Aus Ratlosigkeit zum Vegetarismus

Hi

Naja, es kommt halt drauf an wie man das handhabt. Man kann sich vegetarisch/vegan ernähren, weil man keine Bock auf Fleisch hat - warum auch immer- oder man macht eine Religion draus.

Wenn man eine Religion draus macht, dann hast du sicher Recht, aber auch da könnte man auf die Fütterung von Fertigprodukten verzichten.

Ansonsten kann man auch als Vegetarier/Veganer guten Gewissens Hunde halten und Fertigfutter verabreichen.

Eigentlich ist das easy going.

Was mich sehr amüsiert, so auch in diesem thread, ist der immer wieder krampfhafte Versuch, veg. Ernährung zu verteufeln und als Degeneriert/Entfremdet darzustellen.

Dabei sind keine, aber wirklich keine Argumente zu dumm und ich bin ernsthaft erstaunt mit welchen Schwachsinn es manch einer in die Presse schafft.

Ratlosigkeit macht sich breit.

Gruss
Matti
 
  • 21. Mai 2024
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Hi matti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir ist es auch egal wer sich wie ernährt, mir ist jemand lieber, der auf etwas verzichtet was Leid schafft, ganz klar.

Aber leider wird man oft verurteilt wenn man Fleisch isst, die Toleranz sehe ich da nicht. Grade über Facebook liest man oft radikale Statements das man Schuld am Leid der Tiere ist weil man Fleisch verzehrt, diese Menschen dann aber selbst Fleisch an ihre Hunde verfüttern (was ja auch richtig so ist). Aber man kann doch niemanden beschimpfen und mit der Moralkeule kommen und selbst doch eigentlich auch keinen Deut besser sein.

Da sind natürlich alle Veganer ausgenommen die das nicht so handhaben. Aber ein direkter Angriff "Na, schmeckt das Fleisch? Du bist schuld das diese Tiere gequält werden!" passt doch da nicht?!
 
matti

Naja, für mich eher eine Antwort auf recht seltsame Thesen und Theorien, die einer gewissen Komik nicht entbehren bzw. nicht zuendegedacht sind.

Beispielhaft wieder mal die Mutter aller veganen Seiten, auf welcher die Vegetarier eigentlich auch nur Dödel sind, die keine Ahnung von Ernährung und Stoffwechsel haben. Für mich ist das schon sehr nahe an einer Sekte:

Der Irrtum der Vegetarier – Warum ist eine vegetarische Ernährung ungesund?

Schaut man auf die Fakten, dann sind die Gründe eindeutig und klar erkennbar. Ein Vergleich der wichtigsten Nährstoffe zeigt, dass eine vegetarische Ernährung den nahezu identischen Nährstoffgehalt hinsichtlich Fett, Cholesterin, Kohlenhydrate, Gesamtprotein und Tierprotein wie die omnivore Ernährung der Allesesser hat! (Veröffentlicht bei Messina et al., The Dietitian's Guide to Vegetarian Diets, und in der China Study S. 382) Dazu kommt noch der enorme Schadstoffgehalt von Milch und Milchprodukten (Nach dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit und anderer Untersuchungen sind Milch und Milchprodukte die am höchsten mit Umweltgiften belasteten Nahrungsmittel!)
Der enorme Hormongehalt von Milch und Milchprodukten und die enorme Steigerung des Hormonspiegels beim Menschen durch Milch und Milchprodukte hat gravierende Folgen, die vom tödlichen Krebs über Alzheimer bis zum Diabetes reichen.
Vegetarier leben offensichtlich nur deshalb länger, weil sie gesundheitsbewusster sind und daher im Allgemeinen einen gesünderen Lebensstil pflegen (Sport, kein Rauchen, weniger Alkohol usw.). Leider glauben die meisten Vegetarier, dass vegetarische Ernährung, also auch Milch und Milchprodukte, gesund seien. Wenn man sich die obige Nährstoffanalyse anschaut, dann erkennt man diesen fatalen Irrtum sofort.
Vegetarische Ernährung ist gerade im Vergleich zur veganen Ernährung definitiv ungesund. Dies sagt auch Dr. Caldwell B. Esselstyn, der 1994/1995 in die Liste der besten Ärzte der USA aufgenommen wurde und der mit seinem legendären Buch „Prevent and Reverse Heart Disease” auch Bill Clinton zur veganen Ernährung führte ...





