. Es stünde mehr Geld für die tatsächlich Bedürftigen zu Verfügung, wenn es diese Schmarotzer nicht gäbe.

Das liest sich, als gebe es nur aus gesundheitlichen Gründen Arbeitsunfähige und Arbeitsunwillige. Leute, die gesundheitlich arbeitsfähig und auch arbeitswillig und dennoch arbeitslos sind, kommen bei dir nicht vor?

Darum ging es ja nicht, sondern darum, dass man alle in einen Topf schmeisst. ;)
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Jackie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun wird die "Puten" ministerin,Frau A., ihr Amt wohl behalten.Schade,die Frau ist völlig unglaubwürdig.:sauer::(
 
Offensichtlich scheint Merkel bzw. CDU & CSU ja die Interessen von über der Hälfte aller Deutschen zu vertreten, knapp 42% plus die Nichtwähler, wenn man davon ausgeht, das letztere damit zufrieden sind, was suie haben, denn sonst müssten sie ja eigentlich wählen gehen.

Um nochmal darauf zurück zu kommen: Wie kommst du darauf, dass die Nichtwähler mit der Regierung zufrieden sind und daher nicht wählen? :verwirrt: Sorry, auf die Idee bin ich noch nie gekommen.
Ich persönlich glaube nicht, dass Zufriedenheit ein Grund ist, nicht wählen zu gehen.
Wohl eher Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit, dass es keine Partei gibt, die die eigenen Interessen vertritt und ihre Wahlversprechen auch hält. :(
 
Naja, es gab doch vor der Wahl schon recht ausdrucksvolle Prognosen. Also entweder man ist zufrieden oder man rafft sich auf und geht wählen, um das zu ändern. So seh ich das halt. Natürlich kann es auch anders sein.
 
Naja, es gab doch vor der Wahl schon recht ausdrucksvolle Prognosen. Also entweder man ist zufrieden oder man rafft sich auf und geht wählen, um das zu ändern. So seh ich das halt. Natürlich kann es auch anders sein.

setzt aber voraus, dass man zumindest einer partei od kandidat eine änderung in die gewünschte richtung zutraut.
wenn ich keinen solche option hab kann ich nur s kleinere übel wählen und da werden sich viele sagen, können sie es auch gleich bleiben lassen....
 
Naja, es gab doch vor der Wahl schon recht ausdrucksvolle Prognosen. Also entweder man ist zufrieden oder man rafft sich auf und geht wählen, um das zu ändern. So seh ich das halt. Natürlich kann es auch anders sein.

Aber wenn man zufrieden ist, geht man doch gerade wählen, um "seine" Partei zu unterstützen, damit es weiterhin so gut läuft. Oder denk ich jetzt total falsch? :verwirrt:
 
Nö, aber anders herum geht es auch; ich meine wählen gehen, weil die Prognosen nicht real werden sollen.
 
Wenn Du Unternehmer bis und ein Einkommen jenseits von 200.000 Euro im Jahr hast, kann ich nachvollziehen, dass Du die Afd befürwortest.

:lol: So ziemlich haargenau das Gegenteil ist der Fall.

Wenn ich sehe, dass ein Großteil der Stimmen aus dem linken Lager stammen, kann ich da nur mit dem Kopf schütteln.

:verwirrt: Soso, also doch auch aus dem linken Lager? Hattest du nicht noch kürzlich betont, daß die AfD völlig von RECHTEN unterwandert ist? ;)

Trotzdem gibt es für mich auch Grenzen und Wichtigeres, als das Streben nach Gewinnen.

Geht mir ganz genauso. Nichtsdestotrotz - oder gerade deswegen - würde ich, und wie wir gestern gesehen haben ja mindestens gut 2 Millionen Deutsche ebenfalls, durchaus besser schlafen, wenn ich mir halbwegs sicher sein könnte, daß die paar müden Kröten, die ich jahrzehntelang mühsamst im Schweiße meines Angesichts erarbeitet und zusammengespart habe und die mir eines Tages eventuell mal helfen sollten, meine GARANTIERT dann katastrophale Rente NICHT als flaschensammelnde Omi aufbessern zu müssen, wenn diese Kröten auf der Bank sicher wären und im traumhaftesten Falle sogar auch noch Zinsen bringen würden. Genau das wird aber nicht der Fall sein, wenn wir den derzeitigen Weg so weiter gehen.

