Jährliche Schutzimpfung?

das mit den drei jahren stimm auch nicht so ganz: die tierärzte im hiesigen raum sagen, wenn, dann maximal für zwei jahre.

lg barbara


Ein Blick in den Beipackzettel des Impfstoffes würde es genau zeigen.
Es gibt glaube ich auch Tollwutimpfstoffe wo drin steht zwei bis drei Jahre gültig. Klar dass die Tierärzet dann lieber nur zwei Jahre eintragen ;)...
Aber dann würde ich zu einem anderen Tierarzt gehen, der eine Impfstoff hat der drei Jahre lang wirkt...
Aber jeder wie er meint...:hallo:
 
  • 26. Mai 2024
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Hi nicki68 ... hast du hier schon mal geguckt?
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noch kurz zu dem drei jahres-modus: ich bezweifle den gar nicht, nur leider nützt mir das, passiert etwas, gar nichts, wenn andere (veterinäramt z.b.) eine andere auffassung vertreten.

Es gilt genau das was im Imfpass eingetragen ist - nicht mehr und nicht weniger.
Steht da "drei Jahre" dann gilt es auch für drei Jahre - auch und grade fürs Veterinäramt.
 
Ich habe nichts dagegen wenn Tollwut dreijährig geimpft wird, aber es gibt noch ein paar Erkrankungen mehr die durch offene Grenzen und allg. Impfmüdigkeit nicht so selten sind wie oft behauptet. :unsicher:

Es ist für mich als Hundehalter doch eigentlich egal, wie häufig Erkrankungen durch offene Grenzen eingeschleppt werden oder nicht, wenn mein Hund einen ausreichenden Impfschutz hat. Einen ausreichenden Schutz gegen eingeschleppte Erkrankungen wie z.B. Lepto kann ich bei meinen Hunden aber selbst durch die vom Bundesverband praktizierender Tierärzte jährliche Impfungen nicht aufbauen, da die hier zugelassene Impfung diesen Schutz gar nicht beeinhaltet. :kp: Darauf weisen sie sogar selbst hin, das sind nicht einmal die Aussagen von "Impfmüden".


Da muss sich natürlich jeder Hundehalter die Frage für sich selbst beantworten, ob er in seinen Hund reinimpft, was ihn im Ernstfall auch nicht schützt oder es genau aus dem Grund erst gar nicht tut. Für mich persönlich spräche aber auch diese Aussage dagegen:
Bei einigen zugelassenen Impfstoffen beruht der Impfschutz ausschließlich auf einer Reduktion klinischer Symptome nach Infektion mit den Serovaren
L. canicola und L. icterohaemorrhagiae, nicht in einem Schutz vor Krankheit oder Infektion.
Eine Reduktion der klinischen Symptome kann bedeuten, dass ein Tierarzt im Erkrankungsfall gar keine oder keine eindeutige Diagnose stellen kann. Sind die Symptome eindeutig, ist auch eine sofortige Behandlung schneller möglich.
 
Ich bekenne mich schuldig, auch zu den offenbar schlechten Menschen zu gehören, die ihre Hunde regelmäßig impfen - auch,weil mir bei diesem Thema schon wieder viel zu viele einander widersprechende Expertisen im Umlauf sind; weil der letzte Fall von Parvo bei uns auf dem Hundeplatz vielleicht ein Jahr zurück liegt, weil der Trend nach meinem Empfinden derzeit eher hin zum nicht-geimpften Osthund geht - und weil ich persönlich einfach keinen einzigen Fall von Impfschaden bei einem Hund durch eine der gängigen Impfungen kenne (in mittlerweile fast sieben Jahren aktiver Arbeit im Hundeverein und davor gefühlten hundert Jahren als Hundebesitzer nicht). Kommt das wirklich so relevant häufig vor, dass die Risiken einer Nicht-Impfung sicher als geringer einzuschätzen sind?

Wohl gemerkt: Ich rede nicht von der Umstellung auf den Dreijahreszyklus bei Tollwut, da war ich sofort dabei (hilft nur leider auch nix, wenn Du mit dem Gedanken spielst, mit Hunden nach Irland/England etc zu fahren).
 
Hier geht es aber ja nicht ausschließlich um die Tollwut-Impfung...letztenendes ist es mir egal. Meine werden geimpft wie ich es für richtig halte und verantworten kann und mag und sie haben auch nur Kontakt zu Hunden deren Halter das ähnlich handhaben...

