Niederrhein - Mysteriöser Hund soll Schafe gerissen haben

Tu dir keine Zwang an - lach ruhig ;)

... und 10 mal nix daraus gelernt? ... nimm mich hier bitte nicht auf den Arm, ja ... DAFÜR ist das Thema, für mich zumindest zu ernst.
Willst du mir auch erzählen, dass du jedesmal neben deinen Hunden gestanden hast, als sie erschossen wurden, so nach dem Motto ( wie du das vorher beschrieben hast:( joah, war mein Fehler, dass der Hund im Wald davon lief, Jäger hat recht, dass er ihn erschossen hat.

Dein Zitat:
" ... Jäger sorgen nur dafür, dass es nicht auch noch andere Tiere sind, die darunter leiden müssen ... "

Darüber, muss ich jetzt lachen

Ich VERLANGE was?
Ich verlange gar nix - ich wundere mich nur ...

Aber da du ja, so kommt es für mich rüber, viel mehr weißt, möchte ich kurz nachfrage,
in welchem Zeitraum, die Schafe gerissen wurden
ab dem wievielten Schaf man versucht hat, den Hund zu fangen / zu betäuben
wieviele dieser gescheiterten Versuche es gab

ansonsten ist eine Diskussion über die Jägerschaft, nicht mit dir möglich, weil du anscheinend nur "nette" Jäger kennst, die natürlich "nur" aufs Wild bedacht sind ...

Was deine Aussage betrifft, dass du 10mal mehr eigene Hunde hast sterben sehen als ich, die durch Jägerhand ums Leben gekommen sind ... kann ich beim bestem Willen nicht nachvollziehen und mir hauts echt die Kinnlade runter.

Deine letzten beiden Sätze - warum ziehst dus ins lächerliche? - keine Diskussionsbasis, sry
Meine Meinung - Deine Meinung ... GsD gibts verschiedene Meinungen, gell ;)


Da hast du was falsch verstanden;)
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass diese Hunde durch Jägerhand starben;) die wurden allesamt vom Tierarzt gehimmelt - trotzdem sind es sterbende Tiere gewesen.
Ich habe nicht zig MEINER Hunde sterben sehen, sondern zig Hunde sterben sehen (ebenso, wie viele andere Tiere) und JEDER Tod war traurig und es gab nie einen Unterschied, ob es nun ein Hund war, ein Meerschweinchen, eine Katze oder ein Wildtier.

Aber ich habe kein einziges Mal neben meinem erschossenen Hund gestanden, da mein Hund dort, wo Wild sein könnte, dem sie hinterher gehen würde, so nah bei uns laufen muss, dass wir ihren Jagdtrieb kontrollieren können oder sie eben an der Leine bleibt - ich muss also nicht erst draus lernen;)


Es ist doch auch egal, in welchem Zeitraum die Schafe gerissen wurden, es ist Aufgabe der Besitzer ihren Hund durch diverse Versuche und Methoden einzufangen, wenn die Schafe also in 8 Wochen gerissen wurden, haben sie das halt in 8 Wochen nicht geschafft, wurden die Schafe in 2 Wochen gerissen, zeigt das, wie dringend es ist, die Gefahr für die Schafe auszuschalten.


Ich frage nochmals: wenn in deiner Umgebung ein Tier leben würde, das bereits mehrere Hunde getötet hat und deiner der nächste sein könnte: wärst du dann auch so gnädig und würdest das Leben deines Hundes (und anderer) riskieren, damit das Tier eingefangen wird?
Oder würdest du nicht eher wollen, dass jemand die Gefahr beseitigt und du nicht mehr um das Leben deines Hundes fürchten musst?

Sorry, ich finde, du siehst das ganze einfach unglaublich einseitig!
Ein Hund, acht Schafe - was ist das für ein Verhältnis?
 
  • 10. Mai 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Coony, dein letztes Posting fand ich ehrlich gesagt, richtig gut.
Wir stimmen wahrscheinlich nicht zu 100% überein, aber die Richtung ist die Gleiche.
Auch bezüglich der teilweise unterirdischen Diskussionen hier.

