Neues Jagdgesetz in BW

ich hab mir das hier mal angetan... und mich bestärkt das alles wieder wie unrealistisch das Inet ist, ich hab hier auf der Arbeit 4 Jäger um mich rumsitzen (unterschiedlichen Alters)...

Da wurde die Vorlage zur Änderung innerhalb 20 min durchdiskutiert und als positiv angenommen...

Ich liebe das reale Leben mit normalen Menschen!
:lol: Das sind dann offenbar die normalen Jäger, die hier schreibenden Experten sind entweder generell dagegen, weil es so sein muß oder haben keine Ahnung.
Gibt's noch 'ne 3. Variante?

P.S.: ich kann die riesigen Opfer / Einschnitte, die hier beklagt werden, auch nicht nachvollziehen und selbst zur Wirkung von Kupfermunition ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen, bzw. gibt es widersprüchliche Studien, durchaus auch positive. Aber klar, daß man erst einmal aus Prinzip dagegen ist.
 
  • 27. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt ja hier auch kaum Posts die sich tatsächlich um das Gesetz drehen. :p
 
Ja warum wohl?
Weil die einen sich generell angepisst fühlen, wenn etwas Kritisches auf dem Monitor steht und die anderen eben nicht verstehen, was an den Vorlagen so unannehmbar sein soll.
Dafür bekommen sie dann um die Ohren gehauen, daß sie keinen Dunst haben.
 
Naja, wenn ich mit PJ Posts durchlese, geht hier hauptsächlich darum falsche Behauptungen zu widerlegen. Ob die absichtlich gemacht wurden, oder weil man tatsächlich keinen Dunst hat, weiß ich nicht.
 
Klar spielst Du, Du wirst nämlich nicht getroffen und das weißt Du auch. ;) Andernfalls hätte sich Dein "Spaß" in Grenzen gehalten. :p

lies das von dir zitierte noch mal ganz genau.
und geh nebenbei auch auf das ein, worum ich dich bat.
es ist einer unterhaltung nämlich alles andere als zuträglich, daß einige hier, die wahrscheinlich zufällig alle eher nicht auf die kritikerseite gehören,
fragen recht auffällig ignorieren.

woran ich spaß habe, hättest du erlesen können.
daß das nicht risikolos ist, aber man eben hofft, es geht immer gut, auch.
woran ich spass habe, kann man auch erlesen - nämlich diese für mich
null tolerable ballerei zu stören. wenn dann noch einige tiere auskommen dabei, dann hab ich richtig spass.
weil draufballern und drauf schiessen für mich zumindest 2 paar stiefel sind.
wobei ich nicht tatenlos zuschaue.
 
ich schrieb, daß mich die ballerei sehr wütend macht. samt begründung.
vielleicht gehst du darauf mal ein.

Worauf soll ich da eingehen? Ich habe verstanden das es Dich wütend macht. Was soll ich jetzt dagegen tun? Grünen Tee anbieten?
 
siwash, liebe Zeit was du nicht schon alles an Nötigung und Bedrohung seitens Jäger erleiden musstest. Die hast du doch alle angezeigt, oder?

Spass und Provokation, wie passt das eigentlich zusammen, wenn die Situation bei der Maisernte für dich doch angeblich so brenzlig war?

Btw. mit Flinten wird nicht auf Sauen gejagt, auf Rehe auch nicht.

an was du dich aufzuhängen versuchst, um auf linie zu bleiben-unfassbar.
ansonsten enthalte ich mich eines kommentares auf diese ebenfalls eindeutige provokation. du u jackie steht euch da in nichts nach.
nur gut, daß wenigstens ihr beide gegenseitig euren "humor" versteht.

spass habe ich bereits erklärt, lies es da.

zu flinte: bei uns jagen die sauen wie rehe mit...........achtung: langwaffen.
sollte das politisch nicht korrekt sein, sollte es im jargon flinte, büchse oder sonstwie heißen, dann nehme ich korrektur gerne an.

