Österreich: Zwei Rottweiler machen Jagd auf Joggerin und verletzen sie schwer

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@HSH Freund

Wenn Du seriös wärst, würdest Du nicht einfach Aussagen hier verwenden, die nichts mit dem Thema zutun haben, um mich an zu machen, sondern Dich beim Thema aufhalten.
 
  • 13. Mai 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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@HSH Freund

Wenn Du seriös wärst, würdest Du nicht einfach Aussagen hier verwenden, die nichts mit dem Thema zutun haben, um mich an zu machen, sondern Dich beim Thema aufhalten.
Procten diese Aussage von dir hat sehr wohl etwas mit diesem Thema zu tun. ;) Es geht darum auf welche Art und Weise einige (Soka)Halter das Image vieler ruinieren können. etwas das du ja anscheinend nicht so eng siehst. :sauer:
Die Beweggründe für die Anschaffung eines Hundes und die gesellschaftliche Stellung, oder der Karakter des Halters sind zweitrangig.

Ob es nun der Zuhälter ist, der andere mit dem Anblick seines Hundes einschüchtern will, ist belanglos,
Anders kann ich mir solche Äußerungen von dir nicht erklären. Dazu passt dann eben auch deine Äußerung anderen Hunden die "Kehle zu öffnen".
 
@Kampfschlumpf

Vor dem Vorfall in Hamburg sind auch Kinder durch Hunde gestorben. Es waren aber andere Rassen, als Sokas. Man hätte also genügend Argumente gehabt, um bereits bei diesen Vorfällen aktiv zu werden.

Vor und nach den Vorfällen waren es nicht Sokas, die faktisch ein Problem darstellten. Auch heute zeigen die Fakten etwas anderes, als das Sokas und deren Halter gefährlicher sind.

Die Verordnungen haben wir denen zu verdanken, die aus diesem Vorfall Profit geschlagen haben, um Zeitungen zu verkaufen, Einschaltquoten zu erzielen, ihre Popularität zu steigern und Wählerstimmen zu bekommen.

Hätte man damals den Vorfall so behandelt, wie die unzähligen Vorfälle davor ohne Soka-Beteiligung, wäre bis heute nichts passiert.

Statt dessen wurden Geschichten erfunden, Ängste geschaffen durch Märchen wie das Sokas eine Kiefersperre haben, eine zweite Zahnreihe besitzen, keine Schmerzen empfinden, Kinder als Beute ansehen, Sokas nur von Kriminellen gehalten werden etc.
 
Hi!

@procten: Da sind wir sogar einer Meinung, so ähnlich hatte ich das ja oben schon beschrieben. Nur hat es eben damals grade die SoKas getroffen, die 2000 nunmal sehr häufig das Strassenbild bestimmten und eben leider des öfteren für ungeeignete Halter interessant waren. Das ist eben dieser Teufelskreis, den ich in meinem ersten Post schon zu erklären versuchte: Gewisse Halter rühmen die tollen Kampfeigenschaften der Hunde, die falschen Leute werden hellhörig, schaffen sich einen Hund aus zweifelhafter Quelle an, führen sich schlecht und rücksichtslos auf, das wiederum schafft Angst in der Bevölkerung, was wiederum falsche Leute auf die Rasse bringt. Klar gab, gibt und wird es auch immer Vorfälle mit anderen Rassen geben, da hat niemand etwas anderes behauptet. Aber aus oben genannten Gründen hat man sich eben leider auf die Sokas eingeschossen und das wird sich in absehbarer Zeit wohl auch nicht ändern. Gerade deshalb ist es ja so immens wichtig, dass man eben NICHT negativ grade mit einem Hund dieser Rassen auffällt, um nicht die ohnehin vorhandenen Vorurteile der Leute zu bestärken.

Wie gesagt, möglicherweise haben die Rassefanatiker mit den glorifizierenden Erzählungen aus Pit-Tagen der Rasse an sich wirklich einen Bärendienst erwiesen...

