Niederrhein - Mysteriöser Hund soll Schafe gerissen haben

Was hat denn die Beißhemmung beim Welpen mit einem Hund zu tun, der Schafe gerissen hat (wenn er es denn war) um zu überleben :verwirrt:
 
  • 10. Mai 2024
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Hi Yannik ... hast du hier schon mal geguckt?
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Podi was ist los mit dir? Sobald was von wildern kommt flippst du aus, auf den einen oder anderen Hasen kommt es nicht an ....Wie viele Hunde leben derzeit in Deutschland? Komm lass sie laufen, ist ja alles Natur live..................

Es geht mir nicht ums Jagen, sondern darum dass hier ständig damit argumentiert wird, dass ein Hund ein Hund ist und bleiben soll und man ihn nicht vermenschlichen soll.
Ist sozusagen dass Totschlagargument in jeder Diskussion.
Aber "Butter bei die Fisch" geben und mal konkret erklären was da hinter steckt kann oder will keiner.
Was ist denn dann so ein Argument wert?

Das ich, obwohl ich die Gründe für das Jagdverbot durch Hunde als fadenscheinig halte, meine Hunde nicht jagen lasse weißt du ja.
Und ich bin auch nicht dafür es frei zu geben!
Aber das Verbot geht nicht umsonst auf die Zeit zurück, in der der Adel die Welt regierte!
 
So und jetzt mal ein Statement zu uns beiden - wenn du einfach nur spielen willst und deshalb meine Post absichtlich "falsch" (hier ist die Doppeldeutigkeit des Wortes erwünscht) verstehst, kein Thema. Wenn du nicht in der Lage bist meine Post zu verstehen, tut es mir leid. In beiden Fällen werde ich deine Kommetare in meine Richtung lächelnd ignorieren, in beiden Fällen aus Mitleid.:hallo:

............. Da steht nichts von "falsch" im Sinne von "falscher Schlange",.................

Schade, dass du dies ja nicht mehr liest, aber so habe ich es nicht gelesen1
Woraus schließt du das?
Absichtlich falsch interpretiert?
Kann dir ja nicht passieren!

Es beleibt aber dabei, dass jemand dem das Verhalten eines Hundes weitgehend egal ist nicht beurteilen kann, ob ein bestimmter Hund für diesen oder jenen Halter geeignet ist.
Erst recht nicht, wenn er es auf Grund von Zeitungsberichten versucht, deren Vollständigkeit und Richtigkeit nicht Eindeutig ist!

Die Sache mit dem Mitleid finde ich nett, aber brauche ich nicht!
Genau so wenig wie Punkte!

Manches mal habe ich das Gefühl, das dem Ein oder Anderen die Bibel zu stark auf den Kopf geschlagen wurde, da er immer wieder darauf hinweisen muss, dass der Hund ja nur ein Tier ist!
Braucht man das für sein Ego oder hat da jemand Angst, dass der Hund, oder andere Tiere, dem Menschen mal die Weltherrschaft ab nehmen.
Nebenbei - der Mensch ist doch auch nur ein Tier!
Wer definiert denn, auf Grund welcher Tatsachen und mit welcher Berechtigung wo die Unterschiede sind?

Einbrüche in Sachen Gefühl (Seele) musste die christliche Kirche ja schon hinnehmen!
 
Podifan schrieb:
Aber das Verbot geht nicht umsonst auf die Zeit zurück, in der der Adel die Welt regierte!

Und heute stehen tierschutzrelevante Überlegungen im Vordergrund, was ich auch richtig finde. Hinzu kommte, dass heute Wald und Feld auch anderssehhen als in Zeiten, in denen der Adel die Welt regierte. Das darf man auch nicht vergessen. Hinzu kommt weiterhin, dass es heute auch vermutlich auch sehr viel mehr Haushunde gibt, die mit Herrchen und Frauchen regelmäßig die Wohngebiete der Wildtiere aufsuchen. Es gibt sehr viel mehr Straßen, auf die die gehetzten Tiere ggf. laufen und dort angefahren werden etc.pp.

Ich meine, wir fänden es doch auch shice, wenn jetzt irgendwer beim Spaziergang ständig seine Aggro-Hunde fröhlich unsere Hunde hetzen lassen würde, oder? Warum sollte es denn dann andersrum in Ordnung sein, wenn Hunde andere Tiere hetzen?

Ich verstehe überhaupt nicht, was es da überhaupt zu diskutieren geben könnte.

Wegen mir kann man über Jagdrecht diskutieren und auch darüber, ob ein Abschuss im Falle wildernder/hetzender Hunde wirklich notwendig ist. Aber doch nicht darüber, dass man als Hundehalter dafür sorgen sollte, Tiere, die es in unserer Kulturlandschaft ohnehin schon schwer genug haben, durch unsere Hunde nicht noch mehr bedrängt werden.


Nicoole Binder schrieb:
Ausserdem jagen nicht nur Huskys oder BCs, sondern sämtliche Hunde, je nach Veranlagung.

Also, dass alle Hunde jagen, kann ich so echt nicht bestätigen. Ich habe eine Hündin (Tibet Terrier), die definitiv nicht jagt. Die hat da einfach nichts mit im Sinn. Das habe ich ihr auch nicht anerzogen, ihr fehlen einfach jegliche Jagdambitionen. Sie ist beim Spaziergang eigentlich einfach nur bestrebt, den Abstand zu Frauchen nicht zu groß werden zu lassen. Meine andere Hündin (rumänischer Mix) hat vor Rehen eher Angst und scheucht im Höchstfall mal einen Hasen vom Weg runter, weil die auf Wegen ihrer Meinung nach nichts zu suchen haben (ebenso wie Vögel). Sie würde aber ohne Frauch nie den Weg verlassen und in den Wald laufen - das interessiert sie einfach nicht bzw. ist ihr vielleicht auch ein bisschen unheimlich.
 