Warum man allerdings bei der "gesündesten Ernährung" fehlende Komponenten über diverse Pillen und Pülverchen ergänzen muß, erschließt sich wahrscheinlich nur den Jüngern.
 
Aber was ich mich frage: Wie kann man als wirklich eingefleischter Veganer guten Gewissens Fleisch verfüttern? Müsste man nicht dann auch auf die Haltung von Carnivoren verzichten? Wenn man Trockenfutter füttert, ist es doch so gut wie unmöglich darauf zu achten, woher das Fleisch kommt.

Ich esse ja echt kaum Fleisch, das was ich esse, da muss ich schauen woher es kommt, da bin ich ja gezwungen mich damit auseinander zu setzen. Bzw. mache ich das freiwillig weil ich wissen möchte woher das Fleisch kommt.
Ich bin nun zwar kein "eingefleischter" Veganer, aber ich ernähre mich zu 98% vegan. Meine Hunde werden sogar gebarft :lol: Ich kann prima auf tierische Produkte verzichten, mir geht es gesundheitlich bestens, bin leistungsfähig was Sport angeht usw. Ich denke als Mensch kann man eher oder besser auf tierisches verzichten wie ein Hund. Da ein Hund ein Fleischfresser ist, und ich mich dazu entschieden habe HH zu sein und für meinen Hund nur das bestmögliche möchte, bekommt der halt auch sein Fleisch. :)
 
na, nicht ganz :lol:

Wer Tiere liebt, sollte sie nicht quälen, nicht töten lassen und nicht essen. Wer Tiere liebt, sollte sie auch nicht an seine Haustiere verfüttern. Wer seine eigene Gesundheit und die Gesundheit seiner Haustiere liebt, sollte keine Tierprodukte als Nahrungsquelle verwenden. Die Gründe:
Die erheblichen gesundheitlichen Gefahren durch Barfen (Fütterung von rohem Fleisch), insbesondere wegen der Infektionen, sind bekannt.
Ein Hund ist ein Allesfresser und kein Carnivore. Es wird zwar öfters so dargestellt, ist aber nicht korrekt. Sogar ein Wolf frisst den pflanzlichen Mageninhalt seiner Beute. Der domestizierte Hund ist bestens an die menschliche Ernährung angepasst.
Fleischfütterung als „artgerecht“ zu bezeichnen, ist eine ideologische Verblendung und daher völliger Unsinn. Offensichtlich bestehen erhebliche Irrtümer darüber, was der so missbrauchte Begriff „artgerecht“ bedeutet. Artgerecht ist eine Ernährung dann, wenn sie dem Tier alle Nährstoffe zur Verfügung stellt, die es für ein gesundes und langes Leben braucht. Es kommt also ernährungsphysiologisch nicht darauf an, WOHER ein Tier die Nährstoffe erhält, sondern DASS es alle Nährstoffe erhält. Das ist bei veganer Fütterung in optimaler Weise der Fall. Alle Untersuchungen und Erfahrungsberichte zeigen, dass vegan ernährte Hunde gesünder sind und durchschnittlich erheblich länger leben. Auch vegan ernährte Katzen erfreuen sich bester Gesundheit.


 
@Meike: ich bin niemand der ungefragt jemanden vollquassselt bezüglich des Verzehrs von tierischen produkten. Werde ich gefragt, so lege ich meine Gründe dar.
Mir geht es eher so, dass ich lieber tausendmal überlege bevor ich den Mund aufmache, damit ich nicht als missionierender Moralapostel abgestempelt werde.
ABER: Es gibt so moment da ärgert mich das. Mein Vater erzählte mir, dass er mit irgendeiner Chemiezeugs diese Buchsbaumraupen platt gemacht hat. Er war sehr traurig und meinte, dass er sich dabei wie ein Mörder vorkam. Ich rechne ihm das hoch an, aber abends stopft er dann wieder die billige Wurst vom Netto in sich rein. Das passt für mich eben auch nicht zusammen, und ich hätte ihn zu gerne gefragt wie er sich dann dabei vorkommt wenn er Massentierhaltungsprodukte konsumiert.
Hab ich aber nicht gemacht. Eben weil ich nicht den moralischen Zeigefinger erheben wollte.

