Halter eines aggressiven Hundes will mich von Hundetreff ausschließen

ABER um auf meinem Recht zu beharren, müsste ich sicher sein, dass ich meinen Hund davor bewahren kann, zum Opfer des Größeren zu werden. Meinen Hund einem vermeidbaren Risiko aussetzen, "nur" weil ich im Recht bin, das würde ich mir dann wohl doch verkneifen.

Das sollte selbstverständlich Grundvoraussetzung sein, wenn das nicht gewährleistet ist dann würde ich nen Teufel tun und die Wiese betreten wenn der Herr dort ist.
Aber wenn ich die TE richtig verstanden hab kann sie das sehr wohl, sie hat sich nur von dem Herrn davon abhalten lassen dazwischen zu gehen und da könnte der vor mir nen Handstand machen da würde ich mich nicht von abhalten lassen :eg:

Und eben deshalb mein Fragezeichen, ob sie die Sache von nun an souverän händeln kann. Sie ist da augenscheinlich ein wenig anders gestrickt.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ob man rechtzeitig dazwischen gehen kann, ist aber nicht unbedingt eine Frage der eigenen Souveränität. Wenn der eigene Hund einem nicht nur am Hintern klebt, sondern sich auch in einiger Entfernung bewegt und dann attackiert wird, wie soll man da rechtzeitig dazwischen gehen?
 
Stimmt schon, aber sie hat in dem Fall geschrieben, dass sie ihren Hund erst geschützt und den anderen Hund vertrieben hat, bis dieser Typ angebrust kam und es ihr quasi verboten hat.

...
 
Also ich habe auch so meine Zweifel, ob dein Hund an der Hundewiese so wirklich Freude hat...

Aber wenn es schon sein muss, würde ich mit so einem Typen sicher nicht diskutieren. Er hat seinen Hund von deinem fernzuhalten, so wie du deinen Hund von seinem fernhältst.
Ansonsten würde ich ein nettes Filmchen von meinem Hund drehen, wenn sein Hund dann mobbenderweise ankommt, ist er halt gleich mit auf dem Video und du kannst dem OA was präsentieren.
 
Update...

Montag: war ich nicht da, ich hatte Urlaub.

Dienstag: Ich war da, hatte geplant, wie früher dazwischen zu gehen. Mein Hund war an der 2m-Leine, damit er in meiner Nähe ist. In der Ferne kam der Mann mit seinem Hund, leint ihn ab, und der zischt wie ein Pfeil zu meinem Hund, so schnell, dass ich nichts tun konnte. Diesmal hat er nur in den dicken Pulli gebissen und bis zu den Hinterläufen runtergezogen. Mein Hund war die Tage darauf berührungsempfindlich. Der Hund kam an die Leine, der Mann meinte, es täte ihm leid, er hätte nicht gesehen, dass meiner an der Leine war. Sonst hätte meiner ja fliehen können. Ich bin dann mit ihm und beiden Hunden an der Leine mehrere Runden gelaufen, war natürlich etwas steif und verkrampft auf allen Seiten. Mein Hund konnte seine Angst zwischendurch nicht beherrschen, und als er sich am Halsband würgte, ging der Hund gleich wieder auf ihn los. Zwischendurch sagte der Mann, sein Hund sei völlig locker, er wedelte leicht mit dem Schwanz und sein Körper war tatsächlich locker. Ich persönlich denke, der Hund wartete einfach seelenruhig auf seinen nächsten Einsatz. An einer Stelle schnüffelte der Hund am Gebüsch, und die Art, wie Herrchen ihn zurückzerrte und ihm sagte, jetzt wird nicht geschnüffelt, zeigte mir eindeutig, dass er den Hund gar nicht kontrollieren kann. Ich sagte dem Mann dann, er soll weiterlaufen, und ich biege irgendwann ab. Es war die einzige Möglichkeit, meinen Hund rauszuholen, ohne dass er fliehend aus der Situation geht (gemäß der Philosophie von Cesar Milan).