Und ja, die Halter jener auffälligen Hunde sind Schuld an den Verordnungen, denn ohne entsprechende Vorfälle hätte es damals keine Grundlage für den ganzen Mist gegeben. Das war eben für gewisse Leute eine regelrechte Steilvorlage, die auch prompt genutzt wurde.
 
Aber aus oben genannten Gründen hat man sich eben leider auf die Sokas eingeschossen und das wird sich in absehbarer Zeit wohl auch nicht ändern. Gerade deshalb ist es ja so immens wichtig, dass man eben NICHT negativ grade mit einem Hund dieser Rassen auffällt, um nicht die ohnehin vorhandenen Vorurteile der Leute zu bestärken.
Schön wäre es, wenn diese Erkenntnis auch zu Procten durchdringen würde ;). Dann wäre die Möglichkeit gegeben das er auch versteht was die "anderen" sagen wollen. Eben das es um das Verhalten BESTIMMTER (Soka-)Halter geht, nicht um die überwiegenden Masse.
Sobald man dahingehend etwas äußert ist man in Proctens Augen ein verkappter Sokahasser und Teil der Anti-Soka-Verschwörung. :wand:
 
@HSH Freund

Du kannst es Dir nicht erklären, weil es Dir nicht um die Wahrheit geht, sondern darum, dass Deine Hunde aus der Schusslinie kommen.

Ich frage mich, was Du wohl dazu sagen würdest, wenn ich meinen Hund auf andere Hunde hetzen würde, wie Du es machst. Und was wohl meine Umgebung dazu sagen würde, wenn ich meinen Hund beim Anblick zweier kämpfender Hunde von der Leine machen würde, damit dieser sich auf die Hunde stürzt.

Meinst Du, dass das besser für da Image der Sokahalter wäre? Oder ist das bei einem DSH was anderes?

Ach so, Du meinst also, dass wenn ich einem Asi, der von allen in der Nachbarschaft gefürchtet und geächtet wird, weil er die Gegend terrorisiert und bedroht, dass ein ganz schlimmes Licht auf mich wirft, was es übrigens nicht macht, weil ich bei Weitem nicht der Einzige bin, der aus Verzweiflung so gehandelt hat.

Wenn ich aber meinen Hund auf andere sich beißende Hunde hetzen würde, damit er mit kämpft, würde das dem Ansehen nicht schaden, sondern sogar gut tun.

Ach so, dass gilt nur für Nicht-Soka-Halter. Die dürfen ihre Hunde auf ander HUnde hetzen und die dürfen auch andere Hundehalter bedrohen.

Abgesehen davon, gefährdest Du damit auch die Halter der anderen Hunde, wenn Du Deinen mit in den Kampf schickst. Was ist, wenn einer der Halter in den Kampf eingreift und von Deinem im Gefecht gebißen wird? Besteht die Gefahr nicht?

Ich finde es schon sehr geil, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Seinen Hund auf ander Hunde hetzen ist ok. Sich nur mit Drohungen gegen jemanden zu wehren ist ein No Go.

Albern.

Im Endeffekt habe ich dem Typen nichts anderes gesagt als damit zu drohen: "Halt Deinen Hund zurück, denn bevor Dein Hund meinen kalt macht, mache ich Deinen Hund vorher kalt." Ich habe es nicht gemacht und würde es nicht machen.

Dagegen ist es selbstverständlich, dass man seinen Hund auf ander Hunde hetzt, damit dieser den anderen eventuell kalt macht. Denn diese Gefahr besteht immer, wenn sich drei Hunde richtig und ernsthaft beißen.

Das tut dem Ansehen der DSH-Halter natürlich nicht schlecht, denn der Kommissar Rex darf ja auch einschreiten, um zu helfen. Ich verstehe.

Für das Protokoll halten wir also fest, dass die Androhung, einen anderen Hund in Notwehr verletzen bzw. töten zu wollen, aus dem Mund eines Soka-Halters ein No Go ist. Dagegen ist es Ok, wenn man nicht nur droht einen anderen Hund zu verletzen bzw. töten zu wollen, sondern es wahr macht, in dem man seine Hund auf einen anderen hetzt und alle Risiken damit in Kauf nimmt. schon klar.
 
