Schafbesitzer rechtfertigt den Mistgabel-Mord des 7-Kilo-Terriers

Ein guter Jagdhund, gute Basis und gut ausgebildet, ist kontrollierbar. Muß er auch sein, sonst würde er ja z.B. Schafe angreifen, statt mit dem Jäger gemeinsam Wild zu jagen.

Wenn ich die Sache ernst nehme, kenne ich meinen Hund und weiß wie ich ihn zu händeln habe.
Einen Hund, der bei der Jagd extrem hoch dreht, eben anders als einen Hund der gelassener bleibt.
Die Crux ist ja, das man egal ob bei der Jagd oder wenn man Jagdhunde privat hält, begeistert ist, wenn man einen Hund mit großem Engagement bekommt, aber der nun mal auch viel Einwirkung und Fingerspitzengefühl braucht.
Ich denke, das gerade Jäger solch einen Hund bevorzugen würden, aber nicht alle ihn auch kontrollieren können.
Nach allem was ich bisher gehört, gelesen habe, zeichnen sich DJT durch großes Engagement aus, sind aber schwierig zu kontrollieren.

Wie ich reagiert hätte, anstelle des Schäfers: Keine Ahnung.
Jeder hat andere Erfahrungen gemacht, hat eine eine andere Persönlichkeit und beurteilt daher Situationen anders.
Ich wäre jedenfalls sehr vorsichtig im Umgang mit einem 7 kg Jagdterrier in Rage.
 
  • 3. Juni 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Podi, das trage ich mir ein :)

Jagdtterrier sind zum Glück noch nicht so verzüchtet, ob jagdtlich geführt oder nicht, macht den Braten da nicht fett. Und warum man bei einem so kleinen Hund derart abgehen kann, nein das verstehe ich nicht. Vielleicht weil ich 60 kg Hund hatte der ebenso als Packer eingesetzt wird. Vielleicht sehe ich es deswegen anders. (Würde ich wahrscheinlich trotzdem nicht).

Keine Frage, mir tun die Schafe leid, der Hund aber noch mehr

Einen überbraten mit der Schaufel ist wohl was anderes als aufspießen.

Nochmal.
Der hatte bereits Schafe angegriffen und hing dem einen im Gesicht.
Der Schäfer müsste also irgendwas tun, oder?
Da sind wir uns einig?

Das jemand, der vielleicht selbst auch keine Hundeerfahrung hat, so einen Hund in der Situation nicht anpacken will ist nachvollziehbar?
Auch wenn der nur 7 kg wiegt und einen nicht umbringt kann er schwere Verletzungen an den Händen verursachen - hätte ich definitiv keinen Bock drauf und würde da kein Risiko eingehen wollen. Wieso sollte ich auch wenn es anders geht?
Sorry aber mir ist da meine Unversehrtheit auch wichtiger als ein fremder Hund der meine Tiere gerade zurichtet.

Also muss man ja zu irgendeinem Hilfsmittel greifen.
Er hatte Erben die Mistgabel in der Hand, meine Mama würde wohl nach einer Schaufel greifen. Ob das einen Unterschied für den Hund macht?
Ich glaube nicht.


Wieso tut dir der Hund mehr leid?
Weil du selbst Hundehalterin bist?
Oder weil der nun tot ist?
Ich denke, gerade das Schaf, dem der Terrier im Gesicht hing, sieht das anders...:unsicher:

Mir tun beide leid. Wäre vermeidbar gewesen, wenn der Jäger den Hund unter Kontrolle gehabt hätte.
Dann wären die Schafe nicht zugerichtet worden und der Schäfer hätte sich nicht gezwungen gesehen seine Tiere zu verteidigen.
 