Ich denke dieser Konflikt wird sich nie glätten lassen weil das Thema eben ein sehr emotionales ist. Es wird immer Missionierer und Gegenmissionierer geben. Sieht man ja schon hier im Forum :D
 
Hi

Grade über Facebook liest man oft

:D:D:D

Selbst dran Schuld :D

Vegetarier leben offensichtlich nur deshalb länger, weil sie gesundheitsbewusster sind und daher im Allgemeinen einen gesünderen Lebensstil pflegen (Sport, kein Rauchen, weniger Alkohol usw.)

:D :D :D

Was für ein Bullshit.....


Gruss
Matti

PS. Ausserdem ist Fleischkonsum gar nicht mal so verkehrt. Man bekommt zu den Bakterien das Antibiotikum gleich mitgeliefert. All inclusive sozusagen.
 
Ich esse nur das was mir schmeckt. Ich denke jeder kann sich entscheiden was essen möchte. Ich esse gelegentlich Fleisch, was mir wirklich schmeckt ist Reh oder Wildschwein.
 
ich esse wenig fleisch, weil es mir regelrecht abstosst, seit ich täglich mit unmengen fleisch und fisch rumhantieren muss wegen die hunden.
 
Warum sollte ein Veggie seine Carnivoren nicht mit Fleisch ernähren?

Es reicht doch, wenn er für sich entscheidet, vegetarisch oder vegan zu leben.
Die Vegetarier, die ich kenne, füttern ihre Hunde mit Fleisch.
Natürlich gibt es in jeder Sparte ein paar .. öhmmm..."Abgehobene", die aus ihrer Haltung eine Lebensphilosphie machen, da keinen Milimeter von abweichen und das Ganze auch anderen Menschen überstülpen wollen.

Das ist aber nicht nur im Bereich Vegetarismus/Veganismus so und man muss sich nicht an ihnen orientieren ;)
 
Paulemaus mir geht es um Veganer die andere als Mörder, Tierquäler oder sonstwas bezeichnen, dann ihre Hunde aber mit Fleisch versorgen. Das ist eine Doppelmoral sondergleichen.

Dann müsste man eben wenn man derart Hardcore denkt, auch auf Haustiere verzichten die Fleisch essen müssen.

Oder ein gepostetes Video von einem Mastbetrieb aus den USA in dem Tiere gequält werden. "Alle die Fleisch essen sind Schuld an diesem Video!". Ähm... Nein...?
 
Hi

Paulemaus mir geht es um Veganer die andere als Mörder, Tierquäler oder sonstwas bezeichnen..

Zeig denen dein Schwertbild, dann halten die ganz schnell den Schnabel...

Gruss
Matti
 
irgendwie habe ich den Eindruck, dass es in solchen Diskussionen wie hier immer nur um "schwarz" oder "weiss" geht.
Die vielen Farbtöne dazwischen werden ignoriert.

Natürlich gibt es Veganer/vegetarier, die Schwachsinn von sich geben.
Die gibt es aber auch bei den Fleischessern (fragt mal Nebelfee, die ja ab und zu so einen "Kalauer" hier zum besten gibt.

Man kann eine seitenlange Diskussion zu diesem Thema führen und sich über die missionierenden Deppen aufregen.
Man kann aber auch kopfschüttelnd feststellen, dass sich da eine Diskussion eher nicht lohnt und sein Augenmerk auf die "Normalen" und ihre Argumente werfen.