Das stell ich mir aber schwierig vor. Lässt du dir vor jeder Hundebegegnung den Impfausweis zeigen? :uhh:
 
ich weiß nicht ob ich es vielleicht überlesen habe...
Aber weiß jemand wie das bei freilauf-habenden-Katzen aussieht? Sollte man die jedes Jahr impfen? Oder ist auch das nicht nötig? (fällt mir gerade ein weil meine Eltern einen Freigänger haben und sie am Freitag noch zur jährlichen Impfung mit ihm waren)
 
für Katzen gibt es zwei TW Impfstoffe, die die Zulassung für 4 Jahre haben.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf


zu gehen und selbst ne Meinung zu bilden.
 
das mit den drei jahren stimm auch nicht so ganz: die tierärzte im hiesigen raum sagen, wenn, dann maximal für zwei jahre.

Oha. Das solltest er dann aber dringends und unverzüglich dem Paul-Ehrlich-Institut mitteilen. Das hat nämlich fast alle T-Impfstoffe in Deutschland genau so amtlich zugelassen: 1 Impfung mit mind. 12 Wochen, Gültigkeit 3 Jahre.

Wenn Dein Tierarzt da natürlich schlauer ist.... ;)

übrigens: ein paar dörfer weiter haben wir einen wildtollwutgefährdeten bezirk -zumindestens standen im herbst die schilder noch in den ortschaften, und ich glaube nicht, dass die nur vergessen hatten die teile wegzuräumen.

Doch, genau das haben sie. :) Diese Schilder stehen noch an allen Ecken und Enden, obwohl Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut gilt.

dass die tollwut weitesgehend eingedämmt ist wird nicht dem umstand des jahrzehntelangen nichtimpfens zu tun haben.

Sicher nicht. Hier geht es ja auch nicht ums Nicht-Impfen, sondern um die Tatsache, dass Tollwut-Impfstoffe mindestens 3 Jahre schützen und ein häufigeres Impfintervall daher unnötig ist. :hallo:
 
Meine werden geimpft wie ich es für richtig halte und verantworten kann und mag und sie haben auch nur Kontakt zu Hunden deren Halter das ähnlich handhaben...

Weshalb? Wenn Deine geimpft sind, können doch selbst völlig ungeimpfte Hunde keine Gefahr mehr für sie darstellen?


Ich habe nichts dagegen wenn Tollwut dreijährig geimpft wird, aber es gibt noch ein paar Erkrankungen mehr die durch offene Grenzen und allg. Impfmüdigkeit nicht so selten sind wie oft behauptet. :unsicher:

Welche Erkrankungen sind das?

Wie und was wird da geimpft?
 
Normalerweise werden doch gerade auf Hundeplätzen Hunde ohne Impfung gar nicht erst zugelassen. :verwirrt: Dazu würde ich auch gern mehr wissen. Vor allem, weil in dem Bericht auch vom "nicht- geimpften Osthund" die Rede ist. Was haben die auf einem Hundeplatz zu suchen? Und selbst wenn sich ein geimpfter Hund bei einem erkrankten Tier angesteckt haben sollte, sähe ich eher ein Problem beim Impfstoff als an dem ungeimpften Hund.
 
Selbstverständlich kontrollieren wir auf diesem Hundeplatz die Impfpässe und schicken die Leute im Zweifel nach Hause, will heißen, der erkrankte Welpe war laut Impfpass geimpft und ist trotzdem erkrankt. Zurückgeführt wurde das auf die allseits bekannte Impflücke. Und bevor weitere :verwirrt: kommen: Unser Welpenplatz war danach für Wochen gesperrt, alle Betroffenen sind sofort informiert worden.

Ich bin kein Tierarzt und weiß nicht, ob das mit der Impflücke stimmt, oder ob irgendetwas mit dem Impfstoff nicht gestimmt hat. Für mich heißt das nur, dass Parvovirose alles andere als ausgerottet ist. Das bringt mich zurück auf meine durchaus ernst gemeinte Frage:

Kommt das (mit den Impfschäden) wirklich so relevant häufig vor, dass die Risiken einer Nicht-Impfung sicher als geringer einzuschätzen sind?

