Halter eines aggressiven Hundes will mich von Hundetreff ausschließen

@ Cangrejita: ich verstehe nicht, warum du glaubst, dass du keine Chance gegen diesen Typen hast.

Dem Ordnungsamt ist es völlig egal, welchen Beruf dieser Typ ausübt, oder wie groß dessen Freundeskreis ist.
Wenn du denen sagst, dass dessen Hund deinen gebissen hat (warst du wegen den Bissverletzungen beim Tierarzt? Wenn ja, nimm die Rechnung mit!) dann müssen die tätig werden.
Und wegen der Bedrohung gegen dich, ab zur Polizei, aber pronto.

Ich bekam mal einen Brief von der Gemeinde, in dem behauptet wurde, mein Hund habe Passanten belästigt. Niemals hat mein Hund Passanten belästigt! Aber mein Hund hat sich gegen eine Golden Retriever Hündin gewehrt als diese ihn angriff und gewonnen, was die Halter sehr aufgeregt hat, kurze Zeit später kam der Brief. Die von der Gemeinde haben mich nicht angehört! Wenn du dich beschwerst werden die tätig. Und selbst wenn der dann das Gegenteil behauptet, spätestens wenn die beiden Hunde begutachtet werden, wissen die schon was los ist!

Und mal ehrlich, was soll der Typ den deinem Chef erzählen? "Ihre neue Mitarbeiterin hat einen Hund, den meiner doof findet, also soll sie mal wegbleiben von der Wiese, aber die hört nicht auf mich?!" Mal ehrlich, jeder vernünftige Chef lacht sich tot.

Und auch dieser Unfug mit dem Hochnehmen! Wer sagt dir, dass du dich nicht dazwischen stellen darfst? Nur der Typ! Hat der dir was zu sagen? Nein! Also, bleib dazwischen, notfalls vertriebst du den Hund! Und wenn der Typ dann wieder rummeckert sagst du, dass du ja nicht tätig werden bräuchtest, wenn er seinen Mobber mal zurückpfeifen würde und, dass er dir nichts zu sagen hat.

Und das was Crabat schrieb ging mir auch schon durch den Kopf, ich habe nicht den Eindruck, dass dein Hund wirklich Freude daran hat. Mein Hund zieht auch immer zu anderen Hunden hin, aber wenn er konfrontiert ist, hat er totalen Stress. Führe ich ihn drum rum, ist er entspannter.
Trotzdem würde ich aber nicht klein bei geben. Aber vielleicht bin ich auch nur zu aggressiv, es ist vielleicht auch nicht unklug soetwas sein zu lassen, wenn man sich von sowas einschüchtern lässt.
 
  • 29. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde mir solchen Streß doch nicht antun ;) und das auch noch nach Feierabend :rolleyes:
Da fällt mir nur das Sprichwort ein - der Klügere gibt nach -
Der Weg zum OA wird auch wenig Sinn machen, denn so wie es aussieht ist das doch ein Privatgrundstück und kein öffentlicher Platz.
Pack deinen Hund und mache abends eine schöne Runde, da hat er mehr von als von so einem Gekeife unter HH.
 
Ich würde mir solchen Streß doch nicht antun ;) und das auch noch nach Feierabend :rolleyes:
Da fällt mir nur das Sprichwort ein - der Klügere gibt nach -
Der Weg zum OA wird auch wenig Sinn machen, denn so wie es aussieht ist das doch ein Privatgrundstück und kein öffentlicher Platz.
Pack deinen Hund und mache abends eine schöne Runde, da hat er mehr von als von so einem Gekeife unter HH.