Mittwoch: war ich nicht da. Stattdessen hat mein Hund mit einem Minihund auf einer anderen Wiese getobt. Es ging wild zu, der Mini hat ihn bestiegen etc., daher war das eine gute Gegenerfahrung. Mein Hund hat einmal gekläfft, als es ihm zuviel war, und die beiden waren unzertrennlich.

Donnerstag: waren vorher Minihunde auf der Wiese, ich mit meinem Hund hingeflitzt. Diesmal war ein kleiner Hund da, der tatsächlich große Hunde anpöbelt. Frauchen ist Nachbarin des Manns mit dem Hund, und die beiden Hunde mögen sich nicht. Das war also das Feindbild, das er in meinem Hund gesehen hat. Sie erzählte mir, dass es ihm sehr nahe geht, dass er seinen Hund ohne Leine nicht unter Kontrolle hätte und dass der Hund jetzt wieder ein Zitronensprayhalsband bekäme, um auch in der Ferne kontrollierbar zu sein. Ich gab diesem Frauchen die Internetadresse eines Hundetrainers, der definitiv helfen könnte (zu ihm wollte ich mit einem Listi gehen).
Zur Zeit der große-Hunde-Runde waren wir im Büro. Danach bin ich wieder raus, und mein Hund hat noch eine sehr gute Erfahrung mit einem Hund gemacht, der ihn angegriffen und überrollt hat etc., aber beide hatten keine Angst. Das war perfekt als Gegenerlebnis.

Freitag: Begegnung mit einem Hund & Frauchen, bis in der Ferne dieser Hund auftauchte. Wir sind diesmal geflohen, denn die Zitronenhalsbandgeschichte hat mich absolut nicht überzeugt.

Mein aktueller Plan ist: abwarten, ob er die Hilfe sucht, wenn nicht, muss ich doch das OA informieren, die würden doch sicher auch Hundeschule anordnen?
Vielleicht kriege ich es auch hin, nochmal mit ihm Runden an der Leine zu laufen, mal sehen. Aber ich fürchte, es bringt nichts, solange er den Hund auch an der Leine überhaupt nicht im Griff hat. Dann würde ich meinem Hund nur die Unsicherheit und Angst konditionieren mit der Aktion.
 
Liebe Güte, beschütze Deinen Hund endlich vernünftig vor anderen Hunden die ihn angreifen!
Es ist doch kein Wunder, wenn er Angst hat, er ist denen hilflos ausgeliefert und Du konstruierst Dir irgendwelche absurden Theorien zusammen.
Lass den Quatsch sein und beschütze Deinen Hund!

Da kriegt man ja die Motten, wenn man das liest...

...
 
Ich war noch einmal da, am Dienstag, und am Freitag sind wir gegangen, als der Hund kam.

Lass doch diese Schwarz-Weiß-Malerei! Die Welt ist etwas differenzierter.
 
....und Du konstruierst Dir irgendwelche absurden Theorien zusammen.
.

...

Damit hat Cira sehr wohl recht :unsicher:
Du wusstest doch was passieren kann warum bist du nicht dazwischen als er ihn abgeleint hat ::verwirrt:

Und ich denke das Oa wird eher nen MK und Leinenzwang erlassen als ne Aufforderung ne Huschu zu besuchen ;)
 
Ich gehe davon aus, das OA würde ggf. beide Seiten hören.
Es klingt für mich alles ziemlich wirr.
 
Ich bin genauso dazwischen gegangen wie zuvor mit Erfolg, nur diesmal ohne Erfolg. Der Hund war schneller als früher.

Ja, ich hasse sowas, ich bin wirklich der kooperative Typ, aber ich werde die Vorfälle dann melden. Natürlich anders als hier, wo ich Rat suche, sondern in 2-3 Sätzen.

Hunderasse ist übrigens Irish Setter.
 
Ich frage mich, ob das OA antwortet, dass Privatwiesen nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen.
 
Das glaube ich nicht.

Oder ist ein Zaun drum herum und es kommt nur drauf, wen den Schlüssel hat?
 
