Hund wegen Beissvorfall wieder im Tierheim

Es hat nichts mit dem Rotweiler an sich zu tun, aber der Hund war ein Fundtier der ausgesetzt wurde und über den man überhaupt nichts weiß. Aron war an sich auch vorbildlich im Tierheim.. Ich will natürlich nicht den Teufel an die Wand malen, aber wäre sowas mit einem Rotweiler passiert....
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Orissa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich fand es gestern noch in Ordnung, weil ich da noch nicht wusste das Aron eine Beißvorgeschichte hatte, die bekannt war uns aber völlig verharmlost und ins lächerliche gezogen weiter gegeben wurde.
Und gestern hab ich den Fehler noch bei uns gesucht, (was nicht heißt das wir keine gemacht haben) weil laut Aussage der Frau Aron völlig unproblematisch sei.
 
Wie jetzt?
Wurde Dir gesagt das es einen Beißvorfall gab, und da er ins Lächerliche gezogen wurde habt ihr den Hund trotzdem genommen, oder kam erst jetzt raus das es überhaupt einen Beißvorfall gab?
Immerhin wußtest Du doch schon das der Hund 6 Vorbesitzer hatte, oder?
Sorry, einen Hund mit 6 Vorbesitzern würde ich eh nicht aufnehmen wenn ich Kinder hätte, da muß doch was faul sein?!

Edit: Bzw. hätte ich bei 6 Vorbesitzern GENAU nachgefragt WAS da war....
 
Und was ich auch total Banane finde ist dass sie uns Aron jederzeit zurück geben würde.
...wir haben eine Entscheidung getroffen: wir können ihn nicht mehr nehmen zumal wegen den Kindern, zum anderen weil wir ihn sowieso derzeit nicht halten können, wegen den Verletzungen und zuletzt haben wir nicht die finanziellen mittel, wir sind beide selbständig haben einen herben finanziellen Verlust wegen der Arbeitsunfähigkeit, dem bevorstehenden Umzug und den kosten die bis jetzt für Aron angefallen sind. Aron braucht Def. professionelle Hilfe, da reicht eine Stunde pro Woche mit einem Trainer nicht aus. Das können wir uns leider nicht leisten. Und die Erfahrung und Kapazitäten die wir für so einen Hund bräuchten, haben wir leider auch nicht.
Ich hätte mir das auch anders gewünscht, das brachte soviel Leid für alle Beteiligte. :'(


Zu dem Rest wurde ja schon was gesagt aber kurz dazu: wenn eure finanzielle Situation so knapp bemessen ist, finde es es schon bedenklich sich einen Hund zuzulegen.
Ihr hättet auch durch einen anderen Unfall oder Krankheit auf der Arbeit ausfallen können und wenn ihr dann direkt solche finanziellen Probleme bekommt, legt euch bitte vor dem nächsten Hund ein dickeres Polster zu.
Bei diesem Hund wären es jetzt Trainerstunden, die ihr euch nicht leisten könnt, beim nächsten könnte es ne notwendige OP etc. sein - so ein Polster sollte bei jedem Hund vorhanden sein, da Unfälle ja schwer planbar sind und auch schnell teurer als Trainerstunden werden können.


Ansonsten tut es mir leid, was euch passiert ist, wir haben leider ähnliche Erfahrungen mit Vermittlern machen müssen, zum Glück sind das aber die schwarzen Schafe und es gibt sowohl ehrliche Vermittler als auch nette (Fund) Hunde im Tierschutz
 
Ich hab auf Seite 6 geschrieben was sie uns gesagt hat. Sie hat uns erzählt er hätte geschnappt, nachdem er geknurrt hat und dann geschubst wurde.

Die Frau vom Tierheim hat uns heute aber gesagt dass er sich auch da verbissen hatte.
 
..............
Zu dem Rest wurde ja schon was gesagt aber kurz dazu: wenn eure finanzielle Situation so knapp bemessen ist, finde es es schon bedenklich sich einen Hund zuzulegen................

Sie hat nicht geschrieben, dass sie arm sind.
Aber würden sie Aron wieder nehmen ginge das Geld, dass man für den Tierarzt usw. vielleicht noch zurück halten kann schon für den Trainer drauf.
Und die sind nicht billig!

Da kommt eins zum anderen.
 
@Orissa...

Ihr seid selbstständig. Habt ihr da allgemein wenig Zeit für Hunde, oder nur für Tierheimhunde?
 