Vielleicht sollte man auch im Auge behalten, wer der TE dieses Threads ist. ;)
Für mich ist klar, dass es wieder mal nur eine Provokation gegen Veggies und Veganer ist und eine sachliche Auseinandersetzung nicht das Ziel sein sollte ;)
 
Vielleicht sollte man auch im Auge behalten, wer der TE dieses Threads ist. ;)
Für mich ist klar, dass es wieder mal nur eine Provokation gegen Veggies und Veganer ist und eine sachliche Auseinandersetzung nicht das Ziel sein sollte ;)
... weswegen Du Dich auch, wie in jedem von mir eröffneten Thema, mit aller Inbrunst ins Zeug wirfst. :lol:

Mal etwas weniger wichtig nehmen und nicht zu allem und jedem klugscheißen ...
 
Hi

Paulemaus mir geht es um Veganer die andere als Mörder, Tierquäler oder sonstwas bezeichnen..

Zeig denen dein Schwertbild, dann halten die ganz schnell den Schnabel...

Das Bild der babarischen Wikinger Frau (die ich ja gar nicht bin weil Schwert in eine andere Zeit und auf einen anderen Kontinent gehört :p) die Menschen isst, wird mir ewig nachhängen. Auch nicht verkehrt. :eg:
Wenn ich die Bilder mit den fellbehangenen Wikingern posten würde, wäre es sicherlich eine Beleidigung und das will ich nicht :p

Paulemaus, da hast du recht was die Grauzonen betrifft, mir ist es aber grade bei diesem Thema extrem negativ aufgefallen, grade was die Beschimpfungen der Fleischesser betrifft.

Aber ehrlich gesagt ist mir jeder Veganer lieber, als einer, der alles maßlos in sich reinstopft
 
Paulemaus, da hast du recht was die Grauzonen betrifft, mir ist es aber grade bei diesem Thema extrem negativ aufgefallen, grade was die Beschimpfungen der Fleischesser betrifft.

Aber ehrlich gesagt ist mir jeder Veganer lieber, als einer, der alles maßlos in sich reinstopft

Naja, es ist auch nicht witzig, was sich manche Vegetarier von Fleischessern anhören müssen.
Da gibt es grade hier im Forum einige miese Beispiele ;)
 
Hi

Das Bild der babarischen Wikinger Frau (die ich ja gar nicht bin weil Schwert zu einer anderen Zeit und Kontinent gehört

Schau, schau, kam mir doch gleich irgendwie komisch vor. So ein Schwert hab ich bei "Wicki" nämlich nie gesehen. Ich hab mich nur nicht getraut zu fragen.

Gruss
Matti
 
Hi

Wenn ich die Bilder mit den fellbehangenen Wikingern posten würde, wäre es sicherlich eine Beleidigung und das will ich nicht

Wenn du in dem Fellbehang stecktst, könnte man theoretisch eine Ausnahme machen und es nicht als Provokation werten.

Andererseits, es läuft grad nicht so rund auf der Arbeit und ich hätte nichts gegen eine zünftige Zofferei einzuwenden.

Gruss
Matti
 
Gar kein Fleisch zu essen, dürfte genauso entfremden wie nur abgepacktes, gesichtsloses, anonymes Fleisch zu essen.

Wovon genau entfremdet es mich, wenn ich kein Fleisch esse? :verwirrt:

Zum einen von der (Ess-)kultur Deiner Heimat, aber ich denke das ist (ganz unabhängig von Massentierhaltung!!!) von vielen "Das arme Bambi"- Leuten ja auch gewollt. Damit auch von der Gesellschaft. Von DEINER artgerechten Haltung. ;) Und letztendlich entfremdet es eben, wie Arrabiata es ausdrückte, von einem unverkrampften Umgang mit der Nahrung die uns in Deutschland natürlicherweise zur Verfügung steht.

Meiner Meinung nach, beschäftigen sich Leute die sowieso kein Fleisch essen aber auch nicht mehr mit unserem heimischen "essbaren" Wild. Oder damit wo ihre Veggie- Lebensmittel herkommen und ob sie überhaupt wertvoll sind. Pflanzlich ist das Gewissen erstmal rein. Also quasi genauso wie bei denen die im Supermarkt kaufen.

