Neues Jagdgesetz in BW

Hi

So wie ich das verstanden habe, argumentiert der ÖJiS mit dem Sicherheitsaspekt.

Anscheinend finden Treib und Drückjagden im Saarland auf relativ offener Fläche und Siedlungsnah statt, was eine grössere Gefährdung für Beteiligte und Unbeteiligte bedeutet.

Wenn dem so ist, wäre es da nicht vernünftig regional Bejagung mit der Flinte zu erlauben oder gar vorzuschreiben?

Ich kann mir sehr gut vorstellen warum in der Schweiz diese Art erlaubt ist, weil hier die Zersiedelung ( zumindest in den meisten Kantonen) schon extrem ist.

Deine Bedenken gegen Schrot sind zwar nachvollziehbar, aber ich denke hier geht es eher um eine Abwägungsache und man geht davon aus, dass unter Einhaltung der genannten Kriterien Schrot eine gute Alternative ist.

aha, wenn das reh für einen sicheren büchsenschuss zu schnell ist kann ich also noch auf verdacht ne schrotgarbe hinterher jagen

Ich denke, da geht es eher um die Bedenken, dass die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschusses mit der Büchse auf ein schnelles Reh hoch ist und dadurch die Gefährdung Anderer steigt.

Wird denn überhaupt noch strikt getrennt zwischen Büchse und Flinte?
Wäre es nicht eh "praktischer" man verwendet eine Kombiwaffe?

Gruss
Matti
 
  • 28. April 2024
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Hi matti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine Flinte wird normalerweise mit Schrot geladen.

gut, folgender konsens.
die jägersprache betitelt ihre waffen so, die umgangssprache oft anders.
ich bin kein as in der jägersprache für waffen.
gewehr, langwaffe, flinte-im normalbürgerlichen jargon kann das zu missverständnissen führen mit den fachleuten.
ich nehme darum an, angenommen.
 
wenn teile der jägerschaft das nicht ohne konsequenzen hinkriegt, müsst ihr das der jägerschaft ans bein binden.

Erstmal gehe ich jetzt davon aus, dass Du Deine eigene "Frage" an mich auch nicht gefunden hast und ich Dir somit auch nicht ausgewichen bin, wie Du es unterstellt hast. Gern geschehen.

Wer ist "ihr" und wer MUSS irgendwas? Schlecht geplante Jagden laste ich dem an der sie zu verantworten hat. Das muss ich nicht, tue ich aber.

ich geh sie suchen, damit es nicht an der wortwahl scheitert.

ihr, das soll in dem fall die komplette jägerschaft sein, insbesondere aber die von dir glaub ich genannten, die eben auch nicht mit der organisation,sofern sie hapert, einverstanden sind.

schlecht geplante jagden sind zwar in der verantwortung des planenden-aber wenn schon teile von "euch" (s.o.) dies auch nicht gut finden, warum unternimmt man dann nichts? denn "wir" finden das auch nicht gut. nur mit dem was dagegen unternehmen, so daß auch was bei rumkommt, haben "wir" mehr probleme als "ihr".

wie, das musst du nicht,tust du aber?
jemandem was anlasten?
solltest du das meinen-nö, müssen must du nur steuern zahlen und sterben.
in der reihenfolge:)
das kanns ja aber auch nicht sein.
 
siwash, der von dir erwähnte Flintenmann, deine Worte, daher gehe ich ganz einfach davon aus, weil du ja, so mein Eindruck, immer alles genau zu wissen scheinst, dass der von dir benannte "Grünrock" eine Flinte dabei hatte. Auf Wildschweine und Rehe mit Schrot zu schiessen ist in Deutschland verboten!

siehe mein angebot.
denn nein,zb in bezug auf die genaue jägerliche benennung der waffen habe ich defizite.dazu habe ich praktisch einfach zu wenig mit waffen zu tun. dazu kommt das umgangssprachliche je nach region.