Außerdem stelle ich mich nicht auf den Standpunkt: "Uns geht's doch gut."
Ja, heute geht es uns gut, keine Frage. Morgen vermutlich auch noch. Wenn's gut läuft, vielleicht sogar nächstes Jahr noch. Aber unser aller Zukunft KANN nicht rosig aussehen, wenn wir weiter MILLIARDEN verpulvern, die wir nicht haben. Wer soll das jemals finanzieren??? WER? Dafür muß man ja kaum das kleine Einmaleins beherrschen, um zu merken, daß diese Rechnung gar nicht aufgehen KANN!

Die Afd und die FDP sind einfach zu extrem...

:lol: Der war gut. Vor allem im Hinblick auf die FDP ein Knaller. "Extrem" passt ja prima zur FDP... :D Obwohl - extrem unnötig...? ;)

Ach, procten, komm wir lassen das lieber. Ich glaube, du bist ein guter Typ - wenn auch leider politisch verirrt... :eg: - ich WILL nicht mit dir streiten.

Jackie gebe ich übrigens völlig recht, was die Klugheit von Frau Merkel angeht. Natürlich ist sie eine sehr kluge Frau. Als Repräsentantin unseres Landes hat sie sicherlich in der Welt immer eine ordentliche Figur abgegeben. Das rechne ich ihr auch hoch an.
Als reine Repräsentantin, als Bundespräsidentin z. B., könnte ich sie mir ziemlich gut vorstellen.

Leider hat es - meiner bescheidenen Meinung nach - gerade in den letzten Jahren ihrer Kanzlerschaft derart gravierende Fehlentscheidungen gegeben, von denen ich zwar nicht weiß, ob sie die tatsächlich immer persönlich mitgetragen hat (dafür ist sie eigentlich zu klug...),oder ob sie von ihren Kollegen, Ministern, Beratern jeweils da "reingequatscht" wurde, aber als Kanzlerin hat sie sie eben zu verantworten und ist aus diesem Grund als solche für MICH nicht mehr tragbar.

Naja, die Würfel sind gefallen. Jetzt können wir nur noch hoffen, daß es besser läuft, als ich befürchte... ;)
 
Wenn ich sehe, dass ein Großteil der Stimmen aus dem linken Lager stammen, kann ich da nur mit dem Kopf schütteln.

:verwirrt: Soso, also doch auch aus dem linken Lager? Hattest du nicht noch kürzlich betont, daß die AfD völlig von RECHTEN unterwandert ist? ;)

hieß doch auch von den piraten, dass die vollkommen von den rechten unterwandert sind und wo stehen die jetzt?

macht langsam kein spaß mehr, wenn bei neuen immer gleich "nazi" geschriehen wird! :unsicher:
 
Wenn du das so meinst, habe ich davon gehört.

Würde ich jedoch schon völlig anders bewerten als das, worum es bei der Afd geht.
(Was ja auch die Entwicklung der Piratenpartei zeigt, die bei der Wahl keine Rolle mehr spielte.)
 
macht langsam kein spaß mehr, wenn bei neuen immer gleich "nazi" geschriehen wird! :unsicher:

Das ist eine Masche, die es so wohl nur in Deutschland gibt, hab ich das Gefühl. Auf Unliebsames mit der "rechten Keule" einschlagen, scheint immer als wirksam vermutet zu werden. Klappt ja auch oft genug.
 
Vielleicht liegt es in diesem konkreten Fall aber auch einfach an mangelndem Elan, Ex "Die Freiheit" und aehnliches PI-Gesocks los zu werden, an der isolationistischen und elitaer fremdenfeindlichen Politik. Ist aber nur so'ne Idee...
 
