Möggelbär (
16 Jahre alt, 72cm, 51kg, Moskauer Wachhund) hat über den Winter aufgrund der beschissenen Verhältnisse auf den Wegen und unseren damit verbundenen, kleineren Runden (er fiel dauernd hin und hatte dadurch extrem Schmerzen in seinen stark Arthrose-geplagten Karpalgelenken
) ziemlich Muskeln abgebaut, war die Hinterhand vorher schon eher flach, ist der Schenkel jetzt schon eher nach innen als nach außen gewölbt.
Vor´m Winter stand er zu 40% selber auf, wenn ihm etwas wirklich wichtig war hat er es fast immer selbst geschafft,
inzwischen sind es vielleicht magere 10%, die er es allein schafft sich hochzuwuchten. Muskelaufbau durch Traben fällt weg.
Die Arthrose in den Karpalgelenken ist soweit fortgeschritten, das er sehr durchtritt, dauerhaft Previcox nimmt und
ihm bei Bewegung, die sein Wohlfühltempo überschreiten, die Vorderbeine einfach unterm Körper nachgeben .
Nun denke ich über Anabolika nach. Mich würde es freuen wenn ihr mir eure Erfahrungen und euer Wissen schildert, egal, ob ihr es bei eigenen Hunden bereits angewandt habt oder nur über´s Lesen etwas über die Behandlung an Hunden darüber wisst.
Ich möchte Möggel einen schönen, wirklich lebenswerten Sommer bereiten und
bei diesem Hund hängt das lebenswert absolut unverrückbar mit der Selbstbestimmung zusammen, er soll aufstehen können, wenn
er es will und nicht auf mich warten müssen.