daß man sauen und rehe nicht mit flinten jagt, wie du behauptest,führe ich die aussage eines mitgliedes im bjv-ausschuß schießwesen an:
der sagt:für jungjäger beginnt das jagen meist mit reh-und schwarzwild.....also mit büchse,flinte oder einer kombinierten.

falls der einen müll daherredet, sags ihm am besten. fehlinfos sollten ja nicht so offen im netz stehenbleiben. wär schad für sachliche diskussionen.

 
ich schrieb, daß mich die ballerei sehr wütend macht. samt begründung.
vielleicht gehst du darauf mal ein.

Worauf soll ich da eingehen? Ich habe verstanden das es Dich wütend macht. Was soll ich jetzt dagegen tun? Grünen Tee anbieten?

du sagtest, mit der logik meiner erklärungen kommst du nicht mit.also erklärte ich es ein zweitesmal. samt frage.
nun aufeinmal hast du es verstanden, frage erübrigt sich-
falls es hier darum geht, einem zum antworten zu nötigen, ohne die ernsthafte absicht, fragestellungen zu beantworten überhaupt in erwägung zu ziehen,
so ist das der versuch, die leute zu beschäftigen, die das thema ernst nehmen, eine diskussion jedoch immer wieder zu vereiteln.

das geht klar gg jede regel einer diskussionsführung.
weil es eine solche torpediert.
den fragen dauernd auszuweichen schiesst übrigens ins gleiche rohr.
 
Wenn es Dir hilft: was für eine FRAGE hast Du mir gestellt und wo? Entweder ich habe sie tatsächlich, trotz suchen, überlesen, oder es gibt keine FRAGE an mich. :verwirrt:

Ich weiß auch nicht ob Dich Bejagung im Mais generell wütend macht, oder ob Dich schlecht organisierte Jagden generell wütend machen (unabhängig vom Mais). Sollte letzteres der Fall sein, bist Du damit nicht allein. Da gehen die meisten Jäger mit Dir konform. Da auf Gesellschaftsjagden die Organisation auch unter Jägern ein heißes Thema ist, gibt es auch einige die Drückjagden und Erntejagden im Mais generell meiden. Sehr viele meiden auch Treibjagden.
Das liegt aber nicht am Mais, oder an der Treibjagd. Beides kann man gut organisieren und verantwortungsvoll durchführen.
 
siwash, liebe Zeit was du nicht schon alles an Nötigung und Bedrohung seitens Jäger erleiden musstest. Die hast du doch alle angezeigt, oder?

Spass und Provokation, wie passt das eigentlich zusammen, wenn die Situation bei der Maisernte für dich doch angeblich so brenzlig war?

Btw. mit Flinten wird nicht auf Sauen gejagt, auf Rehe auch nicht.

an was du dich aufzuhängen versuchst, um auf linie zu bleiben-unfassbar.
ansonsten enthalte ich mich eines kommentares auf diese ebenfalls eindeutige provokation. du u jackie steht euch da in nichts nach.
nur gut, daß wenigstens ihr beide gegenseitig euren "humor" versteht.

spass habe ich bereits erklärt, lies es da.

zu flinte: bei uns jagen die sauen wie rehe mit...........achtung: langwaffen.
sollte das politisch nicht korrekt sein, sollte es im jargon flinte, büchse oder sonstwie heißen, dann nehme ich korrektur gerne an.

daß man sauen und rehe nicht mit flinten jagt, wie du behauptest,führe ich die aussage eines mitgliedes im bjv-ausschuß schießwesen an:
der sagt:für jungjäger beginnt das jagen meist mit reh-und schwarzwild.....also mit büchse,flinte oder einer kombinierten.

falls der einen müll daherredet, sags ihm am besten. fehlinfos sollten ja nicht so offen im netz stehenbleiben. wär schad für sachliche diskussionen.