@Buroni:
So wie du das beschreibst, "och ja, der Jäger hat meinen Hund erschossen - hat ja recht, es war ja schließlich mein Fehler" ... wenn dein Hund Wild hinterher rennen würde & würde daraufhin vom Jäger erschossen werden (er muss das Wild nicht mal getötet haben), kann wirklich nur jemand reden, der nocht nicht vor einem sterbenden Hund gestanden hat.
Hat nix weiter hier mit dem Thema zu tun - ich weiß.
Freifahrschein für Jäger - tolle Einstellung, muss ich schon sagen

Das war meine Aussage.
Woraufhin du geantwortet hast, dass du ja schon 10mal mehr Hunde hast sterben sehen und auch Wild.

An meiner Aussage gab es nichts falsch zu verstehen.
Es ist offensichtlich, dass ich NICHT über Eutha geschrieben habe.
Das nur nebenbei.

Tu dir keine Zwang an - lach ruhig ;)

... und 10 mal nix daraus gelernt? ... nimm mich hier bitte nicht auf den Arm, ja ... DAFÜR ist das Thema, für mich zumindest zu ernst.
Willst du mir auch erzählen, dass du jedesmal neben deinen Hunden gestanden hast, als sie erschossen wurden, so nach dem Motto ( wie du das vorher beschrieben hast:( joah, war mein Fehler, dass der Hund im Wald davon lief, Jäger hat recht, dass er ihn erschossen hat.

Dein Zitat:
" ... Jäger sorgen nur dafür, dass es nicht auch noch andere Tiere sind, die darunter leiden müssen ... "

Darüber, muss ich jetzt lachen

Ich VERLANGE was?
Ich verlange gar nix - ich wundere mich nur ...

Aber da du ja, so kommt es für mich rüber, viel mehr weißt, möchte ich kurz nachfrage,
in welchem Zeitraum, die Schafe gerissen wurden
ab dem wievielten Schaf man versucht hat, den Hund zu fangen / zu betäuben
wieviele dieser gescheiterten Versuche es gab

ansonsten ist eine Diskussion über die Jägerschaft, nicht mit dir möglich, weil du anscheinend nur "nette" Jäger kennst, die natürlich "nur" aufs Wild bedacht sind ...

Was deine Aussage betrifft, dass du 10mal mehr eigene Hunde hast sterben sehen als ich, die durch Jägerhand ums Leben gekommen sind ... kann ich beim bestem Willen nicht nachvollziehen und mir hauts echt die Kinnlade runter.

Deine letzten beiden Sätze - warum ziehst dus ins lächerliche? - keine Diskussionsbasis, sry
Meine Meinung - Deine Meinung ... GsD gibts verschiedene Meinungen, gell ;)


Da hast du was falsch verstanden;)

Falsch Buroni, ich habe nichts falsch verstanden - ich sprach nie über Eutha.
Es ging die ganze Zeit nur um den Abschuss.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass diese Hunde durch Jägerhand starben;) die wurden allesamt vom Tierarzt gehimmelt - trotzdem sind es sterbende Tiere gewesen.

Richtig, du hattest nicht geschrieben, dass sie durch Schuss starben.
Du hattest aber auf meine Frage hin, wo es eben um den Tot durch Abschuss ging, geantwortet.
Also unweigerlich im Kontext zusammenhängend.

Ich habe nicht zig MEINER Hunde sterben sehen, sondern zig Hunde sterben sehen (ebenso, wie viele andere Tiere) und JEDER Tod war traurig und es gab nie einen Unterschied, ob es nun ein Hund war, ein Meerschweinchen, eine Katze oder ein Wildtier.

Ich denke der Tot ist nie wirklich etwas "schönes" - nicht einmal wenn das Tier dadurch erlöst wird.
Es ist sehr tröstlich, dass man hier Entscheiden darf.
Ja, vill bin ich kaltherzig, abgebrüht oder was weiß ich ... denn ist es so, dass wenn ein Tier stirbt & ich keinen Bezug zu diesem hatte, nicht toll ist - aber es geht mir nicht sehr nahe.
Als ich noch im TS aktiv war, hätte ich das psychisch nicht gebacken bekommen, wenn mir jedes Schicksal (Tot ) von Hund-Katz-Maus, mich dermaßen niedergeknüppelt hätte, als wärs mein eigenes Tier gewesen.

Aber ich habe kein einziges Mal neben meinem erschossenen Hund gestanden, da mein Hund dort, wo Wild sein könnte, dem sie hinterher gehen würde, so nah bei uns laufen muss, dass wir ihren Jagdtrieb kontrollieren können oder sie eben an der Leine bleibt - ich muss also nicht erst draus lernen;)

Gegenfrage:
Wo / in welchem Gebiet kannst du komplett ausschließen, dass Wild auftaucht?
Ich gehe hier mal von meinen "Wohnverhältnissen" und meiner "Jagdhündin" aus ...
Felder - muss nicht, kann aber jederzeit Wild sein
Wälder - das gleiche
Reitwege - ebenso Wild möglich
Spazierwege - kann auch

... es bliebe also nur Innerorts.

Wir haben kein Umzäuntes Auslaufgebiet für Hunde ( gehe & ging ich eh nicht hin )


Korrigier mich, falsch ich das falsch verstehe ...
Dir ist bisher nicht passiert & schließt es auch in Zukunft aus, dass dein Hund Wild hinterherrennt?.

Diese Aussage finde ich pers schlichtweg unterirdisch und vollkommen daneben.
Ist die gleiche Aussage - dass der eigene Hund nie und niemals beißen würde.


