Nordenham - Hund beißt Kleinkind und verletzt es schwer

Und die Unterstellung als kinderlose derart abstruse Gedanken zu haben find ich schon ein bissel derb. Ich bin nicht grad Pro Kind und würde ein Kind ein Tier in meiner Gegenwart quälen ode verletzen müsst es sich durchaus warm anziehen genauso wiet die Mutter, genauso aber auch jeder Mensch der einem Kind Leid antut.

das wurde von mir nicht unterstellt, jedoch vermutet das nur ein kinderlose, solche abstruse gedanken haben kann.
das heisst nicht das à priori, alle kinderlosen abstruse gedanken haben.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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..................

Nein du hälst sie. denn die Hunde kamen nicht freiwillig zu dir, so0ndern du hast sie geholt. Die Hunde können auch nicht wieder gehen. Hundehaltung wäre vergleichbar mit der Sklavenhaltung im früheren Amerika oder Arabien.

Woher weißt du, dass sie nicht freiwillig kamen?
Zumindest Kimba und Krümel haben uns ausgesucht, als wir sie dort besucht haben, wo sie herkommen.
Bei Abby und Antonia hast du Recht, sie waren/sind Angsthunde, die keine Wahl hatten herzukommen.
Aber alle haben die Wahl zu gehen, da sie ohne Leine laufen.
Sie haben die Chance auch schon genutzt, sind aber wieder nach Hause gekommen.
Also scheint es so, dass es ihnen hier gefällt!
Sie wären durchaus in der Lage ohne Menschen zu leben, da sie es schon mussten.
 
Ein Hauptproblem ist das Verhindern der natürlichen Bewegung, sprich, des Streunens in den Dörfern, wie das früher üblich war, der Neugierde, der Kontaktfreudigkeit der Hunde (vor allem auch untereinander), das Verhindern des Machens von Erfahrungen mit Menschen, anderen Tieren usw.
Das macht die natürliche Sozialisierung, die in der Türkei so quasi nebenbei läuft, hier mittlerweile unmöglich, das war mal anders.

Das Ganze ist ein Kreislauf. Die Hunde spielen mit den Kindern, es passiert nichts, also haben die Eltern keinen Grund, den Kindern Angst vor Hunden beizubringen, zumindest nicht vor denen im Dorf. Die Kinder gehen natürlich mit den Hunden um, die Hunde erfahren kaum Schlechtes, weder von Kindern, noch von Erwachsenen. Und ist ihnen doch mal jemand nicht wohlgesonnen, weichen sie aus. Platz und Leinenfreiheit sind ja gegeben.

Wie grundsätzlich verschieden so etwas abläuft, kann man sehr gut erkennen, wenn man in einem Hirtendorf in Anatolien das Ganze beobachtet und dann die Situation in den Städten sieht, meinetwegen in Istanbul.
Da sind die Kinder und vor allem die Erwachsenen oft wesentlich reservierter, teilweise haben sie Angst. Die Hunde haben teilweise schlechte Erfahrungen gemacht, sind vorsichtig, gehen den Menschen aus dem Weg oder achten zumindest sehr genau auf deren Körpersprache. Untereinander sind sie sehr sozial, da sie alle Möglichkeiten der Welt haben, sich kennenzulernen, ihre Strukturen zu bilden, sich ein - und unterzuordnen. Sicher kommt es da auch mal zu einer Beißerei, allerdings selten zu heftigen, sofern es nicht um Futter oder läufige Hündinnen geht.

Die Straßenhunde in Moskau fahren Metro, liegen auf den Plätzen in der U-Bahn, sie haben offensichtlich keine Scheu vor dem Menschen, geschweige denn Aggression, da die Menschen es eher lustig sehen und die Hunde in Ruhe lassen. Die Aggressionslosigkeit und Pfiffigkeit dieser Straßenhunde führt dazu, daß auch die Menschen in ihnen kaum eine Gefahr sehen.