Häng dich mal nicht auf dem Satz auf, wir waren schon dabei eine Krankenversicherung+Rechtsschutz für ihn abzuschließen, quasi 'Vollkasko'. Der finanzielle Aspekt ist zwar ein mit Grund, aber nicht der Ausschlag gebende... Ein solcher Hund braucht viel Zeit (die wir zwar haben wenn wir weniger arbeiten, heißt aber auch weniger Geld) und ich glaube auch 2std pro Woche mit dem Trainer sind zu wenig! Das würde heißen weniger arbeiten/Geld und höhere Ausgaben... Es ist ja nicht so das wir ihn zurück gegeben haben weil er krank war und uns die O.P zu teuer ist, sondern weil er gefährlich für uns ist. Wenn ich 2000€ dafür hinlegen müsste, damit er wieder gesund werden würde, würden wir das ja machen - aber Geld ist hier weder das Problem noch die Lösung...
 
Wir haben schon recht viel Zeit, ein Hund bei uns müsste nur einmal in der Woche wegen dem Beruf 2std alleine sein, ansonsten ist immer jemand da. Wir sind auch bei einem privaten Netzwerk von Hundehalter aus der näheren Umgebung beteiligt, die im Notfall auch mal Gassi gehen würden oder den Hund auch z.B im Urlaub nehmen würden.
 
Es hat nichts mit dem Rotweiler an sich zu tun, aber der Hund war ein Fundtier der ausgesetzt wurde und über den man überhaupt nichts weiß. Aron war an sich auch vorbildlich im Tierheim.. Ich will natürlich nicht den Teufel an die Wand malen, aber wäre sowas mit einem Rotweiler passiert....

Dann wärste auch im Krankenhaus in der Notaufnahme gelandet so mit Aron.....:unsicher:....als wenn da jetzt ein Rotti gefährlicher gewesen wäre.....:sauer:
 
....als wenn da jetzt ein Rotti gefährlicher gewesen wäre.....:sauer:


Natürlich ist ein sich verbeißender 60-Kilo-Hund gefährlicher als ein sich verbeißender 20-kg-Hund.
Ob ein Katalanischer Schäferhund nur 20 Kilo wiegt weiß ich nicht...aber die Größe oder das Gewicht des Hundes ist nicht immer entscheident für das Ausmaß der Verletzungen.
Kraft haben beide im Kiefer.....und die Beißkraft steigt nicht exponential mit der Kiefergröße an....
Der Antrieb entscheidet wie stark die Verletzungen ausgehen.
 
....als wenn da jetzt ein Rotti gefährlicher gewesen wäre.....:sauer:


Natürlich ist ein sich verbeißender 60-Kilo-Hund gefährlicher als ein sich verbeißender 20-kg-Hund.
Ob ein Katalanischer Schäferhund nur 20 Kilo wiegt weiß ich nicht...aber die Größe oder das Gewicht des Hundes ist nicht immer entscheident für das Ausmaß der Verletzungen.
Kraft haben beide im Kiefer.....und die Beißkraft steigt nicht exponential mit der Kiefergröße an....
Der Antrieb entscheidet wie stark die Verletzungen ausgehen.

Wenn der Antrieb bei einem 20kg und bei einem 60kg Hund der Gleiche ist, wird die Verletzung bei dem 60kg Hund vermutlich deutlich schlimmer ausfallen - alleine schon aus dem Grund, weil man den nicht so einfach "weggepflückt" bekommt. 20kg fliegen bei einem gezielten Abwehrtritt auch deutlich weiter etc. pp.

Absolut daneben, hier jetzt künstlich eine Rassediskussion draus machen zu wollen! :unsicher:
 
Mich nerven solche Aussagen einfach....es ist doch nun wurscht....passiert ist passiert.....aber immer gleich diese Panik mache ala "nicht auszudenken wenn das ein Rotti gewesen wäre"....meine Güte der Fakt dass der Hund dass überhaupt gemacht hat ist doch schon ausreichend schlimm.
Ich habe selber schon Katalanische Schäferhunde beobachten dürfen bei uns auf dem HUPLA und ganz ehrlich, lieber hab ich nen bissigen Rotti, als so ein Biest wie dieser K. Schäferhund!
 
Natürlich ist ein sich verbeißender 60-Kilo-Hund gefährlicher als ein sich verbeißender 20-kg-Hund.[/QUOTE]

Das finde ich aber auch...

Ich denke nicht dass man als Hundeanfänger auch nen kleinen Hund haben sollte, man sollte jedem Hund den gebührenden Respekt zollen, aber einen ausgewachsen Fundtier Rotweiler einfach so, an Anfänger mit Kinder zu vermitteln ist schon sehr fahrlässig.

