Neues Jagdgesetz in BW

Hi

Wenn ich jemand als nicht Fachkundig genug einschätze um auf seine Vorschläge mit freudensprüngen zu reagieren, dann weil sein Argumente/Vorschläge nicht umsetzbar sind und dann sage ich demjenigen das auch so.
Siehe das Beispiel mit dem Kastrieren von Rehböcken im anderen Thema

Willst du noch ein Beispiel? Wie wäre es mal mit Verzicht auf bleihaltige Munition?

Das z.B wäre eine Diskussion.

Du sagts was du von der Kastration von Rehböcken hälst und warum du aus welchen Gründen dagegen bist.

Du sagts und begründest warum du den Einsatz von bleihaltiger Munition für richtig hälst.

Dann kann man entweder dafür oder dagegen argumentieren.
Und wenn man nichts dazu sagen kann, dann kann man nachfragen oder sich erklären lassen, wenn einem das Thema interessiert.

Aus solchen Diskussionen kann man dann sogar noch was lernen.

Keine Diskussion ist es , auf den eingestellten Link in der Art zu antworten:

"Dir sollte man die Kadaver der toten Tiere vor die Tür kippen"
"Findest du Tierquälerei gut"
"Du hast keine Ahnung"

Keine Diskussion ist es auf Nachfragen, auch kritischer Art, als Jagdgegner der keine Ahnug hat, betitelt zu werden

Mein Eindruck, in den diversen Threads zur Jagd ist, dass leider in dieser Art "diskutiert " wird und da fallen mir ad hoc 4 user ein, die sich besonders hervortun und somit Stein des Anstosses sind.

Gruss
Matti


Und die andere Seite, diskutiert die besser?

"Dir müßte man die Kadaver der eliminierten Hunde vor die Hütte kippen."

"Und für Euch Jäger gilt, den Finger nicht immer sofort am Abzug sitzen zu haben, sobald ihr einen freilaufenden Hund seht.
Viele eurer Clubmitlieder sind ja scheinbar so kurzsichtig, dass sie sich gegenseitig abknallen, oder den Hund des Kollegen, oder gerne mal Jogger oder Ponys etc....."

"könntest du mal das hirn einschalten?"

"ach Gottchen, noch so 'ne Foren - Petze ..."

"Wenn Du so dünnhäutig bist und unfähig, kontroverse Themen zu diskutieren, ist es der falsche Platz für Dich."

Mir fallen hier ad hoc mehr als 4 Personen ein, die sich meiner Meinung nach mit verbalen Entgleisungen hervortun, nicht nur in den Threads zur Jagd.
 
  • 10. Mai 2024
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Hi Parzival ... hast du hier schon mal geguckt?
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Verbale Entgleisungen???
Vielleicht sind einige Sätze nicht so sachlich. Aber verbale Entgleisungen sind Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen. Und da finde ich nichts.
Und nein, "Petze" ist kein Schimpfwort!
 
mal ein anderer gedankengang.

kann es nicht sein das es den gesetzgeber gar nicht so sehr um den wildernten hund geht?vieleicht geht es ihn auch darum das man damit den illegalen abschuss von wölfen verhindern will und jäger jetzt nicht mehr mit der verwechslungsausrette kommen können?
 
... das war zumindest der Hauptgrund in Sachsen.
In BW und im Saarland gibt's (noch) keine Wölfe.
 
Jackie schrieb:
Also wenn dieser Trend in diesem Forum (wie ich immer noch hoffe) nicht erwünscht ist, dann sollte bitte zunächst einmal untersagt werden, dass ständig diese Negativpresse über Jagd und Jäger hier eingestellt wird, die überhaupt nichts mit Hund oder Hundehaltung zu tun hat.

Ich fasse es nicht... Gerne vorne mit dabei, wenn es darum geht, pauschale und wenig differenzierende Negativpresse über andere Themen, z.B. Tierschützer (vor allem solche, die sich (auch) im Ausland engagieren), für gut zu befinden und zu beklatschen. Was im Sinne der Meinungsfreiheit und des Austauschs in einem für den Meinungsaustausch vorgesehenen Forums ja durchaus nichts Verwerfliches ist, auch wenn mich die Art und Weise zuweilen auf die Palme bringt.

Aber ein Verbot für das Einstellen kritischer Berichte zu anderen Themen fordern...

Ich bin echt fassungslos.
 