Was die Rechtsprechung angeht, sehe ich das zwar ein bisschen anders, aber okay.
Dass die Streitigkeiten um Tiere öfters vor dem Familiengericht verhandelt werden, hat etwas damit zu tun, dass sich die Verteilung von Gegenständen/Tieren im Scheidungsrecht abspielt. Im Übrigen gehen Streitigkeiten um einen Hund vor das normale Zivilgericht. Wenn es um Scheidungen geht, streitet man häufig um alles. Das ist teilweise so absurd, dass rtl nichts dagegen ist.

Was die Entscheidung angeht, dass in Zukunft vielleicht sogar die Einschläferung eines kranken Tieres verboten würde - nun, soweit sind wir ja noch lange nicht.
Und ich finde es auf der anderen Seite gut, dass Leute nicht einfach aus einer Laune heraus, ihre gesunden, normalen Tiere einschläfern dürfen.

Und was ist schlecht daran, wenn ein Autofahrer (zumindest teilweise) haftet? Auch der Pkw-Halter trägt Verantwortung und unterliegt richtigerweise der Gefährdungshaftung.

Und Tiere sind keine Sachen, sie werden aber als solche behandelt, wenn keine Spezialvorschriften vorhanden sind. Infolgedessen greifen natürlich Gewährleistungsrechte. Ich sehe da keinen Widerspruch;)
 
Im übrigen stand heute bei uns in der Zeitung, der Abschuss sei erlaubt worden, er sei aber nicht "geplant" - im Moment soll in Absprache und Zusammenarbeit mit dem Jagdpächter versucht werden, den Hund mit einer Lebendfalle einzufangen. Wie genau und wo die steht, wollten sie aber nicht verraten, damit nicht selbst ernannte Tierretter den (menschenscheuen!) Hund durch gut gemeinte Fangversuche verscheuchen...
 
Es ist doch auch egal, in welchem Zeitraum die Schafe gerissen wurden, es ist Aufgabe der Besitzer ihren Hund durch diverse Versuche und Methoden einzufangen, wenn die Schafe also in 8 Wochen gerissen wurden, haben sie das halt in 8 Wochen nicht geschafft, wurden die Schafe in 2 Wochen gerissen, zeigt das, wie dringend es ist, die Gefahr für die Schafe auszuschalten.

Sorry, ich finde, du siehst das ganze einfach unglaublich einseitig!
Ein Hund, acht Schafe - was ist das für ein Verhältnis?

Da du dich ja so für den Abschuß der Hündin eingesetzt hast, nenne mir eine einzige Quelle, wo bewiesen wurde, daß sie die Schafe getötet hat.
 
Heute Morgen steht in der Rheinischen Post, das der Hundeexperte, der gehofft hatte den Hund einfangen zu können, schwere Vorwürfe gegen andere Tierschützer erhebt.
Seiner Ansicht sind sie dafür verantwortlich, das der Hund den sicheren Schlafplatz verlassen hat und abgewandert ist, weil sie Nachts mit Taschenlampen nach ihm gesucht haben.

Der Hype in den Medien war ja groß und anscheinend haben sich etliche wohlmeinende Leute aufgemacht um den Hund zu fangen.
Wie man sieht, ist gut gemeint nicht gut getan.
 
...............

Mir sind so einige Fälle im Gedächtnis geblieben - aktuell der Fall München oder der Rottweiler aus Stern TV, aber eigentlich kannst du jeden Fall mit Hund beißt Kind nehmen - ratzefatz ist man HIER in diesem Forum (anderswo juckt mich erstmal nicht) dabei Begründungen zu finden warum der Hund "gezwackelt" (Beissen tut ein Hund ja nie nicht und schon gar nicht mit Absicht) und das Opfer mindestens eine Teil- ja eigentlich Hauptschuld trägt. Gerne wird dies auch damit begründet, dass man durch eine genaue Analyse ja weitere Vorfälle verhindern will. Ja ne, ist klar:unsicher:

Dir ist aber schon klar, dass du dich hier in einem Hundeforum befindest?
Sogar in einem, dass sich selbst als "Community für echte Hundefreunde" bezeichnet!?
Liegt es da nicht irgendwie in der Natur der Sache, dass es hier User gibt, die sich für das Verhalten von Hunden interessieren und sich damit beschäftigen!