Ich glaube schon. Vor unserer Praxis gibt es Parkplätze, welche von allen möglichen Leuten genutzt werden, so dass für unsere Patienten manchmal kein Platz mehr ist!
Meine Chefin hat beim OA Bonn angerufen und die haben gesagt, dass der Grundstücksbesitzer sich um das Problem kümmern müsse, da es sich um ein Privatgrundstück und kein öffentliches Grundstück handelt!

Ansonsten sehe ich es wie die anderen. Du reagierst zu spät und gehst Risiken ein, die deinem Hund nicht helfen. Er muss sich nicht jeder Situation stellen, um gut sozialisiert zu werden. Im Gegenteil. Ich kenne Hunde, die nach einem deftigen Beissunfall, nur noch panisch sind, oder mit dem entsprechenden Geschlecht oder Hundetyp (z.B. schwarz, Labrador oder DSH, etc..) generell nicht mehr können und aggressiv werden.
Ich würde mit dem Kleinen nur die Kontakte nutzen, die ihm wirklich etwas bringen.
 
Mein Hund war an der 2m-Leine, damit er in meiner Nähe ist. In der Ferne kam der Mann mit seinem Hund, leint ihn ab, und der zischt wie ein Pfeil zu meinem Hund, so schnell, dass ich nichts tun konnte. Diesmal hat er nur in den dicken Pulli gebissen und bis zu den Hinterläufen runtergezogen. Mein Hund war die Tage darauf berührungsempfindlich.

Da rollen sich mir beim Lesen aber auch die Zehennägel auf!
Der Hund wird "in der Ferne" abgeleint, du stehst max. 2 m von deinem Hund weg, und die Zeit reicht dir nicht, um einzugreifen? Du stehst hilflos daneben?
Wolltest du erst einen Schlachtplan zeichnen, oder was?

Da kann es imho nur noch einen Rat geben: Tu deinem Hund den einen Gefallen, lass es sein, bleib da weg.


Der Hund kam an die Leine, der Mann meinte, es täte ihm leid, er hätte nicht gesehen, dass meiner an der Leine war. Sonst hätte meiner ja fliehen können.

Eigentlich ein saudoofer Spruch, denn es kann nicht sein, dass dieser Hund sich benimmt wie offene Hose und die anderen ihr Heil in der Flucht zu suchen haben, und eigentlich hat dieser Mann dafür zu sorgen, dass das nicht passiert.
Aber zusammen mit dem obigen frage ich mich, ob es nicht doch noch die bessere Option für deinen Hund gewesen wäre, als angebunden dem Angriff schutzlos ausgesetzt zu sein.

Danach bin ich wieder raus, und mein Hund hat noch eine sehr gute Erfahrung mit einem Hund gemacht, der ihn angegriffen und überrollt hat etc., aber beide hatten keine Angst. Das war perfekt als Gegenerlebnis.

Ja, sehr gute Erfahrung: angegriffen und überrollt werden, welchen Hund wünscht sich das nicht! :unsicher:
Wobei ich bezweifle, dass das wirklich ein Angriff war. Zum Glück für deinen Hund. :unsicher:
 
Wie wäre es mal sich selber sinnvoll mit dem eigenen Hund zu beschäftigen, statt diesen ständig Pöbeleien von anderen Hunden auszusetzen?

Geh doch mal richtig mit dem Hund spazieren. Dein Hund langweilt sich doch zusätzlich zu dem Streß durch Attacken noch zu tode, wenn er tagtäglich nur stumpfsinnig auf dieser Wiese rumlaufen muß
 
Ich fände es WESENTLICH sinnvoller, wenn Du mit Deinem Hund richtig aktiv große "Runden" gehst, und ihn dabei ordentlich beschäftigst, als Dich auf einer Hundewiese hinzustellen und den Hund mehr oder weniger sich selbst zu überlassen!

