Landesweite HVO in Spanien - mit Rasseliste - ab heute!

ich bin wütend und traurig zugleich
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ich fasse es einfach nicht...

drehen jetzt alle vollkommen durch??

liebe grüsse
sabine

Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann daran gemessen werden, wie sie mit ihren Tieren umgeht. Mahatma Gandhi


 
  • 27. April 2024
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Hi AS ... hast du hier schon mal geguckt?
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Deutschland war mal wieder ein schlechtes Beispiel für die Nachbarländer. Jetzt werden die deutschen Verordnungen zerpflückt.
Ob es in Spanien genug Tierschützer gibt, die gegen solche Verordnungen angehen?

Nur die Österreicher sind noch normal.
Können nicht alle Politiker dieser Welt mal einen Kurs bei den Politikern dort ablegen?

Man fühlt sich einfach so machtlos.



Viele Grüße

Sandra & Gina

 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sandra & Gina:
Nur die Österreicher sind noch normal.[/quote]

die betonung liegt auf NOCH...
unsere herren politiker haben bereits überlegt ebenfalls solche rasselisten einzuführen
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aber ich hoffe mal, dass es so bleibt und nicht so wird wie in deutschland .. bzw. wie in spanien.. das wär die hölle..

den hund auf dem eigenen grundstück anleinen.... *aufdiestirnhau*

liebe grüsse
sabine

Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann daran gemessen werden, wie sie mit ihren Tieren umgeht. Mahatma Gandhi




<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von AS am 04. Juli 2002 editiert.]</font>
 
Ein Land das aus Unterhaltung Tiere tötet,Windhunde auf Bäume aufhängt und nun diese HVO?
Na Prost Mahlzeit und Gute Nacht.
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Servus
Lg Irish
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"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einen Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
 
Armutszeugniss.

"Dem Hunde wenn er wohl erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen!"


WeR ReChTsChReIbUnG fInDeT dArF sIe bEhAlTeN!
 
Weis jemand was wegen der Einfuhr, bzw. wenn ich dort Urlaub machen möchte mit Hund?
 
@ Satansbraten
Über die neuen Einfuhrbestimmungen, sofern es sie gibt weiß ich nichts. Tatsache ist aber- und das gilt weltweit, dass Du an das örtliche Gesetz gebunden bist. Das heißt, dass Du Deinen Hund, sofern er in diese Kathegorie fällt, nur mit Leine und Maulkorb führen darfst, keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kannst, nicht an den Strand darfs, nicht ins Restaurant, nicht ins Taxi, und, und, und. Erkundige Dich mal beim zuständigen Konsulat, nach meinem Rechtsverständnis müstest Du Dir auch einen Mietwagen nehmen, um mit dem Hund das Flughafengelände verlassen zu können, vorausgesetzt, der Hund darf den Flughafen überhaupt betreten.
Die Bestimmungen sind im Grunde noch wesentlich schlimmer als hier.
Warum zum Teufel willst Du in so einem Land noch Urlaub machen???

Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Gutem

<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Wakan am 11. Juli 2002 editiert.]</font>
 
Hi, Satansbraten.

Ich warte z.Zt. auf die Antwort des Konsulats.
Wenn ich was weiß, setze ich es hier rein.

Ich wollte im Oktober auch 2 Wochen (wie die letzten beiden Jahre zuvor) in Spanien Urlaub machen.

Zumal ich dort die Unterkunft frei habe und nur die Fahrt und Verpflegung zahlen müsste...
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Gruß
tessa



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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wakan:

Ganz persönliche Anmerkung:wenn ich die Spezies wechseln könnte, würde ich es tun!
[/quote]

Parolen dieser Art passen doch scheinbar immer wieder.

Hast du vielleicht mal überlegt, daß die Spezie Mensch die einzige ist, die etwas zu ändern in der Lage wäre ?
Was wärst du denn lieber ?
Listenhund ?




Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

[email protected]




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von doreen:


was ist denn eigentlich mit den ganzen straßenhunden???
[/quote]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Original erstellt von Puppyclip

davon wird es in Zukunft wohl eine Menge mehr geben ...
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[/quote]

....oder gar keine mehr ...
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Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

[email protected]




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
 
@Kirsten
Wakan meint das Ernst. Er hält nicht viel von seinesgleichen. Anwesende immer ausgenommen. *gg

@alle
Verzeiht meine Unwissenheit, aber wie sieht's denn nun in den anderen Ländern aus? Italien (die Regierungen neigen zum Schwachsinn, die Bevölkerung zu ermutigender Anarchie), die Staaten des Ex-Jugoslawien, Griechenland, Türkei, evtl. noch Malta??? Und Skandinavien? Die haben doch normalerweise gesunden Menschenverstand, oder?

Viele Grüße
Petra
 
Wir waren kürzlich in Südtirol auf einer Kinderalm. Die einzigen die dämlich geschaut haben waren die Deutschen Touristen. Die Almchefin hat mich gefragt was Nina denn für ein Hund sei. Ich habe geantwortet das sie ein American Pit Bull Terrier ist. Sie schaute mich etwas verwundert an und sagte dann "Kenn ich gar nicht, was ist denn das für eine Rasse" ???
Da fahr ich wieder hin. Schweiz, Südtirol sind wohl die einzigen Länder wo es absolut unproblematisch ist.

Pitnina


bully_profil.gif
 
Orig. Kirsten
Parolen dieser Art passen doch scheinbar immer wieder.

Hast du vielleicht mal überlegt, daß die Spezie Mensch die einzige ist, die etwas zu ändern in der Lage wäre ?
Was wärst du denn lieber ?
Listenhund ?
-------------------------------------------------------
Ja Kirsten, darüber nachgedacht habe ich, und das Ergebnis ist der Ausdruck meiner Empfindung, Du nennst es Parole.
Natürlich ist die Spezies Mensch die einzige, die in der Lage wäre, etwas zu ändern. Der Mensch ändert auch dauernd etwas, aber nie zum Guten. Nahezu jede Neuentwicklung und nahezu jede neue Erkenntnis führt zur Ausrottung etlicher anderer Spezies und zur Gefährdung der eigenen.Faktisch geht es mit der Umwelt und der damit verbundenen Artenvielfalt bergab, seitdem der Mensch Feuer machen kann.
Erst kam der Kampf um Recourcen und die damit verbundene Ausrottung weniger entwickelter humanoider Arten, dann Überjagung und Überfischung, Glaubenskriege,die Pest, die Inquisition, Indianerkriege, Vietnam, Agent Orange, Hiroshima, das dritte Reich, Contaganopfer, sinnlose Tierversuche, Pelztierindustrie, BSE, HIV, Gentechnik mit Menschenversuchen, Strahlenopfer und weitere Beispiele,die aneinandergereiht in dieser Zeilen- und Schriftgröße auf DIN A4 zigmal um den Globus reichen würden.
Was unterscheidet den Menschen vom Tier?
Nur das kein Tier seinen eigenen Lebensraum zerstört, dass kein Tier ein anderes tötet, das es nicht frisst, das kein Tier aus Eitelkeit handelt, das kein Tier sich für die Krone der Schöpfung hält, und das kein Tier versucht, alles zu ändern.
Der Mensch ist anders.
Stimmt, der Mensch ist nicht in der Lage, das Gleichgewicht zwischen Urtrieb und Wissen herzustellen. Als Ersatz muss eine zwiespältige und fragwürdige Moral herhalten. Um zu verstehen was ich meine, lies mal folgendes Zitat:
["Nach der Philosophie des roten Mannes stammen alle Lebewesen von einer Mutter ab. Vor vielen Zeitaltern haben wir uns in unserer Umwelt umgeschaut, und wir sahen, dass jedem Lebewesen eine Richtung vorgegeben war und eine Rolle, die es im Leben zu spielen hatte, nur dem zweibeinigen nicht- dem Menschen. Das Volk der Indianer sah, dass der Mensch das schwächste aller Lebewesen auf der Erde war, mit dem Fluch des Verstandes belastet. Also beschlossen wir, von den uns Überlegenen zu lernen; so entstand unsere Kultur.
Wir horchten auf den Adler und den Spatz, auf die immergrüne Tanne und den Baumwollstrauch, die Schnecke, die Spinne und das Wild. Wir fanden unseren Platz im Leben.] &gt;Russel Means&lt;

