Trocken oder Naßfutter?

Was füttert ihr?

  • Trocken

    Stimmen: 20 29,0%
  • Naß

    Stimmen: 1 1,4%
  • Trocken und Naß

    Stimmen: 15 21,7%
  • nur selbst gekochtes

    Stimmen: 0 0,0%
  • trocken und selber kochen

    Stimmen: 14 20,3%
  • naß und selber kochen

    Stimmen: 2 2,9%
  • naß trocken und selber kochen

    Stimmen: 10 14,5%
  • Rohfütterung/Barfen

    Stimmen: 7 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    69
bin total hin und weg mein Hund hats geschafft ein rohes Ei in schale zu fressen und frisst sogar die Schale mit <freudig und erstaunt zu gleich> so das musste ich nun los werden :D
 
  • 13. Mai 2024
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Hi SandraS ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
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Und was hat Dein Hund davon???

Von einem rohen Ei verwertet er ob nu mit oder ohne Schale 8%, von einem hart gekochten 80% ;)

Beschäftige Dich doch einfach mit der Bioverfügbarkeit von Nahrungsmitteln, einiges ist gekocht oder halt blanchiert (bei Gemüse zum Beispiel) wesentlich effektiver und auch gesünder!
 
und wo findet ein Hund in der Natur gekochte Eier?

Meine Hunde haben des öfteren, als ich noch Hühner und Gänse hatte, die Eier geklaut, und ist ihnen prima bekommen.
 
Sorry Sammie,

unsere Terrier fressen auch alles was sie irgendwo finden. Das heißt nicht dass das immer das Beste für sie sein muss. :(

Leute esst ********, 10 Billionen Fliegen können sich nicht irren ???

Das die Vorfahren unserer Hunde in der Natur keine gekochten Eier finden ist nun wirklich kein Argument. Unsere Vorfahren haben das erlegte Wild auch roh gegessen, willst du behaupten dass sie deshalb gesünder lebten ? Die damalige Lebenserwartung von max. 30 Jahren spricht jedenfalls dagegen.
 
Hi Wolf,

hast ja recht, aber was spricht letztlich denn gegen ein rohes Ei ab und an für die Hunde?
 
Im Prinzip spricht da ja nichts dagegen, aber wenn ich als Mensch weiß, ein gekochtes Ei bekommt meinem Hund besser, weil er effektiv mehr davon hat, koch ich es doch für ihn??? Oder siehst das jetzt anders?

Nicht alles was sich bei BARF gut anhört ist auch gut, glaube mir, ich hab mich da reingelesen und bei manchen Sachen rollen sich mir die Fußnägel...aber jedem das Seine solange das Tier nicht zu kurz kommt!

Aber ich muß doch auch nicht auf Gedeih und Verderb alles von dort annehmen, ich bin doch wohl durch meinen Intellekt in der Lage zu entscheiden "Das ist sinnvoll, das übernehme ich für mich...da gibts bessere Möglichkeiten, da weiche ich von Schema F ab"...

Ich will ja keinem in seine Fütterung reinreden, ich bin begeistert von dem Futter was meine bekommen, probiere aber dennoch gelegentlich mal was Neues was ich für Interessant halte! Entweder ich verwerfs dann wieder oder ich variere hier und da ein bißchen!

Wenn ich lese das Sandra (nichts gegen Dich persönlich jetzt) sich da mal eben so für begeistern läßt und ihren Hund umstellt ohne das ein oder andere zu hinterfragen, denke ich an die Spätfolgen mit denen der Hund durch die evtl. jetzt entstehenden Fehlfütterungen/Mängel zu kämpfen hat!

Erst gründlich, längerfristig informieren aus verschiedenen Quellen, dann überlegen "wie fahre ich am Besten", dann umstellen! Nicht so Hals über Kopf, der Schuß geht meist (nicht immer) nach hinten los. ;)
 
Klar wenn die eier für den Hund besser sind wenn sie gekocht sind dann koche ich sie auch für sie, denke is kein Thema hatte mich nur gewundert das mein Hund dieses Ei angrührt hat und es dann tatsächlich auch gefressen hat.
Ich habe schon sachen hinterfargt mir verschiedene seiten zu dem thema durchgelesen und mir meine gedanken gemacht zB die sache mit den knochen die mein Hund bis dato nicht gut vertragen hat.
Und ich bin die erste die zum TA rennt wenn ich das gefühl hab das meinem Hund was fehlt.
Aber ich denke ist nichts falsches dran wenn ich das nunmal ein paar Wochen teste, schaue wie es der kleinen dabei geht und wenn ich das Gefühl hab ne so geht das nicht oder das ein oder andere sollte ich anders machen dann werd ich ganz bestimmt nich so weiter machen.
ich lass mich gern eines besseren belehren und bin auch offen für neues aber ich hab mir nicht die eine Barf seite durchgelesen und gesagt ja ich mach das nun sofort und hab mir nicht weiter meine Gedanken zu gemacht.
Ich fütter ja auch meinem Hund einfach Pudding wenn irgendwo steht das dass gesund etc is. (vielleicht nen dummes beispiel aber vielleicht weiss der ein oder andere was ich damit sagen will ;) )
 
Hi Caro,

grundsätzlich stimme ich dir zu, wobei ich ehrlich gesagt wirklich nicht weiß, ob die Bioverfügbarkeit auf Hunde zu übertragen ist, also ob Hunde nicht evtl. rohe Eier besser verwerten können als gekochte.