Was das Wildern betrifft - Respekt an deinen Onkel, so soll es ja auch sein. Natürlich würde ich auch auf so einen Jäger hoffen, wenn mir mein Hund ausgeht. Trotzdem, der Fehler liegt nicht beim Jäger, sondern bei mir - ausbaden darf es zwar mein Hund, aber die Tatsache ist, er wildert in dem Moment. Da zwackt die Maus keinen Faden ab, deshalb so traurig es ist, auch Hunde (und Katzen) gehören geschossen, wenn sie wildern.

Weil der Mensch entscheidet, was gut und böse ist!?
Übrigens gibt es sogar Jäger, die es nicht als dramatisch ansehen, wenn sich der ein oder andere Hund mal ein Kaninchen holt.
Welche Beweggründe mag das haben?

Ich bleib einfach dabei, dem Hund steht es besser, wenn er Tier bleiben und dadurch Hund sein darf.

Und du weist, wann ein Hund ein Hund ist und wann nicht?
Woran machst du das fest?
Daran, ob er sich wohl fühlt?
Dann wirst du zu geben müssen, dass man nicht pauschal sagen kann, was dazu gehört, dass ein Hund Hund sein darf, da nicht alle Hunde die gleichen Ansprüche haben um sich wohl zu fühlen.
Geschichtlich bedingt ist allerdings sicher - der Hund fühlt sich am wohlsten in der Nähe des Menschen.
 
.................

Da du dich ja so für den Abschuß der Hündin eingesetzt hast, nenne mir eine einzige Quelle, wo bewiesen wurde, daß sie die Schafe getötet hat.

Der Logik einiger wahrer Hundefreunde hier folgend ist es doch ganz einfach!

Ein Hund hat sich dem Willen eines Menschen widersetzt und ist entlaufen - also böser Hund!
Die Halter haben es nicht verhindert - also unfähige Halter!

Der böse Hund, der unfähigen Halter, wurde in der Nähe der Schafe gesehen und jeder weiß, dass Hunde nichts besseres zu tun haben, als andere Tiere zu jagen und zu töten.

Da muss man doch nicht noch nach anderen Beweisen suchen!:rolleyes:
 
Es ist doch auch egal, in welchem Zeitraum die Schafe gerissen wurden, es ist Aufgabe der Besitzer ihren Hund durch diverse Versuche und Methoden einzufangen, wenn die Schafe also in 8 Wochen gerissen wurden, haben sie das halt in 8 Wochen nicht geschafft, wurden die Schafe in 2 Wochen gerissen, zeigt das, wie dringend es ist, die Gefahr für die Schafe auszuschalten.

Sorry, ich finde, du siehst das ganze einfach unglaublich einseitig!
Ein Hund, acht Schafe - was ist das für ein Verhältnis?

Da du dich ja so für den Abschuß der Hündin eingesetzt hast, nenne mir eine einzige Quelle, wo bewiesen wurde, daß sie die Schafe getötet hat.

Hätte ich mich dafür eingesetzt, hätte ich denen Briefe etc. geschickt oder hätte mich da selbst mit nem Gewehr hingestellt:unsicher:

Ist schon lustig, wie hier teilweise Dinge verdreht und einem in den Mund gelegt werden:rolleyes:
 
Dann formuliere ich es eben anders. Du hast dich hier kompromißlos für das töten der Hündin ausgeprochen,obwohl sie überhaupt nicht in der n<ähe der Schafe gesehen wurde, geschweige denn beim reißen der Schafe.
 
...............