Die Realität sieht aber anders aus. Es gibt kaum noch Achtung und Respekt vor dem Leben. Ob es im Einzelfall um Mensch oder Tier geht, ist unerheblich, ausschlaggebend ist nur das globale Selbstverständnis. Aufgrund der vorgeschobenen Moral und der Ethik ist der Mensch zwar etwas besser dran, verliert aber ebenso, spätestens in dem Moment, in dem er einer Minderheit zuzurechnen ist. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier reduziert sich darauf, dass man einer Tierart gegenüber weniger Schuldgefühle äußert und keine Schadensersatzklagen fürchten muss.
Ja, der Mensch könnte etwas ändern und er tut es auch. Der Mensch könnte heute einen "Garten Eden" schaffen, aber schafft Wüsten.
Der Mensch ist auch heute wieder in einer Phase des Umdenkens, wie so oft, aber gequälte und missbrauchte Lebewesen, gleichgültig welcher Spezies sie angehören haben nicht die Zeit, auf die Änderungen zu warten.
Übergangsfristen von 10 Jahren für die Abschaffung von Legebatterien bedeuten den qualvollen Tod von Generationen, ein Hund, der ca. 3 Jahre im Tierheim verbringt, verbringt ein Viertel seines Lebens dort.
Auch wenn solche Umstände abgeschafft sind, was kommt als nächstes?
Das Problem ist, dass die Menschen, die positive Reformen durchsetzen wollen, immer in der Minderheit sind. Dass diese Menschen immer erst das Leid begreifen müssen dann erst überzeugen wollen und müssen. Dieses Systhem hat noch nie funktioniert, funktioniert heute nicht und wird nie funktionieren.
In der Zwischenzeit krepieren aber immer tausende oder millionen von Lebewesen und etliche Arten werden für immer ausgelöscht, als Preis für den Erhalt der Moral und das Bewusstsein, sich nicht mit DENEN auf eine Stufe zu stellen.
"Für den Frieden kämpfen" ist unmöglich. In dem Moment, in dem man für, oder um etwas "kämpfen" muss, ist der Friede schon gebrochen. Die Wahl besteht nur zwischen ewigem Kampf oder einem ultimativen Krieg.




Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Gutem
 
Sorry, ich stell Teile deines Beitrages mal einfach um, wakan. So kann ich besser darauf antworten.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wakan
Was unterscheidet den Menschen vom Tier?
Nur das kein Tier seinen eigenen Lebensraum zerstört, dass kein Tier ein anderes tötet, das es nicht frisst,
[/quote]

Stimmt nicht ganz.
Schau dir z.B. die Löwenmännchen an, die die Jungen ihres Vorgängers töten, weil sie nur ihre eigene Nachkommenschaft dulden.
Hündinnen greifen oft fremde Welpen an, auch nicht in der Absicht, sie zu fressen usw.
Nun hat auch dies einen berechtigten Grund : nur die stärksten einer Art (und somit sicher auch die gesündesten) haben die Chance, zu überleben.
Der Unterschied zum Menschen ist die Fähigkeit zum Denken.
Vorteil oder Nachteil ?
Etwas Gutes oder etwas Schlechtes ?
Das kann man nicht pauschal sagen.
Es kommt immer darauf an, was der Einzelne draus macht.
Wären die Rollen vertauscht, sähe es sicher nicht anders aus auf der Welt.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wakan
Natürlich ist die Spezies Mensch die einzige, die in der Lage wäre, etwas zu ändern. Der Mensch ändert auch dauernd etwas, aber nie zum Guten. Nahezu jede Neuentwicklung und nahezu jede neue Erkenntnis führt zur Ausrottung etlicher anderer Spezies und zur Gefährdung der eigenen.
[/quote]