Deine Aussage bez. der Bioverfügbarkeit - bezog die sich jetzt definitiv auf Hunde?
Und hast du da ne Quelle für?
Hab bei google nur Sachen auf Menschen bezogen gefunden, würd mich wirklich interessieren.

Und darauf zielte ich eigentlich ab, als ich sagte, in der Natur gibt's keine gekochte

Meine bekommen halt manchmal ein rohes mit in die Gemüsepampe mit rein gemischt.

Ob Sandra sich wirklich einfach so für's Rohfutter begeistert hat oder sich schlau gemacht hat, kann sie besser beantworten.
 
Gibt von Waltham (Futterfirma) ein trotz allem sehr übersichtlich und erstaunlich neutral gehaltenes Buch zum Thema Tierernährung, Englischsprachig...auf Wunsch schick ich Dir den genauen Titel und ISBN zu, ist halt nicht günstig! Auch auf einigen Seminaren zum Thema "Haustierfütterung" gabs für mich einige "Aha-Effekte", mal gucken was ich da an Skripten zum Thema mal einscannen kann...

Meine Aussage bezüglich der Verwertbarkeit bezog sich auf Hunde/Tiere, aus diesem Grunde wundert mich so einiges beim Barfen, einiges Gemüse ist z.B. weder bei Mensch noch bei Tier im rohen Zustand verwetbar, auch an die Vitamine kommt man nicht ran, 5 Minuten blanchiert und ich hab das volle Spektrum zur Verfügung!

Genauso ist es ein Unterschied ob ich meinem Hund einen Löffel "Biskin" übers Fressen mache oder Distelöl, Leinsamenöl etc., ich denke Du verstehst worauf ich abziele ;)

Ich will die naturnahe Fütterung keinesfalls schlecht machen, doch als "Laie" übersieht man vielleicht das ein oder andere, deshalb bin ich grundsätzlich erstmal gegen so "Spontanaktionen", auch wenn Sandra sagt es ist erstmal ne Testphase ;)
 
Hi Caro,

ich glaub ich weiß, welches Buch du meinst, allerdings weiß ich den Titel auch nicht mehr, wäre nett, wenn du es mir mailst.

Grundsätzlich bin ich immer skeptisch bez. Aussagen, die von der "Industrie" kommen, hängt halt verdammt viel Geld dran.

Da ich früher im Pharmabereich tätig war, weiß ich auch, was von diesen ganzen "Studien" zu halten ist.

Was mich letztendlich zur Rohfütterung zurück brachte waren Berichte von HH, deren Hunde z.T. schon von TA's aufgegeben waren oder arge gesundheitliche Probleme hatten und denen es nach der Umstellung zumindest besser ging.

Für mich ist selbst das beste FeFu gleichzusetzen mit Maggi & Co, weißt was ich meine?
 
Klar verstehe ich was Du meinst, aus diesem Grunde fütter ich auch nicht aus der normalen Serie, sondern aus der Tierarztserie von Royal Canin und habe den Erfolg bei meiner Hündin nach vielleicht einer Woche sehen können. Mein Rüde bekommt von Hill's t/d also pratisch "Diätfutter" für die Zähne, weil er gerne kaut und die Brocken so schön groß sind! ;)

Und Du wirst Dich jetzt sicher wundern, ich fahre günstiger damit als ich mit Futter der "Standardserie" fahren würde!

Ich ernähre Lady (46/67 KG) für 1,40 € pro Tag, mit der Standardserie wären es 2,25 €, das macht sich erfreulicherweise nicht nur im Geldbeutel bemerkbar dass das Futter spitze ist. ;)

Wegen des Buches sag ich Dir bescheid, bin gerade zu faul zum Bücherschrank durchwühlen ;)
 
Genau Caro, das versuche ich in den ganzen Diskussionen über Die Fütterung hier mit einzubringen. Man kann nicht nur eine Fütterungsart verherrlichen und die andere verteufeln. Ich hab inzwischen verschiedene FeFus, Dosenfutter durch, mich mit HH, TÄrzten, geschultem Personal in Verkaufsstellen, sowie im Internet ziemlich ausgiebig unterhalten, gestöbert und lange genug ausprobiert. Am Ende bin ich beim Barfen angelangt, sehe echte Erfolge, würde aber niemals jemand nur empfehlen auf Barf umzusteigen, sondern ihm den Hinweis geben, es gibt noch die Alternative. Jeder Hund verträgt es anders.