Zum Verständnis ganz kurz, auf Sauen und Rehe wird nicht mit Schrot geschossen.
 
Wenn es Dir hilft: was für eine FRAGE hast Du mir gestellt und wo? Entweder ich habe sie tatsächlich, trotz suchen, überlesen, oder es gibt keine FRAGE an mich. :verwirrt:

Ich weiß auch nicht ob Dich Bejagung im Mais generell wütend macht, oder ob Dich schlecht organisierte Jagden generell wütend machen (unabhängig vom Mais). Sollte letzteres der Fall sein, bist Du damit nicht allein. Da gehen die meisten Jäger mit Dir konform. Da auf Gesellschaftsjagden die Organisation auch unter Jägern ein heißes Thema ist, gibt es auch einige die Drückjagden und Erntejagden im Mais generell meiden. Sehr viele meiden auch Treibjagden.
Das liegt aber nicht am Mais, oder an der Treibjagd. Beides kann man gut organisieren und verantwortungsvoll durchführen.


nein, es liegt nicht am mais:)
aber wenn mehrere menschen rund um den mais stehen, in dessen fläche der ernter reihe für reihe frißt, und wenn dann die tiere ausbrechen, von allen diesen menschen ,ok um sachlich zu bleiben, von fast allen diesen menschen draufgehalten wird-
dann ist das ballern. nicht jagen.
ich vertrete die ansicht, man ballert auf scheiben.oder dosen. nicht auf tiere.

wenn man beides gut organisieren und verantw.voll durchziehen kann, dann wäre es doch mal an der zeit, daß die jägerschaft im geamten sich mal hinsetzt und dafür sorgt, daß das auch so vollzogen wird.
wenn teile der jägerschaft das nicht ohne konsequenzen hinkriegt, müsst ihr das der jägerschaft ans bein binden.
nicht menschen, die ballern auf tiere ekelhaft finden.und was dagegen tun, wenn sie die möglichkeit haben.
 
Zum Verständnis ganz kurz, auf Sauen und Rehe wird nicht mit Schrot geschossen.


willst du mich veräppeln?
zuerst nicht mit flinte. dann doch, aber nicht mit schrot.(was ich auch nirgends je behauptet habe).
dann vielleicht nicht mit bleiloser, dafür bleihaltiger, oder doch andersrum munition?
usw?
eine rückkehr zu etwas weniger unsinn wäre nett.
 
Zum Verständnis ganz kurz, auf Sauen und Rehe wird nicht mit Schrot geschossen.


willst du mich veräppeln?
zuerst nicht mit flinte. dann doch, aber nicht mit schrot.(was ich auch nirgends je behauptet habe).
dann vielleicht nicht mit bleiloser, dafür bleihaltiger, oder doch andersrum munition?
usw?
eine rückkehr zu etwas weniger unsinn wäre nett.

Eine Flinte wird normalerweise mit Schrot geladen.
 
wenn teile der jägerschaft das nicht ohne konsequenzen hinkriegt, müsst ihr das der jägerschaft ans bein binden.

Erstmal gehe ich jetzt davon aus, dass Du Deine eigene "Frage" an mich auch nicht gefunden hast und ich Dir somit auch nicht ausgewichen bin, wie Du es unterstellt hast. Gern geschehen.

Wer ist "ihr" und wer MUSS irgendwas? Schlecht geplante Jagden laste ich dem an der sie zu verantworten hat. Das muss ich nicht, tue ich aber.
 
Zum Verständnis ganz kurz, auf Sauen und Rehe wird nicht mit Schrot geschossen.


willst du mich veräppeln?
zuerst nicht mit flinte. dann doch, aber nicht mit schrot.(was ich auch nirgends je behauptet habe).
dann vielleicht nicht mit bleiloser, dafür bleihaltiger, oder doch andersrum munition?
usw?
eine rückkehr zu etwas weniger unsinn wäre nett.


siwash, der von dir erwähnte Flintenmann, deine Worte, daher gehe ich ganz einfach davon aus, weil du ja, so mein Eindruck, immer alles genau zu wissen scheinst, dass der von dir benannte "Grünrock" eine Flinte dabei hatte. Auf Wildschweine und Rehe mit Schrot zu schiessen ist in Deutschland verboten!