Es gibt auf beiden Seiten immer mal wieder Ausnahmen, doch die sollten uns nicht dazu verführen, dieses doch sehr gut funktionierende System in Frage zu stellen und aus dem Hund eine Sache zu machen, die nur noch stark abgesichert oder gar mit Hundeführerscheinen beherrschbar ist.

Ich weiß nicht, ob die Zeiten in unseren Dörfern, die ich aus meiner Kindheit kenne, hier noch jemals wieder akzeptabel sein werden, ich glaube es eher nicht. Denke aber, daß wir uns zunehmend vom "besten Freund des Menschen" entfernen.

:) genau so ist das. Danke - ich bin auch auf dem Land aufgewachsen.
Es war völlig normal, dass grosse und kleine Hunde auf den Dorfstrassen herum laufen durften. Sie konnten sich frei zwischen Kindern, Hühnern, Katzen, Pferden usw.
bewegen.
Heute hat leider auch auf dem Lande jeder Hof, wo ein Hund lebt, eine hundesichere
Einzäunung.
Man hat Angst, wenn ein Hund wirklich mal vor dem Haus herumwuselt,
dass Panik und Hexenjagd losbrechen.
Bei uns ist das leider so.
Dadurch, dass viele Stadtmenschen hier rausziehen, werden Hunde plötzlich
zu Monstern.
Dadurch erreicht man auf beiden Seiten völlig krankes Verhalten.
Menschen können Hunden nicht mehr normal begegnen.
Hunde, die ängstlich verwahrt werden, werden in ihrem Verhalten auch
immer unsicherer.
Das sehe ich bereits bei Hundebegegnungen :
Es gibt kaum noch Hunde, die sich normal begegnen.
Jeder hat seinen Hund angstvoll verkrampft an der Leine.
Oder gar auf dem Arm:(
Dadurch werden die Tiere immer neurotischer.
Normal wäre, sie sich begegnen zu lassen, wenn es nicht passt,
gehen sie sich aus dem Weg.
Zu den Vorfällen kommt es doch gerade erst dadurch, dass Hunden jeder
Sozialkontakt verboten wird.
Die können schon gar nicht mehr wie Hunde kommunizieren :(
Ich behaupte, wir leben in einer Angst - Gesellschaft
Stichwort : "German - Angst "
 
@ Susanne *räusper*
Verhaltensbiologen haben nachgewiesen, dass der Hund den Menschen
als Sozialpartner geradezu sucht und sogar Artgenossen vorzieht !
Bitte halte Dich wissenschaftlich auf dem aktuellen Stand.
Was vor 30 Jahren in der Kynologie galt, ist heute längst wiederlegt.
 
@ Susanne *räusper*
Verhaltensbiologen haben nachgewiesen, dass der Hund den Menschen
als Sozialpartner geradezu sucht und sogar Artgenossen vorzieht !
Bitte halte Dich wissenschaftlich auf dem aktuellen Stand.
Was vor 30 Jahren in der Kynologie galt, ist heute längst wiederlegt.

Kannst du diese Studien mal verlinken? Danke. Ist auch klar, wenn man die Tiere von der Geburt an auf Menschen prägt und von Artgenossen quasi fernhält.
Das sich eine Art so verhalten soll, dass sie sich lieber Artfremden zuwendet als innerartliche Kontakte zu suchen glaube ich auch nicht.
Wir lassen unsere Hunden nur keine Wahl.
 
@ Susanne *räusper*
Verhaltensbiologen haben nachgewiesen, dass der Hund den Menschen
als Sozialpartner geradezu sucht und sogar Artgenossen vorzieht !
Bitte halte Dich wissenschaftlich auf dem aktuellen Stand.
Was vor 30 Jahren in der Kynologie galt, ist heute längst wiederlegt.