Ich bemühe mich lediglich nicht einfach nur Schrott zu diesem Thema raus zu hauen. Siwash du tust das,

diese deine aussage wird duch viele nachlesbare aussagen deinerseits ad absurdum geführt. kann ich ja nun auch nix für.
.
 
ich möchte mit diesem menschen nicht essen, nicht holz machen, und einen eimer hundefutter würde ich ebensowenig annehmen.

weißte siwash, das steht dir alles frei, deine meinung, akzeptier ich,
im dem beitrag und in weiteren beiträgen führst du aus, was du alles möchtest,
was du nicht möchtest und wie sich andere verhalten sollen/müssen damit es dir genehm ist während du nicht unbedingt den eindruck erweckst, auf andere auch rücksicht zu nehmen oder dir ihre interessen anzuhören...
.

wir müssen auch nicht auf einen nenner kommen.hier geht es nur ums drüber reden.

wenn du nicht verstehst, daß ich mit solchen leuten (bedrohung mit waffe) nicht bei kerzenschien resümieren will, ok, dann ist das so.
ich sagte aber auch, sich im ton vergreifen etc-alles ok, kann man alles richten.
heißt, ich verhalte mich eben NICHT in der form, daß ich nur anti bin,und ich schrieb auch schon mehrfach, daß ich mich an die regeln der jäger etc halte.
ich führte auch beispiele an.wie und wo ich absolut rücksicht nehme. weil ich , da aus ländicher umgebung, an sich kein problem mit jagd habe.
eben nur mit deren auswüchsen. bei denen ich eben auch oft die notwendigkeit nicht verstehe.
tut es not, leute zu bedrohen? oder anders, leute die auf oder zu ihrem eigenen grund gehen, auf offiziellem weg?

tut es not, hundehalter fast anzufahren? oder zumindest den sehr sehr ernsten eindruck zu erwecken, indem man gas gibt und draufhält,und erst sehr sehr spät bremst?
weil die zb in der dämmerung sich erdreisten, gassi zu gehen?

tut es not, auf krähenviecher zu knallen und eine junge dame, die mit hund, alleine, einen anspricht, zu bedrohen "ach das ist ihr hund, der läuft doch oft oben auf der baumanlage? (die dem opa der jungen dame gehört)
usw usw usw

andererseits sehe ich irgendwann , an irgendeiner grenze, jedoch nicht mehr ein, mich über gebühr für das hobby eines anderen über die maßen beschneiden zu lassen.
ich schilderte das bsp, "sie gehen DEN (öffentlichen) weg da nicht lang."warum?"
"weil ich das sag". da kommt man sich ja vor wie in einem theaterstück.

geben und nehmen sollte es eigentlich sein.
nur geben sollen funktioniert nicht. zumindest nicht bei mir.
nicht freiwillig, und schon gar nicht mittels angstmacherei oder nötigung. da werde ich dann anti. weil ich das äusserst beschissen finde, in form und art und weise.

so, wie du mir das oben unterschieben willst, verhalte ich mich nicht.
ich lass mir, sofern ich mich nicht ungebührlich benehme,aber auch nicht sagen, von einem normalen mitbürger, wo ich sitz,platz und aus zu machen habe !
 
Ich bin da bei siwash.

Ich leg mich aktiv mit keinem an. Aber wenn einer meint, er muss sich wie die Axt im Walde aufführen, dann starte ich keine Charmeoffensive, um ihn freundlich zu stimmen. Dann kann ich auch unfreundlich werden.
 
Sorry das ich mich erst jetzt melde, war ein bissel knapp an zeit, das thema lässt sich aber nicht soooo einfach abhaken….