Buroni, "im Affekt" könnte passieren wenn jemand mit einem stumpfen Gegenstand so fest zuschlägt (oder tritt), dass der Hund dadurch schwerer verletzt wird, als nötig oder erwünscht.
Aber wenn man eine Mistgabel nimmt und Erfahrung mit Mistgabeln hat ;) , dann weiß man ganz genau was dann passiert. Der Terrier wurde damit nicht gepiekst, sondern die Gabel steckte! in der gesamten Seite des Hundes. Das passiert wenn man eine Gabel nimmt und volles Rohr zusticht.
Ist jedem klar der das macht, dass er grade tötet.
 
@ Podi: ich finde schon, dass es einen großen Unterschied macht, ob ein Hund an wehrhaftes Wild gehen soll oder an Hasen oder Rehe.
Die Verletzungen, die durch Hecken etc. entstehen sind doch nix gegen die, die ein Weildschwein oder Dachs anrichten können;)

Wir bewegen uns hier auf dem Gebiet der Hormone und die unterscheiden nicht, woher eine Verletzung kommt.
Ich habe schon Podis, oder Galgos gesehen, da könnte man meinen, die wären misshandelt worden, so zerschunden war Körper und/oder Gesicht.
Sind aber alles Narben von Wunden gewesen, die sie sich während der Jagd zugezogen haben!

Und klar sollte ein Jagsdhund kontrollierbar sein. Aber wäre dieser es gewesen, hätte er sich ja nicht auf einer Schafsweide herumgetrieben sondern die Wildschweine gejagt;)
Und ob ein Hund nun nur einem Schaf die Schnauze zerbeißt oder dir die Hand, wenn du dazwischen gehst, weißt du ja vorher nicht, testen würde ich das auch nicht wollen.
Ich geh zwar auch bei Keilereien dazwischen aber da sind die Hunde nie in einem so hochgedrehten Zustand und ich habe eben auch selbst Hundeerfahrung, ich vermute, meine Mama würde sich das auch niemals trauen, die hätte auch vor so einem kleinen Hund Angst, wenn der grad ihre Katze angreifen würde... Ich denke, die würde auch zur Schaufel greifen auch wenn es ihr um den Hund leid täte.

Ich kann dich da schon irgendwie verstehen, aber auch als unsere Cora von dem anderen Hund angegriffen wurde hab ich nicht im geringsten daran gedacht z.B. in meine Hosentasche zu greifen und mein Taschenmesser raus zu holen.
Ich denke schon, da da eine gewisse Grundeinstellung eine Rolle spielt.
 
Ich persoenlich wuerde nie ein messer oder heugabel brauchen, eher meine eigene brachiale gewalt, so ein kleiner hund konnte ich mit ein hand die luft abschnueren, wenn er dermassen fessthaengt das er nichts mehr mitkriegt.
 
@ Podi: ich finde schon, dass es einen großen Unterschied macht, ob ein Hund an wehrhaftes Wild gehen soll oder an Hasen oder Rehe.
Die Verletzungen, die durch Hecken etc. entstehen sind doch nix gegen die, die ein Weildschwein oder Dachs anrichten können;)

Wir bewegen uns hier auf dem Gebiet der Hormone und die unterscheiden nicht, woher eine Verletzung kommt.
Ich habe schon Podis, oder Galgos gesehen, da könnte man meinen, die wären misshandelt worden, so zerschunden war Körper und/oder Gesicht.
Sind aber alles Narben von Wunden gewesen, die sie sich während der Jagd zugezogen haben!

Und klar sollte ein Jagsdhund kontrollierbar sein. Aber wäre dieser es gewesen, hätte er sich ja nicht auf einer Schafsweide herumgetrieben sondern die Wildschweine gejagt;)
Und ob ein Hund nun nur einem Schaf die Schnauze zerbeißt oder dir die Hand, wenn du dazwischen gehst, weißt du ja vorher nicht, testen würde ich das auch nicht wollen.
Ich geh zwar auch bei Keilereien dazwischen aber da sind die Hunde nie in einem so hochgedrehten Zustand und ich habe eben auch selbst Hundeerfahrung, ich vermute, meine Mama würde sich das auch niemals trauen, die hätte auch vor so einem kleinen Hund Angst, wenn der grad ihre Katze angreifen würde... Ich denke, die würde auch zur Schaufel greifen auch wenn es ihr um den Hund leid täte.