Bundesjagdgesetz

V. Abschnitt Jagdbeschränkungen, Pflichten bei der Jagdausübung und Beunruhigen von Wild

§ 19 Sachliche Verbote
(1) Verboten ist
1.   mit Schrot, Posten, gehacktem Blei, Bolzen oder Pfeilen, auch als Fangschuß, auf Schalenwild und Seehunde zu schießen;

Quelle:

Nur so am Rande, mit Jagd habe ich nix zu tun. Ich bemühe mich lediglich nicht einfach nur Schrott zu diesem Thema raus zu hauen. Siwash du tust das, so ist leider mein Eindruck, suhlen in deinen eigenen Befindlichkeiten bezüglich Jäger.
 
ich möchte mit diesem menschen nicht essen, nicht holz machen, und einen eimer hundefutter würde ich ebensowenig annehmen.

weißte siwash, das steht dir alles frei, deine meinung, akzeptier ich,
im dem beitrag und in weiteren beiträgen führst du aus, was du alles möchtest,
was du nicht möchtest und wie sich andere verhalten sollen/müssen damit es dir genehm ist während du nicht unbedingt den eindruck erweckst, auf andere auch rücksicht zu nehmen oder dir ihre interessen anzuhören...

DARAN KANN ICH AUCH MIT 1000 POST UND IN 100 JAHREN NICHTS ÄNDERN
also lassen wirs, mir ist meine zeit zu schade, mich hier sinnlos zu streiten
und auf einen nenner kommen wir eh nicht.
 
Hi

Wenn ich jemand als nicht Fachkundig genug einschätze um auf seine Vorschläge mit freudensprüngen zu reagieren, dann weil sein Argumente/Vorschläge nicht umsetzbar sind und dann sage ich demjenigen das auch so.
Siehe das Beispiel mit dem Kastrieren von Rehböcken im anderen Thema

Willst du noch ein Beispiel? Wie wäre es mal mit Verzicht auf bleihaltige Munition?

Das z.B wäre eine Diskussion.

Du sagts was du von der Kastration von Rehböcken hälst und warum du aus welchen Gründen dagegen bist.

Du sagts und begründest warum du den Einsatz von bleihaltiger Munition für richtig hälst.

Dann kann man entweder dafür oder dagegen argumentieren.
Und wenn man nichts dazu sagen kann, dann kann man nachfragen oder sich erklären lassen, wenn einem das Thema interessiert.

Aus solchen Diskussionen kann man dann sogar noch was lernen.
[...]
Keine Diskussion ist es auf Nachfragen, auch kritischer Art, als Jagdgegner der keine Ahnug hat, betitelt zu werden

Mein Eindruck, in den diversen Threads zur Jagd ist, dass leider in dieser Art "diskutiert " wird und da fallen mir ad hoc 4 user ein, die sich besonders hervortun und somit Stein des Anstosses sind.

Gruss
Matti

Danke :) freut mich, wenn ich was erklären konnte

EIN problem dabei ist, je allgemeiner der vorwurf ist, umso allgemeiner ist die erwiederung!

beispiel: jäger können nicht schießen!
wie willste da argumentieren?
wie das gegenteil beweisen?
geht nicht, dementsprechend fällt auch die reaktion aus.

gegenbeispiel: in der wildhygienestatistik von da und da steht x% treffen nicht!
dann ist das was überprüft werden kann, angeschaut und ggf widerlegt werde, so wie es im anderen fred war, da kann ich sagen, was dieses spezielle statistik aussagt und warum diese zahl für das gesamtbild nichts aussagt

od: jäger sind altmodisch und rückständisch
die einzige antwort: kannst mich mal, ich jage mit mr 308 und das ist garantiert nicht rückständisch

alternativ: Jäger weigern sich auf moderne, bleifreie munition umzusteigen

DA kann ich was zu sagen, argumentieren....