Es ist doch auch egal, in welchem Zeitraum die Schafe gerissen wurden, es ist Aufgabe der Besitzer ihren Hund durch diverse Versuche und Methoden einzufangen, wenn die Schafe also in 8 Wochen gerissen wurden, haben sie das halt in 8 Wochen nicht geschafft, wurden die Schafe in 2 Wochen gerissen, zeigt das, wie dringend es ist, die Gefahr für die Schafe auszuschalten.

Das ist deine Meinung - ich habe darüber eben eine andere Meinung

Ich frage nochmals: wenn in deiner Umgebung ein Tier leben würde, das bereits mehrere Hunde getötet hat und deiner der nächste sein könnte: wärst du dann auch so gnädig und würdest das Leben deines Hundes (und anderer) riskieren, damit das Tier eingefangen wird?
Oder würdest du nicht eher wollen, dass jemand die Gefahr beseitigt und du nicht mehr um das Leben deines Hundes fürchten musst?

Indiskutabel - weil irrational

Sorry, ich finde, du siehst das ganze einfach unglaublich einseitig!
Ein Hund, acht Schafe - was ist das für ein Verhältnis?

Jedes Tier ist gleich.
Verhältnisse müssen abgewogen werden.
Tier & Mensch haben die gleichen Rechte ...

... ist die Meinung vieler, die ich jedoch nicht teile, sry.

Kurz zu die Jägerschaft ...

Wieviele & wie oft hetzen derer Hunde, "unkontrolliert" Wild? - es gibt keine Zahlen, da nicht darüber geschrieben wird - in seltesten Fällen darüber gesprochen.

Wieviele & wie oft derer Hunde reissen "unkontrolliert" Wild? - gleiche Antwort.

Wieviele Wildtiere (besonders Füchse) werden "missbraucht" um die Ausbildung am eigenen Jagdhund zu trainieren? - ebenso die gleiche Antwort.

Was rechtfertigt hier, dass man DIESE Hunde nicht schießt?

Weißt du, ich will keinesfalls damit ausdrücken, dass auch diese Hunde getötet werden sollen - es geht mir darum, dass man weiss, dass in der Jägerschaft vieles nicht rund läuft.

Um auf die Verhältnismäßigkeit zurückzukommen...

Jagdhunde aus / von Jägerhand ... vs ... ausgebüchste (wie in diesem Fall, aus dem Garten entlaufen ) Hunde ...

Was meint man, in welcher Relation, das steht? ... in Bezug auf gehetztes / und oder gerissenes Wild inklusive Trainingseinheiten am Lebendtier?

Der "Haushund" darf ( bei uns in Bayern zumindest ) geschossen werden, wenn er NACHWEISLICH Wild hetzt.
... nur, wer kann NACHWEISEN, dass er WIRKLICH Wild gehetzt hatte? ( ich meine hier allgemein, nicht auf diesen Fall bezogen )

Ich bin für dieses Thema sehr sensibel ... ich hatte, es werden jetzt 7 Jahren, meinen Hund durch Schuss vom Jäger verloren ... NACHWEISLICH INKL. ZEUGEN hatte er kein Wild gehetzt geschweige denn, getötet.
Der Fall ging vor Gericht.

Fazit: Hund tot - Jäger hat weiterhin seinen Schein.

Was ich allerdings noch anmerken möchte - und das hatte ich iwo auch vorher in nem anderen Fred schon geschrieben - es gibt definitiv auch Jäger die ich kenne, die sind wirklich "dufte" ;)


 
Und heute stehen tierschutzrelevante Überlegungen im Vordergrund, was ich auch richtig finde. Hinzu kommte, dass heute Wald und Feld auch anderssehhen als in Zeiten, in denen der Adel die Welt regierte. Das darf man auch nicht vergessen.
Hinzu kommt weiterhin, dass es heute auch vermutlich auch sehr viel mehr Haushunde gibt, die mit Herrchen und Frauchen regelmäßig die Wohngebiete der Wildtiere aufsuchen. Es gibt sehr viel mehr Straßen, auf die die gehetzten Tiere ggf. laufen und dort angefahren werden etc.pp.

... oder die Wildtiere suchen mein Wohngebiet auf ;)
ich habe im Garten, hinter meinem Haus fast tgl am frühen morgen 2 Rehe:love:

Das diese Tiere, die von Hunden durch Hetze auf der Strasse umkommen, halte ich für nicht haltbar, dass dies zu einem sehr großen Teil an Haushunden liegt ...

Nimm ein Beispiel aus den Praktiken der Jägerschaft ;)
Drück - / Hetzjagden.

Ich meine, wir fänden es doch auch shice, wenn jetzt irgendwer beim Spaziergang ständig seine Aggro-Hunde fröhlich unsere Hunde hetzen lassen würde, oder? Warum sollte es denn dann andersrum in Ordnung sein, wenn Hunde andere Tiere hetzen?

Ich finde ob man das "hetzen lassen" & einen "Ausrutscher" definitiv nicht vergleichen kann.
Natürlich gibt es auch, Vollpfosten die meinen, ach lass den Hund doch dem Hasen hinterher ... so bekommt er mehr Auslauf & den Hasen erwischt er doch sowieso nicht! ...
DA muss ich mir echt an Kopp fassen ... der Hase weiß nicht, ob der Hund "nur spielen" will , ob sein Verfolger ihn eh nicht zu fassen bekommt ...
Der Hase rennt um sein Leben - er hat Totesangst ...!!!


Ich verstehe überhaupt nicht, was es da überhaupt zu diskutieren geben könnte.

Wegen mir kann man über Jagdrecht diskutieren und auch darüber, ob ein Abschuss im Falle wildernder/hetzender Hunde wirklich notwendig ist. Aber doch nicht darüber, dass man als Hundehalter dafür sorgen sollte, Tiere, die es in unserer Kulturlandschaft ohnehin schon schwer genug haben, durch unsere Hunde nicht noch mehr bedrängt werden.