Es ist ja nicht so, dass ich gar keine Hundeerfahrung hätte, ich bin mit Hunden aufgewachsen, bis ich 20 war. Zeitweise hatten wir 5 Hunde in der Familie (einen alten, einen aus nem Wurf von dem behalten, einem aus dem Tierheim und zwei zur Pflege) Mein Freund hatte nur vorher nie einen Hund.
 
Mich nerven solche Aussagen einfach....es ist doch nun wurscht....passiert ist passiert.....aber immer gleich diese Panik mache ala "nicht auszudenken wenn das ein Rotti gewesen wäre"....meine Güte der Fakt dass der Hund dass überhaupt gemacht hat ist doch schon ausreichend schlimm.
Ich habe selber schon Katalanische Schäferhunde beobachten dürfen bei uns auf dem HUPLA und ganz ehrlich, lieber hab ich nen bissigen Rotti, als so ein Biest wie dieser K. Schäferhund!

Wie gesagt:

Absolut daneben, hier jetzt künstlich eine Rassediskussion draus machen zu wollen! :unsicher:

Und Dein letzter Satz spricht ja wohl Bände ... *kopfschüttel*
 
Ob ein Katalanischer Schäferhund nur 20 Kilo wiegt weiß ich nicht....

Zwischen 15 und 24 Kilo, sagt google.

aber die Größe oder das Gewicht des Hundes ist nicht immer entscheident für das Ausmaß der Verletzungen..

Unter gleichen Voraussetzungen: Doch.

Ich finde es richtig und konsequent, dass die TE jetzt nicht an diesem Hund herumdoktert, um ihn dann nach ein paar Monaten doch wieder ins TH zu bringen.

Wenn ich als hundeunerfahrene Person ins TH gehe und einen problemlosen Hund für die Familie und die Kinder möchte, dann kann ich erwarten, nicht gerade einen Beißer vermittelt zu bekommen, der schon mehrfach vermittelt war und der mich einen enormen Erziehungs- und Management-Aufwand kosten würde. Von dem Risiko für die Kinder mal ganz zu schweigen.
 
Mich nerven solche Aussagen einfach....es ist doch nun wurscht....passiert ist passiert.....aber immer gleich diese Panik mache ala "nicht auszudenken wenn das ein Rotti gewesen wäre"....meine Güte der Fakt dass der Hund dass überhaupt gemacht hat ist doch schon ausreichend schlimm.
Ich habe selber schon Katalanische Schäferhunde beobachten dürfen bei uns auf dem HUPLA und ganz ehrlich, lieber hab ich nen bissigen Rotti, als so ein Biest wie dieser K. Schäferhund!

Wie gesagt:

Absolut daneben, hier jetzt künstlich eine Rassediskussion draus machen zu wollen! :unsicher:
Und Dein letzter Satz spricht ja wohl Bände ... *kopfschüttel*
Mit der Rassediskussion hat die TE angefangen als sie den K. Schäferhund mit dem Rottweiler verglichen hat.
Und mein letzter Satz ist auf den Hund bezogen den ich vor Monaten auf unseren Hupla erlebt habe. Und so wie dieser Hund drauf war, wäre mir eben jede andere schwierige Rasse lieber. Was ist an einer solchen Aussage falsch. Der Katalanische Schäferhund gehört einfach nicht in unsere Breitengrade und ist garantiert kein geeigneter Familienhund.


@Hovi
Ich will sicher nicht behaupten dass der Biss eines Rottweilers weniger gefährlich ist als der eines Katalanischen Schäferhundes, aber umgekehrt kann man auch nichts behaupten wenn man keinen reellen Vergleich hat.
Ich wollte mit meinem Post nur sagen dass beides im evtl. oder gar ziemlich sicher im Krankenhaus geendet wäre. Aber ob die Verletzungen schlimmer gewesen wären...bleibt zu spekulieren.
Und genau deswegen fand ich den Einwurf der TE unpassend.
Natürlich hat ein Rottweiler rein körperlich gesehen die besten Voraussetzungen einen größeren Schaden anzurichten. Aber obs wirklich so ist??
Wir haben ja auch alle die Verletzungen der TE nicht gesehen und können somit alle das nicht beurteilen.

Ich bin garantiert niemand der große Hund verharmlost, aber oft werden sie ja als regelrechte Monster angesehen. Ob das richtig ist??
Nun ja anderes Thema ich weiß.
 
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