Mir sind so einige Fälle im Gedächtnis geblieben - aktuell der Fall München oder der Rottweiler aus Stern TV, aber eigentlich kannst du jeden Fall mit Hund beißt Kind nehmen - ratzefatz ist man HIER in diesem Forum (anderswo juckt mich erstmal nicht) dabei Begründungen zu finden warum der Hund "gezwackelt" (Beissen tut ein Hund ja nie nicht und schon gar nicht mit Absicht) und das Opfer mindestens eine Teil- ja eigentlich Hauptschuld trägt. Gerne wird dies auch damit begründet, dass man durch eine genaue Analyse ja weitere Vorfälle verhindern will. Ja ne, ist klar:unsicher:

Dir ist aber schon klar, dass du dich hier in einem Hundeforum befindest?
Sogar in einem, dass sich selbst als "Community für echte Hundefreunde" bezeichnet!?
Liegt es da nicht irgendwie in der Natur der Sache, dass es hier User gibt, die sich für das Verhalten von Hunden interessieren und sich damit beschäftigen!

Ja, mir ist klar, dass wir hier in einem Hundeforum sind - für mich bedeutet das aber nicht zwangsläufig, dass man damit automatisch sein Hirn ausschalten muss.;)
Und zwischen sich für "das Verhalten von Hunden interessieren" und dem, was hier teilweise geschieht klaffen Welten!

Was das Wildern betrifft - Respekt an deinen Onkel, so soll es ja auch sein. Natürlich würde ich auch auf so einen Jäger hoffen, wenn mir mein Hund ausgeht. Trotzdem, der Fehler liegt nicht beim Jäger, sondern bei mir - ausbaden darf es zwar mein Hund, aber die Tatsache ist, er wildert in dem Moment. Da zwackt die Maus keinen Faden ab, deshalb so traurig es ist, auch Hunde (und Katzen) gehören geschossen, wenn sie wildern.

Weil der Mensch entscheidet, was gut und böse ist!?
Übrigens gibt es sogar Jäger, die es nicht als dramatisch ansehen, wenn sich der ein oder andere Hund mal ein Kaninchen holt.
Welche Beweggründe mag das haben?

Warum versuchts du eigentlich ständig eine "gut und böse"-Kiste aus den Hut zu zaubern?
Es gibt kein "Gut" und "Böse", aber "richtig" und "falsch" oder besser gesagt "erlaubt" und "verboten". Das Tolle an "erlaubt" und "verboten" ist, es obliegt nicht dem Einzelnen, wie er dies auslegt, dafür gibt es Verordnungen. Es obliegt einem selbst sich daran zu halten, oder nicht, allerdings hat man dann mit den Folgen zu rechnen. Ist die mögliche Folge für's Wildern der Abschuss des Tieres, dann ist dem nunmal so.

Ich bleib einfach dabei, dem Hund steht es besser, wenn er Tier bleiben und dadurch Hund sein darf.

Und du weist, wann ein Hund ein Hund ist und wann nicht?
Woran machst du das fest?
Daran, ob er sich wohl fühlt?
Dann wirst du zu geben müssen, dass man nicht pauschal sagen kann, was dazu gehört, dass ein Hund Hund sein darf, da nicht alle Hunde die gleichen Ansprüche haben um sich wohl zu fühlen.
Geschichtlich bedingt ist allerdings sicher - der Hund fühlt sich am wohlsten in der Nähe des Menschen.
Blaue Einfügung von mir.

@Podifan
Es ist immer wieder schön, wie du versuchst andere in eine moralische Diskussion zu drängen, kann ja sein, dass du im Rhetorikkurs der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten gelernt hast - zur Stimmungsmache super, für eine Diskussion nicht zur gebrauchen. Da könnte man auch gleich anfangen über die Richtigkeit der Religionen zu debattieren, wobei: wir reden über Hunde? Wir sind schon bei den Religionen:D

Bei Moral und Religion steige ich aus, es bringt wirklich nichts, eher diskutiere ich mit Blinden über Farben, da kommt vielleicht noch etwas Fruchtbares bei raus.:unsicher:
 
Dann formuliere ich es eben anders. Du hast dich hier kompromißlos für das töten der Hündin ausgeprochen,obwohl sie überhaupt nicht in der n<ähe der Schafe gesehen wurde, geschweige denn beim reißen der Schafe.

Ja, habe ich, da eben die (große - es wurde ja ein sehr ähnlich aussehender Hund beschrieben, der Verdacht kommt also nicht von ungefähr) Wahrscheinlichkeit besteht, dass es dieser Hund war.