Kann hier nur zustimmen und ehrlich gesagt hätte ich auch kein Verständnis wenn man seinen Hund einer Gefahr der Beisserei aussetzt nur weil man vermeintlich oder tatsächlich im Recht ist...soll der Vogel doch da bleiben und ich würde mit meinem Hund schön laufen wo ich Ruhe habe ;)
 
Man sollte nich immer klein beigeben bei socken Typen.
Dem Anschein nach will er erreichen, das er das alleinige sagen hat.
Und wenn ich in dem Büro arbeiten würde, würde ich auch nach Feierabend direkt auf diese Hundewiese gehn. Schlisslich ist man von der Arbeit erstmal geschafft und will nicht unbedingt noch Kilometer weit fahren, damit der Hund mal frei laufen kann.
Ist ja auch nicht gesagt, das es woanders solche Typen nicht auch gibt. Ich hab in meiner Gegen selbst einige solcher Typen und ziehe deshalb nicht um.
Auf jeden Fall ist es wichtig, wenn der andere angreift, immer daziwchen zu gehn und ihn vertreiben.
Wenn der Typ einen was erzählen will, einfach sagen, das ich meinen Hund beschütze und fertig.
Es geht ja wohl nicht an, das irgendwelche HH meinen, den Platz für sich beanspruchen zu müssen.
Wäre ich jetzt in der Nähe, würde ich sogar ein paar Tage mal Cangrejita begleiten und auch in den Situationen selbst einschreiten.
Ich bin öfters bei Hunderunden dabei, obwohl meiner nicht unbedingt Kontakt haben will mit Artgenossen. Und wenn in der Runde mal jemand dabei ist, dessen Hund andere ständig mobbt, wird diese Halter ausgeschlossen.
Bei unseren Runden achtet jeder darauf, das nicht irgendein fremder Hund meint, er könnte mal etwas aufmischen. Da schreitet der, der am nächsten ist auch ein.
 
wie gesagt...der klügere gibt nach ;) Und ich hätte eindeutig besseres zu tun als mit so einem Hans Wurst zu diskutieren oder meinen Hund als Punching Ball für dessen aggressiven Hund herhalten zu lassen...sind eben beide sozial inkompetent...Halter und Hund da machste nichts ;)
 
Wenn dein Hund so gebissen wurde, warst du ja wahrscheinlich beim TA, dann hast du auch das genaue Datum vom Vorfall.
Eigentlich hast du nur die Möglichkeit dich zu wehren, oder den Platz zu meiden. Entscheiden musst du dich selbst.

Dieser Herr würde von mir was nettes hören :eg:

Wie schon geschrieben wurde, sind doch nette Hunde-Spazierbekanntschaften um einiges erholsamer, als auf der Wiese rumstehen. Ich habe meine paar Leutchens, mit ihren Hunden, die ich regelmässig treffe. Da kommt es durchaus vor, dass sich auch mal neue Bekanntschaften ergeben, so wirds nie langweilig. Auch für s Hundchen nicht.
 
Für mich wäre die Frage, ob sich mein Hund dort wohlfühlt.
Ich würde meinem Hund nicht zumuten, dass er ständig darauf achten muß, nicht angegriffen zu werden.
Wenn der andere Hund/Halter jeweils zu dieser Zeit auf der Wiese ist, gemeinsam mit den anderen Hunde, die dein Hund mag auch, dann klingt es ja eher so, als die nur zwei Hunde ein Problem miteinander, der und deiner.
So etwas gibt es schon öfter, dass sich Hunden nicht mögen, warum auch immer.


Wenn es so ist, würde ich den Sachverhalt anders beurteilen und das tun, was für meinen Hund das Richtige ist.
Für eine gemeinsame Suche nach einer Lösung, wie z.B. Absprache der Zeiten, scheint die Situation zwischen den Haltern im Moment wohl nicht zu passen.
Kann evtl. in neutraler Hundehalter helfen, der ebenfalls immer dort ist zu dieser Zeit?
Denn zum OA, weil sich zwei Hunde nicht mögen, das würde ich lassen.
 
Ich finde das nicht so einfach zu entscheiden.