Für mich persönlich ists auch so, dass ich bei Gebetsmühlen sehr schnell die lust und damit auch sachlichkeit verliere
Beispiel: jäger erschießen vereinsheim
Ja, und sonst fällt euch nix ein??

Das läuft unweigerlich darauf raus, dass man keine Argumente austauscht sondern nur noch gegenseitig vorwürfe macht, jäger haben das gemacht, jagdgegner haben jenes gesagt, der hat mich im wald angebrüllt, jener lässt seine hunde jagen…
ganz ehrlich: da ist mir meine zeit zu schade

ich habe kein problem bei einer diskussion auch neue erfahrungen aufzunehmen od andere blickwinkel anzuwenden, meine einstellung gegen zu prüfen
aber nicht wenn ich den eindruck habe, dem gegenüber geht’s nicht um das thema od zusammen weiter zu kommen
 
[. Auf Wildschweine und Rehe mit Schrot zu schiessen ist in Deutschland verboten!

Bundesjagdgesetz

V. Abschnitt Jagdbeschränkungen, Pflichten bei der Jagdausübung und Beunruhigen von Wild

§ 19 Sachliche Verbote
(1) Verboten ist
1.   mit Schrot, Posten, gehacktem Blei, Bolzen oder Pfeilen, auch als Fangschuß, auf Schalenwild und Seehunde zu schießen;

Quelle:

NOCH ;)

Der Verein Ökologisch Jagen im Saarland fordert die Wiedereinführung des bewährten Schrotschusses auf Rehwild und schwaches Schwarzwild. Mit der Wiedereinführung dieser Jagdart stünde den Jägerinnen und Jägern im Saarland eine effektive und sichere Methode zur Bejagung von Reh- und schwachem Schwarzwild nicht nur in Verjüngungskomplexen, sondern auch in siedlungs-nahen Bereichen zur Verfügung.


nach dem was ich gehört habe wird es auch im neuen landesjagdgesetz in bw umgesetze (bzw hat zumindest noch bis vor kurzem im entwurf gestanden)


meine meinung: aus dem bauch raus find ich es nicht gut:

Die Abschaffung des Schrotschusses auf Rehwild geht auf das Reichsjagdgesetz (RJG)vom 3. Juli 1934 zurück. Eine relativ kleine Minderheit in der Jägerschaft hatte es geschafft, der Mehrheit der einfachen Jäger diese bewährte Jagdart zu nehmen. Es ist an der Zeit dies rückgängig zu machen.

hmm, 1934 war tierschutz noch n fremdwort und tierschutzgerechtes jagen mit sicherheit nicht die priorität bei der wahl der methoden
der rest in dem absatz ist polemik, gabs damals ne abstimmung wieviel jäger dafür und wieviel dagegen waren??

Gerade bei Gesellschaftsjagden aber ebenso bei der Einzeljagd mit dem Hund erlaubt der Schrotschuss den Schuss auch auf Tiere, welche für einen Kugelschuss zu schnell sind.

aha, wenn das reh für einen sicheren büchsenschuss zu schnell ist kann ich also noch auf verdacht ne schrotgarbe hinterher jagen...


