Hund und Hase

[sinja]

Hallo zusammen,
Vor einer woche haben wir zwei Hasen übernommen aber leider dreht meine Hündin total durch Sobald sie einen Hasen sieht wird sie ganz steif und zittert am ganzen Körper und sobald sich der Hase bewegt will sie ihn packen
Mein Rüde dagegen schmust mit ihnen und schleckt sie ab
Hat vieleicht jemand einen Tipp für mich wie ich das in den Griff bekomme da die Hasen auch keinerlei angst vor den hunden haben und ich ihnen gerne ermöglichen würde das sie sich frei im Haus bewegen können .
DAnke im vorraus .

Gruß tina (sinja)

 

[Bürste]

Hallo zusammen,
Vor einer woche haben wir zwei Hasen übernommen aber leider dreht meine Hündin total durch Sobald sie einen Hasen sieht wird sie ganz steif und zittert am ganzen Körper und sobald sich der Hase bewegt will sie ihn packen
Mein Rüde dagegen schmust mit ihnen und schleckt sie ab
Hat vieleicht jemand einen Tipp für mich wie ich das in den Griff bekomme da die Hasen auch keinerlei angst vor den hunden haben und ich ihnen gerne ermöglichen würde das sie sich frei im Haus bewegen können .
DAnke im vorraus .

Gruß tina (sinja)

Ich denke nicht, das du deine Hündin in absehbarer Zeit zu einem spannungsfreien Umgang mit potentiellen Opfern bewegen kannst. Da wird nur Trennung der Tiere helfen.

 

[wurschti]

Ich stimme Bürste zu!
Wenn Deine Hündin so intensiv reagiert würde ich an Deiner Stelle auch nach längerer Gewöhnung die Hündin nicht mit den Kaninchen zu eng zusammenlassen.

Unsere Hündin ist auch scharf auf unsere Kaninchen. Die Vier eben allerdings draußen ein über 12 m² großes Gehege, so ist die Trennung nicht sehr schwer . Allerdings aktzeptiert Frieda eine Grenze die wir ihr setzen, wie weit sie bei den anderen Tieren gehen darf! Sie weiß, daß sie nur auf eine bestimmte Distanz an unser Meerigehege in der Wohnung darf und auch Pflegekaninchen sind kein Problem. Für diese Zeit betritt sie den Pflegeraum nicht.
Wenn wir weg sind, werden jedoch Türen sorgfälltig geschlossen !

Was für eine Behausung hast Du denn für die Kaninchen?
Ein auf dem Boden stehender handelsüblicher Käfig ist natürlich die Einladung für einen Hund.

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[sinja]

Ja im moment sind sie leider noch in einem Käfig auf dem Boden weil das sehr überraschend kam mit den Hasen also es war eigentlich gar ned geplant das wir welche zu uns nehmen . Der Käfig ist aber den ganzen Tag offen so das sie rein und raus können im Kinderzimmer.
Wir haben bei uns im Hof einen Hühnerstall den würde ich im Sommer gerne umbauen für die Hasen dan könnten sie auch im Garten rum springen .
Danke für die links

 

[wurschti]

@ sinja
Kurz OT: Wenn Du noch irgendwelche Fragen zu den Kaninchen hast, stehe ich Dir gerne zur Verfügung !

 

[sinja]

Darauf komm ich gern zurück
Aber ned beschweren wen ich dich mit fragen überflute

 

[wurschti]

Darauf komm ich gern zurück
Aber ned beschweren wen ich dich mit fragen überflute

Gern !
Aber nicht beschweren wenn ich Dich schocke !

 

[Shiva]

Das Verhalten Deines Hundes muß aber nicht heißen daß es nie klappt mit Ihm und den Kaninchen.
Meine Hündin reagiert auch auf jedes neue Kleintier, oder auch bei der Katze als sie neu war, mit starrstehen, Zittern und belecken. Trotzdem hat sie sich an jedes Tier schnell gewöhnt.
Würde sie an Deiner Stelle aber natürlich trotzdem nicht einfach so zusammen lassen. Und schon garnicht unbeaufsichtigt. Aber das wirste ja sicher auch nicht tun.
Wünsch Dir "viel Erfolg"!

 

[a & a]

Also wenn Deine Hündin nur annähernd so drauf ist wie meine Nora,
dann vergiß es.
Ich könnte niemals Kleintiere oder Katzen halten, solange Nora hier lebt.

 

[fussgänger]

In meinem Fall war es so, dass Wanja sogar mit dem Kopf gegen ein Holzgehege gelaufen ist. Da war ein kleines Metallgitter, das hatte sie wohl nicht gesehen und es hielt glücklicherweise stand.
Das war meine erste Erfahrung im Umgang mit Kleintieren, abgesehen von Katzen. So war ich dann schon immer vorischtig. Ich habe dieses 'wilde' Verhalten bisher nicht wirklich kontrollieren können. Ich weiss, wie sie reagiert und kann Vorsorge treffen. So ist es kein Problem.
Intensiv konnte ich es nicht probieren, musste dies aber auch bisher nicht.

Selbst bei Katzen ist es bisweilen kritisch. Wenn die Katze taff ist, kein Problem. Aber jegliches "Opferverhalten" führt fast immer zu einem "Täterverhalten".

Wanja ist während des Aufwachsens aber auch nie eng in Kontakt zu diesen Tieren gekommen. Ich denke, Faktoren dieser Art spielen da eine nicht unwichtige Rolle.


Ich drücke die Daumen!