Halter eines aggressiven Hundes will mich von Hundetreff ausschließen

Naja. Wenn man relativ statisch auf einer Wiese steht, mit einer Gruppe total willkürlich zusammengewürfelter Hunde, die meisten davon auch noch massiv gelangweilt...dauert es nicht lange und es haben sich welche gefunden die sich nicht abkönnen. Das ist normal.
Auf einem Spaziergang haben die Hunde erstens (mehr) zu tun und zweitens geht man halt aneinander vorbei, wenn sich zwei sich nicht mögen und gut ist.

Hundewiesen die meist nicht riesig groß sind und die HH mehr mit quatschen beschäftigt, als mit ihren Hunden, bieten IMMER ein riesiges Konfliktpotenzial. Von den unterschiedlichen Hunden (mit verschiedenen Bedürfnissen) ausgehend UND von den Haltergruppen ausgehend, die da aufeinanderprallen (und sich zusammenrotten).


Ja, mir war bewusst, was Du meinst.
Ich bin auch kein Hundewiesengänger, auch nicht als meine noch bedingungslos verträglich war.
Ich halte das auch einfach nur für stressig und deshalb überflüssig für die meisten Hunde.

Trotzdem kann man solchen Idioten ja überall begegnen.
Ich habe nun auch eine Trine die andere Hunde in "ihrem" Revier nicht gerade freundlich begrüßt, also halte ich sie fern von ihnen.
Was nicht immer leicht ist, wegen besagten Idioten, die meinen alle Hunde müssten sich unbedingt lieb haben.
Ich hatte da schon diversen Mist.
Beim letzten Mal drohte mir einer meinen Hund abstechen zu wollen, völlig krank.
Das mit dem Vorübergehen ist also nicht immer so einfach.
Und wenn Dir so jemand auf Deiner Route dann ständig begegnet und Terror macht ist das nicht witzig.
Dann heißt es sich wehren oder lieber woanders gehen, was nicht unbedingt erfolgreicher sein muss.

Fazit: Es geht nicht darum, wo man solchen Idioten begegnet, sondern wie man sich dagegen verwahrt.

Allerdings stimme ich Dir soweit zu, dass es fraglich ist, ob man seinem Hund überhaupt eine Gefallen tut, indem man mit ihm auf die Hundewiese geht.
Vllt. wäre es besser sich eine Gassigruppe zu suchen, mit denen der Hund dann kontrolliert und regelmäßig Kontakt pflegen kann, während man Spazieren geht.
Blöd ist es nur, wenn man dem Idioten da dann auch begegnet.

Möglicherweise, geht sie momentan aber auch nach Feierabend lieber auf die Wiese, weil es um die Uhrzeit -jetzt im Winter- schon dunkel ist.

Wie auch immer, solche Terroristen sollten mit ihrem asozialen Verhalten einfach keinen Erfolg haben.

...
 
  • 29. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hundewiesen sind ein Hort der Gewalt – unter Menschen, nicht Hunden.
Ich war hier anfangs jeden Tag mindestens eine Stunde auf der Hundewiese mit dem erklärten Ziel, meinem Hund fremde Menschen schmackhaft zu machen. In der Zeit hab ich drei Prügeleien unter Hundehaltern mitbekommen, von denen zwei vor Gericht endeten, wegen Körperverletzung, weil jeder auf seinem Recht beharrte, zu einer bestimmten Zeit da sein zu dürfen. Das fand ich jedes Mal widerlich, bis ich mich eines Tages selbst Nase an Nase mit einer anderen Hundehalterin gefunden habe, keifend wie alte Waschweiber.
Seit diesem Tag erspar ich mir das. Wenn der Hund „Kumpels“ hat, deren Gesellschaft er genießt, kann man sich auch gezielt zum Spazierengehen verabreden. Immer wieder fremde, neue Hunde um sich rum, die völlig unkontrolliert von ihren Haltern das Recht des Stärkeren wahrnehmen, das braucht kein Hund – und schon gar nicht, wenn er neun ist. Spaß macht das vielleicht einjährigen Labradoren oder merkbefreiten Dampfwalzen.
Und dass du jedes Mal eingreifen musst, weil andere es nicht gebacken kriegen, ihren Hund zur Raison zu rufen, brauchst du auch nicht, und für das Selbstwertgefühl deines Hundes ist es auch nicht zuträglich, wenn Mami ihn jedes Mal „retten“ muss, weil er sonst wieder eines übergebraten bekommt.
Daher mein Tipp: Egal, ob diese Hundewiese deinem Arbeitgeber gehört und du ein „Recht“ hättest, diese zu nutzen. Lass es. Geh woanders spazieren, wo dir keine Blödmänner ihren Willen aufdrücken.
 