Von Luft und Liebe lebt der Hund wohl eher weniger und da auch das Wildern ein Grund zum Abschuss ist, ist das hier wohl gegeben.

Ich finde es auch nicht toll, wenn ein Hund erschossen wird, aber eben so wenig finde ich es toll, wenn ein wildernder Hund herumstromert und evtl./ wahrscheinlich andere Haus- oder Nutztiere tötet.


Ich frage dann mal dich, maggy will darauf ja nicht antworten: was würdest du machen, wenn es 8 Hunde wären, die bereits tot sind, und deiner der nächste sein könnte?
 
.....................

Ja, mir ist klar, dass wir hier in einem Hundeforum sind - für mich bedeutet das aber nicht zwangsläufig, dass man damit automatisch sein Hirn ausschalten muss.;)
Und zwischen sich für "das Verhalten von Hunden interessieren" und dem, was hier teilweise geschieht klaffen Welten!

Schaltest du manchmal dein Gehirn aus, wenn du dich hier einlockst?:verwirrt:
Ich mache eher das Gegenteil!
Und ob da Welten zwischen liegen, ob es in einem thread noch um Hundeverhalten oder etwas anderes geht liegt ja wohl oft im Auge des Betrachters!

Warum versuchts du eigentlich ständig eine "gut und böse"-Kiste aus den Hut zu zaubern?
Es gibt kein "Gut" und "Böse", aber "richtig" und "falsch" oder besser gesagt "erlaubt" und "verboten". Das Tolle an "erlaubt" und "verboten" ist, es obliegt nicht dem Einzelnen, wie er dies auslegt, dafür gibt es Verordnungen. Es obliegt einem selbst sich daran zu halten, oder nicht, allerdings hat man dann mit den Folgen zu rechnen. Ist die mögliche Folge für's Wildern der Abschuss des Tieres, dann ist dem nunmal so.

Die gut - böse Kiste betreibe nicht ich, oder jemand anderes, der versucht herauszufinden, warum ein Vorfall geschehen konnte, sondern die, die ihn abhaken nach dem Motto:

Armes Opfer!
Unfähiger Halter!
Böser Hund!

Und immer noch nicht den Unterschied kennen zwischen Ursache und Schuld!

Was die Verordnungen anbelangt - Gut, dass die Politiker so fachkundig, in Sachen Hunde, Natur- und Tierschutz usw. sind!
So bleiben wir vor bösen Kampfhunden verschont, bekommen billiges Hühner- und Schweinefleisch und der Atomstrom ist doch auch ´ne tolle Sache!:unsicher:

Übrigens nennt man es Demokratie, wenn sich Einzelne erlauben Gesetze und Verordnungen zu hinterfragen, die ihre Volksvertreter erlassen haben!

@Podifan
Es ist immer wieder schön, wie du versuchst andere in eine moralische Diskussion zu drängen, kann ja sein, dass du im Rhetorikkurs der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten gelernt hast - zur Stimmungsmache super, für eine Diskussion nicht zur gebrauchen. Da könnte man auch gleich anfangen über die Richtigkeit der Religionen zu debattieren, wobei: wir reden über Hunde? Wir sind schon bei den Religionen:D

Bei Moral und Religion steige ich aus, es bringt wirklich nichts, eher diskutiere ich mit Blinden über Farben, da kommt vielleicht noch etwas Fruchtbares bei raus.:unsicher:

Was hat es mit Religion oder Moral zu tun, wenn ich seit langem offene Fragen geklärt haben möchte?

Wann ist ein Hund ein Hund und wann und warum nicht mehr?
Und nicht zuletzt die oft zitierte Vermenschlichung des Hundes, zu der man auch immer nur sehr schwammige Antworten bekommt!

Ach ja, in den Rhetoriklehrgängen habe ich gelernt mich klar auszudrücken und sachlich zu diskutieren!
Für den amerikanischen Präsidenten hat allerdings keiner der Kursleiter gearbeitet.
Immer nur für deutsche Politiker!
 