Keine Frage, stimme absolut mit dir überein.
Doch es ist auch für unsere Hunde schwer, in unserer "Kulturlandschaft" Hund sein zu dürfen UND zu können.

Um Missverständnisse vorzubeugen:
Nein, es geht absolut NICHT und ist auch indiskutabel, Hunde Wild hetzen & reissen zu lassen.

Nicoole Binder schrieb:
Ausserdem jagen nicht nur Huskys oder BCs, sondern sämtliche Hunde, je nach Veranlagung.

Also, dass alle Hunde jagen, kann ich so echt nicht bestätigen. Ich habe eine Hündin (Tibet Terrier), die definitiv nicht jagt. Die hat da einfach nichts mit im Sinn. Das habe ich ihr auch nicht anerzogen, ihr fehlen einfach jegliche Jagdambitionen. Sie ist beim Spaziergang eigentlich einfach nur bestrebt, den Abstand zu Frauchen nicht zu groß werden zu lassen. Meine andere Hündin (rumänischer Mix) hat vor Rehen eher Angst und scheucht im Höchstfall mal einen Hasen vom Weg runter, weil die auf Wegen ihrer Meinung nach nichts zu suchen haben (ebenso wie Vögel). Sie würde aber ohne Frauch nie den Weg verlassen und in den Wald laufen - das interessiert sie einfach nicht bzw. ist ihr vielleicht auch ein bisschen unheimlich.

Auch diese Art von scheuchen IST hetzen ...
macht bei uns in Bayern keinen Unterschied, ob Hundi den Hasi auf dem Feld, auf dem Weg oder im Wald hetzt.
Ein hinter Wild herhetzender Hund - ist zum Abschuss frei ...

Auf die Angst vom Hasen, er weiß ja nicht, dass er nur vom Weg runter soll - habe ich oben schon hingewiesen ...

Aber ja ... und ernst gemeint ... würde das den Abschuss, wie in deinem Fall beschrieben, rechtfertigen?
Ich pers finde nicht.
 
Auch diese Art von scheuchen IST hetzen ...
macht bei uns in Bayern keinen Unterschied, ob Hundi den Hasi auf dem Feld, auf dem Weg oder im Wald hetzt.
Ein hinter Wild herhetzender Hund - ist zum Abschuss frei ...

Auf die Angst vom Hasen, er weiß ja nicht, dass er nur vom Weg runter soll - habe ich oben schon hingewiesen ...

Aber ja ... und ernst gemeint ... würde das den Abschuss, wie in deinem Fall beschrieben, rechtfertigen?
Ich pers finde nicht.

Okay, ich hätte hinzufügen sollen, dass sie sich dabei durch ein "Nein" sofort unterbrechen und abrufen lässt.

Sie jagt halt nicht im Sinne von "fangen und erlegen" wollen. Das hatte ich eigentlich darlegen wollen.

Hätte mich deutlicher ausdrücken sollen. Mein Fehler.
 
oder die Wildtiere suchen mein Wohngebiet auf
ich habe im Garten, hinter meinem Haus fast tgl am frühen morgen 2 Rehe

Ich würde eher vermuten, dass das Haus in das Wohngebiet der Wildtiere gesetzt wurde.

Das diese Tiere, die von Hunden durch Hetze auf der Strasse umkommen, halte ich für nicht haltbar, dass dies zu einem sehr großen Teil an Haushunden liegt ...

Nimm ein Beispiel aus den Praktiken der Jägerschaft
Drück - / Hetzjagden.

Ich verstehe nicht so recht, was du mir damit sagen willst.

Ich zumindest wollte ausdrücken, dass die Gefahr, dass durch hetzende Hunde aufgescheuchte Wildtiere (z.B. Rehe) auf ihrer Flucht angrenzende Straßen überqueren, was zumindest die Wahrscheinlichkeit, von einem Auto erfasst zu werden (im Vergleich zum Status: nicht gehetzt werden und im Wald verbleiben), nicht unerheblich erhöht wird.

Ich finde ob man das "hetzen lassen" & einen "Ausrutscher" definitiv nicht vergleichen kann.

Das ist richtig. Das kann man nicht vergleichen. Aber man sollte eben nicht (wie durch podifan meiner Meinung nach geschehen) Verlautbarungen treffen, die für meinen Geschmack zu sehr in Richtung Laissez-faire-Äußerungen gehen. Liest sich für mich ein bisschen so, als wäre so ein bisschen hetzen (lassen) nicht weiter wild.


Doch es ist auch für unsere Hunde schwer, in unserer "Kulturlandschaft" Hund sein zu dürfen UND zu können.

Das streite ich nicht ab. Aber ich finde nicht, dass das das ohnehin schon genug bedrängte Wild ausbaden sollte.
 
Falsch Buroni, ich habe nichts falsch verstanden - ich sprach nie über Eutha.
Es ging die ganze Zeit nur um den Abschuss.
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Ich habe nirgendwo geschrieben, dass diese Hunde durch Jägerhand starben;) die wurden allesamt vom Tierarzt gehimmelt - trotzdem sind es sterbende Tiere gewesen.

Richtig, du hattest nicht geschrieben, dass sie durch Schuss starben.
Du hattest aber auf meine Frage hin, wo es eben um den Tot durch Abschuss ging, geantwortet.
Also unweigerlich im Kontext zusammenhängend.

Autsch - das ist DEIN Kontext gewesen, nicht meiner;)
Also wortwörtlich lesen.;) MIR ging es um sterbende Tiere - und ein Hund, der durch den Schuss stirbt ist genauso tot wie einer, der ne Spritze bekommt - oder etwa nicht?;)

Ja, vill bin ich kaltherzig, abgebrüht oder was weiß ich ... denn ist es so, dass wenn ein Tier stirbt & ich keinen Bezug zu diesem hatte, nicht toll ist - aber es geht mir nicht sehr nahe.