Hi
So wie ich das verstanden habe, argumentiert der ÖJiS mit dem Sicherheitsaspekt.
Anscheinend finden Treib und Drückjagden im Saarland auf relativ offener Fläche und Siedlungsnah statt, was eine grössere Gefährdung für Beteiligte und Unbeteiligte bedeutet.
Wenn dem so ist, wäre es da nicht vernünftig regional Bejagung mit der Flinte zu erlauben oder gar vorzuschreiben?
Ich kann mir sehr gut vorstellen warum in der Schweiz diese Art erlaubt ist, weil hier die Zersiedelung ( zumindest in den meisten Kantonen) schon extrem ist.
Deine Bedenken gegen Schrot sind zwar nachvollziehbar, aber ich denke hier geht es eher um eine Abwägungsache und man geht davon aus, dass unter Einhaltung der genannten Kriterien Schrot eine gute Alternative ist.
aha, wenn das reh für einen sicheren büchsenschuss zu schnell ist kann ich also noch auf verdacht ne schrotgarbe hinterher jagen
Ich denke, da geht es eher um die Bedenken, dass die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschusses mit der Büchse auf ein schnelles Reh hoch ist und dadurch die Gefährdung Anderer steigt.
Wird denn überhaupt noch strikt getrennt zwischen Büchse und Flinte?
Wäre es nicht eh "praktischer" man verwendet eine Kombiwaffe?
Gruss
Matti

Ja, vermutlich spielt der sicherheitsaspekt da mit rein und ein büchsengeschoss hat tatsächlich eine deutlich größtere reichweite als schrotmunition, der maximale gefahrenbereicht wird mit biszu 5km angegeben, bei schroten einige hundert meter..

Allerdings ist es nicht so, das ein büchsengeschoss diese 5km gerade wie ein lichtstrahl fliegt, es unterliegt, wie jeder geworfene gegenstand, einer ballistischen kurve.
Ich hab da mal n bissel mit quicktarge gespielt (quicktarget ist eine software um die flugbahn von geschossen anhand geschwindigkeit, masse, luftwiderstand usw) zu berechnen

Ein auf 1,6 meter höhe (schulter) waagerecht abgeschossenes büchsengeschoss (mittleres kaliber) schlägt nach ca 450meter auf dem boden auf

dia1.jpg


Um den vollen gefahrenbereich „auszunutzen“ müsste das projektil steil in die luft geschossen werden, erreicht zwischenzeitlich eine flughöhe von über 1 000 meter bevor es bei ~4 300meter aufschlägt (da steigt das programm aus)

dia3.jpg


Ein amerikanischer munitionshersteller gibt für seine ladungen im kaliber 12/76, 41 kugeln mit ~6mm durchmesser od 10 kugeln mit ~9mm durchmesser und jeweils 373m/s mündungsgeschwindigkeit an
posten6.jpg
posten9.jpg

leidern kann ich die schrote nicht so schön grafisch darstellen, das macht die software nicht mit


Der gefahrenbereich für schrotmunition berechnet sich (faustformel) schrotgröße in mm x 100meter, also auch grob 600 bis 900meter und die einzelnen kugeln haben so grob die energie u geschwindigkeit von kleinkalibergeschossen bzw. schwachen pistolenkalibergeschossen, nur das dann nicht ein geschoss unterwegs ist sondern 10 bzw 40, von denen nie(!) alle das eigentliche ziel treffen…


Ich denke mal, entscheident wäre auch, wie oft so ein Unfall eingetreten ist, wobei mMn unfälle unter 150 – 200 meter zu vernachlässigen sind, die wären mit schrot genauso passiert…


Leider hab ich in der richtung keine verlässlichen zahlen gefunden, weder die noch das gehen soweit in die tiefe
(eigentlich erstaunlich wenn man sich anschaut, welchen ****** die sonst unterteilen und getrennt aufführen)

Ein punkt lässt sich aber vllt doch ableiten:

2.3 SICHERSTELLUNG VON ERLAUBNISFREIEN SCHUSSWAFFEN
Im Berichtsjahr 2012 wurden 431 Waffen an Tatorten i. Z. m. Straftaten nach dem StGB sichergestellt. In 68,5 % der Fälle handelte es sich um erlaubnisfreie Gas-/ Alarm- und Luftdruckwaffen.
Der Anteil der erlaubnispflichtigen Schusswaffen betrug 31,5 %. Von diesen befanden sich 3,9 % in legalem Besitz.
(bundeslagebild, seite 6)

