Okay, Erwin,
dann beantwortest du meine Frage halt nicht.
Ein Hundeführerschein hat nichts mit Schikane zu tun, sondern mit Vorsorge und mit Tierschutz. Ein HFS könnte dazu genommen werden, um Steuerermäßigungen und andere Vorteile den positiv geprüften Hund-Halter-Gespannen zu gewähren.
Wenn vor den Erwerb eines Hundes die Hürde des Führerscheins gestellt wird, werden solche Hundehalter seltener vom Hundeverhalten, vom Arbeitsaufwand und von Impfkosten überrascht sein als Leute, die einen Hund spontan irgendwo kaufen, "weil der Welpe so niiiiiedlich aussah". Eine geringere Zahl schlecht gehaltener Hunde, weniger Abgabetiere im Tierheim dürften die Folge sein.
Auf lange Sicht dürfte auch die Nachfrage bei Hundevermehrern zurückgehen.
Ich bin auf diversen Prüfungen gewesen und beispielsweise bei der Begleithundprüfung durchgefallen. Die BH-Prüfung mit Übungen hauptsächlich auf dem Hundeplatz wäre ohnehin nicht mein Favorit gewesen. Am BHV-Hundeführerschein gefällt mir, dass er ausschließlich auf öffentlichem (dem Hund unbekannten) Gelände in lockerer Athmosphäre abgenommen wird. Es kommen ausschließlich praxisrelevante Aufgaben vor. Die theoretische Prüfung enthält ebenfalls nur für die Praxis relevante Themen, viel mit Unfallprävention und viel mit Erkennung von und Umgang mit Problemverhalten.
Wie bei jeder Prüfung muß ein qualifizierter Prüfer seine Zeit aufwenden, was selbstverständlich für den Prüfling ein paar Euro kostet. Im Gegensatz zum VDH sind diese BHV-Preise aber angemessen. Und im Verhältnis zu den Kosten einer Impfung oder einem Lederhalsband ist dieser Betrag nicht hoch (genaue Zahl habe ich nicht im Kopf).
Es gibt sicher weitere Organisationen, die ich noch nicht kenne, die ebenfalls geeignete Prüfungen anbieten. Die derzeit nur 23 Prüfer des BHV könnten den Bedarf sicherlich nicht abdecken, wenn es Pflicht würde.
dann beantwortest du meine Frage halt nicht.
Ein Hundeführerschein hat nichts mit Schikane zu tun, sondern mit Vorsorge und mit Tierschutz. Ein HFS könnte dazu genommen werden, um Steuerermäßigungen und andere Vorteile den positiv geprüften Hund-Halter-Gespannen zu gewähren.
Wenn vor den Erwerb eines Hundes die Hürde des Führerscheins gestellt wird, werden solche Hundehalter seltener vom Hundeverhalten, vom Arbeitsaufwand und von Impfkosten überrascht sein als Leute, die einen Hund spontan irgendwo kaufen, "weil der Welpe so niiiiiedlich aussah". Eine geringere Zahl schlecht gehaltener Hunde, weniger Abgabetiere im Tierheim dürften die Folge sein.
Auf lange Sicht dürfte auch die Nachfrage bei Hundevermehrern zurückgehen.
Ich bin auf diversen Prüfungen gewesen und beispielsweise bei der Begleithundprüfung durchgefallen. Die BH-Prüfung mit Übungen hauptsächlich auf dem Hundeplatz wäre ohnehin nicht mein Favorit gewesen. Am BHV-Hundeführerschein gefällt mir, dass er ausschließlich auf öffentlichem (dem Hund unbekannten) Gelände in lockerer Athmosphäre abgenommen wird. Es kommen ausschließlich praxisrelevante Aufgaben vor. Die theoretische Prüfung enthält ebenfalls nur für die Praxis relevante Themen, viel mit Unfallprävention und viel mit Erkennung von und Umgang mit Problemverhalten.
Wie bei jeder Prüfung muß ein qualifizierter Prüfer seine Zeit aufwenden, was selbstverständlich für den Prüfling ein paar Euro kostet. Im Gegensatz zum VDH sind diese BHV-Preise aber angemessen. Und im Verhältnis zu den Kosten einer Impfung oder einem Lederhalsband ist dieser Betrag nicht hoch (genaue Zahl habe ich nicht im Kopf).
Es gibt sicher weitere Organisationen, die ich noch nicht kenne, die ebenfalls geeignete Prüfungen anbieten. Die derzeit nur 23 Prüfer des BHV könnten den Bedarf sicherlich nicht abdecken, wenn es Pflicht würde.