Kannst du diese Studien mal verlinken? Danke. Ist auch klar, wenn man die Tiere von der Geburt an auf Menschen prägt und von Artgenossen quasi fernhält.
Das sich eine Art so verhalten soll, dass sie sich lieber Artfremden zuwendet als innerartliche Kontakte zu suchen glaube ich auch nicht.
Wir lassen unsere Hunden nur keine Wahl.

solch ein blödsinn.. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
................... Danke. Ist auch klar, wenn man die Tiere von der Geburt an auf Menschen prägt und von Artgenossen quasi fernhält.
Das sich eine Art so verhalten soll, dass sie sich lieber Artfremden zuwendet als innerartliche Kontakte zu suchen glaube ich auch nicht.
Wir lassen unsere Hunden nur keine Wahl.

Meinst du so wie hier?

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@ Susanne *räusper*
Verhaltensbiologen haben nachgewiesen, dass der Hund den Menschen
als Sozialpartner geradezu sucht und sogar Artgenossen vorzieht !
Bitte halte Dich wissenschaftlich auf dem aktuellen Stand.
Was vor 30 Jahren in der Kynologie galt, ist heute längst wiederlegt.

Kannst du diese Studien mal verlinken? Danke. Ist auch klar, wenn man die Tiere von der Geburt an auf Menschen prägt und von Artgenossen quasi fernhält.
Das sich eine Art so verhalten soll, dass sie sich lieber Artfremden zuwendet als innerartliche Kontakte zu suchen glaube ich auch nicht.
Wir lassen unsere Hunden nur keine Wahl.
solch ein blödsinn.. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ja genau du lässt deinen Hunden natürlich die Wahl, ob sie bei dir leben wollen oder in einem wilden Hunderudel. Alles klar. Aber alle Hunde mögen die Rosi mehr als ihre eigenen Artgenossen :D
Die kommen alle freiwillig zu dir, deswegen kann man in D auch keine Hunde züchten und kein Eigentum an ihnen erwerben, weil man den Hunden ja immer die Wahl lässt wo und wie sie leben wollen :d
 
................... Danke. Ist auch klar, wenn man die Tiere von der Geburt an auf Menschen prägt und von Artgenossen quasi fernhält.
Das sich eine Art so verhalten soll, dass sie sich lieber Artfremden zuwendet als innerartliche Kontakte zu suchen glaube ich auch nicht.
Wir lassen unsere Hunden nur keine Wahl.

Meinst du so wie hier?

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Ja genau sowas meine ich und dann schau dir mal die Funktionsweise von wilden Hunderudeln an und dann wirst auch du erkennen, dass es nicht das selbe ist!
Oder meist du im erst, dass es nur weil du bei Gassi gehen 3 Hunde triffst oder 2 Hunde zusammen wirfst bei dir zu Hause ein wirkliches Rudel ist?
 
war das nicht irgentwie so das die vorgänger der hunde die nähe zum menschen gesucht haben um von ihn zuprovitieren?
hab mal sowas gehört.;)
 
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Ja genau du lässt deinen Hunden natürlich die Wahl, ob sie bei dir leben wollen oder in einem wilden Hunderudel. Alles klar. Aber alle Hunde mögen die Rosi mehr als ihre eigenen Artgenossen :D
Die kommen alle freiwillig zu dir, deswegen kann man in D auch keine Hunde züchten und kein Eigentum an ihnen erwerben, weil man den Hunden ja immer die Wahl lässt wo und wie sie leben wollen :d

Wie ich schon schrieb, meine hatten und haben die Wahl!
Kimba und Antonia waren jeweils mind. vier Stunden allein auf Tour, Krümel mehrfach eine Stunde.
Abby hat auch schon die Chance genutzt, ist beim Spaziergang abgehauen. Sie lief nach Hause.
Mein erster Hund machte regelmäßig alleine Spaziergänge von einer Stunde und kam wieder hier an.
Von den acht Hunden, die ich hatte und habe ist nur einer fort geblieben.
Lag daran, dass er von einem Zug getötet worden war.