Ich weiß, dass es mir total gegen den Strich gehen würde, vor so einem Typen das Feld zu räumen und ihn mit seinem Gehabe durchkommen zu lassen.
Mir von irgend jemandem sagen lassen, wann ich mich auf einem frei zugänglichen Gelände aufhalten darf und wann nicht, bzw. dass ich mich nach ihm zu richten habe, das würde mir gut reinlaufen. Auf so was würde ich vollautomatisch mit Widerstand reagieren.
ABER um auf meinem Recht zu beharren, müsste ich sicher sein, dass ich meinen Hund davor bewahren kann, zum Opfer des Größeren zu werden. Meinen Hund einem vermeidbaren Risiko aussetzen, "nur" weil ich im Recht bin, das würde ich mir dann wohl doch verkneifen.

Ob die TE in diesem Fall sicherstellen kann, dass ihrem Hund in Zukunft nichts passiert, kann ich absolut nicht einschätzen, deshalb hüte ich mir, ihr einen Rat zu geben.
 
ABER um auf meinem Recht zu beharren, müsste ich sicher sein, dass ich meinen Hund davor bewahren kann, zum Opfer des Größeren zu werden. Meinen Hund einem vermeidbaren Risiko aussetzen, "nur" weil ich im Recht bin, das würde ich mir dann wohl doch verkneifen.

Das sollte selbstverständlich Grundvoraussetzung sein, wenn das nicht gewährleistet ist dann würde ich nen Teufel tun und die Wiese betreten wenn der Herr dort ist.
Aber wenn ich die TE richtig verstanden hab kann sie das sehr wohl, sie hat sich nur von dem Herrn davon abhalten lassen dazwischen zu gehen und da könnte der vor mir nen Handstand machen da würde ich mich nicht von abhalten lassen :eg:
 
Also, so sauer wie ich auf diesen Typen wäre, würde ich eine derartige Situation meinem Hund nie und nimmer immer wieder zumuten.
Für mich wäre nicht die Frage, ob ihm etwas passieren kann im Sinne von gebissen zu werden.
Für mich käme es einzig und allein darauf an, wie der Hund sich dabei fühlt.
Wenn diese Situation täglich die Zeit sein soll, die mehr oder weniger ein oder das Highlight des Tages sein soll, dann geht es für mich um die Lebensqualität, die mein Hund hat. Mein Ego muß da mal zurückstecken.


(Es ist außerdem schwer einzuschätzen, ob, (zumindest nach dem Übergriff des Hundes mit der physischer Verletzung), psychisch nicht Schäden verursacht werden, die länger nachwirken als eine ausgeheilte Bissverletzung.)
 
Gut, ein Hund muss aber auch mal zeitlich begrenzte unangenehme Situationen überstehen können.
Für mich wäre der vorrangige Aspekt, ob ich ihn schützen kann, wenn ich mich durchsetze und ob wir uns danach auf der Wiese wieder wohlfühlen.

Bzw. wenn wir uns danach auf die Dauer nicht wieder wohlfühlen würde ich mir was anderes überlegen.
Aber wenn gewährleistet ist, dass meinem Hund nichts passiert, wäre es auch für ihn nicht schlecht, dass er sieht, dass Fraulke sich behaupten kann und ihm keiner wehtut.

Für den anderen Hund wäre es durchaus auch gesund, wenn er mal den Rückzug antreten müsste, aber das nur am Rande, es geht ja vor allem um den eigenen Hund.

...
 
Das steht außer Frage.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um jeden Tag, um genau die Zeit am Tag, wo der Hund im Mittelpunkt steht und seinen Spaß haben soll und genau deshalb wäre das für mich im Interesse meines Hundes keine Option.

Was der andere Hund lernen muß, ist für mich zumindest nicht erkennen, dazu fehlen mir Informationen.
Offenbar ist er ja täglich um diese Zeit mit vielen anderen Hunden auf der Wiese, ohne die anderen anzugreifen und wenn der Hund der TE auftaucht, benimmt er sich daneben, mobbt sie evtl. oder schlimmeres.
Evtl. können nur die beiden Hunde nicht miteinander?
 
Das steht außer Frage.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um jeden Tag, um genau die Zeit am Tag, wo der Hund im Mittelpunkt steht und seinen Spaß haben soll und genau deshalb wäre das für mich im Interesse meines Hundes keine Option.

