Als wenn tag täglich in BW hunderte Rehe gerissen werden......wie n schlechter Horrorfilm!
Das neue Gesetz besagt ja nur dass nicht sofort auf einen streunenden Hund im Wald geschossen werden darf. Sondern dies erst beantragt werden muss , sofern es nicht nur beim Verdacht des wilderns bleibt, sondern der Hund tatsächlich ein weiteres mal beim Wildern beobachtet wird.
Ich glaube kaum dass die Leute da hemmungsloser werden. Was hier von Jägern, den Hundehaltern unterstellt wird ist echt dreist und frech!
Ich weiss von einem Vorfall in dem ein Jäger einen HH mehrmals gebeten hat darauf zu achten, dass seine zwei Hunde nicht vom Grundstück entwischen können, da sie bei ihren regelmässigen "Ausflügen" ausgiebigst für Unruhe in Wald und Flur gesorgt haben. Den HH hat´s nicht interessiert auch nicht nach dem Hinweis des Jägers, es könne einen Abschuss zur Folge haben, sollte seiner Bitte nicht nachgekommen werden. Irgendwann hatte seine Ignoranz eben diese Konsequenz.
Ein Hund hat deswegen sein Leben verloren und das Geheule seitens des uneinsichtigen HHs war natürlich gross. Mitleid und Anteilnahme für diesen HH hielten sich aber in Grenzen, kein Verständnis für sein verantwortungsloses Verhalten, eher war da Verständnis für den Jäger. Irgendwie nachvollziehbar, dass dessen Geduld mal ein Ende hatte, oder? Vielleicht hätte er ja mit schriftlicher Genehmigung schneller Ruhe in Wald und Flur gehabt.
Tja und der HH muss dazu damit leben einen seiner Hunde auf dem Gewissen zu haben.