@HSH Freund

Du kannst es Dir nicht erklären, weil es Dir nicht um die Wahrheit geht, sondern darum, dass Deine Hunde aus der Schusslinie kommen.
Procten wenn du meine Beiträge richtig gelesen hättest wüsstest du, das ich mir, wenn auch aus anderen Gründen, eine Listung z.B. des Kangals wünschen würde. ;)

Ich frage mich, was Du wohl dazu sagen würdest, wenn ich meinen Hund auf andere Hunde hetzen würde, wie Du es machst.
Wenn es aus einem vernünftigen, nachvollziehbarem Grund geschieht hätte ich damit absolut kein Problem. Warum sollte ich bei dir andere Masstäbe ansetzen wie bei mir?

Und was wohl meine Umgebung dazu sagen würde, wenn ich meinen Hund beim Anblick zweier kämpfender Hunde von der Leine machen würde, damit dieser sich auf die Hunde stürzt.
Das steht auf einem anderen Blatt. Allerdings lasse ich meinen Hund nicht bei jedem Anblick von raufenden Hunden zum Schlichten los. (da hätte er zu viel zu tun;))

Meinst Du, dass das besser für da Image der Sokahalter wäre? Oder ist das bei einem DSH was anderes?
Für das Image der Sokas wäre das nicht förderlich. Allerdings aus den ua. vom Kampfschlumpf genannten Gründen. ;) Auch bei einem DSH macht das für Aussenstehende keinen guten Eindruck, aber der Imageschaden ist nun einmal bei einem Soka größer. Das mag ungerecht sein, ist aber eine Tatsache.

Abgesehen davon, gefährdest Du damit auch die Halter der anderen Hunde, wenn Du Deinen mit in den Kampf schickst. Was ist, wenn einer der Halter in den Kampf eingreift und von Deinem im Gefecht gebißen wird? Besteht die Gefahr nicht?

Ich finde es schon sehr geil, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Seinen Hund auf ander Hunde hetzen ist ok. Sich nur mit Drohungen gegen jemanden zu wehren ist ein No Go.

Albern.

Im Endeffekt habe ich dem Typen nichts anderes gesagt als damit zu drohen: "Halt Deinen Hund zurück, denn bevor Dein Hund meinen kalt macht, mache ich Deinen Hund vorher kalt." Ich habe es nicht gemacht und würde es nicht machen.
Du hast leider mal wieder absolut nichts begriffen. Es ist nicht relevant was ich, oder andere hier im Forum denken, wichtig ist was in der Öffentlichkeit ankommt. Und da ist nun einmal das Bild der Sokahalter größtenteils am A.sch. Und jeder Sokahalter der die Klischeee´s, wie auch immer, bedient, erweist den Sokas damit einen Bärendienst. (und mal nebenbei, du hast es nicht zum Halter gesagt sondern zu dessen Freundin, warum?)

Weil du immer wieder darauf anspielst das ich meinem Hund die Erlaubniss zum Eingreifen gegeben habe, lies dir die Umstände nocheinmal genau durch. (den Link habe ich ja eingestellt;)) Es war eine Ausnahmesituation.
 
Danke an Kampfschlumpf, die Problematik wurde so sehr gut und objektiv zusammengefasst. Natürlich ist es Blödsinn, Fronten aufzubauen, natürlich sitzt man in einem Boot, auch HSH sind von Rasselisten betroffen, wenn auch lange nicht so umfassend wie Pit & Co.

Ich weiß nicht, warum procten die Erklärungen der "HSH - Fraktion" als Angriffe wertet, ich kann mir nur vorstellen, daß er die Zusammenhänge nicht versteht und von völlig falschen Überlegungen ausgeht.