Was aber nicht dauerhaft so bleiben müsste.

Und wenn der andere Hund mobbt, auch nur wenn die TE mit ihrem Hund da ist, sollte er auch in diesem Fall keinen Erfolg damit haben.
Vllt. verhält er sich nur besonders devot verhaltenen Hunde gegenüber so, aber gerade davon würde ich ihn abhalten.

...
 
Bei dem Halter bzw. zumindest dem mehr oder weniger eskaliertem Verhältnis der beiden Hundehalter untereinander?
Das wäre mir unter diesen Umstände die Sache nicht wert.
Außer es findet sich ein neutraler HH als Schlichter und danach ziehen alle, die jeden Abend gemeinsam auf der Spielweise sind, am gleichen Strang. Das wäre sicher super für alle Hunde dort.
 
Ich weiß auch nicht, ob ich mir und meinem Hund das weiterhin antun würde.
Kann man aber von hier aus auch schlecht beurteilen.
Ich denke, das muss die TE entscheiden, erstmal ob sie es leisten kann ihren Hund zu schützen, ob ihr Hund es seelisch verkraftet und ob es ihr das alles wert ist.

Ist nur immer schade, das solche Bratzen noch Erfolg mit ihrem Verhalten haben.
Aber selbstverständlich muss man in erste Linie der Verantwortung für sich selbst und seinem Hund gerecht werden und kann sich nur, einfach ausgedrückt, in den "Kampf stürzen" wenn die Schutzbefohlenen keinen Schaden davontragen.

...
 
Weitere Möglichkeiten wären...

a) Du bittest Bekannte, die Hundebegegnungen (vllt. von Deinem Bürofenster) aufzunehmen,

b) Du hast selbst eine kleinere Kamera dabei und kannst (Bild und Ton) selbst liefern,

c) Du bittest das OA um 18:00 Uhr dort "aufzuschlagen" und die Hundebegegnungen selbst zu erleben,

d) Du nimmst Deinen Hund und gehst woanders Gassi, ist sicher möglich;)

e) Du stellst Dich dem Typen (ohne Deinen Hund) und sagst ihm kräftig die Meinung.

f) Du ärgerst Dich weiterhin und "beschützt" Deinen Hund, indem Du ihn auf den Arm nimmst,

g) Du stellst Dich dem anderen Hund in den Weg und unterbindest die Pöbelei und hast dann

h) den Typen an der Backe, der Dich zur Schnecke machen wird.


Zusammenfassend würde ich mir den Kerl ohne meinen eigenen Hund greifen und ihm klarmachen, wo die Kralle sitzt;)
 
Ich würde es genauso machen wie Watson - ihn mir ohne meinen Hund schnappen und ihm auch noch die Landeshundeverordnung von Baden-Württemberg präsentieren! Die gilt nicht nur für Listenhunde sondern auch für jeden anderen Hund der aggressives Verhalten zeigt!

Ich bin es sooooo leid, dass Listenhunde und deren Halter unter Dauerbeobachtung stehen und nicht der kleinste Fehler passieren darf und andere Hundehalter glauben sie können sich verhalten wie der letzte Asi!

Connie
 
Ich bin es sooooo leid, dass Listenhunde und deren Halter unter Dauerbeobachtung stehen und nicht der kleinste Fehler passieren darf und andere Hundehalter glauben sie können sich verhalten wie der letzte Asi!

Es handelt sich ja noch nicht ein mal um einen Listie.
 
Ich weiss, dass es kein Listenhund ist!;) Aber würde überhaupt jemand diskutieren wenn der Hund des Typen ein Listenhund wäre? Sicher nicht, denn dann hätte er schon lange Besuch vom OA!

Dennoch gilt die Landeshundeverordnung Baden-Württemberg für jeden Hund der aggressives Verhalten zeigt und genau das würde ich dem Typ klar machen!

Connie
 
Ich dachte, dass du meintest, der Hund der Themenerstellerin wäre ein Listie. ;)
 
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