Sorry, ich stell Teile deines Beitrages mal einfach um, wakan. So kann ich besser darauf antworten.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wakan
Was unterscheidet den Menschen vom Tier?
Nur das kein Tier seinen eigenen Lebensraum zerstört, dass kein Tier ein anderes tötet, das es nicht frisst, [/quote]
Stimmt nicht ganz.
Schau dir z.B. die Löwenmännchen an, die die Jungen ihres Vorgängers töten, weil sie nur ihre eigene Nachkommenschaft dulden.
Hündinnen greifen oft fremde Welpen an, auch nicht in der Absicht, sie zu fressen usw.
Nun hat auch dies einen berechtigten Grund : nur die stärksten einer Art (und somit sicher auch die gesündesten) haben die Chance, zu überleben.
Der Unterschied zum Menschen ist die Fähigkeit zum Denken.
Vorteil oder Nachteil ?
Etwas Gutes oder etwas Schlechtes ?
Das kann man nicht pauschal sagen.
Es kommt immer darauf an, was der Einzelne draus macht.
Wären die Rollen vertauscht, sähe es sicher nicht anders aus auf der Welt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wakan
Natürlich ist die Spezies Mensch die einzige, die in der Lage wäre, etwas zu ändern. Der Mensch ändert auch dauernd etwas, aber nie zum Guten. Nahezu jede Neuentwicklung und nahezu jede neue Erkenntnis führt zur Ausrottung etlicher anderer Spezies und zur Gefährdung der eigenen.[/quote]
Richtig, so könnte man es sehen.
Man könnte jedoch auch alles aufzählen, was Menschen Gutes getan haben. Auch davon gibt es ja so einiges. Es ist vielleicht nicht so spektakulär, wie das Negative, und geschieht oft unbemerkt vom großen Medienrummel. Manchmal sind es auch nur winzige Kleinigkeiten.
Aber es gibt sie.
Wenn ich sage, ich bin froh, ein Mensch zu sein, dann denke ich an alles, was Menschen an Positivem geschaffen haben. Auch an das Negative insofern, daß es zum Glück Menschen gibt, die nicht aufgeben mit dem Versuch, etwas daran zu ändern.
Es ist so schnell dahin gesagt, daß man sich schämt, ein Mensch zu sein. Weltuntergangsstimmung.
Eben so schnell, wie man heute mit dem beliebten Satz zur Hand ist :"...damit seid ihr nicht anders als die, denen wir die LVO zu verdanken haben."
Ich bin immer wieder erstaunt, wo diese beiden Sätze inzwischen überall passend gemacht werden.
Ersteres signalisiert Aufgabe, letzteres dümmliche und gedankenlose Pauschalisierung.
Wir können immer etwas änderns, und selbst, wenn es nicht so auffällt, und das Gute nicht so sehr in großen Aktionen Beachtung findet sondern in vielen kleinen, hält es sich bei genauem Hinsehen dennoch die Waage.
Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
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Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 11. Juli 2002 editiert.]</font>