Gorilla verletzt Kleinkind und wird erschossen

Was ich krass finde, ist der Anspruch an Mütter, der hier so durch klang. 24/7 ein Auge aufs Kind.:p

Wo hat denn irgend jemand von 24/7 geschrieben?
Im Gegenteil sehe ich hier die klare Haltung, dass man Kinder durchaus nicht jeden Moment im Auge behalten kann.
An gefährlichen Orten hingegen - und dazu gehört für mich ein Zoo schon aufgrund der Menschenmengen am Wochenende - sollte ein so kleines Kind aber unter Kontrolle sein.
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na, überspitzt formuliert eben. ;)

Die klare Haltung, dass man Kinder nicht jeden Moment im Auge behalten kann, habe ich eher als Reaktion auf das überhöhte Mutterideal wahrgenommen.
 
Was ich krass finde, ist der Anspruch an Mütter, der hier so durch klang. 24/7 ein Auge aufs Kind. Wow, das nenne ich Überhöhung des Mutterideals und da wundert es mich wenig, dass es Mütter gibt, die dem nicht gerecht werden können und das Mutter-Sein bereuen.
Aber, dass ich das so sehe, ist wahrscheinlich dem geschuldet, dass ich nicht Mutter bin, und meine absolute Unfähigkeit dazu schon unter Beweis gestellt habe, in dem ich den Gorilla nicht so richtig bedrohlich finde. :p

Naja, das hat auch zwei Seiten. Ich beobachte hier seit Jahren z.B. den immer stärker werdenden Trend, daß die jungen Mütter zwar viel Zeit für ihr Smartphone aufbringen können (ist wahrscheinlich immer was ganz wichtiges ;) ), während das Kind unbeobachtet an der Hauptstrasse hinterher läuft oder beim Gassi unbemerkt fremde Hunde "belästigt". Und nein, das sind keine Ausnahmen, das greift stark um sich. Da frage ich mich dann auch oft, haben die einfach nur Glück ? Oder hängt man das dann einfach nicht an die große Glocke, wenn was passiert ? Oder ist es wirklich "that awesome god", bei dem sich die Mutter hier in diesem Fall ganz besonders bedankt hat ?

Ich verstehe, wenn man als Mutter von pauschalen Aussagen und Vorwürfen genervt ist (obwohl sich ja niemand diesen Schuh anziehen muss), andererseits beginnt dieses "Wir Mütter haben es so schwer, man kann nicht immer aufpassen." (Was ja niemand verlangt hat!) gepaart mit dem Vorwurf, man könne das ja eh nicht verstehen, wenn man selbst keine Kinder hat, so ganz langsam zu nerven.

Meine Oma, die vier Kinder und zig Enkel mit aufgezogen hat, und zwar alleine, kann darüber wahrscheinlich nur müde lächeln.
 
"Doch, man kann als Elternteil den Blick auf die Kinder richten - wenn man will. Da gab es wohl eine weltweite genetische Veränderung in den 70er Jahren, von der an Kinder "nicht still sitzen können" und Eltern "nicht permanent aufpassen" können. Vorher konnten das beide Seiten und eine Zugfahrt war kein Martyrium und der Lehrerberuf kein Job mit Burnout nach 10 Jahren."

Excellent..
 
Was ich krass finde, ist der Anspruch an Mütter, der hier so durch klang. 24/7 ein Auge aufs Kind.
Also ich habe nur gelesen das gesagt wurde das man wenn man in der Öffentlichkeit unterwegs ist immer ein Auge auf sein Kind haben sollte.
Und das finde ich schon ok mich stört einfach die Einstellung das Kinder alles machen dürfen müssen um sich zu entwickeln...
Als wir um Urlaub waren liefen die Kinder auch Kreuz und quer und völlig alleine umher hat viele Eltern nicht interessiert. Auch wenn es ne Familienanlage waren gab es nen tiefen Pool der nicht großartig gesichert war und an unterschiedlichen Ecken war die Anlage offen so das jederzeit jeder rein und raus gehen konnte..
Und ja für mich laufen viel zu viel bekloppte rum um mein Kind in dem Alter draußen außer Augen zu lassen.
 
Also ich kann ja nur für mich sprechen, aber wie bereits geschrieben...an solchen Gehegen wäre der Junge an meiner Hand, ob er trotzt oder nicht (ansonsten würde ich geradewegs nach Hause gehen wenn er unzugänglich würde) aber ich bin da vll. auch zu vorsichtig weil zuviel Phantasie etc.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wieso man hier immer grundsätzlich von einem Extrem ins nächste fallen muß...entweder Supermom oder Niete, dazwischen geht hier irgendwie nix...ist wie mit der Hundeerziehung...entweder biste Hardliner oder Wattebauschwerfer...
 
Und das finde ich schon ok mich stört einfach die Einstellung das Kinder alles machen dürfen müssen um sich zu entwickeln...
Als wir um Urlaub waren liefen die Kinder auch Kreuz und quer und völlig alleine umher hat viele Eltern nicht interessiert. Auch wenn es ne Familienanlage waren gab es nen tiefen Pool der nicht großartig gesichert war und an unterschiedlichen Ecken war die Anlage offen so das jederzeit jeder rein und raus gehen konnte..
Und ja für mich laufen viel zu viel bekloppte rum um mein Kind in dem Alter draußen außer Augen zu lassen.