Im Gegensatz zu ihm mit "seinen" Hunden, geht es mir z.B. nicht darum, den Kangal hier salonfähig zu machen, ihm ein Schmuser - Image zu verpassen und ihn als problemlosen Begleiter für Hinz und Kunz erscheinen zu lassen. Ich bin der Auffassung, daß die Population der Kangals und deren Mixe hier deutlich zu hoch ist, die Vermehrung, von Zucht kann man nur in Ausnahmefällen sprechen, heruntergefahren werden muß und daß in manchen Problemgebieten sogar eine Listung wünschenswert wäre. Ich tue das nicht, weil der Kangal so gefährlich ist, denn das ist er nicht, sondern weil so die Rasse allmählich den Bach 'runtergeht wie so viele vor ihm.

Ich freue mich darüber, daß der Kangal "schwierig" ist, daß viele Halter an ihm scheitern, daß Hundetrainer vor ihm kapitulieren, daß die türkische Armee dessen Anpassung an ihre Ziele nach 20 Jahren aufgab und ich freue mich über jeden Wurf, der hier nicht passiert. Ich halte rein gar nichts von einer "angepassten" Zucht der Kangals oder anderer HSH in unseren Breiten. Einheitsrassen und Rassen, die ihre Identität verloren haben, denen sie weggezüchtet wurde, haben wir zur Genüge. Kangals gehören nicht in eine Umgebung, in der Artgenossenaggression sanktioniert wird, in der es Leinenzwang, Bellzeiten, Wesenstests gibt und in der der unsinnige Drang besteht, alles zum Krüppel zu schmusen. Sie gehören nicht in Hände, die in ihnen den "Herdi" oder "Kangi" sehen, der nur lieb und süß ist, dann am Halti durch die Gegend gezerrt werden. Sie sollten nicht zu Hundetrainern, die in ihnen eine neue Herausforderung sehen und bei denen es offenbar als höchste Leistung gesehen wird, einen solchen Hund zu dressieren.
Verstanden werden diese Hunde von den wenigsten.
 
Ich stimme Dir aber nicht zu, dass wir die Verordnungen manchen Haltern zu verdanken haben. Wäre es so, würden andere Rassen auf der Liste stehen, die deutlich mehr angestellt haben,

doch procten, dass ist leider so.
selbstverständlich hat es vor den ganzen rasselisten und anderer schikanen für sokas AUCH beißvorfälle mit todesfolge beim menschen verursacht von andersrassigen hunden gegeben und diese werden wohl auch in zukunft nicht ausbleiben.

der auslöser für den rasselistenwahnsinn war der vorfall in hamburg mit ibrahim k. und seinem pitbull zeus.
es hat aber bereits vorher, vorfälle mit sokas sowie auch anderen rassen gegeben. leider gab es aber ,,vermehrt,, vorfälle mit sokas, die einem gewissen klientel zuzuzordnen waren.
leider und ich betone LEIDER ist es aber so, dass insbesondere der pitbull eine magische anziehungskraft bei personen hat, die in sozialen brennpunkten leben.
ich bin nun gebürtiger hamburger und bin beruflich sowie privat, öfters in hamburg und fahre rein interessenhalber durch mehrere soziale brennpunkte.
beispielsweise in hamburg osdorf so in den abendstunden trifft man dort mehr sokas als jede andere hunderasse. natürlich sind es alles boxer-labbi-mixe oder bulldog-boxer-mixe, oder old englisch bulldog mit etwas längerem fang.;)
meißtens von jungen ,,männern,,(18-22) und besonders häufig bei migranten.

das war auch schon vor dem vorfall mit ibrahim k. so und auch in dem sozialen brennpunkt hh-wilhelmsburg.
und du wirst bei diesem klientel in sozialen brennpunkten niemenden antreffen, der einen dsh,dalamtiner,husky,jrt hat. die leute wollen sich ja nicht lächerlich machen sondern ihre mangelnde persönlichkeitsstruktur durch eben einen solchen ,,voll krasser pitbull,, kompensieren.