Ich will nicht bestreiten, dass deine Aussagen leider auf manche Mensch/Hundebeziehungen zu treffen, aber du solltest nicht verallgemeinern!
 
...................
Oder meist du im erst, dass es nur weil du bei Gassi gehen 3 Hunde triffst oder 2 Hunde zusammen wirfst bei dir zu Hause ein wirkliches Rudel ist?

Nein, das glaube ich nicht, das weiß ich!

Übrigens haben wir nicht zufällig Hunde getroffen, sondern vier von den Hunden leben hier und die anderen beiden, auf dem unteren Photo, hatten wir über Ostern bei uns.
Es haben also sechs Hunde friedlich hier zusammen gelebt.
Der Shar Pei war sogar das erste mal hier im Haus.
 
war das nicht irgentwie so das die vorgänger der hunde die nähe zum menschen gesucht haben um von ihn zuprovitieren?
hab mal sowas gehört.;)


Ja, das haben sie, aber deswegen ziehen sie die Menschen doch nicht ihren Artgenossen vor.
S9ie kamen wegen Nahrung. Das machen doch alle Tiere auch Bären usw. Fahr mal in die USA oder Kanada und räume dein Müll nicht in die Bärenbox, dann kommen auch die Bären zu dir. Ob man daraus aber den Schluss ziehen kann, dass sie dich besser finden als andere Bären wege ich zu bezweifeln. Früher hatten Hunde die Wahl. Heute schon lange nicht mehr.

Ich meine das nicht böse, aber man kann sich doch nicht so selbst belügen!Ich habe mir damals Hunde angeschafft, weil ich sie haben wollte. Ich bin zum Züchter gegangen und habe mir den Hund ausgesucht. Der Hund hatte keine Wahl. Ich habe entscheiden mit Frank zusammen zu ziehen und Scully mit zu nehmen. Mein Balou habe ich da nicht gefragt, was er davon hält.
Von Freiwilligkeit kann also keine Rde sein!
 
@podifan

Wie kannst Du den armen Hunden nur soetwas antun :lol:

Den Shar Pei habe ich übrigens sofort erblickt. Ist er vom Tierschutz oder vom Züchter?
 
.............................

Den Shar Pei habe ich übrigens sofort erblickt. Ist er vom Tierschutz oder vom Züchter?

Er gehört den Eltern einer Freundin und wurde aus schlechter Haltung geholt.
Ob er ursprünglich vom Züchter kommt kann ich nicht sicher sagen, denke aber schon.
Der Whippet gehört unserer Freundin und ist auf ähnlichem Weg bei ihr gelandet.

Hier kannst du sie dir genauer anschauen.

http://forum.ksgemeinde.de/foto-ecke/120569-podifans-nr-4-a-108.html#post2610558
 
Grausam und schändlich.

Es sprach niemand von Grausamkeit. Es ging lediglich um die angeführte Freiwilligkeit und diese ist eben quatsch! Hunde leben nicht freiwillig bei uns. Wir bestimmen, wie erschaffen sie und wenn sie uns nicht mehr passen werfen wir sie weg. Traurig, aber wahr.
 
Das sind sehr einfach gestrickte Gedanken. Bei Menschen sieht es nicht viel anders aus. Du darfst auch bei weitem nicht machen was Du willst und es ist Dir nicht einmal gestattet, Dich nach Deinem Tot in der Erde verbuddeln zu lassen bzw. Du oder Deine Angehörigen dürfen dies nur unter Bezahlung und unter sehr fest gezogenen Richtlinien.

Du müsst als Mensch für ausnahmslos alles bezahlen und Dir steht nichts automatisch zu. Wenn Du Dich dem System nicht fügst, ist Dir nicht einmal erlaubt, Deine Grundbedürfnisse wie Nahrung, ein Dach über dem Kopf, Sicherheit, Gesundheit etc. zu befriedigen.

Hunde müssen sich wenigstens nicht ein Leben lang abstrampeln, um am Ende dann doch nur mit Einschränkungen leben zu können.
 
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