Wenn ich jetzt 3,9% von 31,5% von 431 ausrechne komm ich auf 5,29, aufgerundet 6 legale (also sport od jagdwaffen) fürs gesamte jahr 2012

Vllt können mich die rechtskundigeren ksg-user jetzt mal unterstützen, aber ich bin der meinung, ein jagdunfall mit personenschaden ist IMMER ein straftat nach dem stgb (gefährliche körperverletzung od totschlag) und wird auch sofort, also noch am tatort, entdeckt.

Selbst wenn man unterstellt, dass es 2012 keinerlei andere verbrechen mit legalen schusswaffen gab, kann es maximal 6 vorfälle mit verletzten od toten, verursacht durch jagdausübung, gegeben haben!
Und, wie gesagt, fehlt hier noch die unterteilung nach der entfernung* zwischen schussabgabe und getroffener person, erst dann ließe sich abschätzen ob ein umstellen auf schrot wirklich ein zugewinn an sicherheit ist…


2teil: ja, in manchen revieren ist es echt praktisch eine kombinierte waffe zu verwenden, mein pächter versucht mich auch öfters mal dazu zu bewegen.
Allerdings hat das nicht den sicherheitsaspekt zugrunde sondern das ich, wenn ich auf reh od wildschwein ansitze, noch „nebenbei“ einen vorbeikommenden hasen od fuchs mit den schrotlauf erlegen könnte.
Fuchs ginge auch mit der „großen kugel“, habe ich bisher mit der ausrede vermieden, dass ich mir ja nicht das reh od schwein, auf das ich eigentlich ansitze, verscheuchen will und hase hat eben glück gehabt…

Btw: auf rehe schießt man nicht wenn sie rennen!
Im gegensatz zu wildschweinen lässt sich die bewegung beim reh nicht so konstant vorausbestimmen, das man mit den nötigen vorhaltemaß einen sicheren schuß anbringen könnte.
Das kannste nur, wenn das reh mit allen 4 schalen auf dem boden steht, max langsam geht.
Generell kanste sagen, wenn man im wald ein reh HÖRT brauchste gar nicht in richtung gewehr langen, dann ist es eh zu schnell.
Deshalb ist es ja so wichtig und sag ich es jedes Mal, dass schalenwild bei DRÜCKJAGDEN langsam und schon auf große entfernung in bewegung gebracht wird und nicht wie vom wilden hund gehetzt an einem vorbei fliegt…


*und ob bei diesen nicht auch schrotmunition verwendet wurde
 
heißt, ich verhalte mich eben NICHT in der form, daß ich nur anti bin,und ich schrieb auch schon mehrfach, daß ich mich an die regeln der jäger etc halte.
ich führte auch beispiele an.wie und wo ich absolut rücksicht nehme. weil ich , da aus ländicher umgebung, an sich kein problem mit jagd habe.

ich glaube, ich muss mich bei dir entschuldigen!
Und zwar wirklich aufrichtige,
es war bestimmt nicht meine absicht, bei dir den eindruck zu erwecken, dass ich mir die hosen mit der kneifzange anziehe!


[…]
Erheiternd war der letzte Winter.
Saubejagung vor bzw ums Maisfeld, welches abgeerntet wurde. Der Häcksler treibt ja die mittig stehenden Wildschweine aus.
Wir gassi. Und zwar auf die zu. Natürlich auf dem Weg bleibend. Alles muss seine Ordnung haben. Da lass ich mir nichts nachsagen:)
Weg war so günstig, daß wir dann irgendwann zw Jägern und Feldern hinter Mais standen.
Dies haben wir riskiert, weil alle beteiligten Jäger sichtbar waren.
Dachten wir. Einen haben wir übersehen, aber dazu später und wir haben es überlebt.
wir haben dann ein wenig Abstand zueinander geübt, tüdelü, der eine Hund ist halt schneller, und der andere Halter langsamer, und der letzte in der Reihe hat irgendwie ein Scheissprofil unter den Schuhen - und siehe da, unsere Reihe war so günstig, daß 2 Sauen und eine 3ergruppe Rehe davonkamen.
[…].