und auch die politik hat erkannt, dass sokas von einem gewissen klientel magisch angezogen wurden/werden und hatte sich wohl durch die verschärfung der hundegesetzte insbesondere für bestimmte rassen davon erhofft, dass die haltung bestimmter rassen so eingedämmt werden könnte.
leider hat das nicht funktioniert weil 1. weiterhin bestimmte rassen (illegal)in sozialen brennpunkten gehalten werden und 2. dieses klientel auf andere rassen umschwenkt und 3. es diesem klientel auch besonders einfach gemacht gemacht wird, an z.b. einen pitbull oder ähnlich aussehenden hund (alauntbull:lol:)zu gelangen.

und andere rassen wie z.b. der dsh,labbi,dobi die ebenfalls vor dem ganzen rasselistenwahnsinn auffällig waren, waren dies eben nicht bzw. im geringen maße in sozialen brennpunkten.

und du procten sowie ich und alle anderen sokahalter in diesem forum müssen leider mit der gewissheit bzw. der tatsache leben, das unsere hunderassen die hunderassen sind, die ein gewissen klientel magisch anziehen. auch wenn ein ,,normaler,, sokahalter der in hamburg im villenvorort blankenese lebt, mit seinem soka durch dummheit einen vorfall verursacht, wird die öffentlichkeit sofort mit diesem vorfall und diesem hund, dass gewisse klientel in verbindung bringen.

als ich meinen ersten hund eine staffbull hündin bekam, war ich 15 jahre alt. das ist 31 jahre her. da war diese rasse zu 99% in der bevölkerung unbekannt.
bekannt wurde sie erst, als sie in gewissen kreisen als statussymbol zusammen mit dem bullterrier mißbraucht wurde.
 
Ich verstehe euch irgendwie alle nicht mehr so ganz. Wir sitzen doch alle in einem Boot, denn wir sind Hundehalter und ich denke alle die sich hier im Forum aktiv herum treiben, sind verantwortungsvolle und zuverlässige HH. Ob Kampfhundehaltern oder nicht.:)
Mir kommt so vor das hier der eine dem anderen das unterstellen will. Nicht schön:(
 
Klar sitzen wir alle im selben Boot. Und genau deshalb wird man ja mal darauf hinweisen dürfen das mancher, bewusst oder unbewusst, mithilft dieses zu versenken. :unsicher:
 
ich habe doch nicht gesagt das ihr nicht dürft:), aber wie das manche hier schreiben ist schon nicht ganz schön zu lesen.
 
Es gab hier schon unschönere Threads. ;)

Aber was/wem nützt es jeden Vorfall, insbesondere mit Sokabeteiligung, zu leugnen oder schön reden zu wollen? Wenn man etwas ändern will muss man den Tatsachen ins Auge sehen, auch wenn nicht schön ist was man da sieht.
Was bringt es jede diesbezügliche Äußerung als persönlichen Angriff zu werten und den "anderen" Sokahass und "eigene Interessen" zu unterstellen? Vielleicht sollte der ein oder andere mal die rosarote (Soka-)Brille absetzen und aufhören die Soka-Probleme bei den "anderen" zu suchen. ;)
 
@dogmaster

Ich will mich nicht streiten, aber ich bin einfach anderer Meinung und das nicht, weil ich einfach nur Recht behalten will.

Deine Beobachtungen in bestimmten Gegenden sind nicht representativ für den Rest der Bundesrepublik. Es sind extreme Ausnahmen. Und sogar dort, wo vermehrt Sokas gehalten werden, ist es nicht recht daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, dass ein Soka, der in einem Brennpunkt lebt, problematisch sein muss. Warum? Sind alle Sokahalter, die in einem solchen Viertel leben bedenklich und ungeeignet? Wer hat das wie festgestellt? Wer hat die Leute überprüft? Ich sage Dir, dass wenn Du mich dort mit meinem Hund auf der Strasse antreffen würdest, Du aufgrund meines ausländischen Äußeren Dir auch Deine Meinung bilden würdest.