@sleepy

Ich möchte mich mit Dir nicht streiten, aber Du bist ein typisches Afd-Opfer.

Die Afd ist eine Partei für Manager und reiche Unternehmer, weil sie deren Interessen verfolgen. Bei dem Euro-Gequatsche und den damit verursachten Ängsten und Verunsicherungen geht es nicht um die Rente bzw. das Geld des kleinen Mannes.

Diese Leute wollen lediglich kleinere Gruppierungen in Europa durchsetzen und eine Deregulierung des Marktes. Deine Sorgen und Nöte interessieren dieses Herren gar nicht. Auch das Wohl der BRD ist diesen Herren völlig egal, solange sie und ihre Unterstützer bei den Entwicklungen profitieren.

Dass Du keinen Überblick über die Absichten dieser Partei hast, ist nicht schlimm, aber dass Dich die Personen nicht misstrauischen machen, die hinter dieser Partei stecken, ist etwas naiv.

Olaf Henkel zum Beispiel, den ich mal kennen lernen durfte, hat so viele Gemeinsamkeiten mit Deinen Interessen, wie ein Schlachter mit dem Schlachtvieh.

Dass viele links orientierte Menschen die Afd gewählt haben, widerspricht übrigens nicht der Tatsache, dass die Afd rechts unterwandert wird. Es zeigt nur wie wenig Abnung die Protestwähler von den politischen Ansichten der Afd haben, um es mal höflich auszudrücken.
Zur SPD muss man sagen, dass sie selber Schuld am schlechten Abschneiden haben. Statt gemäßigten und volksnahen Wahlkampf zu betreiben, hat man sich vor den Karren der Linken spannen lassen und hat den Pfad der sozialen Marktwirtschaft längst verlassen. Man kann den Leuten nun einmal nicht einreden, dass sie in einem sozial ungerechten Land leben und es ihnen schlechter ergeht, als sie das im realen Leben empfinden.
 
Meistens sind mir ja procten's posts etwas zu anstrengend (nix für ungut ;)) aber bzgl. der AfD hat er ziemlich genau meine Befürchtungen zusammengefasst.
Prinzipiell halte ich es für wichtig, wenn ein paar kleinere Parteien dabei sind um unbequeme Fragen zu stellen. So wäre z.B. unsere Umweltpolitik heute noch nicht da, wo sie jetzt ist, wenn die Grünen in den 80'ern nicht so extrem gewesen wären.

Bei der AfD bin ich mir aber noch nicht sicher, wohin der Weg eigentlich gehen soll, welche Interessen Geldgeber im Hintergrund tatsächlich verfolgen. Ich habe kein gutes Gefühl dabei.
Ich befürchte aber, dass sie nicht so schnell wieder in der Versenkung verschwinden werden.

Den reinen Protestwählern ist es wahrscheinlich auch egal, ob eine Partei weiter links oder weiter rechts orientiert ist, da geht es ja erst mal drum, dagegen zu sein.
 
Ich wollte ja eigentlich nix mehr schreiben... :rolleyes:

procten, dem Ausdruck "Opfer" im Zusammenhang mit meiner Person muß ich aber doch noch entschieden widersprechen. Ich bin kein Opfer. Ich habe mir lediglich gewünscht, daß Frau Merkel - die auch ich einst gewählt habe, weil ich darauf vertraute (DAS widerum kann man natürlich jetzt wirklich naiv nennen...), daß sie beispielsweise imstande sein würde zu gewährleisten, daß sich an die Maastrichter Verträge gehalten wird - ein wenig "Gegenwind" bekommt und diesen verheerenden Kurs nicht schnurstracks so weiter fährt.

Und ich habe z. B. immerzu diesen inzwischen schon fast berühmten Satz von ihr im Kopf: "Es wird KEINE gesamtschuldnerische Haftung geben, solange ich lebe!" ... :uhh:

Solche, und ähnliche LÜGEN bewegten mich, und doch auch viele andere dazu, einer Partei, die diesbezüglich nun mal leider als E I N Z I G E deutliche Worte gefunden hat, zu wünschen, daß sie die Möglichkeit zur Bildung einer oppositionellen Kraft bekommen sollte.