Wieso stört es dich dann so sehr wenn ein (anscheinend) wildernder Hund erschossen wird?:verwirrt:

Aber ich habe kein einziges Mal neben meinem erschossenen Hund gestanden, da mein Hund dort, wo Wild sein könnte, dem sie hinterher gehen würde, so nah bei uns laufen muss, dass wir ihren Jagdtrieb kontrollieren können oder sie eben an der Leine bleibt - ich muss also nicht erst draus lernen;)

Gegenfrage:
Wo / in welchem Gebiet kannst du komplett ausschließen, dass Wild auftaucht?
Ich gehe hier mal von meinen "Wohnverhältnissen" und meiner "Jagdhündin" aus ...
Felder - muss nicht, kann aber jederzeit Wild sein
Wälder - das gleiche
Reitwege - ebenso Wild möglich
Spazierwege - kann auch

... es bliebe also nur Innerorts.

Wir haben kein Umzäuntes Auslaufgebiet für Hunde ( gehe & ging ich eh nicht hin )


Korrigier mich, falsch ich das falsch verstehe ...
Dir ist bisher nicht passiert & schließt es auch in Zukunft aus, dass dein Hund Wild hinterherrennt?.

Diese Aussage finde ich pers schlichtweg unterirdisch und vollkommen daneben.
Ist die gleiche Aussage - dass der eigene Hund nie und niemals beißen würde.


Ich schrieb doch ausdrücklich von Wild, dem meine Hündin hinterher jagen würde;) (ich vergaß zu schreiben, dass sie das auch bekommen müsste oder längere Zeit hetzen könnte) und zum Glück gibt es hier genügend Fläche, auf der ich das weitestgehend ausschließen kann, da meine Hündin auch keine passionierte Jägerin ist und sich eher weniger für Wild interessiert - das einzige, was bisher etwas Jagdtrieb aus ihr rauskitzeln konnte sind Enten, denen sie dann 100 meter hinterher schwimmt oder sie vom Ufer ins Wasser jagt!
Was für ein Glück, dass am deich keine Jäger hocken;)

Rehe und Hasen interessieren sie nicht und mehr gibts hier auch nicht großartiges.

Hätte ich einen passionierten Jäger würde das sicher anders ablaufen hier und würde ich in einem anderen Gebiet leben, in dem eben z.B. im Wald gejagt wird, würde mein Hund sich sicher auch keine 5 meter von mir entfernen, so wie wir das auch im Urlaub machen, wenn wir nicht wissen, wie die Jäger dort drauf sind.

Es gibt sicher Leute, die das lockerer handhaben, aber die müssen eben mit den Konsequenzen leben - ich lasse meinen Hund genauso wenig im Wald, in dem gejagt wird rumtoben wie an der Autobahn.

Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass es 100% gibt - wo willst du das gelesen haben?- aber wenn es passieren sollte und sie Wild hetzen würde und dabei an einem schussbereiten Jäger vorbei rennt (hier alles sehr unwahrscheinliche Faktoren;)) dann wäre es halt Schei*e - genauso, wie es blöd wär, wenn sie mir an der Hauptstraße entwischt und vors Auto läuft!

Ich frage nochmals: wenn in deiner Umgebung ein Tier leben würde, das bereits mehrere Hunde getötet hat und deiner der nächste sein könnte: wärst du dann auch so gnädig und würdest das Leben deines Hundes (und anderer) riskieren, damit das Tier eingefangen wird?
Oder würdest du nicht eher wollen, dass jemand die Gefahr beseitigt und du nicht mehr um das Leben deines Hundes fürchten musst?

Indiskutabel - weil irrational

Sorry, ich finde, du siehst das ganze einfach unglaublich einseitig!
Ein Hund, acht Schafe - was ist das für ein Verhältnis?

Schön für dich, dass du dich, dank eines Raubtieres als Haustier so leicht um die Antwort drücken kannst;)
Ich hätte da ja mal etwas Phantasie und Empathie erwartet, aber ist wohl ausverkauft:unsicher:;)

Ok, da meine Stute aufgrund wildernder Hunde schwer verletzt wurde, kann ich mich gut in die Situation hineinversetzen und ganz ehrlich? - Hätte da ein Jäger die Hunde abgeschossen, bevor sich Bonny so schwer verletzt hat, hätte der von mir noch ne Packung Pralinen und nen dicken Blumenstrauß bekommen!


Jedes Tier ist gleich.
Verhältnisse müssen abgewogen werden.
Tier & Mensch haben die gleichen Rechte ...

... ist die Meinung vieler, die ich jedoch nicht teile, sry.

Kurz zu die Jägerschaft ...

Wieviele & wie oft hetzen derer Hunde, "unkontrolliert" Wild? - es gibt keine Zahlen, da nicht darüber geschrieben wird - in seltesten Fällen darüber gesprochen.

Wieviele & wie oft derer Hunde reissen "unkontrolliert" Wild? - gleiche Antwort.

Wieviele Wildtiere (besonders Füchse) werden "missbraucht" um die Ausbildung am eigenen Jagdhund zu trainieren? - ebenso die gleiche Antwort.

Was rechtfertigt hier, dass man DIESE Hunde nicht schießt?

Weißt du, ich will keinesfalls damit ausdrücken, dass auch diese Hunde getötet werden sollen - es geht mir darum, dass man weiss, dass in der Jägerschaft vieles nicht rund läuft.

Um auf die Verhältnismäßigkeit zurückzukommen...

Jagdhunde aus / von Jägerhand ... vs ... ausgebüchste (wie in diesem Fall, aus dem Garten entlaufen ) Hunde ...

Was meint man, in welcher Relation, das steht? ... in Bezug auf gehetztes / und oder gerissenes Wild inklusive Trainingseinheiten am Lebendtier?