Zieht man aus der Tatsache, dass sozialschwache Menschen solche Hunde vermehrt in solchen Gegenden halten, den Schluss, dass diese Gespanne automatisch gefährlich sind? Woraus leitet man das ab? Nur weil vereinzelte Menschen das Vorurteil bestätigen? Ist man nicht dazu verpflichtet die Realität nüchtern zu betrachten?

Tatsache ist, dass trotz dieser Zustände in sogenannten Brennpunkten die Zahl der Vorfälle mit Sokas verschwindend gering ist. Wenn man sogar die ganzen unangemeldeten Hunde dazu nehmen würde, die als Alaun und sonstwas Mixe gelten, erklärt sich mir nicht, warum es gerade andere Rassen sind, die die Statistiken anführen.

Bevor es zum Vorfall 2000 kam, hatten andere Rassen mehfach und wiederholt Menschen tödlich verletzt. Darunter gab es einige Rassen, die besonders häufig betroffen waren, aber das waren keine "Kampfhunde". Ich habe zu diesem Thema diverse Listen der letzten Beißvorfälle mit Todesfolge gesehen und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren damals vermehrt andere Hunderassen vor 2000 in tödliche Vorfälle verwickelt. Bei 50 Vorfällen ab 1960 oder 1970 waren vielleicht 2 Vorfälle mit Pit und Co. beteiligt. Der Rest waren andere Rassen.

Es ist daher faktisch nicht richtig, dass Sokas ihre Liste den Sokahaltern zu verdanken haben. Wenn man nüchtern an die Sache herangetreten wäre, hätte man ganz andere Hunde auf die Liste packen müssen.

Die Wahrheit ist, dass ausländische Jugendliche mit Soka automatisch in den Augen der Leute ein Problem darstellen. Das gleiche gilt für Halter, die optisch nicht den Vorstellungen mancher Menschen entsprechen. Ärmliche Verhältnisse und Sokas sind auch automatisch ein Problem.

Nach dem Vorfall 2000 war dank der Presse der Druck riesen groß und man brauchte einen Sündenbock. Was eignet sich da besser, als der Krimminelle mit Kampfhund?

Heute darf ein Soka nicht einmal dumm gucken und schon steht was in der Zeitung. Da können zur selben Zeit Hundert Hunde gebißen haben, der Soka wird aber erwähnt.

Daraus ergibt sich für mich nicht, dass wir darauf aufpassen müssen, dass unsere Hunde keinen Furz ablassen, wenn wir mit ihnen im Fahrstuhl stehen, damit die Blöd am nächsten tag nicht schreibt, das der Kampfhund heimtückisch einen Giftgasanschlag gestartet hat, sondern das man sich mit diesen Leuten dahingehend solidarisiert, dass man sagt: "Ja, der Furz war schlimm, denn immerhin mussten 2 Fahrstuhlfahrer davon brechen, aber macht daraus bitte keinen Giftgasanschlag mit heimtückischer Kampfhundbestie. Dem Hund ist lediglich ein Furz entflohen. Mehr nicht".

Statt dessen wird hier sogar von Seiten der Sokahalter geschimpft und sich selber kasteit. Ja, es ist schlimm, dass ein Hund ein Kind verletzt. Wir wissen aber nicht, wie es passiert ist und was genau passiert ist. Auch wenn der Hund übermütig und ohne böse Absicht gegen den Kinderwagen gesprungen sein sollte, ist man bereit den Hund dafür an den nächsten baum zu knüpfen und das ist egal wie ein Unrecht.

Ich stelle mir vor, wie die junge Frau, die mit den Hunden unterwegs war, im Internet stöbert und ließt, wie man sie für den Vorfall steinigt. Wir dürfen nicht vergessen, dass es eine normale junge Frau mit guten Absichten war. Es war keine Krimminelle, die den Hund auf das Kind gehezt hat. Diese Tatsache darf man nicht übersehen, nur weil es ein Soka war, der das Kind verletzt hat.