Hundewiesen sind ein wahres, modernes Übel dieser Zeit, weil anscheinend zu viele Leute glauben, daß ihr Hund sich da selbst "auslasten" würde, bzw. sie ihn dann nicht mehr aus zu powern und dabei keinen Finger (geschweige denn Hirn) zu rühren bräuchten? Diese Auslaufzonen/HUndewiesen sind eine schon fast perverse, kranke Angelegenheit. Bist Du zu faul, oder unbelehrbar, daß Du Dir nicht ein sinnvolleres Betätigungsfeld mit Deinem Hund suchen willst/kannst? Diese Ansammlungen von asozialen Hundedeppen und Psychotypen, die ihre Köter nicht im Griff haben, braucht doch keiner, weder Du, und Dein Hund schon gar nicht!?

Vergiß die dämliche Hundewiese und sei sinnvoll aktiv mit Deinem Hund unterwegs, beschäftige ihn Kopfmässig, da ist er schneller ausgelastet und müde, als er es mit 2 3 Std. reiner "Toberei" oder Laufen wäre.

Und wenn einer meine Hunde angreift, nur weil ihm aufgrund von mangelnder sinnvoller Auslastung und Erziehung ein Anderer angreift (obwohl meiner NICHT provzierte),, dann bekommt der Andere einen Flugschein, der ihn gründlich davon überzeugt, daß es besser ist, nie wieder in unsere Nähe zu kommen.
 
Ich schließe mich PriRoGi an.
Im übrigen finde ich das alles ziemlich wirr. Erst ist der Hund noch eine Woche nach Silvester wegen der Knallerei durch den Wind, dann ist der Hund am Tag nach Silvester wieder normal :verwirrt:
Was ich mich aber schon die ganze Zeit frage: Warum rennt man im Dunkeln (18-19 Uhr) auf so einer Wiese rum ? :gruebel: Irgendwie passt das alles nicht zusammen.

Ausserdem scheint es mir, dass die TE nicht sonderlich viel Erfahrung mit Hunden im allgemeinen hat und auch ihren Hund nicht so wirklich einschätzen kann.
 
:zufrieden:

.. ich dachte schon, ich bin die Einzige hier, die das ganze als sehr befremdlich betrachtet. (Nach den ganzen anderen Post´s hier)
 
Seltsam, dass der Typ auf einmal so umschwingt und sich sogar entschuldigt. :verwirrt:

Aber ganz ehrlich, ich habe den Eindruck, dass du in Bezug auf Hundeverhalten ziemlich unwissend bist und das falsch deutest. Dein Hund hat überhaupt nichts von Hundebegegnungen, im Gegenteil, sie schaden ihm.
Und Cesar Millan hat von Hundeverhalten nun wirklich nicht so die Ahnung, der erklärt sich alles wie es ihm grade in den Sinn kommt, und das ist dann oft reichlicher Blödsinn, also besser nicht nach seinen Sendungen urteilen. ;)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Halter eines aggressiven Hundes will mich von Hundetreff ausschließen“ in der Kategorie „Verordnungen & Rechtliches“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
481
Podifan
Podifan
Clarke
Da musste erst Procten kommen und uns die Augen öffnen. Anscheinend haben wir uns in ihm schwer getäuscht. Der hats echt drauf. :devot:
Antworten
76
Aufrufe
4K
HSH Freund
HSH Freund
F
Ich kenne auch einige, die auf mehr als 5 Hunde kommen, weil sie alte TS Hunde aufnehmen. Und bei Listenhunden höchstens 2. Man kanns auch übertreiben.
Antworten
3
Aufrufe
287
Dunni
Dunni
KsCaro
Hmmm... die Anfragen hatten sie bevor sie die Bilder rein gestellt haben. Aber da sie auch mietkauf anbieten, würde ich mal sagen, dass viele darauf hin eine Anfrage machen. Ich hab ja in letzter Zeit zwei Häuser verkauft und da kamen einfach so viele Fragen zu mietkauf. So viele Leute die ein...
Antworten
25
Aufrufe
1K
kitty-kyf
kitty-kyf
Crabat
Entsetzlich, hoffentlich finden sie den sack, was für ein kerl, kann nicht mal sein blöden köter festhalten und noch abhauen auch.
Antworten
1
Aufrufe
501
toubab
Zurück
Oben Unten