Also ich finde Hundewiesen total spannend! :eg:

Wir sind ja 2 Jahre 2 bis 3 mal im Monat Sonntags zu einer solchen Wiese gefahren um unsere Fee an Geräusche und Menschen zu gewöhnen.
Eingezäuntes Gelände und beaufsichtigt. Immer wieder ein Quell der Freude für mich.
Auf einem Haufen stehende Menschen, die ihre Hunde anfeuern: Nun spiel mal schön! Guck mal, das ist doch ein netter Hund! Lauf mal dahin!
Dann wird eifrig weiter gefachsimpelt. Und jeder hat ja irgend etwas weltbewegendes zum Thema Hundeerziehung bei zu tragen.
Wobei ich mich immer frage was, wenn mir dann zum Beispiel folgende äußerst intelligente Fragen gestellt werden:
Können Sie die Hunde überhaupt auseinander halten? Die sehen doch alle gleich aus.
Jack Russell sind ja so unruhig und kläffen ständig. Wie halten sie das nur aus?
Mein Mann ist immer höflich und erklärt und erzählt dann und ich seile mich sofort ab und bewege die Hunde über die Wiese oder beaufsichtige sie am Hundeschwimmbecken. Sonst würden sie sich nämlich langweilen.
In Einzelfällen macht so eine Wiese Sinn, aber ansonsten scheint mir das eher der Tummelplatz der Hundehalter zu sein, die meinen ihrem Hund etwas Gutes zu tun und das mit einem Plausch verbinden.
 
Wow... ich war bislang nur in einer Stadt auf der Hundewiese, und ich habe mitgekriegt, dass es in der Vergangenheit mal Probleme gab. Aber ich habe dort nur gutes erlebt, wir haben dort auch Listenhunde getroffen. Und wie gesagt, als mal ein Schäfer meinen Hund bedrohte, kam er einmal an die Leine, ich habe meinen auch an die Leine genommen, und danach haben sie sich toleriert. Ich wünschte, es gäbe hier so eine Wiese. Mein Hund braucht das einfach, ich kann stundenlang mit ihm spazieren, aber es sind die 5 Minuten mit einem anderen Hund, durch die es für ihn "gut" ist und er zufrieden nach Hause geht.

Wir haben heute also diverse "Freilaufflächen" abgeklappert und keinen einzigen Hund getroffen. Als ich schon dachte, das war's, kamen wir doch noch zu einer Wiese mit anderen Hunden. Wir sind mehrere Runden mit dem Besitzer von 2 Hunden gelaufen, haben mehrere angeleinte (ein junger Hund tat mir besonders leid, sein Herrchen dachte, er würde weglaufen) und unangeleinte Hunde getroffen, und mein Hund schläft zufrieden.


Der Kommentar, dass es mir egal sein kann, wenn die Wiese geschlossen wird, wenn ich sie eh nicht nutzen kann, hat mir zu denken gegeben. So würde der A... auch den Rückhalt vom Besitzer des jungen Labradors verlieren, und das gönne ich ihm besonders.
 
Mein Hund ist alt (9), mittelgroß, ruhig, gut erzogen, unterwürfig und ordnet sich allen anderen Hunden unter. Er ist seit einem Jahr bei mir. Er liebt es, andere Hunde zu treffen, aber will nur selten spielen. Er läuft gerne alleine, etwas abseits, auf einer Wiese, auf der auch viele andere Hunde sind (schnüffelt etc.).
(...)
Er hat den Hund gemieden, läuft ja eh immer abseits.
(...)
Mittags schaffe ich es nicht immer, die anderen Hunde abzufangen (ich sehe die Wiese vom Schreibtisch aus und oft renne ich los, wenn ich jemanden sehe). Abends sind alle da.
C.

Ernsthaft...fühl mal in Dich rein, für WEN Du auf diese Wiese gehst. Dein Hund ist nicht mehr der Jüngste, läuft ohnehin lieber abseits und beschäftigt sich dann (auch notgedrungen) dort alleine mit schnüffeln. Für WEN gehst Du auf diese Wiesen? Was hat Dein Hund ganz konkret von diesen Hundewiesen?
Selbst wenn Deinem Hund Deine alleinige Anwesenheit auf dem Gassi nicht reicht, ist das eher ein Grund dort nicht mehr hinzugehen...denn das wäre etwas was es zu ändern gilt und nicht noch zu unterstützen.