Wie oft IM JAHR wird ein maisfeld abgeerntet, damit es überhaupt auf die beschriebene Art bejagt werden kann???

Ein einziges Mal!


Du pochst auf dein Recht, die für ALLE zugängliche wald u feldflächen jederzeit und vollständig in deinem Interesse zu nutzen und erwartest, dass jäger uneingeschränkt und total auf dein Verhalten Rücksicht nehmen

Bueno

Ich erwarte, wie auch in Diskussionen, ein gewisses Maß an quid pro quo und das Rücksichtnahme keine Einbahnstraße ist.
Ich poche jetzt auf mein recht, mich nicht mit dir unterhalten zu müssen!
 
Selbst wenn man unterstellt, dass es 2012 keinerlei andere verbrechen mit legalen schusswaffen gab, kann es maximal 6 vorfälle mit verletzten od toten, verursacht durch jagdausübung, gegeben haben!

Ich war die Peta liste durchgangen. Nachdem ich all Nicht-Jäger, Nicht-Jagdwaffe, Nicht-Jagd, Nicht-bei-der Jagd und Nicht-Deutschen Vorfälle abgezogen habe, blieb kaum noch was über und in dem Jahr (oder war es 2013? - kann jeder selbst nachschaun) kein tödlicher.

Private Joker schrieb:
Ich poche jetzt auf mein recht, mich nicht mit dir unterhalten zu müssen!

Hab ich auch schon versucht. Leider erfolglos, wie man sehen konnte. :rolleyes:

--

So, muss weiter. War schön Dich zu sehen!!!! :love:
 
Wie oft IM JAHR wird ein maisfeld abgeerntet, damit es überhaupt auf die beschriebene Art bejagt werden kann???

Ein einziges Mal!


Du pochst auf dein Recht, die für ALLE zugängliche wald u feldflächen jederzeit und vollständig in deinem Interesse zu nutzen und erwartest, dass jäger uneingeschränkt und total auf dein Verhalten Rücksicht nehmen

Bueno

Ich erwarte, wie auch in Diskussionen, ein gewisses Maß an quid pro quo und das Rücksichtnahme keine Einbahnstraße ist.
Ich poche jetzt auf mein recht, mich nicht mit dir unterhalten zu müssen!

mußt du auch nicht. gar kein problem.
da ich jedoch NICHT auf mein recht poche, alle flächen jederzeit, vollständig etc zu betreten/nutzen - dies ist eine ganz klare falschaussage deinerseits - rücke ich das gerade und du solltest das pochen auf dein recht danach nochmal überdenken.

bez. "ich lasse mich nicht gängeln,wo ich laufe", das bezog sich rein auf zb normale waldspaziergänge. auf offiziellen wege. wo keine jagd, keine vorbereitung, kein überhaupt gar nix im gange ist, was meinerseits rücksicht erfordern würde.

einfach eine fläche mit bäumen bestanden,wo ich sein darf, hund an leine, keinen millimeter von den wegen weiche,und lustig meines weges gehe. und wo so ein mensch daherkommt ,zu völlig unüblicher zeit zb zur jagd,und sagt: da gehste nich lang.
warum? weil er es sagt. begründungslos, rechtlos, grundlos.
sicher hatte der zb einen grund,was weiß ich ,was da hinten los war, was ev getan wurde, was man nicht sehen sollte , du solltest dies nicht gleich als absudrum führen, sowas kommt nun mal vor- ich bin den weg NATÜRLICH aufgrund dieser dummen anmache rein (aktion-reaktion), aber nur,um zu zeigen: reden mit mir kannste, aber derart gängeln "weil du das sagst" funktioniert nicht.
warum? weil das nicht geht und man das auch nicht tut.
ich laufe auch nicht herum und erteile diesen menschen oder auch anderen anweisungen,die mir gar nicht zustehen. weil ich grad was unübliches irgendwo tue, oder weil es mir danach ist,oder weil ich schlecht geschlafen habe oder weil ich meine, ich wäre der king.