Und was den nicht-geimpften Osthund angeht: Wird nicht auch hier im Forum immer wieder beklagt, dass skrupellose Hundehändler Welpen mit zumindetsen fragwürdigen Impfpässen aus dem Ostblock auf Parkplätzen für 200 Euro verkaufen? Diese Hunde verschwinden ja nicht nachher vom Erdboden (auch wenn krank nicht gleich), sondern bevölkern unsere Hundewiesen (wo im Gegensatz zum Hundeverein gar nichts kontrolliert wird) und hinterlassen dort ihre Hinterlassenschaften. Heißt für mich: Ich bin mir lieber sicher, dass meine Hunde den bestmöglichen Schutz haben - und dass der Nichtimpfung (oder Seltenimpfung) heißt, ist mir noch nicht schlüssig - siehe Unzahl an verschiedensten Informationen und Expertisen zu diesem Thema.
 
Zurückgeführt wurde das auf die allseits bekannte Impflücke.

Was ist mit "Impf-Lücke" gemeint?
Es könnte mehrere Ursachen haben:
a) die Impfung hat noch nicht gegriffen, da der Welpe noch maternale Antikörper hatte
b) der Welpe ist ein Non-Responder
c) der Impfstoff hat den Welpen aus anderen Gründen nicht geschützt ("Impfdurchbruch").

Es wäre also interessant zu wissen, was mit "Impflücke" konkret gemeint ist.

Für mich heißt das nur, dass Parvovirose alles andere als ausgerottet ist.

Wer behauptet denn auch sowas? :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Kommt das (mit den Impfschäden) wirklich so relevant häufig vor, dass die Risiken einer Nicht-Impfung sicher als geringer einzuschätzen sind?

Redest Du nun von einer NICHT-Impfung oder von einer Impfung "so häufig wie nötig, so wenig wie möglich"? Ich habe das Gefühl, hier wird schon wieder das Nichtimpfen mit dem "Impfen nur soviel wie nötig" undifferenziert in einen Topf geworfen.

siehe Unzahl an verschiedensten Informationen und Expertisen zu diesem Thema.

Was für Expertisen? Ich kenne dazu keine deutschsprachigen Untersuchungen, die NICHT von Pharmakonzernen oder Tierarztverbänden durchgeführt wurden (also von Seiten derer, die ein finanzielles Interesse am "Impfen so oft wie nur irgend möglich" haben).

Hast Du einen Link zu so einer Expertise?
 
Sorry, ich hätte Expertisen in Anführungszeichen setzen sollen....nein, ich kenne keine deutschsprachigen Expertisen, die nicht von Pharmaverbänden etc. durchgeführt worden sind... vermutlich, weil es keine gibt.
Ich vergesse immer, dass ich hier jedes Wort ganz genau abwägen muss, weil man ja meinen Tonfall nicht hört.

Ich versuche noch mal zu erklären, um was es mir geht:

Zum Thema Impfen schwirren für meine Begriffe sehr, sehr viele Meinungen und sehr viel Halbwissen durch die Gegend, speziell auch durchs Netz. Das finde ich extrem gefährlich, weil es viele Leute gibt, die das nur zu gerne aufgreifen, um sich die Impfungen zu sparen. Also: Die sind nicht so reflektiert und überprüfen genau, welche Impfung in welchem Abstand ratsam ist, sondern die hören irgendetwas, plappern es nach und sparen Geld. Beispiel: Letzten Samstag war eine da mit eine sechs Monate alten Hund ohne Tollwutimpfung und ohne die letzte Kombiimpfung. Begründung - Zitat: "Es gibt ja eh diese Impflücke." Ja nee, dann is klar. Wenn denen jemand erzählt, Parvo brauchen sie nicht, weil was-auch-immer, dann impfen die das auch nicht, die Nachbarin hat ja auch gesagt, dass es viel gefährlicher ist, einen Impfschaden zu riskieren.

Was den geschilderten Parvovirosefall angeht, nochmal: Ich bin kein Tierarzt, ich weiß nicht, was der Grund für das Auftreten der Erkrankung war - ist auch nicht mein Thema; ich habe das nicht hierhin geschrieben, um das zu erörtern. Ich wollte damit sagen: Diese Krankheiten gibt es nach wie vor; man könnte sogar den Eindruck haben (heißt: ich habe den ganz subjektiv), dass sie wieder auf dem Vormarsch sind (deshalb der Verweis auf die Ostimporte).