Ich habe unzählige Male im Vorfeld dieser Wahl von politisch unterschiedlichst positionierten Bekannten aller Bildungs- und Gesellschaftsschichten (!) folgenden Satz gehört: "Ich würd' die ja niemals wählen, aber daß sie reinkommen in den Bundestag, würde ich mir doch wünschen."
Wie erklärst du mir sowas?
Pure "Bauernfängerei"?

Es ging um Opposition, die ja in letzter Zeit - und vermutlich auch in den nächsten 4 Jahren - kaum bis gar nicht vorhanden war / sein wird. Gut, die Linke gibt sich ein bißchen Mühe, das will ich mal zugeben.

Und zu deiner Aussage, daß es die AfD einen feuchten Kehrricht interessiert, was mit allen Menschen außerhalb der hohen Unternehmer- und Manager-Kaste und deren kleinen Sparbüchern passiert: glaubst du denn ernsthaft, daß würde IRGENDJEMAND Anderen aus unserer Regierung interessieren? ;)
 
Kleiner Nachtrag:

Die meisten hier sind ja auch schon ältere Geräte. Dann werdet ihr euch auch noch an die "ersten Gehversuche" der Grünen erinnern. Wisst ihr noch, wie das damals war? Wie die Grünen verflucht, verteufelt, als völlig durchgeknallte, planlose Ökoheinis, die auf ihren Parteitagen Pullover strickten, statt "etwas "Gescheites zuwege zu bringen" betitelt wurden? Wie Joschka Fischer mit Turnschuhen im Bundestag herumlatschte? Ein echter "Skandal" damals.
Ich werde nie vergssen, wie unsere Eltern und Großeltern pausenlos die Köpfe schüttelten und sich hitzig diskutierten, über diese "Verrückten".

Heute sind die Grünen längst eine "Volkspartei", in jeder Hinsicht als seriös anerkannt - auch vom politischen Gegner.

Sogar die Linke ist auf dem Weg dahin. Auch wenn sie es noch nicht so ganz geschafft haben. Kommt aber noch.

Warum ist es also nach diesen Erfahrungen der letzten Jahre und Jahrzehnte in einer Demokratie wie unserer nicht möglich, neuen Parteien erst mal die Chance zu geben, sich zu beweisen? Warum wird auf allem und jedem, der den Versuch startet, in unserem Land etwas zu bewegen, sofort derart herumgehackt? Ging ja z. B. den Piraten nicht anders.

Dabei ist das doch eigentlich eine ganz einfache Sache, um mal auf das Beispiel AfD zurückzukommen: wenn die AfD in Deutschland gebraucht und von den Leuten gewollt wird, wird sie sich durchsetzen. Wenn nicht, dann nicht. ;) So einfach ist das. Da ist es gar nicht nötig, sie permanent schlecht zu machen oder in den Dreck ziehen zu wollen. Das wird sowieso nix nützen. Entweder sie schaffen es eines Tages, wie die Grünen, oder sie verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind, wie die Piraten...
 
@sleepy - ich stimme dir zu in dem, was du über die Grünen in ihrer Anfangszeit sagst, und dass sie sich von 'verrückten Spinnern' zu einer etablierten Partei entwickelt haben (wobei noch abzuwarten bleibt, wie sie sich in Zukunft definieren werden).

Der Unterschied ist, dass bei den Grünen schon immer klar war, wohin die Reise geht, da ist ja quasi der Name Programm.
Bei der AfD fehlt für mich diese Klarheit - es wurden populäre Themen aufgegriffen, die andere Parteien so nicht im Programm haben (Stimmenfang? - ja, das eine oder andere Thema hat mich auch angesprochen) - aber wohin die Reise geht...?

Auch die Piraten kann man m.E. nicht mit der AfD vergleichen, das ist ein ganz anderes Niveau...
 
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