Ich kann dich da schon irgendwie verstehen, aber auch als unsere Cora von dem anderen Hund angegriffen wurde hab ich nicht im geringsten daran gedacht z.B. in meine Hosentasche zu greifen und mein Taschenmesser raus zu holen.
Ich denke schon, da da eine gewisse Grundeinstellung eine Rolle spielt.

Also ich muss zugeben, es gibt hier eine Hündin, die so dermaßen blind auf andere Hunde losgeht und dabei ja auch schon Lucky und mich verletzt hat, bei der würde ich nicht zögern den nächsten Backstein auf den Kopf zu hauen, wenn die auf uns losgeht.:uhh:
Einfach aus Panik um mich und Lucky.

Bis zu dieser Hündin habe ich da auch anders gedacht!
Aber die ist echt bekloppt im Kopf und steht Null unter Kontrolle der Bseitzer, die auch nicht in der Lage wären irgendwas zu unternehmen, wenn der Hund angreift.
Und für den Hund würde ich nen Teufel tun um irgendein Risiko einzugehen verletzt zu werden weil ich ihn nett trennen will...

Andere Hunde, die auch weitaus größer sind, trenne ich übrigens immer noch ganz human;)
Ich denke also, es ist wirklich schwer sich in so eine Situation hinein zu versetzen...

Aber gut. meine Grundeinstellung ist, dass erstmal meine "Familie" und ich kommen und dann irgendwelche fremden Tiere, die uns gefährden.
Wenn du deine Gesundheit für einen fremden Hund riskierst hast du eine andere Grundeinstellung.;)



@ Crabat: ich wüsste wohl bei entsprechendem Hund auch, was passiert, wenn ich der nen Stein auf den Kopf kloppe;)
Würde ich vielleicht trotzdem machen... Und nochmal: was hatte der Typ groß für Alternativen?
Vorausgesetzt, er will sein Tier möglichst schnell retten und sich nicht selbst gefährden?
 
...............
Aber gut. meine Grundeinstellung ist, dass erstmal meine "Familie" und ich kommen und dann irgendwelche fremden Tiere, die uns gefährden.
Wenn du deine Gesundheit für einen fremden Hund riskierst hast du eine andere Grundeinstellung.;).........

Oder denke einfach nicht über die möglichen Folgen nach!:rolleyes::albern:
 
Ich wage mal zu behaupten, wenn Du so nah an einen Hund kommst, dass Du ihm einen Stein gezielt und effizient auf den Kopf kloppen kannst...dann hast Du auch andere Alternativen.
Also, entweder oder. Das Argument des "sich nicht trauens" zieht bei einem Stein nicht mehr. ;)

Und weiterhin wage ich mich mal weit vor, wenn ich sage man hat immer eine Alternative zu "einem Hund eine Mistgabel durch den Körper zu rammen und ihn damit auf dem Boden zu fixieren". Das ist schon eine verdammt harte Aktion einen Hund am Boden festzupinnen.
 
Ich wage mal zu behaupten, wenn Du so nah an einen Hund kommst, dass Du ihm einen Stein gezielt und effizient auf den Kopf kloppen kannst...dann hast Du auch andere Alternativen.
Also, entweder oder. Das Argument des "sich nicht trauens" zieht bei einem Stein nicht mehr. ;)

Und weiterhin wage ich mich mal weit vor, wenn ich sage man hat immer eine Alternative zu "einem Hund eine Mistgabel durch den Körper zu rammen und ihn damit auf dem Boden zu fixieren". Das ist schon eine verdammt harte Aktion einen Hund am Boden festzupinnen.