wenn es einen grund gibt,der rechtens ist, oder auch sagen wir mal üblich in der handhabung, dann hab ich kein problem,wegzubleiben oder auszuweichen.die begründung sollte jedoch nicht heissen, weil ich es sag.
um das nochmal klar herauszuheben.

ein maisfeld wird, wie du richtig sagst, einmal in der von mir beschriebenen art bejagd-dann ist es platt.
ändert das "1x" was an den tatsachen? zumal es ja nicht nur 1 maisfeld gibt, sondern unüberschaubar viele? und überall, oder sagen wir sehr sehr sehr oft das gleiche , für mich miese, spektakel, diese üble ballerei?

gr
 
mit dem einzug der afrikanischen schweinepest kannst du ja mal versuchen, den landwirten, den jägern, und nicht zuletzt auch sämtlichen pseudotierschützern abzuringen, sie möchten bitte auf effektive schwarzwildbejagung verzichten...nur weil DU keinen sinn in etwas siehst, bedeutet es nicht, das auch kein sinn dahinter steht.
 
ein maisfeld wird, wie du richtig sagst, einmal in der von mir beschriebenen art bejagd-dann ist es platt. ändert das "1x" was an den tatsachen? zumal es ja nicht nur 1 maisfeld gibt, sondern unüberschaubar viele? und überall, oder sagen wir sehr sehr sehr oft das gleiche , für mich miese, spektakel, diese üble ballerei? gr

Falls es Dich beruhigt, hier werden die Maisfelder "nur" abgeerntet, ohne Ballerei.
I-Net und reales Leben sind zwei paar Schuhe, aber falls Du im realen Leben nur annähernd so draufsteherisch sein solltest wie hier im Forum wundert es mich nicht wirklich dass "so ein Mensch" wie Du ihn bezeichnest nicht mit Dir diskutieren anfängt.
 


Hausgemachtes Problem eben. Und da die Dänen echt Panik vor Seuchen haben (ich weiß nicht ob die immer noch Abschußprämien für Tiere nördlich des Kanals geben), wird eben vermehr abgeschossen.

Wie das nun moralisch ist, mag jeder selbst beurteilen

Aber den Schweinen ein Büffet anzubieten und sich dann über Schäden zu zu hohe Population zu beschweren.. Na ja. Und als Lösung dann Schneisen in die Felder zu integrieren damit sie besser geschossen werden können... Auch na ja.

Was da ein Rattenschwanz hinter hängt bzgl. Biogas, dänischer Massenproduktion, muss ich ja nun auch nicht weiter erläutern.
 


Hausgemachtes Problem eben. Und da die Dänen echt Panik vor Seuchen haben (ich weiß nicht ob die immer noch Abschußprämien für Tiere nördlich des Kanals geben), wird eben vermehr abgeschossen.

Wie das nun moralisch ist, mag jeder selbst beurteilen

Aber den Schweinen ein Büffet anzubieten und sich dann über Schäden zu zu hohe Population zu beschweren.. Na ja. Und als Lösung dann Schneisen in die Felder zu integrieren damit sie besser geschossen werden können... Auch na ja.

Was da ein Rattenschwanz hinter hängt bzgl. Biogas, dänischer Massenproduktion, muss ich ja nun auch nicht weiter erläutern.