Deswegen wüsste ich gerne, wie groß denn die Wahrscheinlichkeit von Impfschäden bei der gängigen Handhabung ist (also jährlich); immer in Relation zu der - nach meinem Empfinden steigenden - Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen bei Nichtimpfung.
Und ja, ich habe verstanden, dass es den meisten hier um größere Impfabstände geht - trotzdem bezieht sich meine Frage auf die jährlichen Impfungen. Die Frage im Titel lautete ja auch: Jährliche Schutzimpfung?

Hab ich noch was vergessen? Ach ja: Hier hat natürlich niemand behauptet, dass Parvovirose ausgerottet ist - hab ich auch nicht geschrieben, ich wollte mit diesem Satz nur der real existierenden Bedrohung ein wenig mehr Nachdruck verleihen :p
 
Zum Thema Impfen schwirren für meine Begriffe sehr, sehr viele Meinungen und sehr viel Halbwissen durch die Gegend, speziell auch durchs Netz.
Das ist sehr richtig. Es gibt aber auch Leute, die sich umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Ich will nicht angeben, aber ich habe bereits 4 Bücher zu dem Thema gelesen und davon zwei von Doktoren, die sich auf das Thema spezialisiert haben und jahrzehntelange Erfahrung damit haben.
Komisch ist auch immer: Impfkritiker müssen alles beweisen und genau begründen, impfgeile Ärzte nicht!

Das finde ich extrem gefährlich, weil es viele Leute gibt, die das nur zu gerne aufgreifen, um sich die Impfungen zu sparen.
Ich habe nie solche Leute kennengelernt.

Was den geschilderten Parvovirosefall angeht, nochmal: Ich bin kein Tierarzt, ich weiß nicht, was der Grund für das Auftreten der Erkrankung war - ist auch nicht mein Thema; ich habe das nicht hierhin geschrieben, um das zu erörtern. Ich wollte damit sagen: Diese Krankheiten gibt es nach wie vor; man könnte (als ich habe) sogar den Eindruck haben, dass sie wieder auf dem Vormarsch sind (deshalb der Verweis auf die Ostimporte).
Klar gibt es Krankeiten wie Parvo nach wie vor. Es wird immer Infektionskrankheiten geben.
Aber überlegen wir uns doch mal was das Impfen eigentlich soll:
Schutz vor einer Infektionskrankheit bieten. Du selbst hast gerade eine Beispiel genannt, wo das nicht funktioniert hat. Geimpfte Hunde erkranken! Und so gibt es weitere X Beispiele.

Lustigerweise hat auch niemand jemals wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit von Impfungen gebracht.

Deswegen wüsste ich gerne, wie groß denn die Wahrscheinlichkeit von Impfschäden bei der gängigen Handhabung ist (also jährlich); immer in Relation zu der - nach meinem Empfinden steigenden - Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen bei Nichtimpfung.
Bei Impfungen wie Zwingerhusten, Borreliose, Leptospirose ist die Wirkung der Impfung meines Erachtens = Null.

Impfschäden können sein und treten wirklich auch so auf:

schwerer, allergischer Schock, Autoimmunerkrankungen, Nervenentzündungen, Lähmungen, Tumor an Impfstelle bei Katzen, usw.

Und ja, ich habe verstanden, dass es den meisten hier um größere Impfabstände geht - trotzdem bezieht sich meine Frage auf die jährlichen Impfungen.
Wichtig ist eine Grundimmunisierung gegen SHPT und dann Nachimpfungen im großen Zeitabstand (6-7 Jahre).
Jährliche Impfungen sind keinesfalls nötig und bieten absolut keinen erhöhten oder verlängerten Schutz.

Hab ich noch was vergessen? Ach ja: Hier hat natürlich niemand behauptet, dass Parvovirose ausgerottet ist - hab ich auch nicht geschrieben, ich wollte mit diesem Satz nur der real existierenden Bedrohung ein wenig mehr Nachdruck verleihen :p
Es gibt auch Bedrohung durch Krankheitsausbruch durch fehlgeschlagene Impfungen.
 
Es gibt aber auch Leute, die sich umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt haben. .... Komisch ist auch immer: Impfkritiker müssen alles beweisen und genau begründen, impfgeile Ärzte nicht!

1. Ich würde nie in Frage stellen, dass es hier viele Leute gibt, die sich sehr gut auskennen. Hab ich auch nirgends.
2. Ich würde nicht zu einem impfgeilen Arzt gehen; deshalb muss mir auch keiner etwas beweisen. Meiner hat mich auf die drei Jahre bei Tollwut selber aufmerksam gemacht.