:verwirrt:
Wieso habe ich andere Möglichkeiten, wenn ich so nah bin, dass ich dem nen Stein auf den Kopf kloppen könnte?
Ich meine, ohne, meine Hände groß in Gefahr zu bringen?
Beim Stein hau ich einmal gezielt zu und gut ist- wie wären die Alternativen?

Und welche Alternativen hatte denn nun der Mann konkret ohne seine Hände in Gefahr zu bringen?


@Podi: wie gesagt, bei anderen Hunden habe ich bisher noch nie ein Problem gehabt, die aus ner Keilerei zu fischen aber diese Hündin ist einfach Psycho...
Die geht durch Hecken und über zweispurige Straßen weil auf der anderen Seite ein Hund läuft und greift ohne jede vorherige Interaktion sofort an.
Und da kann ich dann nachvollziehen warum irgendwer ne Mistgabel nimmt um sein Tier zu verteidigen und den Hund nicht im Genick packt etc.
 
Treten zB. Also richtig natürlich. Mit der Leine peitschen (auch richtig). Mit einem Stock schlagen, watt weiß ich. Kommt auf Situation und Örtlichkeiten an. Aber niemand kann mir erzählen es ginge nur der Stein/die Gabel und nichts anderes auf der Welt. Wäre ja schlimm...stell mal vor da ist kein Stein und keine Gabel...also so wie üblich... :lol: ;)
 
Na ja, wenn ich so nahe kommen kann um ihm einen stein auf den kopf zu kloppen, nicht zu werfen, dann kann ich ihm auch die luft abwuergen, der sieht das in dem moment sowieso nicht was los ist.
 
Ich wage mal zu behaupten, wenn Du so nah an einen Hund kommst, dass Du ihm einen Stein gezielt und effizient auf den Kopf kloppen kannst...dann hast Du auch andere Alternativen.
Also, entweder oder. Das Argument des "sich nicht trauens" zieht bei einem Stein nicht mehr. ;)

Und weiterhin wage ich mich mal weit vor, wenn ich sage man hat immer eine Alternative zu "einem Hund eine Mistgabel durch den Körper zu rammen und ihn damit auf dem Boden zu fixieren". Das ist schon eine verdammt harte Aktion einen Hund am Boden festzupinnen.

Alternative wäre ja schon der Stiel gewesen. :unsicher:

Also langsam bekomme ich Angst was Leute so alles aus Panik machen. Wo fängt die eigentlich an? Bei dem einem beim halb Toten Hund beim anderen bei einer Keilerei? Prost Mahlzeit
 
@Crabat:

Wie ich schon gestern schrieb, bin ich eigentlich deiner Meinung. Nur kriegt man uU in Extremsituationen einen Tunnelblick und sieht nix anderes mehr.

Naja, falls eine Affekthandlung vorlag.

Aber wie's so geht... dem einen, in dessen Situation man sich hineinversetzen kann, glaubt man den Affekt und die Aufgelöstheit, mit der sie evtl. einhergeht, und dem anderen nicht. Der täuscht ihn dann ganz sicher vor und ist vermutlich ein Psycho.

Dem Nachbarn, der keine Hunde sondern Schafe hat, geht es vielleicht umgekehrt...

Ich für meinen Teil würde wohl weder dem Schaf- noch dem Hundebesitzer in dieser Situation zu hundert Prozent Glauben schenken, weil ich vermuten würde, dass beide sehr aufgebracht und emotional angegriffen waren.

Womit ich nicht sagen will, dass einer oder beide lügen - aber dass mit Sicherheit beide aufgrund der Situation eine sehr selektive Wahrnehmung der Ereignisse haben. Wie das bei solchen Geschehnissen oft ist.

Da kann man ewig drüber diskutieren - muss es aber nicht. ;)

Wenn es wirklich so war, dass der Mann den Hund da hat liegen lassen, sich nicht drum gekümmert hat, und den Hundebesitzer noch beschimpft hat und wegjagen wollte (also, sie sozusagen sogar am Finden des Hundes hintern wollte) - so ist das zwar durch einen Schock (so es einen gab) evtl. zu erklären, aber trotzdem tierschutzrelevant und definitiv eine Anzeige wert.