Jackie schrieb:
Also wenn dieser Trend in diesem Forum (wie ich immer noch hoffe) nicht erwünscht ist, dann sollte bitte zunächst einmal untersagt werden, dass ständig diese Negativpresse über Jagd und Jäger hier eingestellt wird, die überhaupt nichts mit Hund oder Hundehaltung zu tun hat.

Es steht doch jedem frei Beiträge einfach zu ignorieren, man muss sie weder anklicken und lesen, noch darin schreiben. Ich lese meist auch nur still mit, in manche Beiträge zappe ich mal rein und lasse es dann halt wieder wenn es mir zu sehr gegen den Strich geht. Ich habe nicht wirklich verstanden warum Du Dir die weiteren Themen nach "Jäger erschießt Pony" überhaupt noch angetan hast, Du hattest darin versucht Missverständnisse aufzuklären, das hat im Endeffekt zu immer mehr Verwicklungen und Wortklaubereien geführt. Klar habe ich auch gelesen dass Du persönlich angesprochen wurdest, aber es hätte Dich niemand zwingen können darauf einzusteigen und zu antworten, der Ausgang war doch von Anfang an vorhersehbar :rolleyes:.
Zum Thema Absprache mit Jägern, so schlecht ist der Vorschlag nicht, ich habe damit zum Glück sehr gute Erfahrungen gemacht, bin dadurch auch diesen Winter gut durch die Treibjagdsaison gekommen mit vier im Wald freilaufenden Hunden.
 
... scheint ja bei einigen Leuten schon ein hervorhebenswertes Ereignis zu sein.
Dank Absprache den Winter überlebt - wat'n Glück ...
 
... scheint ja bei einigen Leuten schon ein hervorhebenswertes Ereignis zu sein. Dank Absprache den Winter überlebt - wat'n Glück ...

:rolleyes: Überlebt haben wir es früher ohne nachzufragen auch, ist allerdings trotzdem nicht prickelnd mitten in eine Treibjagd zu geraten, war in München im Forstenrieder Park öfter der Fall. Warnschilder gibt es nur an Straßen, wer über Feldwege in den Wald läuft ist wenn er Pech hat mitten drin.
Ich bin froh dass es hier am Land nicht mehr so anonym ist und ich den Förster kenne, mir bricht auch kein Ast ab bei ihm nachzufragen und dann bei Bedarf in ein anderes Waldstück auszuweichen.
 
Es kann aber kaum der Normalfall sein, daß im öffentlich zugänglichen Raum, was der Wald ja nun mal ist, wir reden ja nicht von einem Schießstand o.ä., mein Schicksal davon abhängt, ob ich einen Förster kenne.
Ich weiß nicht, ob das angekommen ist, doch wir sprechen hier vom Schusswaffengebrauch in Wald und Feld oder eben auf einer Koppel.
Und nicht nur ich, auch der Gesetzgeber erwartet von Personen, die diese Waffen im öffentlichen Raum führen, eine besondere Verantwortung.
 
Es kann aber kaum der Normalfall sein, daß im öffentlich zugänglichen Raum, was der Wald ja nun mal ist, wir reden ja nicht von einem Schießstand o.ä., mein Schicksal davon abhängt, ob ich einen Förster kenne.
Ich weiß nicht, ob das angekommen ist, doch wir sprechen hier vom Schusswaffengebrauch in Wald und Feld oder eben auf einer Koppel.
Und nicht nur ich, auch der Gesetzgeber erwartet von Personen, die diese Waffen im öffentlichen Raum führen, eine besondere Verantwortung.

:zufrieden:
 
Es kann aber kaum der Normalfall sein, daß im öffentlich zugänglichen Raum, was der Wald ja nun mal ist, wir reden ja nicht von einem Schießstand o.ä., mein Schicksal davon abhängt, ob ich einen Förster kenne.

Man munkelt das die Spaziergänger überleben. Selbst ohne Absprache. Hab ich aber leider keine Quelle für.
 
Davon ging ich bislang auch aus, scheint aber blauäugig gewesen zu sein, wenn man hier so manche Statements liest.
Vielleicht sollte ich Lotto spielen, bei dem Glück ...
 
Aus welchen Statements liest Du das heraus?
Weil andere sich lieber absprechen? Heisst ja nicht das die schon hinüber wären, wenn sie es nicht täten. :lol:
 
Es kann aber kaum der Normalfall sein, daß im öffentlich zugänglichen Raum, was der Wald ja nun mal ist, wir reden ja nicht von einem Schießstand o.ä., mein Schicksal davon abhängt, ob ich einen Förster kenne.
Ich weiß nicht, ob das angekommen ist, doch wir sprechen hier vom Schusswaffengebrauch in Wald und Feld oder eben auf einer Koppel.
Und nicht nur ich, auch der Gesetzgeber erwartet von Personen, die diese Waffen im öffentlichen Raum führen, eine besondere Verantwortung.