Yupp, ich bin im Urlaub auch immer wieder fasziniert, wie entspannt viele Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzen.
Im letzten Hotelurlaub habe ich einen ca. Dreijährigen aus dem Wasser gezogen, der von einer Welle überrollt wurde.
Die Eltern hatten das gar nicht mitbekommen, weil sie am Handy hing und er las.
 
Yupp, ich bin im Urlaub auch immer wieder fasziniert, wie entspannt viele Eltern ihe Aufsichtspflicht verletzen.
Im letzten Hotelurlaub habe ich einen ca. Dreijährigen aus dem Wasser gezogen, der von einer Welle überrollt wurde.
Die Eltern hatten das gar nicht mitbekommen, weil sie am Handy hing und er las.

ok dat mit der Welle gab es auch schon 1969, da war ich 4 Jahre :lol: Da wäre ich nämlich beinah vor den Augen meiner amüsiert zuschauenden Eltern fast versoffen am Strand von Riccione :D Amüsiert deswegen, weil sie beide nicht auf der Uhr hatten das ich da gerade dezent verrecke, weil ich war auf dem Strand direkt am Ufer, aber eine Welle hat gereicht für mich dünnen Hering um mich unter Wasser zu ziehen...nach gefühlten Stunden sprang mein Paps dann auf und nahm mich vom Wasser weg...ich sprotzte wie ein alter Käfermotor und fand dann langsam wieder ins Leben zurück :lol: Aber die haben das mal total unterschätzt...passiert
 
Naja, immerhin hatten Deine Eltern Dich im Blick, auch wenn sie etwas gebraucht haben, um den Ernst der Lage zu durchschauen.
Ich rede von Eltern, die ihr Kind im Wasser spielen lassen und dabei noch nicht mal mehr hinschauen.
 
Ich beende das mal passiert regelmäßig im Urlaub weil man es einfach nicht einschätzen kann. Als Einheimischer kannst du es wenn ich dran denke bei welchen Wetter wir noch problemlos ins Wasser konnten das hätte und hat Sehr viele Urlauber 'umgehauen' .schwimmen is hier oben etwa genauso wichtig wie laufen ;)
 
ich sprotzte wie ein alter Käfermotor und fand dann langsam wieder ins Leben zurück :lol: Aber die haben das mal total unterschätzt...passiert

Vielleicht wirkte es für dich aber auch damals einfach nur dramatischer, als es wirklich war. ;)

*fürdeineelternindiebreschespring* :lol:
 
Gugl, wir haben es nicht schwer, aber man kann nicht immer aufpassen... ;)

Beides ist Fakt.

Die Smartphoneritis allerdings auch.
 
Vielleicht wirkte es für dich aber auch damals einfach nur dramatischer, als es wirklich war. ;)

*fürdeineelternindiebreschespring* :lol:
Ja da magst durchaus recht haben, die glauben mir nämlich bis heute nicht das ich in akuter Lebensgefahr schwebte...also gefühlt und so :lol:
 
Naja, immerhin hatten Deine Eltern Dich im Blick, auch wenn sie etwas gebraucht haben, um den Ernst der Lage zu durchschauen.
Ich rede von Eltern, die ihr Kind im Wasser spielen lassen und dabei noch nicht mal mehr hinschauen.

Ja da hast du natürlich recht...
 
Gugl, wir haben es nicht schwer, aber man kann nicht immer aufpassen... ;)

Beides ist Fakt.

Weiß ich doch, lekto. Ich meine auch ausdrücklich niemanden hier. Trotzdem ist es hin und wieder auch mal eine ganz bequeme Ausrede für manche Mutter, das denke ich sehr wohl. ;)
 
Mir wäre der Fabi mal fast im Schwimmbad versoffen, und ich saß mit dem anderen Panz direkt daneben. Im Wasser.

Er wollte im Nichtschwimmerbecken mit Flossen schwimmen, ist dann beim Abstoßen hängen geblieben, und dank der Flossen völlig aus dem Gleichgewicht gekommen und hat die Orientierung verloren. Ich dachte, er übt noch tauchen, dabei suchte er den Weg nach oben, in ca. 0,6 m tiefem Wasser... :rolleyes: Bis ich gerafft habe, dass er ein Problem hat, bekam er dann doch auch wieder von selbst den Kopf über Wasser, war aber schon dezent blau angelaufen und kräftig am Husten. :rotwerd:

Allerdings hätte ich die Situation "Kind klettert ins Gorillagehege" wohl etwas ernster genommen.
 
Ich konnte die Videos hier in dem Thread nicht anschauen, habs aber vorhin im Fernsehen gesehen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Gorilla das Kind doch gar nicht angegriffen?
Er wurde doch letztendlich nur erschossen, weil man Angst hatte, dass dem Kind etwas passieren könnte, wenn man versucht, es rauszuholen?
Bei dem Thread mit dem erschossenen Rottweiler wurde neulich gefragt, warum man kein Betäubungsgewehr genutzt hat.
Die Frage stelle ich mir hier bei dem Gorilla auch. Da hätte man das doch auch noch viel besser einsetzen können.

Auch die Frage hatte mal lange schon beantwortet...
Die Wirkung tritt nicht augenblicklich ein und könnte ein Kind dann erstrecht in Gefahr bringen...

Ich staune aber mal wieder über die überaus perfekten Muttis hier.
 
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