Umgekehrt wird der Mann vielleicht erzählen, da seien die Leute auf der Suche nach nem Hund vorbeigekommen und hätten ihn "sofort angepöbelt"... - weil er seine "Erstpöbelei" gar nicht als solche wahrgenommen hat, oder schon den Tonfall der Frage nach dem Hund als unverschämt empfand, weil er gar nicht gern gefragt werden wollte... Weißt du, wie ich meine?

Im Grunde ist das eine traurige, schlimme, aber einfache Geschichte, wie sie vom Ablauf her auch bei kleineren Beißereien unter Hunden oder bei Autounfällen jeden Tag passiert. Jetzt halt schlimmer, wegen der Art des Vorfalls, aber nicht kompliziert.

Das Einzige, was das Ganze irgendwie über Normalmaß aufbläht, ist die Berichterstattung der Presse.

Und ob man sich von der wirklich mitnehmen lassen muss?

Eigentlich wissen wir doch alle, wie die arbeitet, oder?
 
Das Einzige, was das Ganze irgendwie über Normalmaß aufbläht, ist die Berichterstattung der Presse.

Kann ich wenig zu sagen, weil ich auf FB nur einige Posts, bzw "Richtigstellungen" gelesen habe. ;) Es war nämlich am Anfang nicht die Rede von einem Schäfer, sondern das wurde "wem" anders in die Schuhe geschoben. Ich vermute aber daran sind Dritte schuld.

Für mich geht die Art und Weise den Hund "abzuwehren" über Normalmaß hinaus. Einen Hund aufzuspiessen und festzupinnen ist für mich nicht Normalmaß und hat auch eine andere Qualität als ihm eine Latte überzuziehen, selbst wenn das evtl auch schlimme Folgen hätte. Ganz zu schweigen vom Liegenlassen, so es denn stimmt.
 
Ich bin ja nicht auf FB - vermutlich sollte ich bei so etwas gar nicht mehr mitdiskutieren, da geht ja anscheinend alles Wesentliche an mir vorbei.

Was das Festpinnen angeht, magst du Recht haben - ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, ob ich das gekonnt oder auch nur versucht hätte.

Beim Ergebnis könnte aber auch eine Rolle gespielt haben, dass der Hund tatsächlich sehr klein war.

Natürlich hätte er auch einen größeren Hund mit so einer Forke schwer verletzen können - aber er hätte ihn vermutlich nicht am Boden festgepinnt.
 
Ich wage mal zu behaupten, wenn Du so nah an einen Hund kommst, dass Du ihm einen Stein gezielt und effizient auf den Kopf kloppen kannst...dann hast Du auch andere Alternativen.
Also, entweder oder. Das Argument des "sich nicht trauens" zieht bei einem Stein nicht mehr. ;)

Und weiterhin wage ich mich mal weit vor, wenn ich sage man hat immer eine Alternative zu "einem Hund eine Mistgabel durch den Körper zu rammen und ihn damit auf dem Boden zu fixieren". Das ist schon eine verdammt harte Aktion einen Hund am Boden festzupinnen.

Alternative wäre ja schon der Stiel gewesen. :unsicher:

Also langsam bekomme ich Angst was Leute so alles aus Panik machen. Wo fängt die eigentlich an? Bei dem einem beim halb Toten Hund beim anderen bei einer Keilerei? Prost Mahlzeit

Wobei ich mir ja nicht sicher bin, ob er es nicht erst mit dem Stiel versucht hat.
Die Verletzungen am Kopf könnten daher rühren...