Ich kenne keinen einzigen Hund der "Hundewiesen" bräuchte. Und ehrlichgesagt auch keinen dem sie gut tun. Es gibt ein paar Hunde (und HALTER!) die das ganz cool meistern und die keinen Stress dabei haben. Aber die Mehrheit ist es nicht.
Die Mehrheit der Hunde (und Halter) ist dort überfordert und lernt nur Mist.
 
Das Beste ist , den Typ hakst Du für Dich einfach ab , die "Schlacht" hast Du einfach verloren, leider.

Aber was für ein armes Licht ist dieser Mensch , da mag man sich gar nicht vorstellen , wie der mit seinen Patienten umgeht und sie manipuliert , schlimm!!!


LG Barbara
 
Mein Hund braucht den Kontakt zu anderen Hunden wirklich, auch wenn er nicht oft mit anderen spielt und nach ausgiebigem Schnüffeln an Popos etc. abseits rumschnüffelt. Ich sehe es ihm an, er wirkt dann "stolz" und ausgelassen. Vom Parkplatz bei der Arbeit zieht er mich so stark zu dieser Wiese, dass er sich dabei fast selbst erstickt (er zieht normalerweise überhaupt nicht). Wenn er an der Leine andere Hunde sieht, "bettelt" er (steht auf den Hinterpfoten und macht Bewegungen mit den Vorderpfoten), hinzudürfen.

Was er leider nicht kann, ist beim Fahrradfahren und Inlinern mithalten, dabei muss er in einen Korb oder ich muss es lassen.
 
Na gut , ich war noch nie auf einer Hundewiese und werde da auch nicht hingehen (müssen) , und ich denke auch , dass sie möglicherweise das Verhalten des Hundes bei richtiger Interpretation sehr leicht umlenken könnte, bzw. sie derzeit beide auf ein Ritual fixiert sind.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Mann sich da übel verhält.

LG Barbara
 
Der Mann ist das Problem, der Hund tut, was ER will, auch wenn ihm das NICHT klar ist. Er hat über meinen Hund von Anfang an schlecht gesprochen, und Hunde wissen sehr genau, was ihre Besitzer fühlen.

Als ich noch dazwischen ging, ist nichts passiert, und ich habe den Hund sogar gestreichelt, wenn er seine Fixierung auf meinen Hund beendet hat. Es ging schief, nachdem er meinte, ich dürfte nicht dazwischen gehen. Gib mir den Hund und meinen Hund und beseitige den Halter, ich bräuchte ein paar Stunden, um die beiden zu versöhnen.
 
Wäre es nicht besser für deinen Hund wenn du ihm und dir nette Spaziergangspartner suchen würdest? Dann hättet ihr keinen Streß und dein Hund Hundegesellschaft.

Du kannst dich ja auch hier mal umhören ob jemand mit verträglichem Hund in deiner Nähe spazieren geht.
 
Und dass du jedes Mal eingreifen musst, weil andere es nicht gebacken kriegen, ihren Hund zur Raison zu rufen, brauchst du auch nicht, und für das Selbstwertgefühl deines Hundes ist es auch nicht zuträglich, wenn Mami ihn jedes Mal „retten“ muss, weil er sonst wieder eines übergebraten bekommt.

Das würde ich pauschal so nicht sagen, meinen Hunden tat es durch die Bank gut das 'Mami' alles für sie geregelt hat. Da sie wussten Sie können sich 100% auf mich verlassen, haben sich durchweg alle verbal aus den noch so heftigsten Beißerein rufen lassen und ich konnte mich um den gegener kümmern und war nicht auf den Fremden halter abgewiesen.

Ich an deiner Stelle würde nicht mehr los rennen sobald ich jemanden sehe, mich aber auch nicht vertreiben lassen. Wenn ihr auf en anderen Halter trefft, halte seinen Hund vom mobben ab (mit allen Möglichkeiten die du hast ;) )und gut is. Wenn er dich anmacht, Konter sehr relaxt 'es steht Ihnen frei sich selbst um ihren Hund zu kümmern, die Wiese zu meiden wenn sie mich sehen oder wir sprechen uns beim OA wieder' und dann Dreh dich um und gehe bzw. ignoriere ihn :)
 
Bei den ersten Bedrohungen hat mein Eingreifen dazu geführt, dass mein Hund sein Wesen nicht verändert hat (nicht generell ängstlich wurde in dieser Hundegruppe).
Als er gebissen wurde, habe ich ihm nicht geholfen, und er ist weggerannt, ohne auf meine Rufe zu hören.
Beim letzten Mal hat mein Hund hinter meinem Rücken empört gebellt, statt mit eingekniffenem Schwanz wegzulaufen. Ich habe ihn kurz gerufen, er hat aufgehört und ist normal weggegangen. Mein Eingreifen hat sein Selbstbewußtsein also gestärkt.