@Podi
Engagiere dich in politischen Bewegungen/Organisationen, gehe regelmäßig wählen oder lass dich in Ämter wählen, dann betreibt man Politik und kann die demokratischen Prozesse ändern/leben/verteidigen. Sprüche klopfen in Internetforen ist nur eine erweiterte Form der Stammtischpolitik - Talent hast du ja.;)

Sich nicht an bestehende Gesetze und Verordnungen zu halten, ist mitnichten Demokratie, gerade wenn sie als heimlich still und leise private Sache geschieht. Noch nicht mal ziviler Ungehorsam, sonst könnte ich meine Blitzerfotos demnächst auch als politische Verfolgung und meinen rasanten Fahrstil als politisches Statement bezeichnen. Mal schauen wie lange mein Anwalt am Telefon lacht, wenn ich ihm dies als Verteidigungsstrategie vorschlage.

Und ja, DU schiebst schon wieder die moralische Kiste
Die gut - böse Kiste betreibe nicht ich, oder jemand anderes, der versucht herauszufinden, warum ein Vorfall geschehen konnte, sondern die, die ihn abhaken nach dem Motto:

Armes Opfer!
Unfähiger Halter!
Böser Hund!

Und immer noch nicht den Unterschied kennen zwischen Ursache und Schuld!

Dies mag ja deine Interpretation sein, für mich ergibt sich eine andere Kette:
Armes Opfer!
Unfähiger Halter!
"Problemhund"!
Ursache, eigentlich ziemlich egal - Schuld beim Halter, denn Hund ist nur ein Tier!

Der Problemhund ergibt sich dann aus folgender Konstellation - falscher Hund in falscher Umgebung beim falschen Halter. Ursachen dafür bestimmt mannigfaltig, ändert aber nichts am Ergebnis, ein Vorfall hat mit diesem Hund niemals, nienicht, never ever mehr zu passieren.

Und nun beantworte ich gerne deine so gerne deine so brennende Frage:
Wann ist ein Hund ein Hund und wann und warum nicht mehr?
Und nicht zuletzt die oft zitierte Vermenschlichung des Hundes, zu der man auch immer nur sehr schwammige Antworten bekommt!

Ein Hund ist erst dann wieder ein Hund, wenn er nicht von sozialdegenerierten Menschen als Ersatz der eigenen Unzulänglichkeiten herhalten muss.

So und das muss dir als Antwort dann wohl reichen, denn ich werde mich bestimmt nicht von jemanden, der virtuell einen epileptischen Anfall kriegt, weil andere Hundehaltung als Hobby bezeichnen, in eine "religiöse" Diskussion hineinziehen lassen.
Darunter fällt für mich auch die Frage der Vermenschlichung.
 
@Podi
Engagiere dich in politischen Bewegungen/Organisationen, gehe regelmäßig wählen oder lass dich in Ämter wählen, dann betreibt man Politik und kann die demokratischen Prozesse ändern/leben/verteidigen. Sprüche klopfen in Internetforen ist nur eine erweiterte Form der Stammtischpolitik - Talent hast du ja.;)

Uuups, ich wusste gar nicht, dass du weißt, wo ich aktiv bin und wo nicht!

Sich nicht an bestehende Gesetze und Verordnungen zu halten, ist mitnichten Demokratie, gerade wenn sie als heimlich still und leise private Sache geschieht. Noch nicht mal ziviler Ungehorsam, sonst könnte ich meine Blitzerfotos demnächst auch als politische Verfolgung und meinen rasanten Fahrstil als politisches Statement bezeichnen. Mal schauen wie lange mein Anwalt am Telefon lacht, wenn ich ihm dies als Verteidigungsstrategie vorschlage.

Und du weißt auch, dass ich meinen zivilen Ungehorsam still betreibe!?
Du wirst mir unheimlich!
Vielleicht mache ich es genauso unheimlich, wie die Menschen in Syrien!?

Und ja, DU schiebst schon wieder die moralische Kiste

Ja stimmt, Moral - uhhh - böse Sache!

Dies mag ja deine Interpretation sein, für mich ergibt sich eine andere Kette:
Armes Opfer!
Unfähiger Halter!
"Problemhund"!
Ursache, eigentlich ziemlich egal - Schuld beim Halter, denn Hund ist nur ein Tier!