Der "Haushund" darf ( bei uns in Bayern zumindest ) geschossen werden, wenn er NACHWEISLICH Wild hetzt.
... nur, wer kann NACHWEISEN, dass er WIRKLICH Wild gehetzt hatte? ( ich meine hier allgemein, nicht auf diesen Fall bezogen )

Ich bin für dieses Thema sehr sensibel ... ich hatte, es werden jetzt 7 Jahren, meinen Hund durch Schuss vom Jäger verloren ... NACHWEISLICH INKL. ZEUGEN hatte er kein Wild gehetzt geschweige denn, getötet.
Der Fall ging vor Gericht.

Fazit: Hund tot - Jäger hat weiterhin seinen Schein.

Was ich allerdings noch anmerken möchte - und das hatte ich iwo auch vorher in nem anderen Fred schon geschrieben - es gibt definitiv auch Jäger die ich kenne, die sind wirklich "dufte" ;)


Das ist jetzt aber ein ganz anderes Diskussionspflaster;)

Nur kurz: es gibt sicher vieles, was auch in der Jagdszene sehr falsch läuft!
Das hat aber nichts mit diesem speziellen Fall zu tun - ich kann ja ein Unrecht nicht durch ein anderes Rechtfertigen, das ist Kindergarten, aus dem Alter sollten wir heraus sein;)

Es gibt Jäger, die abknallen, was ihnen vors Gewehr läuft und welche die sehr nachsichtig sind, wie es Hundehalter gibt, die sehr bedacht darauf sind, dass ihr Hund nicht jagt und Halter, denen das egal ist oder die das noch lustig finden.
Ich kenne sowohl bei den Jägern als auch den Haltern beide Sorten und finde die Arschl*cher unter ihnen beide gleichermaßen unsympathisch!
 
@Buroni:
ganz einfache Sache, ohne deine / meine vill falsch verstandenen / gedeuteten, oder was weiß ich, Fragestellungen erneut durchzukauen ...

Dein Ausgangspunkt ist ... Besser 1 "Hobby-Jäger-Haus-Hund" wird erschossen, bevor ein 9tes Schaf gerissen wird

Mein Ausgangspunkt ist ... Warum soll man diesen Hund erschießen - während man "weiß", dass etliche "Berufs-Jäger-Hunde" mehr Schden ( nicht speziell hier an Schafen - an Wild, wie oben geschrieben ) an Tieren anrichten?

DAS ist der Punkt was mir die Haare zu Berge stehen lässt.

Großes Tam-Tam, weil Schafe gerissen ...
Wie oft oder wo hört / liest man vom "großen Tam-Tam" wenn Berufs-Jagdhunde versagen? ( unkontrolliert hetzen, jagen, reissen usw )

@helki:
nö, falsch ;) mein Haus liegt mittig im Ort ( habe vor UND hinter meinem Haus einen Garten ) ... ABER - der Garten vorne liegt an der Hauptstrasse, während der Garten hinten an einen Steilhang angrenzt. Das nächste Haus ( außer links & rechts von meinem Haus ) befindet sich oben, wo der Steilhang zu ende ist ... dort oben sind noch ein paar enge Gassen & Häuser ... dann kommen Felder & Wälder.
Die Rehe müssen also, von diesen Feldern/Wäldern durch 1 Gasse, oben am Steilhang an diesem Haus vorbei und dann sind sie in meinem Garten ...
Wahrscheinlich war dort vor langer, langer Zeit das Wohngebiet der "Wilden" ... ist aber so in etwa 150 Jahre her ;)

Das Wildtiere auf der Strasse überfahren werden, DURCH Haushunde, welche diese aufscheuchen ...
Wenn Hunde natürlich IN den Wald rennen ( Wildtiere ziehen sich tagsüber IN den Wald zurück, also nicht nur Waldrand - sicher gibt es auch einige, die definitiv auch tagsüber anzutreffen sind), dort Tiere aufstöbern & jagen, ist das schlimm - keine Frage, soll & darf auch nicht passieren.
Ich meinte die Relation ... ( uneinsichtige HH ausgenommen )
Wieviele Wildtiere kommen auf Strassen, durch Haushunde, welche diese aufscheuchen um -
und wieviele Wildtiere kommen auf Strassen, durch Berufs-Jäger-Hunde (Hunde die jagdlich geführt werden) welche durch diese aufgescheucht werden um ... nicht nur auf Strassen helki, passiert zwar (angeblich) nicht mehr so oft ( Begründung warum-fehlt ), dass Wild auch in den Weidezäunen hängen bleiben oder sich sehr schwer verletzen.
Drückjagden zum Beispiel ... Massenpanik der Wildtiere ... OT, ich weiß ... aber das finde ich nicht nur schimm, ich finds wirklich widerlich.

Mich störts einfach gewaltig an diesem Artikel, habs auch schon @buroni geschrieben, dass wegen diesem 1 Hund ein solcher Aufstand gemacht wird und der Abschuss in Betracht gezogen wird, während jagdlich geführte Hunde deutlich mehr "Mist verzapfen" und das (fast?) nirgends darüber gesprochen / gelesen wird ... sprichst nen Jäger darauf an, dass du seinen Hund da und dort gesehen hast, während er seinen Hund sucht - bekommste nicht unbedingt ein "Dankeschön" sondern wirst noch angeraunzt ... nein, nicht alle Jäger sind so ;)


Stimme ich mit dir überein ... ein "bisschen" hetzen oder "wirkich" hetzen ist für mich das gleiche.
Das Wild weiß nämlich nicht, obs nur zum "Spaß" gehetzt wird, nur über ein paar Meter oder ob es wirklich gleich "gefressen" wird.
Todesangst & Stress bleibt für das Wild also gleich.