Früher war ich Luft, sobald ein anderer Hund auftauchte. Jetzt gehorcht er mir auch, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist.


Ich werde es so machen, wie Manny sagt, ich halte es für am Vernünftigsten. Man darf nicht vergessen, dass ich bzw. mein Hund einer von vielen ist, wenn ich feige einknicke, und dann sucht er sich das nächste Ziel für seinen Frust. Der Hund hat übrigens in der Gruppe seinen ersten Auslauf seit mittags oder seit morgens, und es ist seine erste Toilettengelegenheit. Herrchen und Hund wären weiter gefrustet, wenn ich mich feige davonschleichen würde. Natürlich beobachte ich meinen Hund, und wenn er aufhört, mich zur Wiese zu ziehen, dann werde ich das beachten.
 
Da es offenbar nichts bringt die Sache vernünftig mit diesem Menschen zu klären, würde ich ihn beim OA anzeigen und all die, dessen Hunde sich mit Deinem gut verstehen und die bezeugen können, dass der andere Hund der Agressor ist, als Zeugen benennen.

...

Aber sofort!

Ich habe den Text oben gar nicht zu Ende gelesen (mir kam es bei der Hälfte schon hoch) und kann auch überhaupt nicht verstehen, wie man seinem Hund und sich derartiges immer und immer wieder antun kann. Anzeige beim Ordnungsamt, TA Rechnungen bezahlen lassen und darauf bestehen, das der Beisser ab sofort fern bleibt! Zur Not richtig Terror machen beim OA wegen Leinenpflicht und Co. - der Besitzer scheint ja nun echt nicht mehr alle Latten auf dem Zaun zu haben! Feierabend! (immer voraus gesetzt es stimmt 1:1 was Du schreibst ;))
 
Es stimmt zwar 1:1, aber ich kann mich nicht exakt erinnern, welcher Tag es war (ich glaube 5.1.), und, zu dem Zeitpunkt waren wir noch zu dritt (Herrchen des jungen Labradors und ich, und der Mann kam dazu). Alle anderen kamen erst kurz danach und haben nur gesehen, wie verstört mein Hund war, dass er weggerannt ist und nicht mehr zu stoppen war. Von der Bisswunde habe ich erst gestern ein Foto gemacht. Und ich denke, die Drohungen am Freitag kann ich nicht anzeigen, er hat gezielt leise gesprochen, damit ihn niemand ausser mir versteht. Er kam sehr nahe und sprach leise. Wieder haben die anderen nur meinen überstürzten Abschied mitbekommen. Der Mann macht das nicht zum ersten Mal und er ist gut in dem, was er tut.
 
Und dass du jedes Mal eingreifen musst, weil andere es nicht gebacken kriegen, ihren Hund zur Raison zu rufen, brauchst du auch nicht, und für das Selbstwertgefühl deines Hundes ist es auch nicht zuträglich, wenn Mami ihn jedes Mal „retten“ muss, weil er sonst wieder eines übergebraten bekommt.

Das würde ich pauschal so nicht sagen, meinen Hunden tat es durch die Bank gut das 'Mami' alles für sie geregelt hat. Da sie wussten Sie können sich 100% auf mich verlassen, haben sich durchweg alle verbal aus den noch so heftigsten Beißerein rufen lassen und ich konnte mich um den gegener kümmern und war nicht auf den Fremden halter abgewiesen.

Das stimmt, das kann man nicht verallgemeinern. Ich lass meinen Hund Hundedinge selbst regeln, weil ich mich in dem Punkt voll auf ihn verlassen kann. Sofern das Gegenüber kein stadtbekannter Psycho ist, aber die kommen hier selten von der Leine.

Aber nochmals zurück zur TE: Ich verstehe deinen Ärger, aber ich verstehe nicht, warum du unbedingt auf deinem Anspruch, um diese Uhrzeit auf der Wiese zu stehen, beharren musst. Gibt es nicht auch anderswo Hunde?

Und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso der Beruf des Mannes so eine große Rolle spielt in deinen Ausführungen.
 
Der Mann ist das Problem, der Hund tut, was ER will, auch wenn ihm das NICHT klar ist. Er hat über meinen Hund von Anfang an schlecht gesprochen, und Hunde wissen sehr genau, was ihre Besitzer fühlen.