Die Schafe auch!
Warum jammerst du dann?

Der Problemhund ergibt sich dann aus folgender Konstellation - falscher Hund in falscher Umgebung beim falschen Halter. Ursachen dafür bestimmt mannigfaltig, ändert aber nichts am Ergebnis, ein Vorfall hat mit diesem Hund niemals, nienicht, never ever mehr zu passieren.

So, so ein falscher Hund?:gruebel:
Sagt jemand, dem Hundeverhalten eigentlich egal ist!

Und was den Rest anbelangt - ich gratuliere der neuen Hundehalterin Mrs. 100 %!
Mal ehrlich - willst du mich verarschen?

Und nun beantworte ich gerne deine so gerne deine so brennende Frage:

Ein Hund ist erst dann wieder ein Hund, wenn er nicht von sozialdegenerierten Menschen als Ersatz der eigenen Unzulänglichkeiten herhalten muss.

So und das muss dir als Antwort dann wohl reichen, denn ich werde mich bestimmt nicht von jemanden, der virtuell einen epileptischen Anfall kriegt, weil andere Hundehaltung als Hobby bezeichnen, in eine "religiöse" Diskussion hineinziehen lassen.
Darunter fällt für mich auch die Frage der Vermenschlichung.

Geht es noch schwammiger?:unsicher:
 
@Podifan
Was willste mich Verarschen? Oder bist du wirklich so "narrisch".;)

Der Problemhund ergibt sich dann aus folgender Konstellation - falscher Hund in falscher Umgebung beim falschen Halter. Ursachen dafür bestimmt mannigfaltig, ändert aber nichts am Ergebnis, ein Vorfall hat mit diesem Hund niemals, nienicht, never ever mehr zu passieren.

So, so ein falscher Hund?:gruebel:
Sagt jemand, dem Hundeverhalten eigentlich egal ist!

Und was den Rest anbelangt - ich gratuliere der neuen Hundehalterin Mrs. 100 %!
Mal ehrlich - willst du mich verarschen?

Beweis deinen Kleingeist ruhig noch mehr, da steht falscher Hund in falscher Umgebung beim falschen Halter. Da steht nichts von "falsch" im Sinne von "falscher Schlange", aber schön zu wissen, dass dies deine erste Assoziation ist und du versuchst so innerhalb einer Diskussion zu punkten - mach einen auf Politiker, die Tricks haste drauf. Oder besser eine Talkshow ala "Friedman", der hat auch mit solch unsauberen Methoden gearbeitet und hat damit negativ auf sich aufmerksam gemacht.

So und jetzt mal ein Statement zu uns beiden - wenn du einfach nur spielen willst und deshalb meine Post absichtlich "falsch" (hier ist die Doppeldeutigkeit des Wortes erwünscht) verstehst, kein Thema. Wenn du nicht in der Lage bist meine Post zu verstehen, tut es mir leid. In beiden Fällen werde ich deine Kommetare in meine Richtung lächelnd ignorieren, in beiden Fällen aus Mitleid.:hallo:
 
Was ist denn nun genau passiert? Ich las in der heutigen Tageszeitung von "Samira". Sie sei ihrem Halter entlaufen und war wohl erst seit wenigen Wochen bei ihm gewesen? Samira soll 8 Schafe gerissen und getötet haben, weswegen sie zum "Abschuss frei gegeben" wurde?
Wie wir alle wissen, die meisten es aber nicht wahrhaben wollen, sind Huskys und deren Mischlinge sehr jagdagil! Viel zu oft hört oder liest man von Übergriffen auf Tiere durch Huskys. Warum? Huskys haben Bedürfnisse, die ihre Halter meist nicht erfüllen können/wollen. So stehen auch soo oft BC-Neuhalter vor dem Dilemma, wenn ihr BC sich anders verhält als gewünscht. BC's gehen auch gerne mal jagen. Sie töten Mäuse, Kaninchen, Hasen, Katzen und eben alles, was sie bekommen können. Warum?
Aber zurück zu "Samira" wenn sie die Übeltäterin war, dürfte nun ja alles in Ordnung sein...