Richtig, so könnte man es sehen.
Man könnte jedoch auch alles aufzählen, was Menschen Gutes getan haben. Auch davon gibt es ja so einiges. Es ist vielleicht nicht so spektakulär, wie das Negative, und geschieht oft unbemerkt vom großen Medienrummel. Manchmal sind es auch nur winzige Kleinigkeiten.
Aber es gibt sie.
Wenn ich sage, ich bin froh, ein Mensch zu sein, dann denke ich an alles, was Menschen an Positivem geschaffen haben. Auch an das Negative insofern, daß es zum Glück Menschen gibt, die nicht aufgeben mit dem Versuch, etwas daran zu ändern.

Es ist so schnell dahin gesagt, daß man sich schämt, ein Mensch zu sein. Weltuntergangsstimmung.
Eben so schnell, wie man heute mit dem beliebten Satz zur Hand ist :"...damit seid ihr nicht anders als die, denen wir die LVO zu verdanken haben."
Ich bin immer wieder erstaunt, wo diese beiden Sätze inzwischen überall passend gemacht werden.

Ersteres signalisiert Aufgabe, letzteres dümmliche und gedankenlose Pauschalisierung.

Wir können immer etwas änderns, und selbst, wenn es nicht so auffällt, und das Gute nicht so sehr in großen Aktionen Beachtung findet sondern in vielen kleinen, hält es sich bei genauem Hinsehen dennoch die Waage.


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

[email protected]




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !

<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 11. Juli 2002 editiert.]</font>
 
Orig. Kirsten
Wir können immer etwas änderns, und selbst, wenn es nicht so auffällt, und das Gute nicht so sehr in großen Aktionen Beachtung findet sondern in vielen kleinen, hält es sich bei genauem Hinsehen dennoch die Waage.
-------------------------------------------------------
Es geht nicht darum, ob positive Dinge auch spektakulär sind. Auch deren Beachtung ist irrelevant, weil es selbstverständlich sein sollte. Aber in der Waage sind die Dinge sicher nicht.
Es hat Jahrtausende gebraucht, bis die Sklaverei abgeschafft wurde, Mutter Theresa hat sich über Jahrzehnte für die ärmsten Kinder dieser Welt eingesetzt, trotzdem ist Kinderarbeit trauriger Standard in vielen Ländern, Wie viele Hunde sind im Rahmen der LHVO's schon getötet- oder ihrer Freiheit beraubt worden, weil die Hundehalter sich an den Rechtsweg halten?; das Internationale Walfangkommitee einigt sich auf ein Fangverbot und die Japaner stellen drei neue Schiffe in Dienst;und auch diese Liste ist nahezu endlos.
Nein Kirsten, egal wer wie viel zum besseren unternimmt, diese Leute sind und bleiben in der Minderheit und werden immer nur den zweiten Platz belegen. Die Welt ist grundsätzlich gewalttätig und ignorant, leider. Das heißt mit sicherheit nicht, dass ich jemals aufgeben werde, ich bin nur mit der Wahl der Mittel nicht mehr so zimperlich.




Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Gutem
 
Ich habe Antwort von der spanischen Botschaft bekommen.

Leider haben sie meine Fragen betr. Touristenhunde etc. nicht beantwortet.
Ich hab gleich eine neue Mail hingeschickt, mit der Bitte um Beantwortung meiner Fragen.

Speziell möchte ich geklärt haben, ob Hunde, die nicht in der Rasseliste genannt werden, als gefährliche eingestuft werden, obwohl sie nicht _alle_ Merkmale aufweisen, die in dem Schreiben genannt werden.
Sollte dem so sein, dürfte das Gesetz so ziemlich für alle Hunde jenseits des Cockerspaniels gelten.

Mal sehen, was sie beim nächsten Mal antworten.