Ich bin mir wirklich nicht sicher, was ich davon halten soll. Weiter vorher hast Du noch geschrieben, dass der Mann dem Hund sagt, er solle Deinen Hund "angreifen" oder was auch immer, weil der Mann Dich nicht mag....

Sag mal, bist Du wirklich so sicher, dass das, was Du da geschrieben hast, Hand und Fuß hat? Irgendwie glaube ich, da haben sich zumindest zwei in irgendwelche Feindbilder hinein gesteigert....

C
 
Ich habe geschrieben, der Mann müsste seinem Hund nur kommunizieren, dass er meinen Hund NICHT angreifen soll, dann würde der Hund es auch NICHT tun.

Bei dem anderen Hund war es genauso, und die anderen verstehen nicht, dass er seinen Hund nie daran hindert, andere Hunde anzugreifen.


Ich war nicht im Konfliktmodus und bin seit den Drohungen am Freitag schockiert, ich habe bislang nicht damit gerechnet, dass er auf Konflikte mit mir aus ist. Ich war am Freitag völlig fassungslos. Es hat mich eiskalt erwischt.

Aus dem Nichts heraus (weil ich damit nicht gerechnet habe) geht es auf einmal darum, ob ich meine Lebensführung von jetzt auf gleich komplett umstelle. Soll ich jetzt ständig tun, was irgendjemand anders sagt? Heute hü, morgen hott? Je nachdem, wer was von mir verlangt, immer schnell springen und es recht machen? Wie würdest Du dann über mich urteilen?
 
Keine Ahnung, ich kenn dich ja nicht und war auch bei dem Vorfall nicht dabei. ;)

Wenn der Mensch dich wirklich bedroht hat, würde ich das an deiner Stelle nicht auf sich beruhen lassen und vorgehen, wie Consultani es abschließend geraten hat.

Aber die von Christine zitierte Stelle fand ich im Wortlaut etwas merkwürdig, genauso wie die Aussage, der Mensch habe einen "allumfassenden Machtanspruch". Aber gut, ich war halt auch bei dem Gespräch nicht dabei, ist halt schwierig, sich sowas vorzustellen. Es mag Leute geben, die so ticken, aber das nach einem oder zwei Gesprächen so genau herauszuhaben... aber, kann ja alles sein.

De facto ist es aber definitiv so, dass der Hund erstmal das tut, was er will... nämlich, andere Hunde aufsuchen, mit ihnen kommunizieren, und sie anscheinend, wenn sie defensiv genug sind, bedrängen und mobben.

Das einzige, was der Halter damit zu tun hat, ist, dass er es nicht unterbindet. Aber die Inititiative geht mE trotzdem vom Hund aus.

Und das nicht, weil der Halter das von ihm wünscht, also auf Kommando.

Allerdings bestärkt ihn der Halter in diesem Verhalten, weil er es nicht unterbindet.

Wenn du das so gemeint hast, meinen wir das gleiche. Aber deine erste Aussage habe ich genau wie Christine eben genau anders herum verstanden. :hallo:
 
Ausnahme: du hast die größere Tiergefahr (also den größeren, gefährlicheren Hund). Du hast aber den kleineren Hund, also brauchst du dir diesbezüglich keine Sorgen machen.

Ernsthaft?
Wenn beispielsweise mein Hund oder ein Schäferhund oder Staff von, sagen wir mal, einem Cockerspaniel oder Pekingesen gebissen wird, braucht der Halter des Beißers keine Verantwortung dafür zu übernehmen?
Das "höre" ich zum ersten Mal... :uhh:

Falscher Schluss! Und dämlich von mir formuliert und eigentlich ein auch nicht ganz passender Einwurf.

Es haftet immer der, dessen Hund den Schaden angerichtet hat, egal welcher Hund angefangen hat. Beißt nun also der Yorkie die Dogge, muss Yorkiehalter die Kosten für Doggenbehandlung tragen.
Größere Tiergefahr, meint: der eigene, größere Hund ist angeleint und wird von einem kleinen, unangeleinten provoziert. Der größere Hund beißt nun also den kleineren. Man könnte ja meinen, dass der Halter des größeren Hundes nichts zahlen muss, weil der Hund ja angeleint war. Muss er aber doch, weil die Gefahr die vom kleineren Hund ausgeht viel geringer ist. Da gab es einen Fall, finde ich grade nicht.
Das bezog sich auch nur auf meinen Satz, dass es egal sei, was der andere Hund (oder Halter) gemacht hat, bevor er gebissen wurde. Also selbst wenn der Hund der Themenerstellerin den Hund des Typen angeknurrt hat, so muss dieser trotzdem für den Schaden aufkommen.
 
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