Ich möchte an dieser Stelle mal anmerken: Sollte alles stimmen, was in meiner Tageszeitung stand, dann hatte "Samira" keine Bindung zu ihren Menschen! Sollte sie die Schafe getötet haben, ist sie der Anklage nach schuldig!
Sollte es stimmen, dass sie von einem Zug erwischt worden ist und wegen ihrer Verletzungen starb oder eingeschläfert werden musste, dann ist dies sehr tragisch, aber ob der Hetzjagd nach ihr wohl besser als dass sie eingefangen werden konnte. Welches Leben hätte sie denn erwartet??
 
Podi was ist los mit dir? Sobald was von wildern kommt flippst du aus, auf den einen oder anderen Hasen kommt es nicht an ....Wie viele Hunde leben derzeit in Deutschland? Komm lass sie laufen, ist ja alles Natur live.

dragon , selbst wenn du soweit alle Bedürfnisse eines Huskys befriedigst wird er jagen wenn er kann ( Ausnahmen bestätigen die Regel)

Der Hund ist nicht schuldig , wohl eher der Halter.
 
Dragon, ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht :verwirrt:

"Schuldig im Sinne der Anklage" - für einen Hund schon ziemlich markige Worte.

Ausserdem jagen nicht nur Huskys oder BCs, sondern sämtliche Hunde, je nach Veranlagung.

Es ist wohl eher eine Sache der Beaufsichtigung und Erziehung, ob der Hund jagen geht oder nicht. Sicher ist Bindung wichtig, aber einen wirklich jagdlich passionierten Hund, holst du nicht allein über diese wieder zurück.

Wäre sie eingefangen worden, dann hätte man den Hund - hoffentlich - nicht erschossen.

Also, ich kann über ein solches Ende jetzt nicht erleichtert sein, ob der Hund nun die Schafe gerissen hat oder nicht.

Zumal das ja noch im Raum steht......
 
Dragon, ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht :verwirrt:

"Schuldig im Sinne der Anklage" - für einen Hund schon ziemlich markige Worte.

Ausserdem jagen nicht nur Huskys oder BCs, sondern sämtliche Hunde, je nach Veranlagung.

Es ist wohl eher eine Sache der Beaufsichtigung und Erziehung, ob der Hund jagen geht oder nicht. Sicher ist Bindung wichtig, aber einen wirklich jagdlich passionierten Hund, holst du nicht allein über diese wieder zurück.

Wäre sie eingefangen worden, dann hätte man den Hund - hoffentlich - nicht erschossen.

Also, ich kann über ein solches Ende jetzt nicht erleichtert sein, ob der Hund nun die Schafe gerissen hat oder nicht.

Zumal das ja noch im Raum steht......

So ist es.

Mit tut die Hündin sehr leid. Aber....falls sie die Schafe gerissen hat, war es meiner Ansciht berechtigt sie zum Abschuß frei zu geben.
Die Hündin war mehrere Wochen entlaufen und es wurde versucht sie zu fangen. Das ist bedauerlicherweise nicht gelungen.

Mich erfüllt oft mit Unverständnis, wenn gerade hier im Forum, wo viele Hundemenschen unterwegs sind, bei mir der Eindruck entsteht, das der Jagderfolg freilaufender Hunde für einen Kollateralschaden gehalten wird.

Meine Hunde sind mir lieb und wert. Sie werden endlos verwöhnt und haben ein sorgenfreies Leben. Sie haben für mich einen hohen Stellenwert.
Aber sie haben zu hören. Es sind Hunde und keine gleichberechtigten Partner und ich bin sicher, das sie sich bei dieser Aufteilung sehr wohl fühlen.
Diese Haltung verschafft mir sehr entspannte Waldspaziergänge mit einer Gruppe Jagdhunde.

Ich habe den Eindruck, das bei vielen Hundehaltern das Wort Konsequenz negativ besetzt ist und verlinke hier mal einen Artikel in dem es besser ausgedrückt ist, als ich es könnte.

 
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