:rolleyes: Überlebt haben wir es früher ohne nachzufragen auch, ist allerdings trotzdem nicht prickelnd mitten in eine Treibjagd zu geraten, war in München im Forstenrieder Park öfter der Fall.

Mir ist vom Forstenrieder Park trotz Stadtnähe und hoher Frequentierung kein einziger Fall bekannt bei dem Passanten zu Schaden gekommen wären, scheint also doch noch paar verantwortungsvolle Jäger zu geben :hallo:.
 
Es kann aber kaum der Normalfall sein, daß im öffentlich zugänglichen Raum, was der Wald ja nun mal ist, wir reden ja nicht von einem Schießstand o.ä., mein Schicksal davon abhängt, ob ich einen Förster kenne.
Ich weiß nicht, ob das angekommen ist, doch wir sprechen hier vom Schusswaffengebrauch in Wald und Feld oder eben auf einer Koppel.
Und nicht nur ich, auch der Gesetzgeber erwartet von Personen, die diese Waffen im öffentlichen Raum führen, eine besondere Verantwortung.

:rolleyes: Überlebt haben wir es früher ohne nachzufragen auch, ist allerdings trotzdem nicht prickelnd mitten in eine Treibjagd zu geraten, war in München im Forstenrieder Park öfter der Fall.

Mir ist vom Forstenrieder Park trotz Stadtnähe und hoher Frequentierung kein einziger Fall bekannt bei dem Passanten zu Schaden gekommen wären, scheint also doch noch paar verantwortungsvolle Jäger zu geben :hallo:.



Ich kann auch keine Horrorgeschichten beisteuern. In den Gefilden, in denen ich unterwegs bin, kommen die meisten mit den Jägern problemlos aus, wenn man denn mal einem begegnet. Was die Jagden angeht, die betreffenden Gebiete sind immer durch Warnschilder ausgewiesen. In eine Treibjagd bin noch nie geraten, kann also auch von keinem Gemetzel berichten. Jogger, Radfahrer, Spaziergänger, Autofahrer sind währenddessen bisher auch nicht zu Schaden gekommen.
 
Jackie schrieb:
Also wenn dieser Trend in diesem Forum (wie ich immer noch hoffe) nicht erwünscht ist, dann sollte bitte zunächst einmal untersagt werden, dass ständig diese Negativpresse über Jagd und Jäger hier eingestellt wird, die überhaupt nichts mit Hund oder Hundehaltung zu tun hat.

Es steht doch jedem frei Beiträge einfach zu ignorieren, man muss sie weder anklicken und lesen, noch darin schreiben. Ich lese meist auch nur still mit, in manche Beiträge zappe ich mal rein und lasse es dann halt wieder wenn es mir zu sehr gegen den Strich geht. Ich habe nicht wirklich verstanden warum Du Dir die weiteren Themen nach "Jäger erschießt Pony" überhaupt noch angetan hast, Du hattest darin versucht Missverständnisse aufzuklären, das hat im Endeffekt zu immer mehr Verwicklungen und Wortklaubereien geführt. Klar habe ich auch gelesen dass Du persönlich angesprochen wurdest, aber es hätte Dich niemand zwingen können darauf einzusteigen und zu antworten, der Ausgang war doch von Anfang an vorhersehbar :rolleyes:.

Danke Lucie. Und ja, Du hast Recht. Mein Problem ist halt nur, dass ich sowas nicht stehen lassen will. Geht mir genauso, wenn anderswo Jemand über sog. Kampfhunde hetzt. Das sollte die meisten User hier eigentlich sehr gut verstehen können.

Zum Thema Absprache mit Jägern, so schlecht ist der Vorschlag nicht, ich habe damit zum Glück sehr gute Erfahrungen gemacht, bin dadurch auch diesen Winter gut durch die Treibjagdsaison gekommen mit vier im Wald freilaufenden Hunden.

Jäger sind auch nur Menschen. Und die allerwenigsten sind Sozio- oder gar Psychopathen. Es ist immer gut, wenn man miteinander reden kann.

Die siwash-Story diesbzgl ist extrem. In so einem Fall sollte man jedoch mit der zuständigen Behörde sprechen und den Jäger zur Rede stellen, anstatt es nur bei jeder Anti-Jäger-Gelegenheit immer wieder aufzutischen.
 
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