Mir erscheint das wie ein klassischer Nachbarschaftsstreit bei dem beide Parteien uneinsichtig sind. Wer "angefangen" hat ist kaum zu klären.
So etwas denke ich auch!
Hund an die Leine und Ruhe ist.
Da bin ich zumindest nicht uneingeschränkt deiner Meinung.
Dazu kenne ich die genauen Umstände nicht genug und "nur" weil das Gericht auch gesagt hat, der Hund muss an die Leine, wenn Kinder in der Nähe sind, muss es nicht richtig sein.
Zumal ich die Leine eh nicht für die beste Lösung halte.
Sollte der Hund tatsächlich ein "Problem" mit Kindern haben wäre es besser dieses zu "beheben" (bzw. es zumindest zu versuchen) als den Umstand mit der Leine zu veranstalten.
Die Entscheidung des Gerichtes ist den Hund an die Leine zu legen, womit dann auch die Differenzen der Beteiligten beigelegt wären, da der Hund dann unter Kontrolle ist.
Da wir einige Jahre einen Hund hatten, übrigens auch einen Russell, der alle fremden Menschen ablehnte und nur zu gerne zwickte, ist die Leine die sicherste Lösung.
Ich hätte nicht riskieren wollen das Maggie ein Kind zwickt. So hat es nur meine Freundin, zwei Nachbarinnen und eine Joggerin getroffen und meine Haftpflichtversicherung geschröpft.
Ich bin durchaus Russellerfahren, aber da war das Üben ein unkalkulierbares Risiko und letztendlich die Leine für alle das Beste.