Jetzt noch was zum rohen Ei. Ab und zu bekommt meine auch ein rohes Ei. Eierschalen wegen dem Ca-Gehalt, da sie zur Zeit Knochen nicht verträgt. Ich bin mit rohen Eiern etwas vorsichtiger, wegen dem Vorhandensein von Avidin (im Eiweiß) und eines das Verdauungssystems-> Trypsin hemmenden Proteins, das nur begrenzt gefüttert werden soll.

Caro, das mit dem rohen Gemüse handhabst du genauso wie die Barfer. Du blanchierst es, wir pürieren es ( zerstören damit die Zellwände. Leider geht auch beim Blanchieren Vitamine verloren, bei der Rohfütterung nicht. Da es wasser,- und fettlösliche Vitamine gibt, reichen ein paar Tropfen Öl, um sie für den Körper verwertbar zu machen. Sollte der Hund pflanzliche Nahrung nur in geringem Maße verwerten können, entgegne ich mit einer erhöhten Gabe an Gemüse, für mich von Vorteil, da mein Hund eh als "Nimmersatt" gilt. 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Wegen den Ölen, mir hat letztens jemand was vorgelegt, das auch Leinsam,- und Distelöle in Richtung krebseregend gehen sollen. Ist zwar eine Studie in Amerika gewesen, aber was gibt es nicht alles für Studien. Habe ab und zu Fischöle verwendet, die sind ausgeschlossen. Werde dies aber in Zukunft mehr verwenden, schon allein wegen der Omega Fettsäuren.


Jetzt noch was zu Fehlfütterungen und Mängel. Es mag viele FeFu und Dosennahrung geben auf eine ganze Reihe für Hunde abgestimmt. Aber trifft das dann auch für meinen Hund zu? Das kann auch keine Fertigfutter Industrie schaffen. Also kann ich damit auch Fehlernährung, bzw. Mangel erreichen. Sicherlich, bei Selbstherstellung erhöhe ich das Risiko, deshalb ist Information vorher wichtiger als einfach drauf los legen.
 
Hier nur mal ein kleines Beispiel. So sah unsere Hündin aus, trotz Information und Versuchen mit Fefu und Dose.
 
@ Hanibal:

„Jetzt noch was zu Fehlfütterungen und Mängel. Es mag viele FeFu und Dosennahrung geben auf eine ganze Reihe für Hunde abgestimmt. Aber trifft das dann auch für meinen Hund zu? Das kann auch keine Fertigfutter Industrie schaffen. Also kann ich damit auch Fehlernährung, bzw. Mangel erreichen.“

Das gleiche kann dir aber auch mit Rohfutter passieren. Das ganze Barfen hört sich auf den ersten Blick ja ganz gut an, 3 Dinge stören mich aber gewaltig:

1. der Absolutheitsanspruch, die reine, einzig wahre Lehre. Manche verfechten das ja mit geradezu religiösem Eifer. Das macht mich grundsätzlich skeptisch. Nichts gegen Rohfutter, aber so verfochten das man die biologische Verfügbarkeit einzelner Nahrungsmittel gar nicht mehr berücksichtigt wenn es nicht in´s Schema passt ist es auch wieder einseitig.

2. Knochen gibt es für unsere Hunde grundsätzlich nicht mehr seit ich Mary mal röchelnd zum TA tragen musste weil sie 3 Knochensplitter in Hals und Rachen hatte, zum kauen gibt es so viel Sachen, das ist viel abwechselungsreicher.

3. die kreuzzugähnliche Verteufelung von Fertigfutter finde ich ziemlich gefährlich. Wie in der menschlichen Ernährung auch gibt es da gute und weniger gute Sachen. Das schlechteste ist aber immer eine einseitige Ernährung, und wer sein Hundefutter selbst zusammen stellt macht das wohl nur selten so ausgewogen wie ein gut zusammengesetztes und ständig kontrolliertes Fertigfutter.

Ich werde vom Barfen, wenn überhaupt, nur einzelne Tipps übernehmen die mir schlüssig und sinnvoll erscheinen.
 
Heute fotografiert, ein viertel Jahr mit Barf. Man kann keine Wunder erwarten, aber man sieht die Anfänge.
 
@ wolf,
bitte alles lesen, das beantwortet deine Ausführung.;)


editiert, bzw hinzugefügt:

nicht alle Knochen sind auch für den Hund. Mach die Hammerprobe ( mit dem Hammer mal auf die Knochen schlagen, bis sie brechen). Sehr schnell siehst du, welche geeignet sind. Selbst spießige, harte Sehnen (z.B. Putenunterschenkel) entferne ich.
 
@Caro:

Hi Caro,
bekomme das Waltham-Buch über Tierernährung von meiner TA, also brauchst nicht mehr zu suchen!

Aber danke für dein Angebot!
 
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