Hier also die Antwort der spanischen Botschaft:

Bestimmungen für die Haltung von Kampfhunden in Spanien:

Zur Umsetzung des Gesetzes über die Haltung und Dressur von Tieren wird eine Liste veröffentlicht, in der Hunde aufgeführt sind, die als potentiell gefährlich einzustufen sind:

22. März 2002: Der Ministerrat hat heute ein Königliches Dekret verabschiedet, in dem eine Liste veröffentlicht ist, auf der die als potentiell gefährlich einzustufenden Hunde aufgeführt sind, sowie auch die Bedingungen festgeschrieben sind, die erfüllt sein müssen, ume inen solchen Hund in Spanien halten zu dürfen. Die Liste enthält folgende Hunderassen:

Pit Bull, Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, Rottweiler, Dogo Argentino, Fila Brasiliero, Tosa Inu, Akita Inu (ebenso sämtliche Kreuzungen)

Als potentiell gefährlich werden auch solche Hunde eingestuft, die folgende Merkmale aufweisen: Gewicht über 20 kg, Brustumfang zwischen 60 und 80 cm, voluminöser Kopf, kräftige Muskulatur, großer Kiefer und lange Schnauze, kurzer Nacken. Die zuständige Behörde der jeweiligen Autonomen Gemeinschaft kann ein Tier - falls es auffällig agressiv ist oder vielleicht sogar bereits Personen angegriffen hat - als gefährlich einstufen.

Die Halter solcher Tiere müssen über eine Halterlizenz verfügen (ins Spanische übersetzt); sie müssen volljährig sein und dürfen nicht vorbestraft sein; in der Lizenz muss bescheinigt sein, dass sie physisch und psychisch in der Lage sind, solche Tiere angemessen zu halten. In Spanien wird diese Lizenz bei der zuständigen örtlichen Behörde ausgestellt und hat eine Gültigkeit von 5 Jahren.

Sicherheitsmassnahmen:
- Für die Tiere besteht Maulkorbzwang
- Ebenso besteht Leinenzwang; Leine darf nicht flexibel sein und darf nicht länger als 2 Meter sein
- Für den Fall, dass die Tiere in einem Garten oder auf einem Grundstück gehalten werden, müssen diese angeleint sein oder aber es muss garantiert sein, dass diese das Gelände nicht verlassen können.

Soweit die Spanische Botschaft dazu.
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Die Anmerkung "ins Spanische übersetzt" lässt mich darüber nachgrübeln, dass dieses Gesetz auch für "ausländische" (Touristen-)Hunde gilt.

Gruß
tessa



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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wakan
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier reduziert sich darauf, dass man einer Tierart gegenüber weniger Schuldgefühle äußert und keine Schadensersatzklagen fürchten muss.[/quote]

Respekt, Wakan - das ist der Kernsatz!

Angesichts der allein von Dir hier aufgezählten Mißstände muß man in der Tat aufpassen, nicht zum Menschenhasser zu werden. Bis auf wenige Ausnahmen bin ich dazu schon vor mehr als 25 Jahren geworden und der daraus erwachsene Status des verschrobenen Eigenbrötlers ist mir absolut wurscht, er läßt mich allerdings wesentlich besser schlafen.

Wer sein Auge nicht auf die Details in seiner unmittelbaren Umgebung, sondern auf globale Geschehnisse lenkt wird wissen, was ich damit meine. Was sind schon ein paar welpenmordende Hündinnen gegen die Jahrhunderte andauernde Repetition eines Genozids auf dem gesamten Globus? Nur die Menschheit ist in ihrer tumben Roheit dazu fähig, sich selbst auszurotten.

Aktuelles Beispiel: AIDS. Was kümmert's die Industriestaaten? Trifft doch eh' nur die Huren in Bankok - was haben wir damit zu tun? Wohl bald eine ganze Menge, wenn sich an der Ignoranz hier nichts ändert.

Aber Du hast schon Recht, Wakan - die Aufzählung der Mißstände würde einen Endlosband füllen.

Sab.





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Tja Tessa - für mich ist Spanien schon seit vielen Jahren als Urlaubsland indiskutabel - spätestens jetzt wäre es das geworden.

Sab.


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Was habt Ihr erwatet? Wenn man Stierkampf fürn BSE-Testhält, kann sowas schon mal passieren...!
 
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