Und Podi hatte es ja auch schon geschrieben, im Jagdrausch werden die Hunde recht schmerzunempfindlich

Und ne Keilerei mit einem Hund zu vergleichen, der 3Schafe verletzt hat und dem 4ten im Gesicht hängt... Man hat auch das Gefühl, bei einigen hört die Tierliebe bei den bevorzugten Arten auf...:verwirrt:
Ab wann darf man denn in deinen Augen sein Tier ernsthaft verteidigen?
Oder wie lange sollte man seinem Tier so etwas zumuten um humane Methoden zu finden den Angreifer abzuwehren?
 
@Buroni

tamar hat geschrieben, dass der Mann wohl wirklich zuerst zugestochen und dann nochmal draufgehauen hat. Sie (Er?) hat auch Artikel verlinkt, in denen das wohl so dringestanden haben soll.

Hab die entsprechende Stelle vorhin auf dem I-Pad aber nicht gefunden, da gingen nicht alle richtig auf.
 
Den Hund verletzt liegen zu lassen, den Besitzer am finden zu hindern etc ist natürlich verabscheuungswürdig und für mich auch unbegreiflich...

Aber bei den Jagdterriern, die ich kenne, würde ich auch definitiv nicht mit bloßen Händen dazwischen greifen - egal wie "klein" sie sind - und wäre damit wohl auch ziemlich chancenlos.
Ebenfalls bin ich mir recht sicher, dass sie sich von Stockschlägen (oder Mistgabelstiel) oder Fußtritten nicht beeindrucken lassen würden, wenn sie mitten im Jagdrausch sind.
Was dann noch zur Abwehr bleibt ...???
Mir fällt spontan nicht viel ein, wie man "mal eben" einen Jagdterrier von seiner Beute abpflückt - insbesondere wenn er schon recht "hochgefahren" ist - da gestehe ich dem Schäfer durchaus zu, dass er sich (gerade im viel erwähnten Affekt) nicht anders zu helfen wusste als die Mistgabel umzudrehen - so traurig das ist :(

Was das folgende Verhalten (wenn es so stimmt) natürlich keinesfalls entschuldigt !
 
Buroni, ich würde keinen Yorkie erstechen der meinem am Kopf hängt. So wären nämlich die Größenverhältnisse ungefähr. Von mir aus einen jack Russel.

Erzähle mir nicht wo meine tierliebe endet, so etwas ist anmaßend und steht dir bestimmt nicht zu.

Ich frage mich wie Jäger diese Killer vom wild abpflücken die so im blutrausch sind. Vielleicht erschießen sie die und nehmen dann für die neue Jagt einen neuen Hund :hmm;
 
So, ich hab den verlinkten Artikel eben nochmal gelesen.
Ist im Grunde derselbe wie einer der ersten hier.

Das ist ein stark verkürztes Interview, in dem der Mann rechtfertigt, dass er überhaupt zugestochen hat. Und in dem vermutlich gezielt danach gefragt wurde, wie es dazu kam, dass er es getan hat.

Keine chronologische Schilderung des "Tathergangs".

Daraus lese ich nicht unbedingt, dass er vorher nicht schon auf den Hund eingeschlagen hat. Nur dass er dann letztlich - und auf alles andere kommt es im Rückblick beim Erzählen in dem Moment nicht mehr an - eben zugestochen hat.

Kann natürlich trotzdem so gewesen sein, wie tamar es liest... ich zweifele ja gar nichts an, ich hatte nur gefragt, woher sie wusste oder zu wissen glaubte, dass es war wie geschrieben.

Ich stand ja nicht daneben.

Aber nur dieses Interview würde ich dafür nicht unbedingt als "Beweis" ansehen.

Stichwort wieder: "subjektive Wahrnehmung in Stressituationen und Tunnelblick" - wenn es so war, dass der Mann total geschockt war, weiß er vielleicht gar nicht mehr so genau, was er in dem Moment alles gemacht hat.

Und kann es also nicht erwähnen.

Womit ich bitte nicht sagen möchte, dass es "nur so gewesen sein kann", wie ich die Sache vor Augen habe... möglich wäre immer noch beides.
 
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