Entschuldige, aber das finde ich einigermaßen weit hergeholt. Zu der Esskultur meiner Heimat gehören eine ganze Reihe fleischloser Gerichte. Und da ich ein Kind der Nachkriegszeit bin, noch dazu aus einer Arbeiterfamilie, bin ich überwiegend mit solchen aufgewachsen. Fleisch gab's bei uns eher sonntags. Wenn ich diese eine Komponente jetzt weglasse, entfremde ich mich? Sag, dass das nicht dein Ernst ist.

Und damit auch von der Gesellschaft? DAS kann jetzt wirklich nicht dein Ernst sein. Wer nicht alles mitmacht und alles schluckt, was gängig und üblich ist, wird zum entfremdeten Außenseiter? So konformistisch denkst du doch nicht wirklich!
Aber um die Behauptung mal ernst zu nehmen:
Was ist dann mit Leuten, die zwar Fleisch und Wurst, aber dafür manche andere Dinge nicht essen, die zu den heimatlichen Ernährungs"standards" gehören?
Ich kenne Leute, die essen keine Zwiebeln, oder keine Gurken, keine Tomaten, keine roten Bete, oder trinken keine Milch, um nur mal das zu nennen, was mir spontan einfällt. Alles entfremdete Außenseiter?
Und wenn ich z.B. mediterran oder asiatisch koche anstatt bodenständig "heimatllich", bin ich dann auch von der Esskultur meiner Heimat entfremdet? Wenn ja, mehr oder weniger als beim Verzicht auf Fleisch?

Artgerechte Ernährung? Ich habe weder ein Fleischfressergebiss noch einen Fleischfresserdarm. Ebenso geht es m.W. allen Menschen. Der Mensch kann als Allesfresser Fleisch essen, er muss es nicht. Er kann sich gut fleischlos ernähren. Insbesondere wenn er, wie wir hier, keinen Mangel an allen übrigen Nahrungsmitteln leidet und aus dem Vollen schöpfen kann. Und das weißt du auch. ;)

Auf Arrabiatas Beitrag zum unverkrampften Umgang mit potenzieller Nahrung bis hin zu Hund und Katze einzugehen, erspare ich mir. Ich denke, so unverkrampft ist in Wirklichkeit niemand hier, nicht mal die Kreuzzügler gegen den Vegetarismus.

Aber auch wenn wir und dabei auf Wild beschränken, bin ich wohl von Haus aus entfremdet, denn von Kindesbeinen an, auch als ich noch Fleisch, und gerne auch Wild, gegessen habe, war meine natürliche Reaktion auf den Anblick von Wildtieren nie im geringsten mit Nahrung assoziiert. :p
Ein Tier ist für mich zunächst mal ein Lebewesen und keine potenzielle Nahrung. Und müsste ich es selbst töten, also vom Lebewesen zum Fleisch machen, hätte ich im Leben keinen Bissen Fleisch gegessen. So "unverkrampft" war ich nie, dass ich das gekonnt hätte.
Und könnte man da nicht sogar sagen, dass es mir dann gar nicht zusteht, Fleisch zu essen, wenn ich es nur kann, weil andere die Dreckarbeit für mich machen?

Zu deinem letzten Abschnitt, dass sich Leute, die kein Fleisch essen, deiner Meinung nach weniger Gedanken über die Herkunft ihrer Lebensmittel machen - wie du schon sagst: deine Meinung halt. Ich finde es umgekehrt wahrscheinlicher. Weil bei den meisten Leuten der Entscheidung gegen Fleisch eben eine gedankliche Auseinandersetzung mit ihrer Ernährung ja zu Grunde liegt, würde ich eher vermuten, dass diese Leute sich mehr, und nicht weniger mit dem Thema befassen als der durchschnittliche Supermarktfleischkäufer.
 
Andererseits, es läuft grad nicht so rund auf der Arbeit und ich hätte nichts gegen eine zünftige Zofferei einzuwenden.

Gruss
Matti

Och nö.... (Spartaner, übrigens)

Paulemaus, natürlich nicht, macht aber weder das eine noch das andere irgendwie erträglicher. Ich muss aber sagen, hier im Forum läuft es da echt noch gesittet zu, da ist das bei FB eine ganz andere Nummer.
 
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