Bei strikter Einhaltung der Entfernungsgrenzen, Kenntnis der Leistung von Flinte und Patrone sowie ausreichendem Können des Schützen steht die Tötungswirkung des Schrotschusses der der Kugel um nichts nach. (

hm, disziplin, kenntnisse und können wird doch hier immer angezweifelt und nun, mit dem zusätzlichen wissen, dass eben nicht mehr ein punkt getroffen werden muss sondern eine schrotGARBE abgeschossen wird, solls klappen


1. Gefährdung
Der Gefährdungsbereich einer Schrotgarbe ist mit 300 – 400 Metern um ein Vielfaches kleiner als der eines rehwildtauglichen Büchsengeschosses, welcher mehrere Kilometer betragen kann! Dieses Sicherheitsargument überzeugt auch bei Nachsuchen und beim Fangschuss auf verletztes Wild.

stimmt überwiegend, wobei man bei schrot einen sicherheitsbereich von schrotgröße in mm x 100meter (6mm schrotgröße = 600meter gefahrenbereich), verlassen würd ich mcih aber nicht darauf :unsicher:
die angegebenen 300 meter sind zu nieder angesetzt, mit der schrotgröße jagste ncihtmal n fuchs im winter...

problem beim schrot: je kleiner die schrotgröße umso mehr sind in der hülse aber umso kleiner das gewicht der einzelnen schrotkugel; je leichter die schrotkugel umso geringer ist die eindringtiefe
je größer die schrotgröße umso größer die eindringtiefe aber umso weniger sind in einer patrone

die schrotflinte tötet anders als ein gewehr, ein büchsengeschoss verletzt u zerstört gewebe, eine schrotladung auf hase od ente tötet durch multiple nervenreizung: das zentrale nervensystem erkennt eine hohe anzahl verletzungen und haut auf den notaus, die schrote dringen normal nicht tief genug ein um organe lebensgefährlich zu verletzen
dh: wenn dieser nervenschock nicht eintritt (und n hund kann schlecht n reh apportieren wie hase od ente) dann geht dsa tier jämmerlich an wundfiber u blutvergiftung ein

bedeutet auch: mit einer gewissen schrotgröße sind statt vllt 200 - 300 einzelner körner nur noch 8 - 20 st in einer partrone; dh ab einer gewissen entfernung (schätze 50-60 meter, mit kleinem, normalem schrot wird bis 30 - 35 meter gejagt) bekommt man nur noch 3 bis 5 schrotkugeln aufs tier
das ist verdammt wenig, erstrecht wenn durch verwendung von bleifreiem stahlschrot die energie der einzelnen schrotkugeln noch weiter reduziert
dazu kommt auch, dass eine schrotladung deutlich langsamer ist als ein büchsengeschoss!
ein büchsengeschoss fliegt ungefähr (je nach kaliber u geschossgewicht) ~750m/s
die schrotladung gerade mal halb so schnell, mit büchsengeschoss muss schonmal gut 30cm VOR den anvisierten punkt gehalten werden, wie weit soll ich mir schrot vorhalten??

wenn ich jetzt das zusammenfasse und schnellere rehe nehme, schußweiten von höchstens 60meter udn n vorhaltemaß von fast einem meter...

also deutlich tierschutzgerechter als n kugelschuss ist das auch nciht wirklich
zumal die lautstarke angeprangerte beunruhigung des wildes genauso bleibt bzw noch verstärtk wird weil näher an ortschaften rangejagt werden soll

und n fangschuss mit schrot würd ich auch nciht gerne machen, erstrecht nciht wenn n hund in der nähe ist!


PRO schrotschuss auf rehwild: in schweiz, dänemark u schweden klappts auch....

na mal schaun obs im endgültigen gesetz immernoch enthalten ist...
 
PRO schrotschuss auf rehwild: in schweiz, dänemark u schweden klappts auch....

Bei uns auch. Aber ob es klappt? Wohl nur mehr oder weniger. Die Jäger aus meinem Umkreis sind jedenfalls gar kein Fan davon. Zumal der Schuss mit Schrot keinen Schiesstest verlangt!

Aber wer fragt schon die Jäger...

(Manche Dinge sind halt überall gleich. :rolleyes:)
 
Ich wollte nur mal anmerken, dass ich deine Beiträge immer sehr gerne lese, PJ, danke für die Mühe die du dir machst :)
 
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