Für das Büffet sind aber doch nicht die Jäger verantwortlich. Meinst du ein Bauer lässt sich von einem Jäger vorschreiben was und wie viel er anzubauen hat? Aber dann sich beschweren, wenn Wildschweine Schäden in ihren Feldern anrichten. Die rufen doch die Jäger damit bei solchen Maisernten Wildschweine zur Strecke gebracht werden.
 
Nein, sicher nicht. Die müssen es dann richten. Deswegen schrieb ich ja vom rattenschwanz der da dran hängt. Geht ja bis in die Agrarpolitik
 
naja, die sollen es nicht nur richten, die dürfen auch dafür zahlen...

in erster linie ist der pächter wildschadenspflichtig, erst danach kommt die pflicht des landwirts, zur mithilfe bei der schadensvermeidung durch anlegen von schneisen....

ganz aktuell

Mit Schreiben vom 30. Januar 2014 Nr. Z(25)-0141.5/319 F nimmt das Ministerium
für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zu dem Antrag wie folgt Stellung:
1. ob und ggf. wie das freiwillige Freihalten von Schussschneisen in Maisschlägen
zur effektiven Schwarzwildbejagung im Rahmen des Gemeinsamen Antrags fi nanziell
Berücksichtigung fi ndet;
Zu 1.:
Die Anlage von Bejagungsschneisen für die Schwarzwildbekämpfung ist eine
Maßnahme, die durch die Landwirtinnen und Landwirte in Abstimmung mit den
Jagdpächterinnen und Jagdpächtern auf privatrechtlicher Basis abgestimmt werden
muss. Eine Förderung durch EU- oder nationale Förder- und Ausgleichsprogramme
für das Erstellen solcher Schussschneisen besteht nicht.
Die Gewährung von fl ächenbezogenen Förder- und Ausgleichszahlungen in den
bestehenden Programmen (z. B. EU-Direktzahlungen, MEKA oder Ausgleichszulage
Landwirtschaft) über den gemeinsamen Antrag ist mit maßnahmenspezifi
schen Angaben zur angebauten Kultur und den jeweiligen Aufl agen verbunden.
Insoweit kann ein Zusammenhang mit der Gewährung von Fördermitteln für bestimmte
Zwecke und der Anlage von Bejagungsschneisen auftreten. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn Verpfl ichtungen bzgl. der Flächenbewirtschaftung,
der angebauten Kulturart oder der Mindestschlaggröße für die Beantragung von
Ausgleichsleistungen tangiert werden.

mit anderen worten: für die freigehaltene fläche gibts keine kohle und, wenns dumm läuft, fällt er dadurch noch aus förderungen raus weil seine angebaute fläche unter ein mindestmaß kommt...


Zu 5.:
Flächen, die als Bejagungsschneisen freigehalten werden, sind im Gemeinsamen
Antrag ausreichend berücksichtigt. Es besteht keine Notwendigkeit im Rahmen
der Agrarförderung weitere Möglichkeiten der Anrechenbarkeit von Bejagungsschneisen
zu schaffen.
Mit der Förderung von Blühfl ächen auf Äckern hat die Landesregierung bereits
bisher im MEKA Möglichkeiten zur Trennung von Maisschlägen zur Verbesserung
der Bejagungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger ökologischer Aufwertung von
Ackerbauregionen geschaffen. Diese Maßnahme wird in der neuen Förderperiode
ab 2015 fortgesetzt und weiter ausgebaut. In Verbindung mit den Greeningverpfl
ichtungen bestehen nun weitere Möglichkeiten den Maisanbau, die Schwarzwildbejagung
und die ökologische Aufwertung der Kulturlandschaft positiv zu
verbinden.
Bonde
Minister für Ländlichen Raum
und Verbraucherschutz

 
Ein komplettes Verbot, den Wald zu betreten, würde dafür sorgen, dass auch Mountainbiker und Spaziergänger das Wild nicht stören, und wäre ein „Ansatz, um Ernsthaftigkeit zu zeigen“.

:kindergarten:
 
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