Und auch hier stimme ich überein.
Kein Tier soll(te) sich wegen einem anderen Tier einschränken müssen.
Ich denke aber, dass das nicht (mehr) wirklich umsetzbar ist - dazu ist schon alles viel zu arg "zusammengequetscht" ...
Deswegen, denke ich eben, man sollte es für alle Parteien so angenehm wie möglich machen - Haustiere, Wildtiere, Menschen ...
leider kommt es mir des öfteren so vor, dass wir immer mehr in die sog. "Ellenbogen-Gesellschaft" hineinschlittern.
Rücksichtsnahme ist ne feine Sache
Nicht nur die eigenen Rechte, sondern auch die eigenen Pflichten kennen
Doch das "eigene ICH" wird oft zuuu groß geschrieben ...
 
Das ist jetzt aber ein ganz anderes Diskussionspflaster;)

Nur kurz: es gibt sicher vieles, was auch in der Jagdszene sehr falsch läuft!
Das hat aber nichts mit diesem speziellen Fall zu tun - ich kann ja ein Unrecht nicht durch ein anderes Rechtfertigen, das ist Kindergarten, aus dem Alter sollten wir heraus sein;)

Nee @Buroni, ist kein anderer Diskussionsansatz ...
eben weil - und genau darum geht es mir - es hier um 1 Hund geht ...
Jagdszene gibt es viele Hunde, die aus dem Ruder laufen ...
nein, ich bin nicht dafür - diese dann abzuschiessen, da gibt es andere Möglichkeiten. :)

Somit rechtfertige ich kein "Unrecht".

Ich versuchs so:
Hier hat ein Haus-Hobbyjäger-Hund Schafe gerissen ... das geht gaaar nicht - weil, hetzen - töten "verboten" ist - also, der Abschuss unter, entweder dieses "Verbot" gefallen ist - oder unter "Vermeidung von weiteren Gefährdungen / Tötungen durch diesen Hund".

Hetzen / Töten jagdlich geführte Hunde Wild ... welche Gesetze gelten da?
Wie oft wird dann in Betracht gezogen, den Übeltäter zu erschiessen?
Der Vorteil hier, falls ein Halterwechsel o.ä. in Betracht gezogen wird, dass dieser "Übeltäter" nicht erst eingefangen werden muss - zumindest nicht über Wochen ...

Dumm bzw grob ausgedrückt ... es ist nicht fair, Hunde so unterschiedlich zu behandeln.
Damit wären wir auch wieder bei dem "Vergleich" ...
Schafe vs. Wild ... ;)

Ist nicht böse gemeint - aber es geht in mein Hirn nicht wirklich rein

P.S.:
Nein, ich fordere NICHT das erschiessen / einschläfern eines "untauglichen" Jagdhundes :hallo:
 
@Buroni:
ganz einfache Sache, ohne deine / meine vill falsch verstandenen / gedeuteten, oder was weiß ich, Fragestellungen erneut durchzukauen ...

Dein Ausgangspunkt ist ... Besser 1 "Hobby-Jäger-Haus-Hund" wird erschossen, bevor ein 9tes Schaf gerissen wird

Mein Ausgangspunkt ist ... Warum soll man diesen Hund erschießen - während man "weiß", dass etliche "Berufs-Jäger-Hunde" mehr Schden ( nicht speziell hier an Schafen - an Wild, wie oben geschrieben ) an Tieren anrichten?

DAS ist der Punkt was mir die Haare zu Berge stehen lässt.

Das ist nicht meine Art zu denken.

Ich kann ein Unrecht nicht damit rechtfertigen, weil es noch schlimmeres gibt!

Ich lasse meinen Hund kein Wild hetzen, weil es schlimmere Hunde gibt oder Autos, die Wildtiere überfahren.
Ich darf ein Kind auch nicht schlagen weil andere Kinder in Minen sterben, ebenso, wie ich nicht mit 80 durch ne Spielstraße fahre, weil andere das mit 100kmh machen;)
 
.....................

Das ist nicht meine Art zu denken.

Ich kann ein Unrecht nicht damit rechtfertigen, weil es noch schlimmeres gibt!

Ich lasse meinen Hund kein Wild hetzen, weil es schlimmere Hunde gibt oder Autos, die Wildtiere überfahren.
Ich darf ein Kind auch nicht schlagen weil andere Kinder in Minen sterben, ebenso, wie ich nicht mit 80 durch ne Spielstraße fahre, weil andere das mit 100kmh machen;)

Ich hab die Stelle auch noch nicht gefunden, wo *maggy*lein* dies tut!
Sie weißt lediglich auf die Doppelmoral hin, die auch ich so oft anprangere.
Oder sollte man, aus Achtung vor Staat und Gesetz auch die nicht mehr machen und weiter mit ansehen, wie die Kleinen angeprangert und gehängt werden, während andere im großen Stil rum sauen und davon kommen?

@ Helki

Das hinter Leinenpflicht im Wald, während der Brut-und Setzzeit oder das Verbot Hunde jagen zu lassen der Gedanke des Natur- und Tierschutz steht ist ein schöner Gedanke!
Allein mir fehlt der Glaube!
Denn dagegen sprechen z.B genau die Punkte auf die *maggy*lein* aufmerksam macht.
 
.....................

Das ist nicht meine Art zu denken.

Ich kann ein Unrecht nicht damit rechtfertigen, weil es noch schlimmeres gibt!

Ich lasse meinen Hund kein Wild hetzen, weil es schlimmere Hunde gibt oder Autos, die Wildtiere überfahren.
Ich darf ein Kind auch nicht schlagen weil andere Kinder in Minen sterben, ebenso, wie ich nicht mit 80 durch ne Spielstraße fahre, weil andere das mit 100kmh machen;)

Ich hab die Stelle auch noch nicht gefunden, wo *maggy*lein* dies tut!
Sie weißt lediglich auf die Doppelmoral hin, die auch ich so oft anprangere.
Oder sollte man, aus Achtung vor Staat und Gesetz auch die nicht mehr machen und weiter mit ansehen, wie die Kleinen angeprangert und gehängt werden, während andere im großen Stil rum sauen und davon kommen?