Solidarität ist gefragt und ein fairer Umgang mit anderen Hundehaltern. Wenn man mit dem Finger auf den zeigt, der angeblich schuld ist, spielt man nur denen in die Hände, die darauf nur warten, dass mal wieder ein Soka beißt.

Vor ca. einem halben Jahr war mal hier ein Vorfall mit Kangal. Da waren die besagten Personen, die den Soka und deren Halter am liebsten ohne Prozess aufhängen würden, ganz besonnen und nüchtern. Da musste ersteinmal geklärt werden, wie die Umstände sind und wie es sich zugetragen hat, bevor man sich äußert. Hier werden aber sofort Schlüsse gezogen und alle Sokahalter wieder verdammt.
 
Wenn de Sokas die Listen nicht einigen ihrer Halter zu verdanken haben, sie selbst unschuldig sind, dann bleibt nur noch die weltweite Verschwörung der Politik gegen einige Hunderassen.
Das zu glauben ist albern.
 
Aber was/wem nützt es jeden Vorfall, insbesondere mit Sokabeteiligung, zu leugnen oder schön reden zu wollen? Wenn man etwas ändern will muss man den Tatsachen ins Auge sehen, auch wenn nicht schön ist was man da sieht.
Was bringt es jede diesbezügliche Äußerung als persönlichen Angriff zu werten und den "anderen" Sokahass und "eigene Interessen" zu unterstellen? Vielleicht sollte der ein oder andere mal die rosarote (Soka-)Brille absetzen und aufhören die Soka-Probleme bei den "anderen" zu suchen. ;)

:lol: Ist das geil. Ja, immer schön darauf hinweisen, dass Soka-Probleme bestehen und die Vorurteile ja gar keine sind, sondern darin eine Wahrheit liegt, die es nicht zu leugnen gibt.

Das beste ist, wenn wir alle zugeben, dass unsere Hunde bestien sind und nur der Schäferhund und Kangal nicht beißen. Der Kangal beißt ja eh nicht, das muss man auch offen und ehrlich zugeben. Der Schäfferhund wird nur von seriösen Leuten gehalten :lol: Der Soka nur von Krimminellen.

@chrissisteve

Wenn Rottweiler auf die Liste der besonders gefährlichen Hunde zu den Paitts und Co kommen sollte und das OA und die Polizei von Haustür zu haustür gehen werden, um die Hunde einzusammeln, werden diejenigen, die jetzt mit dem Finger auf die anderen zeigen, auch auf Dich zeigen.
 
Albern ist, wenn man behauptet, dass der Kangal generell nicht beißt und man keine Gelegenheit ausläst, um zu erklären, dass Pitt und Co und deren Halter gefährlich sind.

Noch alberner ist, wenn Du dafür von anderen Sokahaltern sogar noch Applaus bekommst.
 
... ich sag's ja - unfähig, Zusammenhänge zu erkennen.
Auf dem Niveau von Pipi Langstrumpf stehengeblieben, die sich ihre Welt auch nach ihrer kindlichen Vorstellung zurechtmalte.
 
@ procten - gut, Du willst Threads miteinander vermischen, dann machen wir das eben :unsicher:

Mir ist es ehrlich gesagt völlig wurscht was für eine Rasse am Ende der Leine ist - wenn der Besitzer oder derjenige der mit dem Hund unterwegs ist ******** baut dann sag ich das ganz klar - weil (in meinen Augen) alle Hundehalter darunter leiden.

Es gibt nicht nur schwarz und weiss auf dieser Welt. Du machst hier einigen HH Vorwürfe - aber hast Du Dich mal wirklich ernsthaft gefragt woher diese Klischeebilder kommen? Hab schon einmal geschrieben - geh hinaus auf die Strasse und frag die Leute - sie werden Dir genau dieses Klischeebild beschreiben...und ne sorry, darin sind nicht DSH oder sonstwelche Hundehalter dran schuld sondern alleine die Medien - sprich die Leute welche auf blutrünstige Artikel stehen.
 
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