TheMartin schrieb:
Ich habe nie solche Leute kennengelernt.
Ich schon.

The Martin schrieb:
Klar gibt es Krankeiten wie Parvo nach wie vor. Es wird immer Infektionskrankheiten geben. Aber überlegen wir uns doch mal was das Impfen eigentlich soll:
Schutz vor einer Infektionskrankheit bieten. Du selbst hast gerade eine Beispiel genannt, wo das nicht funktioniert hat. Geimpfte Hunde erkranken! Und so gibt es weitere X Beispiele. Lustigerweise hat auch niemand jemals wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit von Impfungen gebracht.

Naja, ein Welpe bei Ich-weiß-nicht-wievielen im Jahr ist jetzt auch nicht wirklich ein Beleg für die Nichtwirksamkeit - woran es gelegen haben mag, hat Hovi ja schon aufgelistet. Und das hier ebenfalls bereits zitierte Verschwinden der Tollwut aus Deutschland ist vielleicht kein wissenschaftlicher Beweis, aber vielleicht schon eine Art Indiz, nein?

...und meine Frage ist immer noch nicht beantwortet, sorry.
 
Es gibt aber auch Leute, die sich umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

1. Ich würde nie in Frage stellen, dass es hier viele Leute gibt, die sich sehr gut auskennen. Hab ich auch nirgends.
Schon gut. Wollte nur sicherstellen, dass du es weißt.

Naja, ein Welpe bei Ich-weiß-nicht-wievielen im Jahr ist jetzt auch nicht wirklich ein Beleg für die Nichtwirksamkeit - woran es gelegen haben mag, hat Hovi ja schon aufgelistet.
Wieso gibt es dann immer noch Parvo, Staupe, usw, wenn die Impfungen funktionieren!?

Und das hier ebenfalls bereits zitierte Verschwinden der Tollwut aus Deutschland ist vielleicht kein wissenschaftlicher Beweis, aber vielleicht schon eine Art Indiz, nein?
Krankheiten kommen und gehen. Oft kommt für das Verschwinden einer Krankheit bald eine neue. Das Verschwinden der TW in D ist höchstens ein Indiz für die Wirksamkeit.

Frag mal einen Arzt, wo ein Beweis für die Wirksamkeit ist.

Arzt A) Es funktioniert. Punkt Aus.
Arzt B) Statistiken zeigen, dass Krankheiten durch Impfungen aussterben. Wieder eine Behauptung ohne Beweis. Gerade diese Statistiken sind sehr oft manipuliert.
 
Spannend.
Ich habe Igor vor einem oder 2 Jahren die 3 Jahres Impfung gegen Tollwut geben lassen. Wenn die nächste TW Impfung ansteht lasse ich ihn auch nochmal gegen den Rest der anderen Krankheiten impfen.

Was Hovi schreibt kann ich wirklich unterschreiben.

Das Immunsystem eines hochentwickelten Säugers bildet genau wie unseres Gedächtniszellen, diese erkennen noch nach Jahrzehnten (bei einigen Kinderkrankheiten ein Leben lang!) den Erreger und leiten eine Immunreaktion ein.
Man redet immer von Titerbestimmungen, dabei werden die Antikörper nachgewiesen. Antikörper bleiben aber nicht für immer im Blut, wichtiger sind die Gedächtniszellen, diese leiten nämlich die Produktion von Antikörpern ein. Gedächtniszellen lassen so aber nicht erkennen an was sie sich denn nun erinnern. Vielleicht haben auch Hunde ihr Leben lang Gedächtniszellen im Blut, sodass man nur einmal grundimmunisieren müsste? Egal, ein Hund wird es schon überleben, wenn er regelmäßig nachgeimpft wird.
Noch etwas zu den Impfstoffen: nahezu alle Impfstoffe für Hunde sind Lebendimpfstoffe, die das Immunsystem ähnlich stark reizen wie eine echte Infektion, daher auch die Bildung von Gedächtniszellen und ein sehr langer Schutz, eben wie beim Menschen.

PS: für mich ist niemand böse, der seinen Hund jährlich impft. Für mich ist dieser jährlich-Impfer entweder uninformiert (das stellt sich dann im Gespräch raus), oder aber er hat sich informiert und seine Gründe dafür.
 
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