Ja, das ist dann aber kein Punkt, der gegen einen Abschuss eines wildernden Hundes spricht.

Guck dir das menschliche Rechtssystem an, da läuft auch vieles seltsam aber sollen wir jetzt die Kleinganoven nicht mehr belangen weil wir ja die großen Fische nicht kriegen?
Da schreit doch auch keiner "verschont Ladendiebe, Steuerhinterzieher sind viel schlimmer" - seltsame Logik.
Wenn ich etwas falsch mache, hat das doch nichts damit zu tun, dass andere noch größere Fehler begehen, das ist doch keine Rechtfertigung...

Das sind zwei verschiedene Schritte, a) wird der Ladendieb gestraft und b) kann man versuchen mehr gegen die großen Fische zu fangen - aber doch nicht den Ladendieb deswegen laufen lassen...
 
@buroni:
guck nochmal kurz Post#94 ...

mein DenkANSATZ ist ein vollkommen anderer als deiner ...

Du bist für den Abschuss, in diesem Fall, in anderen Fällen der Wilderei von Hunden, auch EINMALIG jedoch ebenso -
ich bin, in diesem Fall, absolut dagegen ... in anderen Fällen der Wilderei von Hunden, wenn EINMALIG genauso wenig. Wildert / Hetzt ein Hund regelmäßig, ist es für mich pers., der falsche Ansatz das Tier zu erschiessen, m.M.n. gehört der Hund in andere Hände.
Da das TSG hier aber "versagt", heißt: es liegt keine "Tat" vor, dass der Hund dem Besitzer enteignet werden könnte - bleibt im Endeffekt nur noch der Abschuss, um Wild zu schützen.

Viele Sachen / Regeln / Gesetze sind aneinander "gekoppelt" ... hemmen sich quasi gegenseitig - um eine befriedigende Lösung auszuführen.

Doch wie gesagt, viele versch. Leute - viele versch. Meinungen ;) LG
 
@buroni:
guck nochmal kurz Post#94 ...

mein DenkANSATZ ist ein vollkommen anderer als deiner ...

Du bist für den Abschuss, in diesem Fall, in anderen Fällen der Wilderei von Hunden, auch EINMALIG jedoch ebenso -
ich bin, in diesem Fall, absolut dagegen ... in anderen Fällen der Wilderei von Hunden, wenn EINMALIG genauso wenig. Wildert / Hetzt ein Hund regelmäßig, ist es für mich pers., der falsche Ansatz das Tier zu erschiessen, m.M.n. gehört der Hund in andere Hände.
Da das TSG hier aber "versagt", heißt: es liegt keine "Tat" vor, dass der Hund dem Besitzer enteignet werden könnte - bleibt im Endeffekt nur noch der Abschuss, um Wild zu schützen.

Viele Sachen / Regeln / Gesetze sind aneinander "gekoppelt" ... hemmen sich quasi gegenseitig - um eine befriedigende Lösung auszuführen.

Doch wie gesagt, viele versch. Leute - viele versch. Meinungen ;) LG


Und wie soll dein Ansatz durchzusetzen sein?
Soll der Jäger, wenn er einen Hund beim Hetzen erwischt diesem hinterher laufen, zusehen, wie er das Wild reisst und dann wieder zum Besitzer dackelt und dann dessen Namen notieren?;)

Und dann gibt es eine bundesweite Kartei?
 
.................
Guck dir das menschliche Rechtssystem an, da läuft auch vieles seltsam aber sollen wir jetzt die Kleinganoven nicht mehr belangen weil wir ja die großen Fische nicht kriegen?
Da schreit doch auch keiner "verschont Ladendiebe, Steuerhinterzieher sind viel schlimmer" - seltsame Logik.
Wenn ich etwas falsch mache, hat das doch nichts damit zu tun, dass andere noch größere Fehler begehen, das ist doch keine Rechtfertigung...

Das sind zwei verschiedene Schritte, a) wird der Ladendieb gestraft und b) kann man versuchen mehr gegen die großen Fische zu fangen - aber doch nicht den Ladendieb deswegen laufen lassen...

Nein, laufen lassen nicht, aber *maggy*lein*´s Vorschlag geht ja schon in die Richtung.
Die Wahrung der Verhältnismäßigkeit!
Du nanntest selbst das Beispiel der Steuersünder!
Wie sieht es denn da aus?
Zahle ein mal deine, sagen wir 100 €, Hundesteuer nicht und es ist Holland in Not, du bekommst große Probleme!
Und wie sieht es mit den großen Steuersündern aus?
Weiche Vorschläge gibt es dazu?
Wer sich bis dann und dann meldet und ggf. einen Teil der Steuern nachzahlt geht straffrei aus!
Tolle Gleichbehandlung!

Was mir dazu einfällt:

in der lobby - YouTube
 
Ich glaube ja....wenn ein jagdl. geführter Hund abhauen würde, sich nicht mehr einfangen ließe...wildern und Schafe reissen würde...würde keiner mit zweierlei Maß messen. Der würde wahrscheinlich vom eigenen Herrchen zu allererst erschossen werden.
Ich sehe da keine Doppelmoral.
Es ging bei dem Husky nicht um einen Hund der "mal abgehauen" ist, sondern um einen der nicht zurückkommt und wahrscheinlich großen Schaden angrichtet hat und dies weiter tun wird.

Hier vergleicht man doch mit einem jagdl. geführten Hund der aus dem Gehorsam gerät, Äpfel mit Birnen?
 
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